Festtags Suppe
Sascha's Kachelofen

Sascha's Kachelofen

Kirchstr. 3, 87561, Oberstdorf, Bavaria, Germany

Cafés • Deutsch • Fast Food • Europäisch


"Das Hotel Restaurant "Saschas Kachelofen" befindet sich in der Kirchstrasse 3, nicht weit vom Marktplatz entfernt. Meine Frau und ich sind dort häufige Gäste, nicht nur in diesem Jahr, sondern immer nur Gäste im Restaurant. Aus diesem Grund bezieht sich die Bewertung nur auf das Restaurant und nicht auf das Hotel. Am ersten Abend haben meine Frau und ich unser Essen zu unterschiedlichen Zeiten bekommen, obwohl das Restaurant nur spärlich besucht war. Zuerst bekam ich einen Salat, dann das Hauptgericht, dann bekam meine Frau ihren Salat und später das Hauptgericht. Das Personal war so laut, dass alle Gäste Zeugen wurden. Wir bestellten einen Obstler zum Abschluss, er war gekühlt, nicht wie es in Deutschland üblich ist Zimmertemperatur. Wir sprachen mit dem Kellner über das Fehlverhalten, er sagte uns zum Chef. Allerdings rechtfertigte er das Fehlverhalten seines Personals mit den Worten: "Wenn wir uns hinsetzen und drüber reden, kann so etwas passieren. Er habe früher in der Küche gearbeitet und würde Töpfe werfen. In der Gastronomie wäre so etwas üblich." Für die spezielle Art des zeitlich versetzten Services hatte er nur lapidare Ausreden. Auch für die Temperaturen der Getränke. Die Qualität des Essens war wirklich gut, aber wenn man gerne zusammen mit dem Partner essen möchte und das nicht möglich ist, dann geht man bei nächsten Besuch lieber in ein anderes Restaurant. Die Auswahl ist in Oberstdorf in dieser Hinsicht sehr groß, daher muss "Saschas Kachelofen" definitiv Verbesserungen vornehmen und an den Fehlern arbeiten. Wir können nur vom Besuch dieses Restaurants abraten, obwohl das Ambiente und das Essen vielversprechend sind."

Gasthaus zur Schranne

Gasthaus zur Schranne

Griesstr. 4, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Bavaria, Germany

