Gegrillter Pulpo
La Fonda

La Fonda

Gereonskloster 8, 50670 Köln, Germany, Monheim am Rhein

Crossover • Europäisch • Crossover-küche • Familienfreundlich


"Unsere unregelmäßigen Besuche zur Mittagszeit in Köln mit unserem Feinschmecker Club (nur zwei Mitglieder führten uns diesmal in die Nähe der Basilika St. Gereon (Altstadt Nord . Dort liegt das relativ neue Restaurant „La Fonda“. Es hatte ganz gute Kritiken im Internet und auch im Kölner Stadtanzeiger eine positive Erwähnung. Bei der telefonischen Reservierung erfuhr ich schon, dass es mittags nur eine kleine Karte gibt. Die Gäste aus dem Umkreis kommen aus den Büros und wollen schnell etwas essen. Aber auch die wenigen Angebote kann man zu einem Menü zusammenfügen, wurde mir versichert. Also habe ich zwei Plätze vormerken lassen. Ambiente Von der Haltestelle „Christophstraße/Mediapark“ sind es nur ein paar Gehminuten dorthin. Das Wetter war herrlich. Die Stadt aber relativ leer. Es war ja auch ein „Brückentag“. Direkt neben der Kirche liegt ein kleiner Platz an dem ein Hotel und das Restaurant liegen. Ich setzte mich auf eine Parkbank und schaute auf das Lokal. Es sah von außen recht unscheinbar aus – im Sommer werden wohl Pätze im Freien angeboten werden. Dann kam mein „Mitstreiter“ und wir betraten La Fonda. Es waren nur wenige Plätze besetzt und wir konnten uns nach der freundlichen Begrüßung selber einen Tisch auswählen. Die Hochtische mag ich nicht so und in die höhere Etage wollten wir auch nicht. So setzten wir uns an ein offenes Fenster mit Blick auf Theke und die Parkanlage. Der Barbereich ist gut mit Flaschen ausstaffiert. Die Kirschholz Wände fallen ins Auge und die Designer Lampen und einige „Kunstwerke“ (große Bilder . Sonst stehen die Tische schon so eng wie in einem Bistro. Die Tische haben aber ein weißes Tafeltuch. Doch die Servietten sind klein, schwarz und aus Papier. Gläser und Besteck sind einfach in der Ausführung. Insgesamt wirkte das Lokal auf mich geschmackvoll eingerichtet. Sauberkeit  Alles war gut gepflegt. Sanitär Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen. Alles Nötige ist vorhanden. Auffällig fand ich, dass alle Teile dort, die gewöhnlich aus weißem Porzellan oder Keramik gefertigt sind, aus Edelstahl bestanden. Service Die jungen Damen und Herren waren alle freundlich und höflich. Sie kümmerten sich um uns ohne ständig am Tisch aufzutauchen. Also für mögliche Gespräche oder den kurzen Lunch genau richtig. Die Karte(n Es gab zwei kleine Karten. Auf dem einen Blatt standen die allgemeinen Angebote und auf der anderen Seite die Tagesgerichte mit Wochentag und Datum. Insgesamt konnte man Fleisch und Fischgerichte wählen, aber auch vegane oder vegetarische Speisen sowie zwei Nachspeisen. Die verkosteten Speisen  Wir wählten eine Vorspeise und ein Hauptgericht vom Tagesangebot und der Monatskarte. Lachstatar — 12,50 € marinierter Spargel, Kräutersalat Das Tatar war gut abgeschmeckt, etwas mehr Mut beim Würzen hätte ich auch gut gefunden bzw. vertragen. Der Spargel war in kleine Stücke geteilt und angenehm verarbeitet; etwas mehr hätte ich auch begrüßt. Der Salat war frisch und mit einer feiner Sauce versehen. Der Teller hat mir zugesagt. Steak Frites — 19,00 € Café de Paris