Großer Bauernsalat
Restaurant Goldener Ring

Restaurant Goldener Ring

Leipziger Straße 9, 01662, Meißen, Germany

Käse • Wein • Kebab • Suppe


"Allgemein: Noch ein beruflicher Termin im winterlichen Meißen. Nach der mauen Brauhausspeisung im Schwerter Schankhaus vor zwei Wochen, habe ich meine bekannte Feldforschung „Griechen in Deutschland“ fortgesetzt. Mein Zielgrieche führt wohl einen historischen Gasthausnamen fort und nur im Untertitel heißt es „Goldener Ring – Griechisches Restaurant“. Auf den ersten Blick konnte ich in der Servicebrigade keinen Phänotypen Marke Grieche erkennen, was doch erstaunlich wäre. Später teilte ich dann meiner Bedienerin diesen Eindruck mit und sie verwies auf einen rasierten Kahlkopf als ihren griechischen Wirtschef und in der Küche seien auch Griechen am Werke. Meine Neugierde ließ sie dann den Kahlköpfigen heranwinken. Wie mir der Wirt Georgios Ziko dann berichtete, führt er das Restaurant in der Meißener Altstadt seit 20 Jahren. Und für einen kalten, glatten Winterabend an einem Dienstag war das Restaurant sicherlich zu Dreivierteln belegt mit Familien und kleinen Gruppen. Alles Indigene; für den Tourifaktor sorgte wohl nur ich. Dennoch „klagte“ der Wirt über die nicht optimale Auslastung, was er auf das Wetter schob. Auch das Meißen zu Lasten der Gastronomie vergreise, so der Wirt weiter, konnte ich nicht nachvollziehen, denn jüngere Semester überwiegten an den Tischen. Also ein „Klagen“ auf hohem Niveau. Ich fühlte mich insgesamt erinnert an meinen Besuch im Irodion Pallas in Dresden Anfang Dezember, dass unter der Woche trotz Schneefall überquoll. Wie noch zu lesen sein wird, verdient auch der Goldene Ring den Zuspruch. Sehr gastfreundlich auch das Preis-Leistungsverhältnis für einen touristischen Hotspot, das 4,5 Sterne verdient. Eine Homepage pflegt der Goldene Ring nicht. Service: Zwei junge deutsche Frauen besorgen den Service am Tisch. Uniform ist das Schwarz ihrer Freizeitgarderobe. Sie waren flott bei der Sache, erfahren, aber  halt nur angelernt. Da wird gerne, abkürzend über das Geländer des Podestbereichs hinweg ein- und ausgehoben.   Die Getränke wurden schnell serviert. Die Vorspeise ließ auch nicht lange auf sich warten. Zu rasant anknüpfend kam die Hauptspeise herangeeilt. Nett, dass mir trotz des guten Besuchs nicht der kleinste Tisch angeboten wurde, sondern ein veritabler Vierertisch. Ich wurde ganz überwiegend von einer Kellnerin bedient, die immer ein Lächeln zeigte und der die Arbeit offensichtlich Spaß machte, ein Quell guter Laune. Dafür gerne 3,5 Sterne. Beim Bierpreis reibt man sich Augen, wenn man nicht gerade aus Franken kommt. Das Radeberger 0,3 l steht mit 2,00 € auf der Karte! Die offenen griechischen Standardweine kommen sämtlich auf 3,50 € für das Viertel, was im Quervergleich auch sehr moderat bepreist ist. Eine Weinkarte bietet 14 Flaschenweine aus Griechenland zwischen 14,00 und 26,00 € an. Kaum saß ich, gab es einen Ouzo, aber nur gekühlt und recht sprittig. Auch der später georderte Retsina hätte kälter sein müssen. Zur Verabschiedung gab es dann einen grünlich-milchigen 2-cl-Schluck, der scheußlich süßlich war. Essen: Die Karte bietet alle Klassiker an Vor- und Hauptspeisen. Besonders Ausgefallenes oder titulierte Hausspezialitäten sind mir nichts ins Auge gestochen. Mut gutem Appetit eingerückt, wählte ich die kalte Vorspeisenplatte für 5,90 €. Sie wurde mit einem Brotkorb serviert,  der mit drei dicken Scheiben eines