Sushi • Deutsch • Europäisch • Vegetarisch


"Service Der Raum war um 18 Uhr gut besucht, aber nicht voll. Dennoch gab es keinen freien Tisch mehr. Auf eigene Initiative fragten wir ein Paar, das bereits mit seinem Essen an einem Sechser-Tisch beschäftigt war, ob wir uns zu ihnen setzen dürften. Die beiden, die sich während unseres längeren Aufenthalts im Wirtshaus als etwas jünger als wir herausstellten, waren sehr freundliche und kommunikative Personen und stimmten sofort zu. Kaum hatten wir Platz genommen, kam eine Bedienung im obligatorischen Dirndl an unseren Tisch, begrüßte uns freundlich im bayerischen Stil und gab uns die Speisekarten. Die Getränke standen ebenfalls auf der Karte. Sie wartete auf unsere Entscheidung, die lautete: ein radler Weißbier (€0,5 l 3,60 von der Augustiner-Brauerei für die Freundin und ein helles vom Fass derselben Brauerei (€0,5 l, 3,40). Als sie kurz darauf mit den frisch gezapften, gut gekühlten Getränken kam, mussten wir sie leider etwas mehr beruhigen mit der Essensbestellung, da wir uns noch nicht entschieden hatten. Das war kein Problem. Sie zog mit einem freundlichen Lächeln wieder ab. In der Zwischenzeit war sie auch bei den anderen Gästen damit beschäftigt, Getränke zu bringen oder Essen zu servieren, kam aber pünktlich an unseren Tisch zurück, um unsere Essensbestellung aufzunehmen. Mein nun leerer Glas wurde dabei ebenfalls bemerkt und, nach freundlicher Rücksprache mit mir, sofort mit Nachschub versorgt. Generell war sie sehr aufmerksam in Bezug auf die Bereitstellung von Getränken und auch bei der Verkaufsförderung. Während und nach dem Essen wurden wir nach unserer Zufriedenheit und ob es uns geschmeckt hat, gefragt. Wir fühlten uns als Gäste zu Hause und gut betreut. Dafür gibt es 4 GG Sterne. Essen Und wieder in einem Gasthaus, wo der bayerische Einfluss der Gerichte dominierte. Mein Blick fiel auf die sauren Kalbsleber (9,80 €). In einem nostalgischen Ansatz bestellte ich dieses Gericht in der Erinnerung, dass Leber in meiner Kindheit und Jugend bei meiner Mutter ein Lieblingsessen war. Alle gesundheitlichen Bedenken, dass ich solch Innereien nur selten essen kann, besser nicht essen sollte, wurden über Bord geworfen. Auf einem tief vorgeheizten Teller kam eine wirklich große Portion saure Lunge. Die beiden Semmelknödel als Beilage in der Mitte mit etwas Grünzeug. Die Semmelknödel von hervorragender Konsistenz und sehr gut im Geschmack. Und die sauren Kalbfleischstücke. Ehrlich gesagt, etwas zu verrückt. So hatte ich es nicht in Erinnerung. Aber immer mit einem Stück Semmelknödel auf dem Löffel war es auch für meine Zunge und meinen Gaumen in Ordnung. Den Teller habe ich komplett leer gegessen. Vielleicht haben sich meine Geschmacksknospen im Laufe der Jahrzehnte so verändert, dass aus einem persönlichen Lieblingsgericht der Jugend die Erkenntnis herangereift ist, dass ich dieses Gericht für den Rest meines Lebens genießen kann. Die sauren Lüngerl hatte Schatzchen jedoch eindeutig die bessere Wahl getroffen. Kalbsleber mit Kartoffelpüree (15,80 €). Mit den Worten „Vorsicht, sehr heiß!“ servierte man einen ordentlichen Portion Kalbsleber. Super zart, perfekt dick geschnitten und vor allem auch schön rosa innen, perfekt! Zum klasse Kalbsleber passte das Kartoffelpüree, das sich in einer hervorragenden Konsistenz sowie einem großartigen Geschmack präsentierte, wie man es selten auf dem Teller in Wirtshäusern bekommt. Auf dem Kartoffelhaufen lagen vier leicht gegrillte Cherry-Tomaten und ein kleines Büschel Röstzwiebeln. Es gab auch ein wenig frisches Grünzeug (klein geschnittene Petersilie). Kalbsleber 3, Kalbsleber 5, macht insgesamt 4 GG Sterne. Ambiente Wenn Sie mehr über das Wirtshaus erfahren möchten, wie Geschichte und Ambiente, ist die informative und illustrierte Website des Hauses empfehlenswert. Auch für Rollstuhlfahrer oder Gehhilfen sollte es kein Hindernis sein, das Wirtshaus zu besuchen. Sauberkeit Hier erneut topmoderne renovierte Toiletten, die in die heutige Zeit passen und bei denen es nichts zu beanstanden gibt. Das gilt auch für das Wesentliche, wie den Tisch, die beste Ecke sowie Gläser und Geschirr. Fazit: Hier kann man gut essen und bayerische Gemütlichkeit erleben. Aufgrund der Erfahrungen während unseres Besuchs im Wirtshaus erlauben ich mir eine Empfehlung auszusprechen."

