Harvest Gold
Koza

Koza

Langgasse 18, 67454 Haßloch, Pfalz, Germany

Sushi • Asiatisch • Japanisch • Vegetarier


"Über drei Jahre ist es schon her, dass ich zum letzten Mal im Haßlocher Sushi Hotspot Koza zu Gast war. Genauer gesagt im „Ur Koza“, dem lebhaften, im August 2017 eröffneten Stammhaus des mittlerweile auch in Landau und Speyer ansässigen Panasiaten, der nach wie vor mit rauchenden Rohfischgebilden bei seinem überwiegend jüngeren Publikum für staunende Blicke sorgt.   Der Geburtstag meiner Lieblingsnichte war zwar schon eine Weile her, aber ich hatte die damals ausgesprochene Einladung zum Abendessen nicht vergessen. Ganz im Gegenteil, ich freute mich auf einen kulinarisch abwechslungsreichen Abend mit der angehenden Hebamme, die ein gutes Essen mindestens genauso sehr zu schätzen weiß wie ihr diesbezüglich recht aufgeschlossener Onkel.   Knapp eine Woche nach der Wiedereröffnung der Innengastronomie Anfang Juni wurde flugs via Facebook ein Tisch für Zwei reserviert. Meine Nichte kannte bisher nur den Landauer Ableger der Koza Gang wie sich die Betreiber selbst auf diversen sozialen Plattformen gerne nennen und war entsprechend gespannt, was da im pfälzischen Konsumforscher Eldorado Haßloch auf sie zukommen würde.   Mit den Impfpässen in der Tasche ging es hinein in das putzige Backsteinhäuschen, wo uns schon am Eingang eine ganze Horde winkender Maneki nekos begrüßte. Außenansicht Die goldenen Winkekatzen sollen ja bekanntlich Wohlstand und Reichtum anziehen. Heben sie dann auch noch wie hier die linke Pfote, rufen sie Kundschaft bzw. Gäste herbei. Kein Wunder, dass an die 50 Exemplare dieses japanischen Glücksbringers direkt nach der Eingangstür auf Besucher warteten.   Der Empfang fiel freundlich konfus aus. Irgendwie schienen wir unter falschem Namen im Reservierbuch eingetragen worden zu sein. Egal, die angegebene Uhrzeit stimmte mit der erschienenen Personenanzahl überein – immerhin. Den Platz direkt nach der Eingangstür lehnte ich dennoch dankend ab.   Man führte uns in den kleineren, von einem Durchgang abgetrennten Gastraum weiter hinten, der lediglich vier Tische beherbergte. Ausgerechnet an dem Tisch, den man uns zugedacht hatte, waren die Lichtverhältnisse derart bescheiden, dass ich uns einen besser beleuchteten erbat. Meine Absicht, ein paar brauchbare Fotos für einen neuen Koza Report zu schießen, legte ich dabei offen. Die Ankündigung meines Bestrebens sollte später noch ein paar überraschende Folgen haben.   Die Speisenkarte ließ sich mittels QR Code auf dem Smartphone nachlesen. Gut, dass die junge Dame am Tisch dies postwendend übernahm. Am Nachbartisch wurden später sogar „echte“ Nachschlagewerke in Form der hier üblichen Klemmbretter verteilt. Es muss ja nicht nur digital sein.   Während meine Nichte die seit meiner letzten Einkehr mit Frau und Mutter kaum veränderte Sushi Sashimi Streetfood Auswahl durchstöberte, hatte ich genug Zeit, um das komplett renovierte Innere der liebenswerten Maki Höhle zu bestaunen. Früher gefiel mir die nüchterne Einrichtung, die ganz zeitgemäß zwischen angesagter Industrieästhetik und ländlicher Rustikalität oszillierte. Ganz so grau wie damals ging es jedenfalls nicht mehr zu. Allein das farbenfrohe Wandgemälde zu meiner Linken brachte Leben in die Bude.   