Eiernudeln Eiernudeln
Walliser Kanne

Walliser Kanne

Gerbergasse 50, 4001 Basel, Switzerland

Kebab • Schweizer • Europäisch • Restaurants


"Strong aroma of cheese wafted in the air the moment we were led into a semi booth spacious enough for three. Quite a few tables around us were having the cheese fondue but we are not huge cheese fondue fans so we opted for other regular dishes. The place is like a very traditional decorated Swiss chalet with dark wooden panels and pillars, exuding s warm, cosy home feeling. The menu is actually more than Swiss and offered more continental dishes like lobster bisque, Caesar salad, beef carpaccio, French fries, vegetable macaroni etc. Nobody would be at a loss because the menu is in five languages including English, French, German, Spanish and simplified Chinese. The waiters all speak good English and they serve well, all smiling, efficient and professional.We started with beef carpaccio with slices of cheese and one black olive on top. The good looking robust waiter came over and mixed a what he joked as ' beef carpaccio sauce' ( cos he said he doesn't know what it is called when we asked )---a mixture of egg yolk+mustard+olive oil+salt+pepper and it was very tasty indeed, be it with the beef or as a spread for the nice bread that originally came with butter. The beef was tender pink and fresh. The shrimp salad looked tempting with five plump succulent pan fried shrimps amongst a bed of fresh leaves. The sauce was really toothsome and not overpowering so u could still taste the uber freshness of the main ingredients. The Parma ham with melon was standard fare of three wedges of melon and a large mound of some thin shaves of ham. Fresh dish but we had had sweeter melons elsewhere.The first main course was Tournedo Rossini i.e. beef steak with foie gras and we chose noodles to go with it. Foie gras was heavenly that melted at the tip of the tongue and beef was juicy, tender and flavoursome. Noodles were super generous for someone with a huge stomach. Another main course was lamb racks that we had chosen rice on the side. The racks each had a dollop of cheese sauce on top before they grilled them and the meat was nice but could be pinker but they never asked us how we would like them cooked. The rice came in a big mound and again, one has to be super ravenous to be able to finish it. The last main course was what they had on their special 'Summer Menu' ----pan fried pork chop which I was careful to ask prior if it was a good choice, and the waiter replied ' oh yes, it is very good---very tender '. But it was a big slap of tough meat and so bland. The best part of the dish was the plentiful side salad that consisted of shredded carrots / shredded beets / shredded white turnips, assorted leaves and diced potato salad. This was a big let down indeed cos if the robust waiter had not highly recommended it, I would not have ordered but opted for some perch or sole or salmon instead. All main courses have an option of either rice or flat egg noodles or creamy potatoes to go along.They should have given us steak knives when we all chose meat, not the regular knife for fish. It was hard to cut the meat esp the tough pork with salad knife.The resto was almost full but when we walked in at 8:30 pm there was still a few empty tables. It is a clean and inviting restaurant where the staff greet all customers warmly and most courteously. Not a cheap place but this is Switzerland. To give an idea, the three of us, just food, one beer one bottled water came to 235.40CHF"

Und Die Reichsstadt Gengenbach

Und Die Reichsstadt Gengenbach

Engelgasse 33, 77723, Gengenbach, Germany

Fast Food • Europäisch • Vegetarisch • Meeresfrüchte


"Romantik zum Hochzeitstag: Ankommen, wohlfühlen, genießen. Das war der Plan beim Abendessen zu unserem Hochzeitstag. Ein erstes «Schönen guten Abend», dazu ein paar freundliche Worte gewechselt und sofort spürt man: Hier wird als Gast wertschätzend empfangen und auf einen kulinarisch ansprechenden Abend vorbereitet. Angekommen am Zweiertisch im geschmackvoll eingerichteten Restaurant des Hotels „Die Reichsstadt“ erlebten wir die nächste Überraschung. Die Empfangsdame begleitete uns zu einem herzlich gedeckten Zweiertisch, wo man uns mittels einer kleinen Schiefertafel und einer Flasche  Sekt zu unserem Hochzeitstag gratulierte, obwohl ich bei der Reservierung nicht explizit darum gebeten hatte. Eine schöne Aufmerksamkeit, worüber wir uns sehr gefreut haben. Der fachlich exzellent ausgebildete Kellner hieß uns ebenfalls willkommen und half uns mit seiner freundlich zurückhaltenden Art beim Zusammenstellen der Getränke für unser Menü. Gestartet sind wir mit Brotspezialitäten, Butter Salz und einer Öltinktur mit darauf folgendem Gruß aus der Küche, einem leckeren Mais Crème brûlée . Aus der reichhaltigen Menükarte entschied sich meine Frau für einen Hokkaido Kürbissalat mit Mango und Bachsaibling, jahreszeitbezogen wählte ich einen Feldsalat mit Speck und Kracherle. Zum Hauptgericht wählten wir zwei Klassiker. Meine Frau liebt Badischen Zwiebelrostbraten vom Rinderrücken, der mit Spätzle und Gemüse serviert wurde, dazu mundete ein halbtrockener Rotwein vom Durbacher Kochberg. Ich bevorzugte das Badische Zanderfilet mit Apfelsauerkraut und Kartoffel-Püree, dazu empfahl mir der Ober einen milden Riesling aus der Ortenau. Die optischen Highlights waren wie so oft die beiden servierten Desserts. Die Dame erfreute sich an einem Lebkuchensouffle mit Bratapfelsorbet und ich entschied mich für einen Café Gourmand, bestehend aus einem Espresso und einer Dessertvariation (siehe Foto). Während dem Genießen der Kostbarkeiten war das Personal durchgehend aufmerksam und rundete somit unseren guten Gesamteindruck ab.   Die spürbare Geschichte der ehemaligen Reichsstadt Gengenbach mit ihrer lebendigen Kultur und ihren verträumten Gassen versprühen an sich schon Ihre ganz persönliche Romantik. Das Humm´lisch geführte Hotel mit Restaurant greift den Charme der Stadt auf und verwöhnt ihre Gäste mit kulinarischen Leckerbissen und wertschätzendem Ambiente, so dass man als Besucher das Bedürfnis hat gerne wieder zu kommen."