Butter, Kräutersalat Das Fleisch war butterzart und fein mit Salz abgeschmeckt. Es könnte „sous vide“ zubereitet worden sein; denn es gab keine Röstaromen, aber sehr ansprechende Fleischaromen. Den Salat gab es in einem Extra Gefäß. Die Butter passte zum Fleisch, war aber jetzt auch nicht außergewöhnlich im Geschmack. Die Pommes waren sanft gebräunt und innen leicht weich. Eigentlich also so zubereitet wie ich sie mag. Vielleicht hat mir die Sorte nicht ganz gefallen, denn der Geschmack war etwas fade. Ein ordentlicher Teller mit einem köstlichen Steak. Bucatini all’arrabbiata — 10,50 € Taggiasca Oliven, Grana Padano (vegi Die Röhrennudeln waren richtig gekocht und hatten leichten Biss. Die Pasta Sauce fand ich würzig aber keineswegs scharf. Da sie vegetarisch zubereitet war, fehlt mir das Aroma von Speck. Die Oliven sollten das Gericht daher wohl prägen. Doch der milde Geschmack machte das Essen dadurch eher sanft. Gehobelten Hartkäse hätte ich mir mehr gewünscht – oder einfach ein Stück mit Mühle zum selber abschmecken. Aber mir musste es ja nicht schmecken, mein Kollege hatte das Gericht bestellt und mir etwas zum Kosten überlassen. Getränke 57er wasser the robin hood of waters medium 0,75l – 6,50 € 57wasser wurde zum Weltkindertag (am 20. September 2012 gegründet. Die beiden Gründer wollten damit soziale Aktionen unterstützen. Daher der Zusatzname „Robin Hood“. Der Effekt: 57wasser spendet 57% des Gewinns an Projekte. Eine gute Sache. Die Flaschen sehen ansprechend aus und das Wasser war ganz in Ordnung. Heitlinger Pinot Gris Baden – 5,00 € Im Glas Aromen nach reifen gelben Früchten. Am Gaumen frisch und fruchtig, mit ausgewogener Säure. Loimer Kamptal Grüner Veltliner – 6,50 € Der Winzer macht eigentlich nur gute Sachen, so war der Einstiegswein schon recht ansprechend. Fruchtig und angenehme Säure. Chateau Puygueraud (Cuvee aus: 80% Merlot, 15% Cabernet Franc, 5% Malbec – 8,00 € Das kleine Gut liegt im Niemandsland des Bordeaux. Hinter Saint Emillion, noch hinter Montagne. Hier kommen saubere Produkte her, es sind zwar keine 1er Grand Cru aber sie rufen eben auch nicht diese Preise auf. Der Wein zeigte, was in dem Terroir der Côtes de Francs steckt. Dicht und vielschichtig mit konzentrierten dunklen Waldfrüchten, puristisch, klassisch. Espresso – 2,20 € Espresso Macchiato – 2,50 € Da es nur zwei Klassiker (Creme brulee oder Topfen mit Rhabarber gab, wollten wir dann später in ein Cafe wechseln und dort einen Nachtisch verzehren. Fazit Schöne ruhige Lage an der Basilika St. Gereon vor einem Platz mit schattigen Bäumen. Viele Plätze im Lokal – wenn es hier also voll ist, wird es sicher sehr lebendig. Wir waren an einem „Brückentag dort“ und es war daher nicht viel los, trotz schönem Wetter. 3 – wenn es sich ergibt; aber nicht abgeneigt für weitere Besuche. Das Essen war in Ordnung, es wird zügig serviert. Die Getränke sind ansprechend. Abends ist die Karte umfangreicher und die Speisen aufwendiger zubereitet. Für eine kleine Runde sicher recht ansprechend, für ein „stimmungsvolles“ Date vielleicht etwas zu „modern“ und „laut“. (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 31.05.2019 – mittags – 2 Personen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Sebald

