Grüne Bohnen Grüne Bohnen
BeefGrill Club by Hasir am Gendarmenmarkt

BeefGrill Club by Hasir am Gendarmenmarkt

Französische Str. 30 10117 Berlin, Germany

Tee • Bier • Steak • Fleisch


"Guten Tag, wenn ich, wie gewöhnlich einmal im Jahr Berlin besuche, steige ich gerne im Hotel TITANIC Gendarmenmarkt ab. Nach einem langen Tag mit Besichtigungen und Ausflügen gehe ich dann abends gerne mal in Ihr Steakhouse essen. Ich war also schön öfter bei Ihnen. Leider erinnere ich mich für Samstagabend an kein gelungenes Essen. Als ich ankam, hatte ich die Reservierung angegeben, das hat aber niemanden interessiert. Nachdem ich Platz genommen hatte, wurde ich gefragt, ob ich etwas trinken möchte und ich habe zunächst eine Flasche Wasser bestellt, die auch zügig bereitgestellt wurde. Danach habe ich ca. Minuten darauf gewartet, dass mich jemand nach weiteren Wünschen fragt. Ich habe einen Cremant, als Vorspeise einen Salat und als Hauptgericht ein Steak bestellt. Auf den Aperitiv habe ca. Minuten gewartet und danach kam sofort der Salat. Als ich darum bat, den Salat noch etwas kühl zu stellen, bekam ich zur Antwort "Wo soll ich ihn denn hintun Danach habe ich um die Weinkarte gebeten. Offensichtlich haben Sie nur ein Exemplar, denn ich bekam sie erst, nachdem sie an einem anderen Tisch nicht mehr benötigt wurde. Ich hatte mich für den Rioja entschieden, der auch sehr gut war. Nach einer angenehmen Pause kam dann das Steak mit Süßkartoffelchips und einer Steaksauce. Das Fleisch war sehr gut, allerdings fast kalt, während die Pommes glühend heiß waren. So etwas würde mir bei Maredo oder Block-House nicht passieren und da stimmt etwas in Ihrem Preis-Leistungsverhältnis nicht. Kann ich, wenn ich als Einzelgast rd. € für ein Essen ausgeben, nicht erwarten, dass es formgerecht und richtig temperiert serviert wird? So sehr ich das Ambiente Ihres Lokals schätze, glaube ich nicht dort noch einmal einzukehren. Dafür kennt ich in unmittelbarer Nachbarschaft zu viele Alternativen, in denen einem gutes Essen und freundliche Bedienung erwarten. Freundliche Grüße Manfred Dinges"

The Omnia

The Omnia

Auf dem Fels, 3920 Zermatt, Switzerland

Fisch • Europäisch • Vegetarier • Glutenfrei


"Feel this special Omnia Spirit... Im Omnia anzukommen ist, wie bei Freunden zu Besuch zu sein, die es besonders gut mit einem meinen. Die Mitarbeiter machen hier den entscheidenden Unterschied aus und versprühen einen authentischen Spirit an Herzlichkeit und Gastfreundschaft. Keine starren Abläufe und Prozesse, sondern individueller Service auf Augenhöhe tragen zum absoluten Wohlbefinden bei. Und dies ist ja nur die Kirsche auf der Sahnehaube. Vom Concierge- und Portierservice, über Ausstattung und Gepflegtheit der Zimmer, Auswahl und Qualität von Speisen und Getränken bis hin zum Spa ist alles auf höchstem Level. Dafür kommt man auch ins Omnia. Aber hauptsächlich kommt man wegen der Menschen, die hier arbeiten. Rooms: Die Zimmer haben eine exklusive Ausstattung und durch die erhöhte Lage des Hotels alle eine spektakuläre Aussicht. Hervorzuheben ist hier wirklich das Bett. Die Matratze ist aus memory foam, der sich perfekt an jeden Körper anpasst. Die Duvets sind leicht und flauschig und die italienische Bettwäsche ein Traum bevor man eingeschlafen ist. So gut schläft man sonst nur noch im eigenen Bett. Nearby activities: Wandern, Radfahren, Schwimmen im kristallklaren Bergsee, Kick-Bike-Downhill durch km-lange Lärchenwälder, Klettern, Gourmethütten-Hopping, Sonnenterassen-Faulenzen, Panoramawege, Blumenwege, Trails, Ski- und Snowboard ganzjährig geöffnet, Hubschrauberrundflüge, Paragliding...und das alles rund um einen der faszinierendsten Berge der Welt. Walkability: Mitten in Zermatt und doch nicht mitten im Trubel. Der Hotellift bringt einen vom erhöhten Standort des Hotels direkt in die belebte Bahnhofstrasse in der Nähe der Kirche. Zentraler kann man in Zermatt kaum sein. Um den belebten Strassen wieder zu entkommen, muss man nur zurück in den Lift steigen und geniesst wieder majestätische Ruhe und die einmalige Aussicht auf das Matterhorn Food drinks: Grundsätzlich vegetarisches veganes Speisenangebot, was mit passenden Fleisch- und Fischsupplements perfekt ergänzt werden kann. Die individuelle Beratung in Sachen Essen und Weine ist auf höchstem Niveau. Wir waren 2x rundum mehr als zufrieden Noteworthy details: Die Gesichtsbehanldung im Spabereich ist exklusiv und so nur im Omnia erlebbar. Für mich eine der besten und schönsten Behandlungen, die ich je hatte."

