Fettuccine Fettuccine

Fettuccine: Frische Bandnudeln in einer cremigen Sahnesauce mit Parmesan und einem Hauch von schwarzem Pfeffer.

Il Sole

Il Sole

Gstaettengasse 15, Salzburg 5020, Austria

Pizza • Europäisch • Italienisch • Meeresfrüchte


"Wir wollten nach dem Essen einen Digestif trinken und wurden vom Kellner mehrfach ignoriert. Bei drei Versuchen, Getränke zu bestellen wurde statt gegrüsst lediglich eine Speisekarte auf den Tisch geknallt und auf die Frage "können wir auch nur etwas Trinken" erfolgten die Antworten: "only Food", "Menu here" (vom deutsch sprechenden Kellner...) und die Krönung "wir sind doch kein Sauflokal" (somit sind wir also Säufer?). Ich hätte noch Verständnis gehabt, dass man an einem (späten) Samstagabend bei (erstaunlicherweise...) gut belegtem Lokal nur Gäste mit Essen verpflegen möchte, und dies höflich mitteilt, doch BITTE NICHT AUF DIESE WEISE! Erbost standen wir auf und fragten den Kellner, ob sie denn hier den Umsatz nicht nötig hätten. Darauf eilt der Wirt herbei und fragt "was da los sei". Mein Versuch, ihm meinen Unmut über den Vorfall zu schildern scheiterte und ich wurde mit einem charmanten "jetzt schleich Di" (gleichbedeutend wie "verzieh Dich/hau ab") des Lokals verwiesen. So einen Wirt habe ich noch nie erlebt, diese Geschichte ist kaum zu glauben! Beim Lesen der Bewertungen und diversen Vorfällen wird einem schlecht und man wird nach solch einem Vorfall bestätigt. Die Antworten/Stellungnahmen des Wirts mit Schuldzuweisungen an die Gäste und Trip Advisor (für die Veröffentlichung der negativen Bewertungen) sprechen für sich... Bin ja gespannt auf die Reaktion auf diese Bewertung. Dazu kommt, dass gemäss einer Beobachtung eines Gastes anscheinend Betrug betrieben wird mit dem Abfüllen von Hahnenwasser in Mineralwasserflaschen, was ja ins Bild passt - Haarsträubend, wo bleiben hier die Kontrollorgane und die Gastro-/Tourismusorganisation?! Solch ein Wirt sollte sein Handwerk niederlegen, denn er ruiniert das Image der gesamten Gastwirtschafts-Industrie sowie der Gastgeber-Stadt. Schade für die schöne Destination Salzburg!"

Risotto Restaurant Munich

Risotto Restaurant Munich

Hirschgartenallee 38 | Nymphenburg Castle, 80639 Munich, Bavaria, Germany, München