Sebald

Weinmarkt 14, 90403, Nuremberg, Germany

Kebab • Deutsch • Europäisch • Mediterrane


"Das Sebald gibt es schon Ewigkeiten - und immer in der ersten Liga. Wir waren nach Jahren der Pause seit Dez 2016 - Juli 2017 nun wieder 3 mal zum Dinner. Das Essen ist wirklich, wirklich Top French Bistro Küche. Auffallend ist es dass alle Speisen hervorragend aber unaufdringlich gewürzt sind. Die Karte hat Klassiker - aber auch tolle wechselnde Gerichte. Die Vorspeise mit Riesenzitronenscheiben und Gambas ist weltklasse. Das Rib-Eye vom fränkischen Angus auf den "Medium Punkt". Sebald Salat war nach Aussage meines ausländischen Gastes der beste Salat den er je gegessen hat. Fische saftig auf den Punkt, die Beilagen mit Geschmack, ordentlich Butter an allem :-), französisch eben. Salate alle mit tollen Dressing, gute Weinauswahl, gehobene aber der Qualität angemessene Preise.Die Einrichtung ist - sagen wir mal - klassisch unverändert seit Jahren, aber edel und schön eindeckt. Ganz charmant der unaufdringliche Klavierspieler. Draussen sitzt man zwar lagebedingt an der Strasse, aber ok, in anderen Großstädten ist das auch so und Abends ist die Strasse ruhiger. Dafür ist man auch im Burgviertel.Der Service ist unterschiedlich je nach Person. Vom super Engagierten der es selbst in größter Hektik schafft noch alles zu organiseren bis hin zur Servicekraft die einen erstmal ordentlich sitzen lässt, die Weine spät bringt und irgendwie überfordert wirkt. Aber in Summe kann das passieren und ich muss sagen das Essen entschädigt. Wir werden keine Jahre mehr warten hinzuzugehen. Es ist für mich in der der Kategorie "Blindempfehlung"."

OSCAR im APROPOS

OSCAR im APROPOS

Mittelstraße 12, 50672 Köln., Germany

Pasta • Sushi • Europäisch • International


"Also, das nenne ich mal einen gelungenen Pächterwechsel. Sicher war das alte Fischermann´s irgendwie cool, aber erstens zeigte die Karte nicht mehr die grosse Kreativität und zweitens ging es mir ehrlich gesagt auch etwas auf den Keks sich hier als Heterosexueller fast schon entschuldigen zu müssen. Nun ist neu. Die Karte hat wirklich spannende Überraschungen zu bieten. So probierte ich die Kokos-Curry-Suppe mit Jakobsmuschel zur Vorspeise, schön scharf und leicht fruchtig - klasse. Neben mir gab es die etwas üppigere asiatische Nudelsuppe, mit der meine Nachfolgegeneration kapazitative Probleme hatte. Die Sashimi-Variationen vor mir schienen auch zu munden und waren überfrisch. Dazu gibt es leckeren Grauburgunder und Früh-Kölsch leider nur aus Flaschen. Egal - gehen wir zur Hauptspeise: Meine leckeren Kabeljaufilets sind schön paniert und kräftig ausgebraten, dazu gibt es Kartoffelsalat und Remouladensauce. Sind gut, aber nicht sensationell, so auch das Curry (221 oder so) neben mir. Hervorragend aber ist das leicht angebratene Thunfischfilet in Sesamkrümeln aus zwei Farben - Weltklasse. Danach tuen drei Espresso ihren unmüden Dienst - achso Dienst: Wenn ein Service hübsch ist, da kann er ja nix dafür - wenn er aber auch noch flott und clever ist, dann schmeckt das Essen noch besser. Insgesamt also ein toller Schritt nach vorne, das Ganze hat auch einen wirklich stolzen Preis, aber das vergessen wir jetzt einmal. Ein weiterer Platz in der Innenstadt, in dem man nun wirklich sehr gut essen kann. Und für alle Fischermann´s Liebhaber: Ein bisschen Schickimicki-Style ist sogar geblieben."