klassischen und frischen Kastenweißbrots üppig gefüllt war. Auf dem Vorspeisenteller zwei kleine Kugeln Taramas von der festeren, stückigen Sorte, ein Stück Schafskäse mit Paprika bestreut und in einem Olivenölspiegel ruhend, ein dillig-cremiges Tsatsiki mit mittlerer Knoblauchnote und tomatige Gigantes. Übliche Begleiter waren Peperoni, Oliven, Tomate und Salatgurke. Alles auf dem Teller hat mir geschmeckt und war gehobener Durchschnitt. Für die Hall of Fame der Mezedes reichte es aber für keinen der Probanden. Die Kombination aus Rinderleber, Lammkotelett und Gyros, im Goldenen Ring Dionysos-Teller genannt (11,50 € , hatte es mir für meinen Hauptgang angetan. Auf der Karte hatte ich den Krautsalat gesehen, den ich statt des Standardsalates wählte. Dieser wurde aber erst einmal gebracht und konnte betrachtet werden, bevor er wunschgemäß gegen den Krautsalat getauscht wurde. Das war gut, denn der Standardsalat mit dominierendem Eisbergsalat und Industriedressing  ist ein grassierendes Übel bei den Griechen. Mein Krautsalat mit gutem Möhrenanteil war mir etwas zu rohkostig. Ein guter Weißkrautsalat muss durchgeknetet sein, damit er saftig und frisch wird. Hier wurde dieser Kraftakt nur halbherzig ausgeführt. Die Rinderleberscheiben hatten die richtige Dicke und waren kräftig vom Grill gezeichnet worden (siehe Foto , aber dadurch recht trocken gegrillt. Besser das Lammkotelett. Auch das Gyros konnte mich überzeugen. Reichlich vom bereits gelobten Tsatsiki, Zwiebelringe und ein sehr weich gekochter Tomatenreis vervollständigten das Ensemble auf dem Teller. Zu meiner Überraschung wurde eine Sauciere mit „Bratensoße“ zum Grilltelller serviert. Die Verkostung ergab, dass es sich um die leicht süßliche Metaxasoße handelte, die als Convenienceprodukt auf mich wirkte, quasi wie eine erhitzte Cocktailsoße, zumindest farblich ähnelte sie sehr der Salatsoße des Beilagensalates. Also ließ ich nach der Verkostung die Finger davon. Die Portionsgrößen sehr ordentlich. Pfeffer und Salz oder sonstige Menagen auf den Tischen sind Fehlanzeige, aber meine gutgelaunte Serviererin brachte die erbetene Pfeffermühle geschwind. Für das Essen gilt: Gehobener Durchschnitt und deswegen mit 3,5 Sternen bewertet. Ambiente: Der Goldene Ring ist in einem historischen Bau in der Altstadt von Meißen untergerbacht. Einige bauliche Elemente zeugen davon, wie Säulen mit Fliesen (Meißen ist eine Hochburg der keramischen Industrie, deren Aushängeschild die Porzellanmanufaktur ist . Ansonsten wurde im Goldenen Ring an nichts gespart, was uns Griechenheimeligkeit bescheren kann. Mein Podestbereich wurde von einem dunklen Holzdach beschützt, passende Stütz- und Querbalken geben optische Struktur. Gemauerte Rundbögen fassen Wandgemälde. Auf Regalböden sammeln sich Krüge, Vasen. Figuren, Kupferkannen, Ölfunzeln usw. Gesessen wird in den typischen Nischen auf gepolsterten Bänken oder kleinen, abgegrenzten Bereichen mit wenigen Tischen. Die Tische nicht üppig bemessen. Insgesamt macht der Goldene Ring einen gemütlich-engen Eindruck. Die Beleuchtung lässt eine schummrige Atmosphäre entstehen. An eine Musikbeschallung kann ich mich nicht erinnern. Vom Stil her offen ist der Gesellschaftsraum in der ersten Etage, die man über eine Treppe erreicht und in der sich auch die Toiletten finden. Die Herrentoilette weiß, sauber und neueren Datums. Wenige Arbeitsplätze und Enge sind bei starkem (Harn Andrang bedrückend. Sauberkeit: Alles im grünen Bereich."

