"Wir, ein Paar, dachten, ok, wir sind in Kreuzberg, alles Multikulti hier, also gehen wir exotisch ins Tibet Haus essen.Die Bedienung war freundlich, da draußen kein Platz mehr frei war, saßen wir drin. Halbe Sauna, sehr warm also. Das Interieur chinesisch, buddhistisch mit Masken und Nippes, naja. Das Klo wurde als Warenlager missbraucht.Ich hatte ne Suppe mit Garnelen nepalesisch gewürzt, lecker und reichlich. Zu Trinken ne große Portion Mango Lassi, auch gut. Die Getränke werden einfach vom Personal aus dem Kühlschrank geholt, nichts wurde gezapft.Hauptspeise war ne MOM Spezialität (in meinem Fall Lammfleisch in Teig frittiert, Krautsalat und ne milde Erdnusssoße und ne stärker gewürzte nepalesische Soße).Äh, es war reichlich, aber ich war von der Suppe fast vollständig satt und die frittierten "Bällchen" waren mit zu happig und zuviel Teig, nee, das war weniger was für mich.Meine Partnerin hatte Hähnchengeschnetzeltes mit Tomaten und Himalayagewürzen, da fiel dem Buddha oder eher Dalai Lama auch keine Krone aus der Zacke.Kurz, durchschnittliches Essen (ok, Suppe war gut), nichts Besonderes.Aus Sehbehindertensicht,Puh, duster, mehrere Stufen im Restaurant, die Speisekarte unübersichtlich, ohne Begleitung schwierig zu händeln.Drinnen nichts für Rollis."