Zum Bruderhaus

Zum Bruderhaus

Fährstraße 237, 40221, Düsseldorf, Germany

Bier • Suppe • Tapas • Hausmannskost


"Wir gingen an einem Sonntag im Januar zu einem Familienessen mit Leuten zum Bruderhaus. Wir haben vorher per E-Mail reserviert. Als wir ankamen, gaben sie uns einen Tisch im Flur zwischen den Speisesälen. Uns wurde gesagt, dass dies normalerweise nicht als Esstisch benutzt wurde, aber weil sie an diesem Morgen sehr große Gruppen hatten (Gesellschaften alter Männer, die sehr, sehr laut waren), war dies der einzige Tisch, den sie noch hatten. Nachdem sie zuvor eine Reservierung per E-Mail vorgenommen hatten, hätten sie uns dies vorher mitteilen sollen, damit wir einen anderen Ort zum Mittagessen hätten auswählen können. Außerdem war es an diesem Tag sehr kalt, aber die Tür im Flur wurde ständig von den alten Männern geöffnet, die draußen rauchten. Sie schlossen die Tür nicht, also mussten wir das die ganze Zeit machen. Schlimmer noch ... die Kellnerin kam zu uns und sagte uns, wir sollten die Tür nicht zu fest schließen, da es sich um ein sehr altes Gebäude handelt. Anstatt den alten Männern zu sagen, dass sie die Tür geschlossen halten sollen, war sie sehr unfreundlich zu uns. Dann das Essen... So haben wir Käsespätzle noch nie gesehen. Es war sehr nasses Zeug aus dem Ofen in einer seltsamen Kräutersoße. Der Rotbarsch wurde mit einer zu dicken Paniermehlschicht gebraten. Nur das Wiener Schnitzel und das Roastbeef waren ok, aber auch nichts Besonderes. Wir werden nie wieder hierher kommen und wir werden das Hotel niemals weiterempfehlen. Ich würde Ihnen raten, sich einen anderen Ort zu suchen, an dem Sie Ihr Mittagessen genießen können."

Beach38°

Beach38°

Friedenstraße 22C, 81671 München, Muenchen, Germany

Pizza • Fisch • Mittagessen • Französisch


"Ich bin ein leidenschaftlicher und aktiver Beachvolleyballspieler. Die größte Herausforderung für diesen Sport ist: Von Oktober bis Ende März liegt er in der Regel, zumindest hierzulande, auf Eis. Daher bin ich dankbar für Einrichtungen wie das Beach38, die es ermöglichen, das Sommerfeeling für ein paar Stunden zurückzubekommen. Das Ambiente beim Betreten des Beach38 ist wirklich sehr schön. Der Restaurant-/Barbereich besteht aus einer langen Theke, großen massiven Tischen mit Bänken und ist komplett in Sand gebettet. Überall stehen Palmen und Pflanzen, und man kann sich vorstellen, dass man sich am Strand von Thailand oder ähnlichem befindet, mit Hängematten und Strandkörben in der Mitte für gemütliche Cocktail-Momente. Leider war ich noch nicht zu einer Strandparty dort, aber ich kann mir vorstellen, dass das Flair super ist (ich habe auf jeden Fall vor, einmal hinzugehen). Die Plätze sind gut gepflegt, die Netze ebenfalls. Allerdings gibt es hinter den Grundlinien etwas Platz, sodass man sich manchmal auch im Netz verfangen kann. An den hinteren Plätzen ragt der Balkon etwas zu weit in das Spielfeld hinein, was es manchmal schwierig macht, beim Schlagen den Ball zu treffen. Ohne vorherige Reservierung bekommt man normalerweise keinen Beachvolleyballplatz, also sollte man auf jeden Fall vorher anrufen und am besten nach dem Center Court fragen, da dort der meisten Platz ist. Jetzt der große Minuspunkt: eindeutig die Preise für die Plätze! 44 Euro werden für eine Stunde fällig! Natürlich ist das für einige Firmen oder Freizesspieler, die 6 gegen 6 spielen, kein Totalverlust, aber für mich und meine Freunde, alles Studenten, die 2 gegen 2 spielen (wie Beachvolleyball regelmäßig gespielt wird), ist das schon ein ganz schöner Hammer. Vor drei Jahren gab es ein tolles Angebot: Montag bis Freitag von 11 bis 17 Uhr konnte man für 5 Euro pro Person spielen, solange ein Platz frei war. Anscheinend war das für die Betreiber zu wenig rentabel, sodass sie nur noch ab 16 Uhr geöffnet haben und dieses Studentenangebot ebenfalls abgeschafft haben. Sehr schade, denn leider kann ich jetzt nicht mehr so oft dort hingehen, da es einfach zu teuer ist."