Pizza • Vegetarier • Italienisch • Meeresfrüchte


"Update: Der Chef persönlich hat mich angerufen und sich entschuldigt. Das nenne ich Kundenservice und davon sollten sich viele Restaurants eine Scheibe abschneiden. Wir haben auch eine kleine Wiedergutmachung bekommen. Wir kommen auf jeden Fall nochmal wieder, das Essen war ja sehr gut. Vielen Dank, Herr Salerno, so geht man mit Kunden um! _______________________ Es ist heute leider ein bisschen zu viel schief gelaufen. Vorweg: Das Essen war gut. Ich hatte für mich und meine Frau zu unserem Jahrestag einen Tisch um 17 Uhr reserviert. Unser Tisch war nicht eingedeckt und so standen wir erstmal ein paar Minuten am Eingang bis wir uns setzen durften. In den folgenden 10 Minuten mussten wir nicht nur einmal, sondern sogar zweimal unsere Sachen packen und aufstehen, weil wir den Tisch wechseln sollten. Beim ersten Mal wurde uns tatsächlich der Tisch weggerutscht während wir noch dransaßen, ohne uns zu sagen was gerade passiert, beim zweiten Mal hatten wir sogar schon die Getränke in der Hand. Danach wurde uns gesagt, dass wir den Tisch nur bis 19 Uhr haben, weil dann die nächsten kommen. Für uns erstmal kein Problem, weil wir noch was vor hatten, aber eine solche Ansage schafft keine gemütliche Atmosphäre. Wir haben dann Aperitivi, Vorspeisen (Vitello und Polipo) und Hauptgänge bestellt (2x Risotto, einmal davon von der Spezialkarte). Auf unsere Vorspeise haben wir 60 Minuten gewartet, während 3 Tische die nach uns kamen bereits ihre Hauptgerichte bekommen haben. Der Kellner kam dann zu uns und meinte es gibt ein Problem mit der Kasse und wollte nochmal wissen, was wir bestellt haben. Nach weiteren 10 Minuten kam dann die Vorspeise. Essen war wie gesagt gut, aber nach der Vorspeise hatten wir beide unser Getränk ausgetrunken (Gin Basil Smash und Cosmo), und wir wurden dann bis wir gegangen sind nicht mehr gefragt, ob wir noch was trinken wollen. Insgesamt habe ich mich leider etwas vor meiner Frau geschämt, weil ich sie anhand der Bewertungen hier in ein besonderes Restaurant ausführen wollte, aber wir haben leider keinen besonderen Abend verbracht."