Auch das Mobiliar hatte sich „nachsitzlich“ zum Positiven verändert. Die alten Holzstühle wurden durch einfache, aber wesentlich bequemere Sitzgelegenheiten ersetzt. Helle Holzplatten zierten die Bistrotische, an denen jeweils vier Personen Platz nehmen konnten. Für größere Gruppen ließen sich diese problemlos zusammenschieben. Alles sehr funktional, aber doch mit Charme und Flair. Ansicht vorderer Gastraum Die hohe Decke hatte man mit üppiger Kunstflora abgehängt. Dies wirkte zusammen mit der wärmeren Beleuchtung doch um einiges gemütlicher als früher. Ein adäquater Rahmen für den kulinarischen Einklang von Ästhetik und Alltag. Ansicht hinterer Gastraum Über unserem Tisch baumelte eine schmale Stableuchte von der Decke und sorgte für ausreichende Erhellung. Hinter der wertigen Wandbank, auf der es sich meine Begleiterin bequem gemacht hatte, wurde die Wand auf indirekte Art und Weise beleuchtet. Dies alles schaffte eine angenehme Atmosphäre, die zum allgemeinen Wohlbefinden beitrug. Wohlfühlatmo garantiert Die anfängliche Konfusion am Empfang war längst vergessen, denn die jungen Damen vom Service agierten umsichtig und mit zugewandter Lockerheit. Zum Besteck bzw. Stäbchenkörbchen, der obligatorischen Sojabuddel und dem Windlicht im Lampionformat gesellten bald zwei hausgemachte Drinks auf unserem Tisch dazu.   Mein Homemade Ice Tea 5,80 Euro auf Kumquatbasis hatte ordentlich Zitrone und frische Minzblätter abbekommen, was die recht vordergründige Süße etwas auffrischte. Homemade Ice Tea Bei dem primär aus Russian Wildberry und Mineralwasser bestehenden „Revive“ 6 Euro meiner Nichte wurde nicht mit dunklen Beeren gespart. A drink to Revive In der Summe waren das zwei fruchtige Durstlöscher, die keines Alkohols bedurften, aber meiner Ansicht nach ruhig etwas weniger süß hätten ausfallen dürfen. Italienisches Bergwasser namens „Aqua Morelli“ sprudelte für urbane 5,20 Euro aus der azurblauen Flasche.   Aus der reichhaltigen, online nachlesbaren [hidden link] Palette an Speisen panasiatischer Provenienz wählten wir die Edamame 5,40 Euro , die Dumplings „Steamz“, 7,90 Euro sowie die mit Tempura Garnelen, Reisnudeln und Salat gefüllt Sommerrollen „Diamond Rolls“, 6,40 Euro , ehe wir uns zum Hauptgang den legendären „Invader“ – eine überaus großzügig portionierte Sushi Sashimi Mix Platte für zwei ambitionierte Rohfischvernichter – einverleiben wollten. Letzterer kostete übrigens genau wie vor drei Jahren seine 56 Euronen. Für das Gebotene ein durchaus realer Preis, der erfreulicherweise stabil blieb. In der heutigen Zeit und den gegebenen Umständen ist das ja keine Selbstverständlichkeit.     Unser Hunger würde nach den rund 50 ! Preziosen aus Reis, Algen und rohem Fisch, die der „Invader“ bereithielt, sicher der Vergangenheit angehören, zumal ein paar Starters ja auch noch mit von der Partie waren.   Auf einer aus dem Nebelmeer ragenden Bambusinsel wurden die auf Wildkräutersalat gebetteten, zierlichen Reismehlteigtaschen mit locker leichter Garnelenfüllung serviert. Ohne Frage: ein echter Hingucker. Misty Island Dim Sum Experience Für Leute wie mich, die diese Art der effektvollen Inszenierung gar nicht bräuchten, um ein paar saftige Dim Sum zu genießen, aber auch irgendwie entbehrlich. Aber der Effekt hat ja schon so manches Mittel geheiligt.   