Dorfstuben

Dorfstuben

Hermine-Bareiss-Weg 1, Baiersbronn, Germany, 72270

Kuchen • Kaffee • Deutsch • Fleisch


"Baiersbronn ist der Ort in Deutschland mit der höchsten pro Kopf Dichte an Michelin Sternen. Aber auch neben den beiden 3 Sterne Ikonen „Schwarzwaldstube“ im Hotel Traube Tonbach  und „Bareiss“ im gleichnamigen Luxushotel gibt es zahlreiche ausgezeichnete Restaurants, die meisten davon in eben diesen Hotels. Das Schöne ist, dass man in beiden Häusern weiß, dass Gäste nicht immer nur Haute Cuisine suchen, sondern zwischen all den Schlemmereien auch mal Lust auf etwas Rustikales und Regionales haben. Das aber dann in ausgezeichneter Qualität.   Eine besondere Stellung nehmen hier die „Dorfstuben“ im Hotel „Bareiss“ ein. Schon das Ambiente mit den historischen Stuben aus dem 19. Jahrhundert, die Förster Jakob Stube und die Uhrenstube, verströmen so viel urige, geschmackvolle Gemütlichkeit, dass es eine Freude ist. Interieur Interieur Logo Interieur Interieur   Der Service im gesamten Haus ist sowieso von ausgesuchter Herzlichkeit. Ausbildung ist hier eine Herzensangelegenheit und wie auch immer man es schafft, nie wird man hier etwas Aufgesetztes erleben. Natürlichkeit ist das Attribut, das man an allen Stellen erleben wird. Ein wenig hat es bei unserem Besuch allerdings an der Aufmerksamkeit gemangelt, was etwas überrascht.   Zum Start gibt es in den „Dorfstuben“ traditionell frisches, köstliches Brot, Radieschen, wunderbares Griebenschmalz und Kräuterquark. Brot, Griebenschmalz, Kräuterquark, Radieschen   Ich starte mit Scheiben von der marinierten Schweinebacke (18, € , die wie ein Carpaccio angerichtet ist. Als Topping dienen Apfelchutney, das eine süßliche Note beisteuert und ein Spitzkohlsalat, der zunächst ein wenig an Sauerkraut erinnert, aber auf jeden Fall eine würzig säuerliche Note liefert. Das lauwarme Dressing von grobem Senf rundet diesen fein abgeschmeckten und schön kombinierten Teller ausgezeichnet ab. Mariniertes Schweinebäckle mit Spitzkohlsalat, Apfelchutney und grobem Senf   Auf der anderen Seite des Tisches freut sich mein Mann über die geräucherte Rehkeule aus der eigenen Jagd (18, € , die als exzellenter Schinken kommt. Dazu gut angemachter Feldsalat, kleine Croutons und Preiselbeeren. Der Gemahl ist zufrieden. Mild geräucherte Rehkeule aus der Bareiss Jagd mit eingelegten Preiselbeeren und Kracherle   Als Hauptgang entscheide ich mich für die geschmorte Schulter vom Älbler Lamm (22,50€ , die butterzart aus dem Ofen und mit einer tiefdunklen intensiven Sauce auf den Teller kommt. Wunderbar dazu die noch knackigen Streifen von der Steckrübe und auch die Perlzwiebeln erfahren hier eine Rehabilitierung als vollwertige Gemüsebeilage und nicht nur als Dekozweck. Separat werden noch vorzügliche Kartoffelnocken serviert, die genau den richtigen Bräunungsgrad beim Anbraten bekommen haben. Ein Gericht zum Glücklich und Sattwerden. Schulter vom Älbler Lamm in Thymian geschmort mit Steckrüben, glacierten Perlzwiebeln und… …Kartoffelnocken   Auch der Zwiebelrostbraten (26, € steht dem kaum nach. Das Fleisch ist wunschgemäß und perfekt medium gebraten. Die Zwiebeln obenauf genau richtig zwischen weich und knusprig getroffen. Eine üppige Maultasche garantiert, dass man auch nach diesem Teller nicht hungrig vom Tisch aufsteht. Erst recht nicht, wenn auch noch handgeschabte Spätzle und Rieslingkraut in separaten