Maruzzella

Maruzzella

Raiffeisenstraße 5, 53639, Königswinter, Germany

Tee • Pizza • Steak • Nachtisch


"Es sollte Pizza sein – natürlich vorher ein leckerer Salat. Eine gut belegte, dünn ausgebackene, am Rande knusprige Pizza, gut gewürzt darf sie auch sein. So stellten wir – meine Angetraute und meine Wenigkeit – uns das vor und machten uns auf den Weg nach Königswinter, nach Stieldorf – genauer gesagt. Hier gibt 's in der Raiffeisenstraße, Nummer 5, das Maruzzella, ein Ristorante, das wir vor Jahren schon einmal besucht hatten. Begeistert waren wir damals nicht nach dem Besuch, es war halt o.k.. Aber panta rhei – mal sehen, wie 's jetzt schmeckt! Das Ambiente (4 Sterne Zehn Minuten Autofahrt, und wir stehen vor einem dreistöckigen, rot geklinkertem, stattlichen Bau, in dessen Erdgeschoß die Familie Russo ihre Gäste bewirtet. Parkplatzsorgen gibt es am Maruzzella in der Regel nicht, vor dem Haus ist ein breiter Parkstreifen. Dem Klinkerbau vorgesetzt ist ein geräumiger Wintergarten und zusätzlich noch eine ziemlich große Terrasse.  Tür auf, Tür zu, und wir gehen, begrüßt vom Padrone, vor einer Theke entlang in den Gastraum. Der Chef bietet uns einen weiß eingedeckten Zweiertisch neben dem Eingang zum Wintergarten an. Wir nehmen auf bequemen, mit schwarzem Kunstleder bezogenen Hochlehnern Platz. Wir sitzen bequem, bequemer als in manchen italienischen Restaurants mit lotrechten Stuhllehnen. Wir lassen den Blick durch den Gastraum schweifen, entlang an Regalwänden, auf deren dunkelfarbigen Böden Weingläser, Essig Öl und Gewürzmenagen ein Spiegelbild im rückwärtigen Wandspiegel liefern. Türhohe, in hellem Bordeauxrot getünchte Baluster, die nicht wesentlich breiter als die Regalböden und vor die Wände gesetzt sind,  begrenzen die Regale, betonen Türen und Fenster und tragen den im Raum ringsum verlaufenden beigefarbigen Obergurt. Auf diesem unterstützen Weinflaschen das mediterrane Flair des rot braunen Steinfußbodens.  Aus der Unterseite des Obergurtes strahlen LED Spots auf zeitgenössische Gemälde und geben dem Raum eine indirekte Beleuchtung. Direkt beleuchtet wird der Gastraum von zwei riesigen Leuchtern, die aus einer mächtigen Kastenöffnung in der beigefarbigen Decke herabhängen. Es ist ein angenehmes, mediterranes Ambiente: Note gut und vier Sterne.  Der Service (2 Sterne Eine junge Dame unterstützt den Padrone im Service. Sie überreicht uns die Speisekarten. Wir ordern eine Flasche italienischen Mineralwassers (die Dreiviertelliterflasche zu 5,50 € und ein Pils aus dem Siegerland (0,3l zu 2,50 € . Die junge Dame serviert, wir haben inzwischen die Speisekarte und die hinzugestellte Tafel mit Tagesgerichten studiert. Die kryptischen Pizzanamen wie Papa Lucio verraten nichts über die Beläge der Pizzen, wir fragen. Ob die junge Dame noch lernt? Sie fragt beim Padrone nach, der uns dann Auskunft gibt.  Wir werden den Abend über von der Servicekraft und dem Chef bedient. Beide sind freundlich. Aber am Ende des Abends schauen wir auf zwei Fehler im Service zurück, die selten einen Gast auf einmal treffen. Hierüber ist noch zu erzählen, das Urteil über den Service nehmen wir schon einmal vorweg: zwei Sterne und damit Luft nach oben . Das Essen (3 Sterne Tagesgerichte, die für ein Ristorante typisch sind,  finden sich auf der an den Tisch gestellten Tafel: Schinken und Melone, Lachscarpaccio, Penne, Fettuccine, Seeteufel, Kalbsrücken. Typische italienische Gerichte finden sich auch in der gedruckten Speisekarte: verschiedene Salate, Pizze und Pasta, einige Fisch und Fleischgerichte und ein paar Desserts. Die Preise scheinen angemessen, sie liegen auf dem üblichen Niveau derer von Pizzerien und Restaurants in Kleinstädten. Wir wählen, nachdem uns der Chef Papa Lucio , Pizza Maruzzella und Ähnliches erklärt hat,  – einen Piccola Insalata mista (5,50 € und eine Pizza Diavolo (7. € und  – einen Insalata 'Maruzzella ' con Tonno (8,50 € und eine Pizza Maruzzella (9,50 € . Der Chef schreibt die Bestellung in sein Blöckchen, die junge Dame bringt den Gruß aus der Küche. Es ist frisches Brot, ganz lecker, und ein Schälchen mit eingelegten, entsteinten, schwarzen Oliven und eingelegten getrockneten Tomaten. Wir goutieren. Letztere haben einen intensiven Tomatengeschmack. Schmeckt nach 'mehr ' , sind wir uns einig. Die Salate lassen nicht lange auf sich warten. Meine Frau bekommt einen stattlichen Teller voller Salat, so stattlich und optisch so wie mein Maruzzella con Tonno , nur daß bei mir zusätzlich reichlich Thunfischstücke auf dem Salatberg liegen.  