Landhaus Kröger - Speisekarte

Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany

🛍 Sushi, Cafés, Kebab, Mexikaner

3.3 💬 28 Bewertungen
Landhaus Kröger

Telefon: +4943716753

Adresse: Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany

Stadt: Fehmarn

Menü Gerichte: 35

Bewertungen: 28

Webseite: https://landhauskroeger.eatbu.com/

"Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit ein Gasthaus wurde. Man erzählt sich sogar, dass die alten Trägerbalken des Hauses aus der am Südstrand gelegenen Burgruine Glambek stammen. Von 1844 bis 2018 befand sich das Gasthaus in den Händen von Familie Kröger, seit 2019 wird das Haus von Mariya Grancharova-Bruhn geführt. Geschichte des Hauses Vorm Lokal gibt es einen kleinen Biergarten, wo man dem geschäftigen Treiben auf dem Burger Marktplatz zuschauen kann. Das Lokal selbst ist im Innern rustikal eingerichtet, die Wände sind teilweise mit Holz vertäfelt. Gastraum Unter den Fenstern finden sich noch die alten Gußheizkörper. Im Lokal sitzt man auf gemütlichen, breiten und mit Kunstleder bespannten Stühlen. Blick zur Theke Wir wurden von der Chefin begrüßt, ein kurzer Blick aufs Handy genügte ihr für den Impfstatus. Nachdem sie uns an unseren Platz begleitet hatte, wurde uns vom Mann hinter der Theke die Speisekarte gereicht, und zugleich auch schon unsere Getränkewünsche abgefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit, diese wurde uns auch gegeben, indem er ebend mal an einen der Nachbartische quatschen ging. Unser leichtes Nicken signalisierte ihm, das wir zumindest mit den Getränken fertig waren. Und da wir ja zum Grünkohlessen gehen wollten, waren ja eigentlich unsere Speisen auch klar. Aber ein extra Süppchen sollte es ja auch sein. Monatskarte  Auszug aus der Speisekarte So orderten wir: Getränke: ·         1x 0,4ér Schweppes Tonic Water für 4,20 € ·         1x 0,4ér Dithmarscher Pilsener für 3,80 € ·         1x 0,4ér König Pilsener für 3,80 € Vorspeisen: ·         1x Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € ·         1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € Hauptspeisen: ·         3x Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Keine 4 Minuten später waren unsere frisch gezapften Pils und die Schweppes Tonic am Tisch. 0,4ér Schweppes Tonic Water 0,4ér Dithmarscher Pilsener 0,4ér König Pilsener Weitere 4 brauchte es nur, bis die beiden Suppen ebenfalls gereicht wurden. Das ging ja flott. Entweder steht da in der Küche ein großer Topf, oder die Suppen werden in der „Ping“ erhitzt. Die Pikante Tomatensuppe meiner Frau war wirklich sehr pikant, den wahrscheinlich ist hier der Chilistreuer ausgerutscht, denn die Tomatensuppe war relativ scharf. Dafür war sie aber sehr dick und cremig, die Sahnehaube machte die Schärfe etwas wett. Das Baguette suchen wir heute noch, den als Beilage gab es nur ein halbes, leicht angeröstetes Aufbackbrötchen. Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € Auch meine Fischsuppe war sehr pikant, obwohl davon nichts in der Speisekarte zu lesen war. Hier wurde wohl eher mit dem Pfefferstreuer versucht, die blasse und fade Suppe aufzuhübschen. Ein paar Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie sollten für etwas Farbe sorgen, ganze 4 Stückchen Fisch waren die sogenannte Fischeinlage. Auch hier wieder statt Baguette ein halbes Aufbackbrötchen, welches allerdings nicht so lange auf dem Toaster zubringen durfte. Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € die sogenannte Fischeinlage Keine 10 Minuten nachdem die Vorspeise an unseren Tisch gebracht wurde, wir waren gerade mit dieser fertig, waren auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Na wenn das frisch sein soll…… Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Auf dem Teller waren eine sehr dünne Scheibe Kassler Nacken, eine Kohlwurst, zwei Scheiben Schweinebacke sowie Grünkohl und Bratkartoffeln enthalten. Letztere verdienen ihren Namen aber nicht. Speck und Zwiebel suchte man vergeblich, der Pfeffer und das Salz, welches in der Fischsuppe zu viel waren fehlte hier, dafür waren sie aber ziemlich fettig gebraten. Der Grünkohl klare Fertigware eines Konservenherstellers, auch hier fehlte etwas Speck und die Würze für die persönliche Note. Die Kohlwurst kennen wir so in Farbe, Konsistenz und Geschmack aus den Discountern der Aldibrüder. Das Kassler war dafür sicherlich in der hauseigenen Küche gegart und gebraten wurden, warum aber der Koch die Scheiben nicht mal einen Zentimeter dick schneidet, war für uns unverständlich. Die Schweinebacke erwartungsgemäß am Rand mit etwas Fett, aber das Fleisch selbst war ziemlich fest und zäh, sodass letztendlich Opi Hartwig und auch meine Frau mir jeweils eine Scheibe ihrer Schweinebacke abgaben. Senf, welcher meiner Ansicht nach eigentlich zu solch einer Speise dazugehört wurde erst nach unserer Anfrage in Portionstüten serviert. Wie zu Hause: Papa iss mal, ich mag das nicht: Schweinebacke von Opi Hartwig und Frauchen zusätzlich Da unser Essen doch recht schnell ging, und damit allem Anschein nach nicht frisch, bzw selbst gekocht war, beobachtete ich auch die Nachbartische. An unserem Tisch zur Rechten, die Gäste waren noch gar nicht richtig fertig mit essen, die Gläser noch halbvoll, wurden sie bereits gefragt ob sie noch etwas wünschen, oder schon zahlen wollen, da bereits die nächsten Gäste vor der Tür warten. Ziemlich angesäuert tranken sie aus, zahlten und verließen das Lokal. Ob sie jemals wieder kommen? Die neuen Gäste wurden ebend so wie wir sehr schnell mit den Essenswünschen abgefragt, und bei denen stand keine 10 Minuten nach Bestellung das Schnitzel mit Pommes auf dem Tisch. Die Blässe des Schnitzels, als auch das tropfende Fett verrieten hier, das dieses mal ebend schnell in der Fritöse zubereitet wurde. Unser Fazit: Opi Hartwig hatte geladen, und er ließ 76,50 € im Landhaus Kröger. Der Name verspricht viel, die alten Rezessionen vor 2019 sind auch voll des Lobes. Wir waren sowohl von Vorspeise als auch der Hauptspeise mehr als enttäuscht. Für uns gibt es bessere Gastros auf Fehmarn, hier werden wir wohl nbicht mehr herkommen. Schade für solch ein altes, ehrwürdiges Haus."