Nun gut, auch die Edamame fanden zur gleichen Zeit den Weg auf unseren Tisch. Edamame eiweißreiches vorab! Die gedämpften japanischen Sojabohnen wurden standesgemäß mit ein wenig Meersalz und einem vollmundigen Soja Schalotten Dip gereicht. Der passte hervorragend zu dem eher geschmacksneutralen Trend Food aus Fernost. Bei der Menge hatte ich nicht die Bohne einer Ahnung, wie wir das alles schaffen sollten. Erwähnte ich eigentlich die japanischen Bohnen am Zweig? Nun waren die Mädels vom Service – bitte nicht falsch verstehen – so richtig heiß gelaufen. Sie lieferten plötzlich Vorspeisen, die wir gar nicht bestellt hatten und die noch nicht einmal auf der Speisenkarte zu finden waren. Zur Aufklärung dieser überraschenden Aktion: der Rezensent und seine Begleitung „mussten“ quasi als Probanden herhalten und durften sich noch zusätzlich einen mit reichlich Trüffelwürze versehenen Spinatsalat sowie eine Bambusschale voll himmlisch krosser Hühnerfetzen „aufs Haus“ schmecken lassen. Himmlich krosse Hühnerfetzen! Da wurde nach dem Verzehr mehrfach nach unserer Meinung gefragt, mit der wir selbstverständlich nicht hinterm Berg hielten.    Beide Zusatzgerichte waren extrem schmackige Vertreter ihrer Art. Beim Spinatsalat, der mit geröstetem Sesam und einer brutal würzigen Trüffelöl Soja Vinaigrette angemacht war, wurde hart an der noch zumutbaren Umami Obergrenze operiert. Spinatsalat Die erfreulich fettarmen Chicken Nuggets wurden als knuspriges Fingerfood genossen. Noch mehr Laune bereitete uns das Tunken in den dazu gereichten Miso Dip. Mit den Händen futtern kann so schön sein. Sollten die Knusperteile den Weg auf die Standard Karte finden, sie wären willkommenes „Straßenfutter“ vorweg.    Der Beweis: Streetfood schmeckt auch drinnen! Apropos Streetfood für die Seele: da waren ja noch die mit frittierter Knuspergarnele gefüllten und mit süßlicher Unagi Sauce verzierten Sommerrollen, die ebenfalls gefuttert werden wollten. Richtig frische Sache...äh Rollen! Zufrieden tunkten wir diese saftig frischen Rollzylinder in eine leichte Chili Limetten Vinaigrette. Frischer Koriander und gerösteter Sesam ergänzten die mit Salat, Reisnudeln und Tempuragarnelen gefüllte Köstlichkeit aus der Küche Vietnams stimmig. Shine on you crazy diamond roll! Ehrlich gesagt, waren sie unser heimlicher Favorit dieses im Grunde viel zu umfangreichen „Startersets“, dessen ungeplante, jedoch sehr großzügige Erweiterung unseren Appetit schon vor der gigantischen Sushi Platte ziemlich zügelte.   Egal, entschlossen wollten wir dem „Eindringling“ aus rohem Fisch, Nori und Reis die Stirn bieten. Meiner Bitte, sein Eintreffen zeitlich noch etwas hinauszuzögern, wurde gerne entsprochen. Der Vorspeisenreigen verlangte nach einer kleinen Verschnaufpause.   