Der Salat ist frisch und knackig. Verschiedene Blattsalate, Gurken und  Radieschenscheiben, Ruccola, Möhrenschnipsel, Paprika und Tomatenstückchen sind mit einem schmackhaften Balsamico Öl Dressing garniert. Wir sind mit den Salaten sehr zufrieden, zumal der – im Nachhinein sage ich – vermeintliche Piccola Insalata mista gar nicht klein ist. Wir kennen allerdings zu diesem Zeitpunkt einen der Servicefehler noch nicht. Der Chef bringt die Pizzen persönlich. Meine bessere Hälfte bekommt eine – jetzt sage ich im Nachhinein wieder – vermeintliche Pizza Diavolo und wundert sich etwas über fehlende Peperoni. Aber die könnten sich ja unter dem Käse versteckt haben. Nach den ersten Bissen wird sie noch skeptischer: Ist das überhaupt eine 'Diavolo ' ? Die herbeigewunkene junge Dame braucht wieder Chefunterstützung. Der bedauert: Da liege leider ein Mißverständnis vor. Er habe die Pizza Papa Lucio notiert.  Keine Spur von Diavolo Schärfe in der Papa Lucio . Zur Entschädigung bringt der Padrone ein Schälchen mit eingelegten Peperoni, die allerdings den eindruckslosen Geschmack des Tomaten , Mozarella und Olivenbelags von Papa Lucio auch nicht wettmachen können. Ein letzter Rettungsversuch, meine Frau ordert noch scharfes Öl, um vielleicht doch noch Schärfe an die vermeintliche Diavolo zu bekommen. Aber auch das Öl hilft nicht, wovon ich mich mit einem Schuß über meine Maruzzella überzeugen kann.  Meine Pizza Maruzzella ist reichlich belegt: Paprika, Champignons, Salami, Prociutto, Artischocken, Oliven. Geschmacklich ist sie o. k., aber bei beiden Pizzen vermissen wir gewohnte Merkmale. Sind sind am Rande zu dick, fast schon amerikanisch. Knusprig sind die Pizzaböden und die ränder auch nicht, eher weich.  Der gute Eindruck vom Essen, den die Salate hinterlassen haben, ist hin. Die Pizzen beurteilen wir als verbesserungsfähig, also Luft nach oben . Zusammen mit den Salaten, die vier Sterne verdient haben, und dem Gruß aus der Küche  bewerten wir das Essen mit drei Sternen, also o.k. Den italienischen Kräuterlikör, den ich nach der magenfüllenden Pizza ordere, wird von der jungen Dame flugs gebracht. Geht auf die Rechnung des Hauses! , sagt sie leise, und ich süffel das reichlich bemessene alkoholische Kräuterelixier, dessen Menge die Vier Hunderstel Eichmarke deutlich übersteigt – eine Wiedergutmachung für die verpatzte Pizzalieferung!? Noch immer ahnen wir nichts vom Geheimnis des überdimensionierten Piccola Insalata mista . Das lüftet sich, als die junge Dame die Rechnung bringt. Statt des Piccola Insalata mista ist ein Insalate Maruzzella zu 7. Euro aufgeführt, und die Papa Lucio schlägt mit 9. Euro, statt der 7. Euro für die Diavolo zu Buche.  Schlagartig wird uns klar, wieso sich die beiden Salate nur durch die Thunfischauflage unterscheiden. Der Padrone entschuldigt sich auch hier, er habe den falschen Salat notiert. Er reagiert umgehend auf seine Fehler und reduziert die Rechnung um 4,50  €. Die Sauberkeit (3,5 Sterne Tische, das Geschirr und die Bestecke sind sauber, der Gastraum auch. Das geübte Hausfrauenauge entdeckt hier und da Staub auf dem Spiegel an der Wand. Die Toiletten haben wir nicht benutzt. Für die Sauberkeit gibt es von uns knappe vier Sterne. Das Preis /Leistungsverhältnis (3 Sterne Der Chef hat die Servicefehler bedauert, die Rechnung reduziert und ein Getränk spendiert. Nichtsdestoweniger sind bei vier bestellten Speisen zwei falsch servierte eindeutig zu viel: Fehlerquote 50 Prozent. Die verpatzte Serviceleistung und die Beschaffenheit der Pizzaböden lassen uns das Preis /Leistungsverhältnis trotz der guten Salate gerade noch mit o.k., also drei Sternen beurteilen. Das Fazit (3 Sterne So richtig zufrieden waren wir mit dem Abend nicht. Na ja ist wohl ein geeigneter Kommentar. Drei Sterne gibt es von uns als Fazit für das Maruzzella . Das damalige Urteil vom ersten Besuch hat sich nicht verbessert."