Hausgemachter Sauerbraten
Gasthaus Zur linde

Gasthaus Zur linde

29575 Altenmedingen OT Secklendorf, Dorfstr.9, 29575 Altenmedingen OT Secklendorf, Dorfstr.9 Bad Bevensen, Lower Saxony, Germany

Bier • Fisch • Deutsch • Fleisch


"Wir waren am 06.01. wieder einmal mit Freunden in der Linde. Eigentlich immer eine Bank, gutes Essen in gemütlicher Umgebung zu gehobenen Preisen.Heute hatten wir als Hauptgänge 2x Hirschrücken, einmal Thunfisch und einmal Rumpsteak.Die Hirschrücken waren göttlich, genau auf den Punkt, saftig, rosa, kurzum perfekt. :-)Beim Thunfisch hatte meine Frau den Wunsch, dass er bitte fast durchgebraten sein sollte (sie mag halt keinen rohen Fisch). Leider kam er trotzdem so wie er sonst perfekt wäre, also innen roh. Leider entsprach das halt nicht dem Sonderwunsch, so dass meine Frau nur die Hälfte essen konnte, die aber ansonsten gut schmeckte..Das Rumpsteak war zart und medium gebraten, es wurde allerdings auch nicht nach den Gargradwunsch gefragt.. Leider war es trotzdem kaum zu genießen, da es sehr versalzen war. Es schmeckte, als ob man es am Ende noch mit Fleur de Sel garnieren wollte und sich dabei in der Menge kräftig vergriffen hatte. Echt schade um das gute Fleisch :-(Zum Nachtisch hatten wir zweimal Mousse au Chocolat und einmal Schokokuchen. Der Kuchen war ok, aber nicht überragend, auch das Punschsorbet dazu war eher dezent.Aber das Mousse mit Orangenparfait war ein Traum. Ich habe zwar jede der gefühlt zwei Millionen Kalorien geschmeckt, aber das war es wert. Ich habe selten so ein leckeres Dessert gehabt. :-)Leider bin ich, da ich sonst die Linde als Top-Restaurant kenne, mit gemischten Gefühlen gegangen :-("