Als dann das unter reichlich Trockeneisnebel gesetzte „Bauwerk“ eintraf, staunte ich Reisklötze. Sushi Platte à la Bespin Stadt in den Wolken Ich fühlte mich kurzzeitig wie Han Solo, kurz bevor man ihn auf Bespin in tiefgefrorene Karbonit Ware verwandelte. Auf einer hellen Holzplatte hatte man doch tatsächlich versucht, den Drei Schluchten Damm am Jangste im Maßstab „Eins zu Reis“ nachzubilden. Viel Rauch um Fisch! Wakame, Wasabi Knet und Gari fanden als natürliche Beigaben genauso ihr Plätzchen auf der großangelegten Holztafel wie diverse, Buddha sei Dank! nicht zu dick aufgetragene Saucenbahnen bzw. klekse aus der Quetschflasche. Es handelte sich dabei um einen leichten Mango Curry Dip und die gleiche süßliche Unagi Tunke wie vorher bei den Sommerrollen. Der re is inkarnierte Drei Schluchten Damm am Jangtse Schade, dass man die gebackene, mit Thunfisch, Avocado und Frischkäse gefüllte Tempura Crunch Roll etwas zu sehr mit Guacamole und Salsa Roja zukleistert hatte. Hier wäre weniger sicher mehr gewesen. Crunchy Roll mit etwas zu viel Sauce Weitere Nebendarsteller waren Röstzwiebeln, Daikon Kresse und schwarzer Tobiko Fischrogen . Ein Schnitz Limette hatte es sich zwischen Thunfisch Sashimi und einer penibel aufgeschichteten Maki Mauer bequem gemacht.   Die vier mit rohem Lachs und Thunfisch zubereiteten Nigiri grüßten als köstliche Vorboten in Sachen Reisveredelung, indem sie mit herrlich sanfter Rohfischhaube punkteten. Lachs Nigiri Neben den vegetarischen, mit Gurke gefüllten Nori Reis Rollen, waren es die mit kross frittierter Lachshaut bestückten Maki, die in ihrer akkurat gerollten Einfachheit überzeugten. In ihrer kargen Finesse stellten sie einen gelungenen Kontrapunkt zu der etwas zu opulent erscheinenden Crunchy Roll dar. Jemand hatte scheinbar doch die Absicht eine Mauer zu errichten... Die acht Inside Outs nannten sich „Alaska Roll“ und waren mit schottischem Lachs und Avocado gefüllt. Tobiko on Top ergänzte das fehlende Ying zum Yang. Alaska Roll mit Tobiko on Top Beim Lachs Sashimi nahm mir das überpräsente Trüffelöl etwas zu viel Geschmacksraum ein, aber das war in Anbetracht dieser handwerklich wie qualitativ beeindruckenden Kaltfischerfahrung ein verschmerzbarer Wermutstropfen. Zumal der rohe Thunfisch förmlich auf der Zunge schmolz. Traumhaftes Thunfisch Sashimi Wir klemmten uns genüsslich die als „Chef’s Surprise“ angekündigte, von rohem Thunfisch überzogene Reiskost zwischen unsere Ess Stengelchen und hatten damit unseren Inside Out Favoriten auf der Platte schnell ausgemacht. Da hatte der approbierte Sushi Meister auf kreative Weise saftigen Lachs, cremig weiche Avocado und knusprige Tempura Garnele mit Hilfe seiner Bambusmatte zusammengerollt. Es ist halt doch der Reis, der stets vereint! Die hübsch gerollte Überraschung des Sushi Meisters Geschafft haben wir dieses äußerst sättigende und auch optisch sehr gelungene Konstrukt aus rohem Fisch und klebrig säuerlichen Reis natürlich nicht. Aber meine Nicht freute sich – ganz pandemiegewohnt – auf ihr sorgsam verpacktes Sushi To Go am nächsten Tag.   Die Geste der sympathischen Mädels vom Service auf dem Abschlussfoto konnte ich nicht so recht deuten, denn die Rechnung hatte ich zu diesem Zeitpunkt vollends beglichen. Zwei Mädels vom Service Egal, es war ein rundum gelungener Abend in Haßloch, der uns effektvoll in Szene gesetzte Kost aus Fernost auf äußerst sympathische Weise bescherte. Über kleinere Üppigkeiten von der Saucenkelle sahen wir locker hinweg. Das „Ur Koza“ hat beim Interieur hinzugewonnen ohne an seinen schon damals raffinierten Sushikreationen nachzulassen. Und das alles zu Preisen, die uns klarmachten, dass nach Corona auch vor Corona bedeuten kann."