Pizzeria Da Angelo Hatzenbühl

Pizzeria Da Angelo Hatzenbühl

Lindenstraße 1, 76770 Hatzenbühl, Germany

Pizza • Pasta • Pizzeria • Italienisch


"Es gibt sie oder besser gesagt: es gibt sie wieder. Die Pizzeria Da Angelo im südpfälzischen Tabakdorf Hatzenbühl. Seit 25 Jahren werden hier Pizzen gebacken und Pasta in der rustikal-urigen Atmosphäre einer umgebauten Scheune gekocht. Und das, obwohl Hausherr Angelo Muro und seine Familie aus Altersgründen im August letzten Jahres den Service für die Gäste eingestellt haben. Mit 37 Jahren Gastronomieerfahrung wollte sie niemand aufgeben, aber in der Gegend machte man sich bereits Sorgen, was aus der ikonischen Pizzastimmung werden würde. Die neuen Betreiber haben es clever gelöst. In der Übergangszeit haben sie genau hingeschaut und scheinen sehr schnell verstanden zu haben, was in Hatzenbühls bester und einziger Pizzeria vor sich geht. Zur Kontinuität. Mit einem komplett neuen Konzept wäre man vermutlich an die Wand gefahren, dafür gibt es einfach zu viel treue Kundschaft, von der das Lokal lebt. Also wurden die bewährten Rezepte zusammen mit den Räumlichkeiten übernommen. Eine Idee, die sich bei der lokalen Nutzung als ziemlich gut herausstellt. Die Gäste kommen seit vielen Jahren aus der Südpfalz, einige sogar aus der badischen Umgebung, und haben die Pizzen mit den etwas dickeren Böden geschätzt und manche sogar geliebt. Die Pastagerichte waren schon immer so. Angelo kam schließlich zuerst, um eine saftige Pizza zu bestellen. Oder um einen italienischen Salat zu genießen, dessen ganz besondere Essig-Öl-Dressing eines der bestgehüteten Gastronomiegeheimnisse in Hatzenbühl war. Dazu gibt es ein Viertel Lambrusco oder einen dunklen Andechser vom Fass – mehr braucht es nicht für die kleinen Genussmomente im gemütlichen Pizza-Schuppen. Bei unserem ersten Besuch unter neuer Leitung vor etwa zwei Monaten waren wir erstaunt darüber, dass sich in der Einrichtung nichts geändert hatte. Die Pizzeria mit einer Vielzahl von Antiquitäten versprüht noch immer ihren ländlichen Charme und wirkt auf den Gast zeitlos und aufwändig. Im Gästehaus, das auf drei Etagen verteilt ist, ist es immer noch liebevoll-anachronistisch und in so mancher Ecke flackert das Kerzenlicht noch aus vergangenen Zeiten. Das alte Klavier, die rote Telefonzelle und die Steinpizzaöfen gehören hier zum Inventar wie der dreirädrige Roller "Piaggio Ape", mit dem der alte Meister Angelo Muro auch heute noch an manchen Tagen duftendes Rundgebäck aus dem Ofen auf die Gondel zaubert. Was die Preise betrifft, gab es mit dem Wechsel des Betreibers keine signifikanten Erhöhungen. Die Speisekarte wurde gestrafft. Mehr denn je liegt der Fokus auf Pizza und Pasta. Bei Ersterer hat die Maxi-Version ein neues "Übergrößen"-Angebot für "Dauresser" geschaffen, das nun die üppigen italienischen Teigwaren in vier verschiedenen Größen hervorruft. Angefangen bei der kleinen Margherita für 4,80 Euro bis hin zum Frutti di Mare in einer sehr großen Portion für 9 Euro ist das Preisniveau eher moderat. Bei den Pastagerichten sind die Portionen nach wie vor in zwei Größen erhältlich. Der Preisunterschied liegt in der Regel unter einem Euro. Das Fleisch- und Fischangebot beschränkt sich auf gebratene Calamaris für 8,10 Euro sowie gebratenes Schnitzel oder Parmesan-Schnitzel für 11 und 13 Euro in der großen Version. Die üppige Portion Bandnudeln mit Lachs aus früheren Tagen ist verschwunden. Gut, dass wir vor unserem letzten Besuch telefonisch einen Tisch reserviert hatten. An diesem Sonntagabend war es sehr schön in der Hatzenbühler Italo-Scheune. Neben dem obligatorischen Salat stand wie so oft die Pizza Frutti di Mare in groß für 8,00 Euro auf dem Programm, was mir die Entscheidung leicht gemacht hat. Die Sardellen wurden von "Kissenmannschaft" von Anfang an ausgeschlossen, auf scharfe Peperoni oder vergessenem Knoblauch als Extra wurde dieses Mal verzichtet. Nur die Tintenfischringe sollten aus Nostalgiegründen auf die Pizza landen. Die junge blonde Bedienung fragte kurz ihren Chef, der darin kein Problem sah. Bei Muscheln und Krabben setzen die neuen Betreiber auf bessere Qualität, was sich beim aktuellen Frutti di Mare klar positiv auswirkt. Der etwas dickere Boden war schön fluffig und kam gut gebacken auf den Teller. Neben der legendären Meeresfrüchte-Version gab es noch die "Venezia" mit Pilzen, Salami, Paprika und Hackfleischsauce sowie den klassischen "Angelo" mit Pilzen, Paprika, Salami und Schinken mit der Auszeichnung "besonders lecker". Meine Begleitung jedoch entschied sich für die mittlere "Tricolore" für 7,90 Euro mit Gorgonzola, Broccoli und Kirschtomaten, die etwas blass daherkam. Bei ihrer Veggie-Pizza hätte etwas mehr Belag nicht geschadet, um dem namensgebenden "Tricolore" visuell gerecht zu werden. Der große italienische Salat Eisbergsalat mit Sellerie- und Karottenstreifen, Käse, Schinken, Tomaten, grüne Bohnen, Ei, Tomate und Gurke für 6,40 Euro war wie gewohnt üppig. Das würzig-delikate Essig-Öl-Dressing war fast eine 1:1-Kopie aus den Zeiten von Angelo. Mit ein paar Extra-Brotscheiben zum Eintunken verließen wir einen vorbildlich gereinigten Salatteller. Der dunkle Andechser vom Fass, 0,4 l für 3 Euro, und der leicht gekühlte Lambrusco aus der Region, 3,50 Euro, waren perfekt zu unseren deftigen Gerichten. Mit einer Standardrechnung von knapp unter 30 Euro verließen wir die Hatzenbühler Kult-Pizzeria und freuten uns, dass es trotz des Wechsels des Betreibers im letzten Jahr genauso gut schmeckt wie zu Angelo Muros Zeiten."