Brauerei-gasthof Hartmann

Brauerei-gasthof Hartmann

Fränkische-Schweiz-Straße 26, 96110 Scheßlitz, Germany

Deutsch • Saisonal • Fränkisch • Mediterrane


"Auf der rechten Seite vom Eingang an der Straße (es gibt einen seitlichen Zugang) befindet sich der schmale Gastraum; geradeaus erreicht man die Rezeption und links gibt es eine weitere Gastronomie. Für Rollstuhlfahrer ist es unpraktisch, dass die sanitären Räume nur über zwei Stufen erreichbar sind. Wir wurden empfangen, platziert und warteten auf die Dinge, die kommen sollten. Ein kleiner Hinweis: Ich mag es, in kurzen Abständen umherzuwandern, bis es minus Temperaturen hat. Das war in diesem Gastraum nicht der Fall, aber es war kühl. Meine Begleitung, sie überlegte, ob sie Glühwein oder Tee nehmen sollte. Wir hatten auch lange Zeit zum Überlegen, was wir trinken wollten, da der Service auf den langen Wegen im Gastraum nicht zu finden war. Das führte zu langen Wartezeiten. Verzeihen Sie mir den Ausdruck, aber das bringt es auf den Punkt. Im Durchschnitt waren 5 bis 6 Tische belegt, jeweils mit zwei Gästen. Sollte nicht zu viel sein. Dann bestellten wir ein spezielles 0,5-Liter-Bier für mich und für meine Begleitung ein Mineralwasser (0,2 Liter). Danach hatten wir wirklich viel Zeit, um die Speisekarte zu studieren. Ohne Getränke. Ein wirklich langer Zeitraum später haben wir unsere Bestellung endgültig aufgegeben. Wir bestellten insgesamt: 1 spezielles 0,4 Liter Bier für 2,90 € (7,25 €/Liter), 1 Mineralwasser 0,25 Liter für 2,20 € (8,80 €/Liter), 1 Festtagssuppe für 4,90 € und 1 gebackenen Seelachs für 9,90 €. Über das Bier und Mineralwasser muss ich nichts sagen. Oder vielleicht doch... Auch hier wird die Mineralwasserverordnung nicht eingehalten. Geschlossene Flasche auf dem Tisch, BEIM Kunden geöffnet. Eine fränkische Krankheit. Nach einer sehr langen Wartezeit kam endlich unser Essen. In der Zwischenzeit hatten wir gute eineinhalb Stunden für unseren Aufenthalt eingeplant, um rechtzeitig zu einem Termin zu kommen, und wir hatten fast 45 Minuten gewartet. Zum gebackenen Seelachs. Meine Begleitung ist eine Expertin; sie wählt immer diese Fischzubereitung, wenn sie auf der Karte steht. Hier kam ein hervorragender, hausgemachter Kartoffelsalat im fränkischen Stil als Beilage. Begleitet von einem Gurkenrahmsalat und einer Remoulade, die offensichtlich ebenfalls hausgemacht war. Frisch, perfekt abgestimmt, weit über dem Durchschnitt von dem, was man normalerweise zu Fischgerichten serviert bekommt. Der Fisch. Sieht nicht viel aus, jedoch täuscht der Schein. Wir hatten mit dem gerechnet, was normalerweise auf dem Teller kommt: TK-Ware. Etwas, das von der Industrie entwickelt wurde. Positiv enttäuscht waren wir. Ein großer, gut gewürzter, aber nicht aufdringlich gewürzter Fisch. Kein Trüffelgeschmack, wahrscheinlich TK, aber von hoher Qualität. Nicht aus dem Stück geschnitten. Ich hatte die Gelegenheit, alle Komponenten dieser Speise zu probieren und war sehr überrascht. Abgesehen von der Menge, dies könnte ich nicht alleine essen. Vor diesem Hintergrund war ich teilweise enttäuscht. Die Festtagssuppe wurde wie auf der Karte angekündigt geliefert: Brühe und drei Komponenten. Die Brühe war sehr mild, hatte zwar eine vielversprechende Farbe und war wahrscheinlich hausgemacht, war aber zu wenig gewürzt. Was auch die beiden Inhalte betraf – die Flasche habe ich bereits in Paketen gesehen, und der Grießklöß. Leider waren beide Teile der Suppe kaum gewürzt. Hier sollte dringend nachgebessert werden, wenn die Suppe so standardisiert ist. Den Leberknödel. Er war gut gewürzt, allerdings mit einem Beigeschmack, der zum gelegentlichen Genuss von Leber führte. Am Ende muss ich sagen, dass ich müde war, aber alles andere zufrieden. Fazit: Die Suppe war ein kleiner Reinfall, der Fisch war überdurchschnittlich gut. Hausgemacht wirkt nicht bei allen Komponenten, aber der Koch scheint zu schätzen, was sinnvoll ist und was nicht. Ich werde immer wiederkommen und einen der appetitlich aussehenden Scavenger probieren, die während unseres Aufenthalts am Nachbartisch serviert wurden."