Anami - asia kitchen & bar

Anami - asia kitchen & bar

Bahnhofstr. 10, 75172 Pforzheim, Baden-Wurttemberg, Germany

Sushi • Asiatisch • Japanisch • Vegetarier


"Nach Jahren wieder ein Besuch in Orthopädik in Pforzheim; für uns, nach so vielen Jahren wieder ein Besuch bei Anami. Das Restaurant ist eines von vier anamis, die in Baden-Württemberg verteilt sind und gehört zu den Varianten von vietnamesisch-japanischen Restaurants, bei denen man eine gewisse Tendenz zeigt, aber den Mangel an Qualität nicht unter einer Kaskade von Trockeneis zu verstecken versucht. Im Gegenteil, von den Sushi, die wir dort normalerweise hatten, mit ihrem frischen, saftigen Fisch und schön gemachtem Reis, waren wir immer sehr zufrieden. Allerdings muss man auch den amerikanischen Typ von Sushi mögen. Wir kamen um halb zwölf an und hatten freie Auswahl. Der große, längliche Gästeraum ist in zwei Teile unterteilt. Man betritt einen kleineren, hellen Eingang, nach dem es ein paar Stufen hinunter in den eher schwer beleuchteten Hauptsaal geht, mit der Küche vorne. Wir wollten nicht nur schmatzen, sondern essen und fotografieren. Weitere Fotos finden Sie in meinem Bericht vom Ende 2019, da sich nichts geändert hat. Da die Beleuchtung eine ziemliche Herausforderung für iPhones mit einer höheren Nummer darstellt, suchten wir nach einem Platz im Tageslicht. Vorher lernt der Hund: Alles Gute kommt von oben Nachdem wir den Hund und uns sortiert hatten, wurde uns die Karte überreicht. Diese ist elegant in Gold auf Schwarz gehalten, aber abgenutzt und nicht besonders appetitlich und daher nicht dem Stil des Hauses entsprechend. Es kann nicht so teuer sein, neue Drucke machen zu lassen. Schuck darüber hinweg, denken Sie nicht darüber nach... Getränke waren schnell ausgewählt, für das Essen brauchten wir etwas mehr Zeit. Meine Frau hält immer an den sehr feinen und nicht zu süßen Limonaden fest, die sie dort zubereiten, diesmal gab es Spicy Ginger (0,5 L, 6,50 €). Ich hatte eine Flasche ruhiges San Benedetto (0,75 L, 5,90 €). Beim Vorspeisen stellte sich heraus, dass es ein Fehler war, meinen alten Bericht vor drei Jahren nicht zurückzuziehen. Auch damals hatten wir die gemischte Tapasplatte für zwei (16,90 €) bestellt, jetzt stellten wir wieder fest, dass die Sommerrolle für meine Frau aufgrund des reichhaltig gerollten Korianders unangenehm ist. Und genauso wie damals haben wir das Problem des Korianders vergessen anzusprechen... Also hatte ich die frische Sommerrolle für mich, während meine Liebste mit Dim Sums und Frühlingsrollen zufrieden war, aber das war sehr zufriedenstellend. Nur zu beklagen war, dass die Sommerteile zu eng zusammengedrängt waren, sodass sie fast untrennbar aufeinander lagen und nur mit teilweiser Zerstörung ihrer physikalischen Integrität voneinander befreit werden konnten. Die Edamams waren noch jung, zumindest waren die Bohnen ziemlich klein. Dann gab es einen Teller für meine Frau mit dem traumhaften Namen Deep Blue Ocean (20,00 €). Auf Sushi-Reis und Salat waren verschiedene Sashimi (Thunfisch, Lachs, Gelbschwanzmakrele) sowie zwei gut dimensionierte Tempura-Garnelen angeordnet. Meine Frau war wirklich begeistert von dem Reis, der auf den Punkt gegart, aromatisch, leicht sauer und so klebrig war, dass er gut mit Stäbchen gegessen werden konnte. Wakame war ebenfalls dabei, und jetzt fällt mir auf, dass es in der Speisekarte unter Wacamole steht. Es gibt es wahrscheinlich schon so lange, wie die Speisekarten aussehen, und das beruhigt mich. Nachdem ich nur die Pho Hanoi geliebt hatte, fand ich sie nach den Rittern letzte Woche zu wiederholend, wählte ich etwas, das wohl als Flaggschiff des Hauses verstanden wird: Deluxe Anami. Hier gibt es eine Auswahl von drei Arten vom Grill: Lachssteak, große Fliesen und Barbarie-Entenbrust; für letztere entschied ich mich (20,00 €) und sollte es nicht bereuen. Ein wunderschönes, zartes Stück, das vielleicht zarter gewesen wäre, wenn es medium gewesen wäre. Die Auswahl wird auf der Karte angeboten, aber weder der Kellner noch ich dachten daran. Dazu gab es noch eine internationale, "hochwertige" Gemüsemischung aus Pak Choi, Zuckerhut, Mais und grünem Spargel, die kurz in Austernsauce angebraten wurde und köstlich blieb. Dazu der gleiche Salat wie im Deep Blue Ocean und ein Teil einer Schale mit guter Fahrt. Obwohl "deluxe" und "hochwertig" auf den Putz gesungen wird, sind die Angebote zu erkennen und zu kosten. Man sollte auch normales Gemüse mit Sorgfalt behandeln können, wie es hier passiert. Mit Sorgfalt behandelt fühlt man sich auch als Gast. Schnell geht das sicherlich auch in Bezug auf die überhasteten Mittagessen, und der junge Mann war immer zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Zum Beispiel als ich das erste San Benedetto Glas über den Tisch und darüber umgekippt hatte und der Wasserschaden schnell und gründlich beseitigt wurde. Orthopäden haben Nachsorge-Termine, und meine Frau hat bereits angekündigt, dass sie hier wieder essen möchte. Gibt es ein höheres Lob? Kaum."