Landhaus Kröger

Landhaus Kröger

Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany

Cafés • Deutsch • Fastfood • Vegetarier


"Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit ein Gasthaus wurde. Man erzählt sich sogar, dass die alten Trägerbalken des Hauses aus der am Südstrand gelegenen Burgruine Glambek stammen. Von 1844 bis 2018 befand sich das Gasthaus in den Händen von Familie Kröger, seit 2019 wird das Haus von Mariya Grancharova-Bruhn geführt. Geschichte des Hauses Vorm Lokal gibt es einen kleinen Biergarten, wo man dem geschäftigen Treiben auf dem Burger Marktplatz zuschauen kann. Das Lokal selbst ist im Innern rustikal eingerichtet, die Wände sind teilweise mit Holz vertäfelt. Gastraum Unter den Fenstern finden sich noch die alten Gußheizkörper. Im Lokal sitzt man auf gemütlichen, breiten und mit Kunstleder bespannten Stühlen. Blick zur Theke Wir wurden von der Chefin begrüßt, ein kurzer Blick aufs Handy genügte ihr für den Impfstatus. Nachdem sie uns an unseren Platz begleitet hatte, wurde uns vom Mann hinter der Theke die Speisekarte gereicht, und zugleich auch schon unsere Getränkewünsche abgefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit, diese wurde uns auch gegeben, indem er ebend mal an einen der Nachbartische quatschen ging. Unser leichtes Nicken signalisierte ihm, das wir zumindest mit den Getränken fertig waren. Und da wir ja zum Grünkohlessen gehen wollten, waren ja eigentlich unsere Speisen auch klar. Aber ein extra Süppchen sollte es ja auch sein. Monatskarte  Auszug aus der Speisekarte So orderten wir: Getränke: ·         1x 0,4ér Schweppes Tonic Water für 4,20 € ·         1x 0,4ér Dithmarscher Pilsener für 3,80 € ·         1x 0,4ér König Pilsener für 3,80 € Vorspeisen: ·         1x Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € ·         1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € Hauptspeisen: ·         3x Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Keine 4 Minuten später waren unsere frisch gezapften Pils und die Schweppes Tonic am Tisch. 0,4ér Schweppes Tonic Water 0,4ér Dithmarscher Pilsener 0,4ér König Pilsener Weitere 4 brauchte es nur, bis die beiden Suppen ebenfalls gereicht wurden. Das ging ja flott. Entweder steht da in der Küche ein großer Topf, oder die Suppen werden in der „Ping“ erhitzt. Die Pikante Tomatensuppe meiner Frau war wirklich sehr pikant, den wahrscheinlich ist hier der Chilistreuer ausgerutscht, denn die Tomatensuppe war relativ scharf. Dafür war sie aber sehr dick und cremig, die Sahnehaube machte die Schärfe etwas wett. Das Baguette suchen wir heute noch, den als Beilage gab es nur ein halbes, leicht angeröstetes Aufbackbrötchen. Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € Auch meine Fischsuppe war sehr pikant, obwohl davon nichts in der Speisekarte zu lesen war. Hier wurde wohl eher mit dem Pfefferstreuer versucht, die blasse und fade Suppe aufzuhübschen. Ein paar Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie sollten für etwas Farbe sorgen, ganze 4 Stückchen Fisch waren die sogenannte Fischeinlage. Auch hier wieder statt Baguette ein halbes Aufbackbrötchen, welches allerdings nicht so lange auf dem Toaster zubringen durfte. Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € die sogenannte Fischeinlage Keine 10 Minuten nachdem die Vorspeise an unseren Tisch gebracht wurde, wir waren gerade mit dieser fertig, waren auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Na wenn das frisch sein soll…… Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Auf dem Teller waren eine sehr dünne Scheibe Kassler Nacken, eine Kohlwurst, zwei Scheiben Schweinebacke sowie Grünkohl und Bratkartoffeln enthalten. Letztere verdienen ihren Namen aber nicht. Speck und Zwiebel suchte man vergeblich, der Pfeffer und das Salz, welches in der Fischsuppe zu viel waren fehlte hier, dafür waren sie aber ziemlich fettig gebraten. Der Grünkohl klare Fertigware eines Konservenherstellers, auch hier fehlte etwas Speck und die Würze für die persönliche Note. Die Kohlwurst kennen wir so in Farbe, Konsistenz und Geschmack aus den Discountern der Aldibrüder. Das Kassler war dafür sicherlich in der hauseigenen Küche gegart und gebraten wurden, warum aber der Koch die Scheiben nicht mal einen Zentimeter dick schneidet, war für uns unverständlich. Die Schweinebacke erwartungsgemäß am Rand mit etwas Fett, aber das Fleisch selbst war ziemlich fest und zäh, sodass letztendlich Opi Hartwig und auch meine Frau mir jeweils eine Scheibe ihrer Schweinebacke abgaben. Senf, welcher meiner Ansicht nach eigentlich zu solch einer Speise dazugehört wurde erst nach unserer Anfrage in Portionstüten serviert. Wie zu Hause: Papa iss mal, ich mag das nicht: Schweinebacke von Opi Hartwig und Frauchen zusätzlich Da unser Essen doch recht schnell ging, und damit allem Anschein nach nicht frisch, bzw selbst gekocht war, beobachtete ich auch die Nachbartische. An unserem Tisch zur Rechten, die Gäste waren noch gar nicht richtig fertig mit essen, die Gläser noch halbvoll, wurden sie bereits gefragt ob sie noch etwas wünschen, oder schon zahlen wollen, da bereits die nächsten Gäste vor der Tür warten. Ziemlich angesäuert tranken sie aus, zahlten und verließen das Lokal. Ob sie jemals wieder kommen? Die neuen Gäste wurden ebend so wie wir sehr schnell mit den Essenswünschen abgefragt, und bei denen stand keine 10 Minuten nach Bestellung das Schnitzel mit Pommes auf dem Tisch. Die Blässe des Schnitzels, als auch das tropfende Fett verrieten hier, das dieses mal ebend schnell in der Fritöse zubereitet wurde. Unser Fazit: Opi Hartwig hatte geladen, und er ließ 76,50 € im Landhaus Kröger. Der Name verspricht viel, die alten Rezessionen vor 2019 sind auch voll des Lobes. Wir waren sowohl von Vorspeise als auch der Hauptspeise mehr als enttäuscht. Für uns gibt es bessere Gastros auf Fehmarn, hier werden wir wohl nbicht mehr herkommen. Schade für solch ein altes, ehrwürdiges Haus."