Brauhaus Goldener Engel

Brauhaus Goldener Engel

Neisser Straße 1, 55218, Ingelheim am Rhein, Germany

Kebab • Deutsch • Fastfood • Asiatisch


"Ein Übertrag aus vergangenen Zeiten: Wir waren schon öfter im Goldenen Engel in Ingelheim und waren dort immer zufrieden. Leider hatten wir bei unserem aktuellen Besuch offenbar einen schlechten Tag erwischt. Der Platz war rustikal und wir bekamen, obwohl wir Tage zuvor reserviert hatten, nur einen Tisch im Nebenraum, der eigentlich für größere Gruppen gedacht ist und dort eher verloren wirkte. Die Bedienung, die junge Dame, war freundlich, zuvorkommend und bemühte sich trotz des hohen Arbeitsaufkommens im Lokal, ihren Aufgaben nachzukommen, was jedoch nicht zu 100% gelang. Eine Suppe wurde falsch serviert und zwei Getränkebestellungen vergessen. Nach Reklamation wurden die Fehler jedoch umgehend unter Entschuldigung behoben. Im Nebenraum wurde jedoch nicht allzu oft nachgefragt, ob man noch etwas bestellen möchte. Wenn man die Aussagen aller vier Personen wertet, kommt man auf einen Durchschnitt von 3 Sternen. Insgesamt litt das Essen unter dem starken Andrang im Restaurant. Die meisten Speisen waren zu kalt oder aufgewärmt. Frisch serviert hätten alle Gerichte jeder Kritik standgehalten. 2,60€ für eine Weiße Bierschaumsuppe, 4,50€ für ein Biersteak vom Schwein mit Senfkruste, Bierzwiebelsauce und Bratkartoffeln, 12,90€ für ein Schnitzel Wiener Art mit Pommes und 9,90€ für den empfohlenen Tageslachs. Sie sind immer köstlich, frisch gezapft und kühl, wie man es in einer Brauerei erwartet. Diese sind auch in 1-Liter-Flaschen und 5-Liter-Dosen zum Mitnehmen erhältlich. Es gibt immer ein spezielles Angebot außerhalb des Standardangebots, dieses Mal Whiskeybier, gebraut aus der Maische von Bier und Whiskey. Ein interessanter Geschmack mit leichtem Raucharoma und einem Hauch von Peated Whiskey. Ambiente: Die Brauerei ist von außen eher unauffällig und bietet viel Parkplatz. Die Inneneinrichtung könnte man als modern rustikal bezeichnen. Neben dem bereits erwähnten Nebenraum gibt es auch einen großen Biergarten. Leider war der Aufenthalt im eigentlichen Gastraum aufgrund der Überfüllung nicht möglich, sodass ein Teil der Stimmung bereits im Vorfeld getrübt war. Das hindert uns jedoch nicht daran, den Goldenen Engel weiter zu besuchen, aber beim ersten Mal müssen wir unsere Frustration über diesen Besuch beilegen. Sauberkeit: Bezüglich der Sauberkeit gibt es nichts zu kritisieren, selbst die Toiletten, die sich im Untergeschoss befinden und nur über eine Treppe erreichbar sind, während der Rest der Gasträume barrierefrei bis zur Empore zugänglich ist."