Transit

Transit

Sonntagstraße 28, 10245, Berlin, Germany

Tapas • Pasta • Mittagessen • Indonesisch


"Gutes Konzept, überteuerte Cocktails, Essen schmeckt. Das Transit gibt es in Berlin 2x, in Mitte und dieses hier nahe Ostkreuz. Die Einrichtung ist für europäische Augen typisch asiatisch und sieht stylisch hochwertig aus. Es gibt klassische Sitzgelegenheiten aber auch niedrige dunkle runde Tische mit Hockern im Asia Stil. Das Essen wird in kleinen 3€ teuren Portionen serviert wie man es sonst aus Tapas Bars kennt. So bestellt man sich je nach Hunger 2-4 kleine Gerichte. Optimalerweise teilt man sich mit Freunden dann die Schälchen isst sich damit quer durch die Küche. Die meisten Gerichte sind lecker, wenn auch nicht a la minute zubereitet aber schmecken meist frisch und kommen alle gleichzeitig und warm an den Tisch. Als Nachtisch gibt es eine Auswahl an kleinen Küchchen und Cremes, wobei fast alles zu süß ist, das Panna Cotta mit Mango Püree sticht da am ehesten positiv heraus. Das Transit war früher auch für seine Cocktailbar bekannt. Die Cocktails waren dementsprechend sehr gut, wurden aber vor kurzem alle umbenannt und durch hauseigene Mischungen ersetzt. So wurde aus dem klassischen Mai Tai nun der Transit Tai , der allerdings nicht nur kleiner ist sondern auch weniger Alkohol enthält bzw. eben nicht mehr nach original Rezeptur zubereitet wird und dafür mit 10€ deutlich teurer als vorher ist. Fazit: Essen in der Gruppe macht hier Spass, fairer Preis, meist gut. Cocktails bekommt man um die Ecke besser viel günstiger, sein lassen! Nur Cash oder EC Karte!"

Transit

Transit

Scheunenviertel, Rosenthaler Strasse 68, 10119, Berlin, Germany

Tee • Fisch • Burger • Asiatisch


"nicht vegan / vegetarisch freundlich! Sie bieten Tofu meist gezielt an, aber das geht bis zu ihrem Verständnis von vegan/vegetarisch. Die Person, die die positive Bewertung unten geschrieben hat, wurde wahrscheinlich blockiert. Das vegane „Menü“ ist eine verwirrende Liste, die ich dreimal anfordern musste. Es heißt, die veganen Artikel sind mit einem Kreuz markiert, außer dass nichts mit einem Kreuz markiert ist, nur einige Dinge eingekreist sind und es eine „Tofu“ -Lücke gibt, die darauf hinweist, dass es mit Tofu gemacht werden kann. Es war verwirrend, also sprach ich mit dem Manager, und er erklärte mir, dass die umgürteten Objekte (immer noch mit dem Wort für „mit einem Kreuz markiert“ auf Deutsch; sehr seltsam.) Ich beschloss, auf Nummer sicher zu gehen und nach Objekten zu suchen, die so aussahen Sie waren anfangs voller Veganer, dh Kreise. Okay, ich dachte, ich hätte zwei inspirierende Gerichte ausgewählt. Etwa 45 Minuten nach meiner Ankunft kam eine Frau, um unsere Bestellung aufzunehmen, dann erklärte sie, dass die Artikel, die ich durch diesen langwierigen, verwirrenden Prozess ausgewählt hatte, aufgrund der Fischsauce nicht wirklich vegan seien. aber sie waren als vegan gekennzeichnet! Damit niemand übersieht: Als vegan gekennzeichnete Artikel sind nicht VEGAN/VEGETARIER! Ich habe ihnen nicht vertraut, vor allem in Verbindung mit dem schrecklichen Service (die lange Wartezeit und ignoriert von den Angestellten), und so sind wir alle fünf gegangen (einschließlich der vier Omninis.) Hinweis: Die Kellnerin war viel mehr um ihren Wert besorgt Ego und die Schuld an anderen, einschließlich ihres Managers, als unser Trost oder unsere Entschuldigung, nur wütend auf mich, weil ich wütend war. solche Leute sollten nicht im Dienst arbeiten. So ein Ort, der Dinge Vegan nennt, wenn er es nicht wirklich verdient, auf der Happy Cow aufgeführt zu werden, es sei denn, er soll andere warnen. Tipp: Wir gingen ein paar Türen zu Kreuzburger, einem Omni-Burger-Lokal mit 5 leckeren veganen Burgern und ich glaube 7 vegetarischen, die alle in einer offenen (sauberen) Küche mit freundlichem Service zubereitet werden. Sie ziehen es vor, dorthin zu gehen, wenn sie mit verpflichteten Fleischfressern zusammen sind! Ich werde dafür sorgen, dass es hinzugefügt wird."