Schalen angekarrt werden. Feinste bürgerliche Küche, bei der ich trotzdem meine Lammschulter leicht vorne sehe. Murgtäler Zwiebelrostbraten mit hausgemachter Maultasche, handgeschabten Spätzle und Rieslingsauerkraut Die Spätzle Bis hier hin läuft alles reibungslos. Die gewünschte Pause vor dem Hauptgang wurde gut eingehalten. Aber jetzt stockt es leider. Wird an anderen Tischen kurz nach Abräumen der Wunsch nach einem Dessert abgefragt, passiert an unserem Tisch lange nichts. Erst auf Nachfrage bekommen wir die Karte und auch das Bestellen lässt dann noch mal auf sich warten und muss selbst initiiert werden. Das ist zwar kein Beinbruch, überrascht hier jedoch ein wenig. Allerdings muss man auch zugestehen, dass der Service mit dem Tee Wunsch eines Gastes lange in Beschlag genommen wird. Wir sehen, wie Kännchen dreimal hin und her getragen werden, bis die Dame zufrieden ist.   Die Desserts (je 12, € allerdings entschädigen. Meine Variation, oder besser gesagt Interpretation, der Schwarzwälder Kirsch kann vollends überzeugen. Eine beachtliche Halbkugel enthält einen dunklen Teigboden und eine Mousse, an der Kirschwasser nicht nur vorbeigetragen wurde, sondern die auch deutlich davon abbekommen hat. Ein Sauerkirschsorbet, Schokoladenmousse, eingelegte Kirschen und Teigbrösel komplettieren diese leckere und originelle Umsetzung des Themas. Variation von Schwarzwälder Kirsch mit dunkler Schokolade und Sauerkirschsorbet   Meines Erachtens kommt da das Halbgefrorene vom Haselnusskrokant nicht ganz mit. Der Geschmack ist zwar da, aber die Kugel noch relativ hart. Dafür gefällt mir das Kompott von der Williams Birne sehr gut, auch die Mousse und Quittensauce passen sehr harmonisch. Ein gutes Dessert. Halbgefrorenes von Haselnuss Krokant mit Williamsbirnen und Quittensauce   Den Abschluss bilden einige selbstgemachte Plätzchen, ein Espresso und ein leicht gekühlter Obstler. Petits Fours, Kaffee, Obst   Wohl gesättigt und sehr zufrieden verlassen wir die „Dorfstuben“. Sie verkörpern auf exemplarische Weise, wie der Schwarzwald sein kann. Neben den warmen Gerichten, die auch solche Klassiker enthält wie Kutteln oder Linsen mit Saitenwürstle, gefüllter Kalbsbrust und natürlich auch Maultaschen kann man hier auch eine anständige Vesper bekommen.   Es ist ewig lange her, aber damals gab es noch eine legendäre „Murgtäler Brotzeit“, die gefühlt (oder tatsächlich für zwei Personen mindestens anderthalb Kilo Lebensmittel in Form von Wurst, Schinken, Fleisch Wurst und sonstigen Salaten, Räucherfisch, Käse und mindestens einem Laib Brot enthielt. Ich habe mich vermutlich nie mehr in meinem Leben so überfressen wie seinerzeit.    Heute ist das alles – Gott sei Dank – etwas überschaubarer, aber immer noch mehr als sättigend. Vom gezapften Pils im Seidel bis zur großen Weinkarte aus dem Gourmetrestaurant wird hier auch getränketechnisch kein Wunsch offen gelassen.   Man muss nicht im „Bareiss“ übernachten (obwohl auch das mehr als lohnend ist angesichts des kulinarischen Schlaraffenlandes, das dem Gast hier vom Frühstück am Pool über das vermutlich beste Hotelfrühstück überhaupt und die großzügige Halbpension am Abend bis zum Mitternachtssnack in der Bar geboten wird Wir ziehen die etwas günstigere Übernachtung in einem der anderen Hotels am Ort vor, aber der Besuch in den „Dorfstuben“ musste einfach sein.   Bericht wie immer auch auf meinem Blog: [hidden link]"