Frischer Gurkensalat
Wirthaus an der Rehwiese

Wirthaus an der Rehwiese

Matterhornstr. 101, 14129 Berlin, Germany

Tee • Deutsch • Terrasse • Schnitzel


"Wir waren im August 2016 Samstagabend zum Essen im Wirtshaus an der Rehwiese verabredet. Das Restaurant war in der Woche zuvor im Tagesspiegel lobend erwähnt worden, was uns jedoch nicht bekannt war. Der Effekt war, dass das Lokal seit diesem Zeitpunkt regelrecht überrannt wird. Das Wetter war sehr schön, die Terrasse ist in der Tat sehr angenehm mit altem Baumbestand und schön eingedeckten Tischen in einer ruhigen Wohngegend, so dass man sich sofort wohl fühlt. Der Service war sichtlich überlastet, allerdings absolut freundlich und bemüht. Gut, dass wir es nicht eilig hatten, da alle Bestellungen recht lange brauchten. Doch kommen wir nun zum Essenangebot - ich hatte die Spätzlepfanne mit Filetstreifen und Pfifferlingen bestellt, dann wurde noch ein Grillteller geordert und ein Kalbsfilet in Käsekruste mit tomatisierten Penne mit Oliven. Geschmacklich waren die Gerichte in Ordnung, allerdings auch nicht viel mehr, jedoch war die Menge nur einer Vorspeise würdig. Die Spätzlepfanne entpuppte sich als Suppenteller, der vielleicht zu 1/3 gefüllt war. Der Grillteller beinhaltete drei kleine Fleischstücke mit drei Scheiben ausgebackenen Auberginen und etwas Gemüse unter dem Fleisch - eine Sättigungsbeilage habe ich auf dem Teller nicht sehen können. Das Kalbfleisch war dünn wie eine Oblate geschnitten und mit Parmesan gratiniert und die Nudelmenge kann man auf etwa 1/2 normale Portion bemessen. Wir hatten danach eigentlich alle noch Hunger. Es mag dem Run auf das Lokal an diesem Wochenende gelegen haben, dass die Portionen kleiner gemacht wurden, damit man am Sonntag überhaupt noch Gäste bewirten kann, da der Kellner uns beim Abschied erzählte, dass schon einige Positionen auf der Karte restlos ausverkauft seien. Es wäre dann jedoch eine nette Geste gewesen, den Preis etwas herunterzusetzen, denn der war wie es auf der Karte stand.... Ich würde das Restaurant als nettes Ausflugslokal durchaus wieder besuchen, da ich vermute, dass wir versehentlich "Opfer" des Presseerfolges an diesem Wochenende geworden sind. Die Atmosphäre ist sehr angenehm sowohl drinnen als auch draußen auf der Terrasse."

Leubnitzer Hohe

Leubnitzer Hohe

Altleubnitz 32, 01219 Dresden, Saxony, Germany

Tee • Steak • Deutsch • Abholung


"Seit langem schwärmte mein Dresdner Feuerwehrkamerad Frieder in meinen Ohren davon, dass wir bald mal zusammen mit seiner Frau die nahegelegene "Leubnitzer Höhe" besuchen sollten. An einem der ersten Weihnachtsfeiertage, als unsere Töchter mit ihren Freunden unterwegs waren und auch Frieder mit seiner Frau alleine zuhause saß, beschlossen wir, an diesem Abend nach Leubnitz zu gehen. Frieder lud uns zu einem traditionellen Gänseessen ein. Das Restaurant "Leubnitzer Höhe" kann auf eine über 100-jährige Geschichte in der Gastronomie zurückblicken und wird seit mehr als 50 Jahren von der Familie Blode geführt. Das Gasthaus ist rustikal eingerichtet, man sitzt gemütlich auf weich gepolsterten Stühlen. Die Tische sind mit Holz bedeckt. Das Restaurant ist dank seiner rustikalen Ausstattung sehr gemütlich. Von der Straße aus kann man drinnen speisen und trinken. Die Karte enthält allerlei gutbürgerliche, sächsische Gerichte zu moderaten Preisen. Der Abend begann mit einem eingespielten Team, das die Gäste immer im Blick hatte und keine Wünsche offen ließ. Da wir von Frieder zum Gänseessen eingeladen wurden, wussten wir natürlich, was es geben würde, und so bestellten wir 4x die knusprige Gänsebrust mit frischem Apfelrotkraut und hausgemachten Kartoffelklößen und Semmelbutter für je 25,50 €. Trotz des vollen Hauses war die Wartezeit auf unsere Gänsebrust angenehm, und so hatten wir nach nur 30 Minuten unseren Weihnachtsbraten auf dem Tisch. Ein großes Stück knusprig gebratene, buttrig weiche Gänsebrust in der Mitte des Tellers, umgeben von zwei hausgemachten, ordentlich großen Kartoffelklößen mit knuspriger Semmelbutter. Dazu gab es noch ein hausgemachtes rotes Kräuter, wie es meine Oma nicht besser hätte machen können. Der Hit war der Bratenfond oder dieser Traum von einer Gänsesoße. Nicht zu dick, nicht zu dünn und herrlich herzhaft im Geschmack. Für mich, den Soßenliebhaber, genau die richtige Menge mit einem fantastischen Geschmack. Knusprige Gänsebrust mit frischem Apfelrotkraut und hausgemachten Kartoffelklößen und Semmelbutter für je 25,50 €. Unser Fazit: Frieder ließ fast 130 Euro für Getränke und Hauptgerichte auf der Leubnitzer Höhe. Angesichts der gelieferten Leistung völlig in Ordnung, da die normale Karte dann wieder gute-bürgerliche Preise verspricht. Leider kommen die Fotos heute zu kurz, da wir uns mehr zu erzählen hatten und die Fotos auf der Strecke blieben. Aber es wird sicherlich ein nächstes Mal geben."