Restaurant Kielwasser

Restaurant Kielwasser

Prieser Strand 4, 24159 Kiel, Schleswig-Holstein, Germany

Fisch • Suppe • Frühstück • Schnitzel


"Ich musste mit einem alten Freund essen gehen und sagen, aber wir hatten uns nicht auf das Restaurant geeinigt. Spontan wählte ich das Kieler Wasser, von dem ich kürzlich gehört hatte, dass es als Geheimtipp gilt. Mein Auto fand einfach einen Platz auf dem Parkplatz des Hotels hinter dem Haus, wir betraten das Haus durch die Hintertür. Durch eine weitere Tür kamen wir direkt neben den Gewölben zum Restaurant und wurden vom Hausherrn freundlich begrüßt. Auf meine Frage nach einem Tisch für zwei Personen wurden wir in den zweiten Gastraum verwandelt, in dem noch zwei Tische frei waren. Wir wählten den Tisch am Fenster und nahmen Platz. Der Service kam direkt mit uns und reichte uns sofort die Speisekarten. Die drei weiblichen Bedienungen, die uns abwechselnd am Abend bedienten, waren immer sehr freundlich und zuvorkommend, konnten alle Fragen zum Essen beantworten und waren sehr aufmerksam. Es wurde auch nach dem Servieren des Essens gefragt, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei, und später, beim Abräumen, ob es geschmeckt habe. Nach dem Abräumen wurden wir gefragt, ob wir einen Kaffee oder Cappuccino möchten (mein Begleiter wollte. Dann kam in regelmäßigen, aber nicht zu kurzen Abständen ein Service an unseren Tisch und fragte, ob wir weitere Wünsche hätten (wir hatten keine mehr). Es gibt deutsche Küche mit internationalen Klängen, aber auch Gerichte der regionalen niederländischen Küche. Mein Begleiter wählte die "Hirnbänder vom Rumpsteak mit frischen Lumpenzwiebeln und Champignons in Sahne, angeröstetem Wildreis und gemischtem Salat" (14,50 €), es gibt keine Größenauswahl. Ich bestellte "Rahmchips mit frischen Pilzen à la creme, Wedges und gemischtem Salat" (L: 12,80 €, S: 10,50 € in der "L"-Version, mit einem Mineralwasser (0,4l für 3,00 €). Nach einer angemessenen Wartezeit wurde das Essen serviert. Zuerst kamen die Salate in kleinen Porzellanschalen auf unteren Tellern. Sie waren offensichtlich sehr sorgfältig zusammengestellt, einige Stücke darin hatten interessante Formen angenommen. Alle Zutaten waren frisch und knusprig, das Dressing, eine offensichtlich selbstgemachte Vinaiigrette, schmeckte sehr gut. Kurz darauf wurden die Hauptgerichte serviert. Auf dem Teller meines Begleiters befand sich eine Halbkugel mit einer Mischung aus Langkorn- und Wildreis, zu der es eine Art Wut mit den Steakstreifen gab. Auf meinem Teller befand sich eine verputzte Schnitzel von beträchtlicher Größe, teilweise bedeckt von den Champignons und der Sauce. Als Dekoration gab es ein Stück Ananas am Rand, die Wedges waren in einer separaten Schale platziert. Sie waren offensichtlich Convenience-Produkte, aber das Schnitzel war gut mit einer lockeren Panade, schmackhaft und zart. Die Pilze waren frisch und harmonierten gut mit der Sahnesauce, auch mein Begleiter war sehr zufrieden mit seinem Essen. Ambiente Die Einrichtung des Hauses wurde bereits in meiner vorherigen Bewertung beschrieben, die ich heute spare. Allerdings muss ich zu diesem Besuch sagen, dass in beiden Gasträumen größere Gruppen saßen, einige davon produzierten eine beträchtliche Diskussionslautstärke, so dass ein ruhiges, entspanntes Gespräch kaum möglich war. Außerdem hatten die Gäste am Ende unseres Aufenthalts die Tür des Raucherraums im Keller offen gelassen, so dass der Rauchgeruch in die Gasträume gelangte. Dafür kann das Restaurant nichts, sodass dies nicht seine Schuld ist. Sauberkeit Der Speisesaal war gut gepflegt, das Geschirr, Gläser und Besteck waren perfekt sauber. Die Toiletten sind auf dem neuesten Stand in Bezug auf Design und Technologie, es war in Ordnung und funktional und es war sauber und gut gepflegt."