Restaurant Plaka

Restaurant Plaka

Kapellenstr. 2, 51381 Leverkusen, North Rhine-Westphalia, Germany, Burscheid

Essen • Fisch • Kaffee • Griechisch


"Bewaffnet mit einem Geschenkgutschein für dieses griechische Restaurant haben wir ein paar Tage zuvor einen Tisch für unsere Gruppe von 4 Erwachsenen, einem Teenager und einem 2-Jährigen gebucht. Bei der Ankunft und dem schwierigen Rangieren auf dem kleinen, kostenlosen Parkplatz wurden wir herzlich begrüßt und an einem schönen Tisch für 6 Platz genommen. Ein Kinderhochstuhl kam etwas später. Die Getränkebestellung wurde schnell aufgenommen. Die Erwachsenen erhielten auch ein kostenloses Glas Ouzo zur Begrüßung, was eine nette Geste war. Die Speisekarte ist umfangreich, authentisch griechisch und die Preise sind alle angemessen. Ich entschied mich für die Sardinen (eigentlich kleiner gebratener Fisch auf einem Salatbett), gefolgt von der Lammkeule, die mit großen Saubohnen gekocht wurde. Das kam direkt aus dem Ofen und war heiß. Es wurde mit einem Salat serviert. Auch die anderen Mitglieder unserer Familiengruppe genossen ihr Essen – besonders die dünn geschnittenen Bratkartoffeln, die außen knusprig und innen noch weich waren. Während unseres Essens wurde unser Zweijähriger zunehmend unruhig und wollte den Ort ein wenig erkunden. Typisch für die griechische Kultur, die wir lieben lernten, als wir in Athen lebten, nahm das Personal sie auf, als ob sie ein Familienmitglied wäre, und half, sie zu unterhalten. Auf die Nachspeisen haben wir verzichtet, da wir nach den Hauptgerichten viel zu satt waren. Am Ende des Abends waren wir uns alle einig, dass das Essen und die griechische Atmosphäre hier wirklich schön sind. Was wir etwas vermisst haben, war der proaktive Service der Kellner - wir wären gerne gefragt worden, ob wir während des Essens mehr trinken möchten und ob wir ein Dessert oder einen Kaffee nach dem Abendessen möchten. . ."