Landgasthaus Aligse

Landgasthaus Aligse

Peiner Heerstraße 30, 31275 Lehrte, Germany

Käse • Nudeln • Deutsch • Griechisch


"Unser Besuch begann jedoch nicht optimal: Wir wurden von dem Servicepersonal empfangen, während die Reinigungskraft noch mit ihrer Arbeit beschäftigt war, obwohl das Restaurant bereits seit zwei Stunden geöffnet war. Wenn die Reinigung abgeschlossen ist, kann man darüber sprechen, aber vielleicht nicht bevor die Gäste eintreffen. Dass wir dann fast eine Stunde warten mussten, um unser Vorspeisenbrot mit Cremes zu erhalten, während an den später besetzten Tischen bereits serviert wurde, zeugt ebenfalls nicht unbedingt von höchsten Standards. Geschmacklich war es unbestritten gut, aber die Wartezeit war fast inakzeptabel, zumal wir angekündigt waren, sprich: reserviert hatten. Als die eigentlichen Vorspeisen etwa eine Viertelstunde später serviert wurden, war die Geduld derjenigen, die keine Vorspeise bestellt hatten, bereits so stark beansprucht, dass wir uns am besten so schnell wie möglich setzten, um nicht noch mehr Wartezeit in die Länge zu ziehen. Das half allerdings auch nicht wirklich. Auch bis die Hauptgerichte serviert wurden, verging noch einige Zeit. Aber nach mehr als 1,5 Stunden waren wir schließlich bereit zum Essen – mehr oder weniger. Ich hätte mir gewünscht, dass die griechischen Nudeln mit geröstetem Käse etwas wärmer wären, und ich würde fast wetten, dass der Feta ein Zirkuskäse war. Die trockenen Filetmdaillons waren ein wenig besser, während der Zander und die Bruschetta durchaus gefielen. Nimmt man nun das durchaus anspruchsvolle Essen und die lange Wartezeit zusammen, erkennt man eine spürbare Diskrepanz zwischen dem, was angestrebt wird, und der tatsächlichen Umsetzung. Wenn man jedoch die Wartezeiten nicht berücksichtigt, hat man den Eindruck, dass hier Potenzial für etwas Gutes besteht. Umso wichtiger ist dies, wenn man sich um zwei kleine Kinder kümmern muss und das Essen beendet, während man die Aufregung der Kleinen mithört – die hätten wirklich besser untergebracht werden können. Nein, sie wurden es nicht! Vor allem nicht, wenn die Gäste im Nebenzimmer sitzen und jemand ständig versucht, die aufgeregten Kinder zu beruhigen, ohne die anderen Gäste dabei zu stören."