Restaurant Athen

Restaurant Athen

Schloemilchstr. 1, 01279 Dresden, Saxony, Germany

Käse • Salat • Fleisch • Griechisch


"Allgemein: Wieder in Dresden und es ist sehr warm an einem Juniabend. Die begleitenden kulinarischen Sommergefühle forderten einen Griechen. Eine Handvoll Griechen, die ich bereits in Dresden durchgemacht habe und eine zufriedenstellende Grundernährung war immer dabei, siehe Atlantis, Acheron, Artemis, Irodion, Lukullus . Auf der Liste stand das Athen in Tolkewitz gegenüber dem historischen Johannisfriedhof. Ein wenig draußen, aber mit zwei Straßenbahnen von der Innenstadt erreichen Sie in 20 Minuten. Nach 18:00 Uhr waren nur einige Tische im Restaurant besetzt; die große Terrasse blieb aufgrund der Gewittergefahr am Abend ungenutzt. Um 19:00 Uhr hatte sich das große Restaurant gut gefüllt. Paare, Gruppen von Kollegen und Familien, die ich aufgebaut habe. Am wahrscheinlichsten aus der Umgebung und regelmäßigen Gästen, die die zunehmend persönlichen und warmen Begrüßungen erlebten. Auf der Homepage von Athen findet die aktuelle Preiskarte statt und einige Fotos zeigen das Innere und Äußere des Restaurants. Ich sehe das Preis-Leistungs-Verhältnis mit guten vier Sternen. Service: Eine ordentliche Truppe griechischer Töpfer und Kellner, ergänzt mit einer jungen Frau, kümmerte sich um die Gäste am Tisch. Uniform in türkisfarbenen Poloshirts mit Restaurant-Logo und schwarzer Hose. Etwas später betrat der Host das Feld. Er hatte sich von der Uniform entzogen und erschien im schwarzen T-Shirt und der einheitlichen Frisur, die heute in türkischen Friseuren vermisst wird. Aber er versuchte für die Gästemenge und begrüßte. Respektiere mich für einen alten, seltsamen weißen Mann, regelmäßige Gäste mit Handshake und mehr. Später wurde er nützlich und manchmal serviert. Die eigentliche Servicebrigade arbeitete flott und es gab eine gute Stimmung. Meine Getränke kamen sofort auf den Tisch und auch den Vorspeisen nach zehn Minuten. Leider ging es so schnell mit dem Hauptgericht. Die Stammesgruppe auf dem Nachbartisch erlitt auch dieses Schicksal. Es scheint schlimm in Athen zu sein. Esel ist in Athen: Zur Begrüßung und mit der Rechnung gibt es einen kalten Ouzo vom Gastgeber. Drei Sterne erfüllen den Service. Bierpreise sind sehr beliebt: Der Dresdner Feldschlößchen ist nur 2,60 € für 0,4 l! 1,95 € für meinen Referenzbetrag 0,3 l. Dies zeigt die unverschämte Preispolitik von mehreren Gastgebern in meiner Heimatregion, die mit 0,3 l in Richtung 3,00 € gegangen sind oder diese Klangwand bereits durchbrochen haben. Die Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 4,65 € und die offenen griechischen Standardweine werden für 3,80 € 0,2 l angeboten. Meine Retsina war cool, aber nicht kalt die Griechen nicht absteigen oder die Flaschenkühlung in den typischen Extrakten unter dem Topfbereich schafft nichts weniger als 10 Grad. Die Karte bildet alle Standards von Meze, Grill, Pfanne und Ofen. Auch hier ist die Auszeichnung bemerkenswert: Die Mischplatten mit Gyros sind unter 11,00 € eine Ausnahme, kommt sofort und die gemischten Grillplatten sind alle unter 13,00 €. Aber einmal zuvor, Boujourdi € 6,70. Nach der Karte gebackener Feta-Käse mit roten Paprika, Tomaten und Oliven in Olivenöl mit Oregano. Aus oregano keine Spur, aber der Schafskäse war käsig und leicht cremig, ohne geschmolzen zu werden. Fügen Sie Stücke von schwarzen Oliven und Gemüse. Einfach, aber gut mit zwei Scheiben eines klassischen, frischen Kastens weißes Brot. Dann der „cheer“ Kreiselbauer €12,30 mit dem Namen-Gyros, einem kleinen Souvlakispieß und einem attraktiven Schweinesteak mit feta. Als Ergänzungen große Fritten und Reis und vor einer kleinen Ergänzung Salat mit industriellem Dressing. Die Portionsgröße war angesichts des Preises opulent. Das Geschmackserlebnis gemischt: Souvlaki dick geschnitten, mürbe im Biss und sehr erfolgreich mit klarer oregano Note. Der Schweinesteak mit dem guten Schafkäse hatte einen starken inneren Begleiter. Der Gyros war frisch und gut gelagert und geschnitten, aber leider absolut fehlerhaft. Unverständlich angesichts der guten Würzmischungen für diese klassische Drehmaschine. Mit 3,5 Sternen kommt die Küche von Athen gut zufriedenstellend durch das Finish. Ambiente: Das Athen ist in einem spielerischen alten Gebäude Eckhaus untergebracht. Auf der linken und rechten Seite des Eingangs finden Sie die großzügigen freien Plätze, die vom Trottoir durch Buch und Lebensbaum getrennt sind. Im Inneren ist Athen ein großes Restaurant. Neben dem Hauptzimmer mit Theke gibt es noch zwei Zimmer. Die räumliche Großzügigkeit geht weiter und zwischen den Tabellen. Diese werden teilweise durch hohe Bänke beschlagnahmt und es entsteht eine gewisse Nishness. Es dominiert dunkle und helle Holzfarben und die dekorativen Elemente sind auf Holzverkleidungen und kleine Wände begrenzt. Für einen Griechen, Puristen und Strenge. Das türkisblaue der Poloshirts wird durch indirekte Deckenbelichtung aufgezeichnet. Ansonsten werden Sie die griechische Schlagzeug-Musik verstehen, die durch den schwellenden Kommunikationsdrang der Gäste und die Kommunikationsfreude der Serviceleute verschoben wurde. Der Fliesenraum für die Herren muss in den letzten Jahren komplett renoviert worden sein. Gute Hygienestandard und sauber. Sauberkeit: Athen macht einen sehr gepflegten Eindruck."