Ganze Speisekarte - 35 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.

Vom Grill Und Aus Der Pfanne

Fleischgerichte

Fischgerichte

Aus Dem Netz Und Von Der Angel

Schnitzel

Salate

Fleisch

Aufläufe

Gerichte Aus Der Pfanne

Fisch Spezialitäten

Rustikale Gerichte:

Rustikales Von Land & Meer

Ofenkartoffel

Speise

Pasta

Suppen

Sonstiges

Brote

Aus Dem Suppentopf

Fisch

Fish Specialties

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Für Unsere Kleinen Gäste

Kleine Speisen / Hauptgerichte

Dietlinde Dietlinde

Mama, Papa und Laura werden nun ein ganzes Jahr lang die gute Küche des Restaurants Galaxy vermissen. Auch die gute Seele Mariya, die immer bestens um uns gekümmert hat, werden wir vermissen. Bis zum nächsten Jahr!

Adresse

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Bewertungen

Jenome
Jenome

Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit e...

Kategorien

  • Sushi Erfreuen Sie sich an unserer exquisiten Sushi-Auswahl mit frischen Zutaten, fachmännisch zubereiteten Rollen und traditionellem Nigiri. Jeder Bissen bietet eine harmonische Mischung von Aromen und verspricht einen echten Geschmack Japans.
  • Cafés Charmante Cafés bieten eine Vielzahl von frisch gebrühten Kaffees und Tees, zusammen mit leichten Snacks, Gebäck und Desserts. Perfekt für einen morgendlichen Energieschub oder einen nachmittäglichen Genuss in einer gemütlichen Atmosphäre. Speisekarte ansehen
  • Kebab Genießen Sie unsere köstlichen Kebabs, die fachmännisch gegrillt werden und voller Geschmack sind. Wählen Sie aus einer Vielzahl von Fleischsorten und lebendigen Gewürzen, serviert mit frischen Beilagen. Perfekt für eine sättigende und geschmackvolle Mahlzeit.
  • Mexikaner Authentische mexikanische Aromen erwarten Sie mit heißen Fajitas, herzhaften Tacos, pikanten Enchiladas und frischem Guacamole, alles zubereitet mit reichen, traditionellen Gewürzen und serviert mit lebhaften Beilagen. Genießen Sie eine Fiesta auf Ihrem Teller!

Ausstattung

  • Haustiere
  • Reservierung
  • Speisekarte
  • Kartenzahlung
  • Menü
  • Sitzplätze Im Freien

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Dat Ole Aalhus

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"Unser vorerst letzter Abend bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Ach wie doch die Zeit vergeht. Dieses Mal stand „Dat ole Aalhus“ in Landkirchen auf meiner Wunschliste. Immer wenn wir zu Opi Hartwig auf die Insel fahren, kommen wir hier vorbei. Dat ole Aalhus Direkt gegenüber der Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft zu „Petersens Landgasthof“ (siehe Bewertung von mir liegt dieses altehrwürdige Haus. Im Jahr 1986 eröffneten Marieluise und Carl Becker das Restaurant „Dat ole AALHUS“. Sie schufen in liebevoller Kleinarbeit aus einer sehr alten, verfallenen Reetdachscheune das urig schöne Restaurant. Zu Beginn servierten sie leckeren Räucherfisch, Schmalzbrot und eine Buddel Köm auf rustikalen Tischen. Das gemütliche Ambiente blieb erhalten, das Angebot änderte und erweiterte sich. Seitdem ist „Dat ole AALHUS“ ein beliebter Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste der Insel Fehmarn, ohne vorherige Reservierung ist es schwer einen Platz am Abend zu ergattern. Das urig eingerichtete Restaurant wird seit 1997 von der Tochter Kathrin Rilke in 2. Generation betrieben und bietet dem Gast eine großzügige Speisekarte. unübersehbar Ich hatte also im Vorfeld bereits wieder einen Tisch für uns 5 Männeken reserviert, und pünktlich waren wir in Landkirchen. Den fahrbaren Untersatz wird man entweder genau gegenüber des Gasthofes los, oder unmittelbar neben Petersen´s, wo das Aalhus einen weiteren Parkplatz unterhält. Nachdem wir das fast volle Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer der vielen weiblichen Servicekräfte empfangen und zu unserem Tisch geführt. Unser Tisch befand sich unmittelbar neben dem Tresen in einer ausgebauten Nische. Stühle gab es hier keine, dafür war um den Tisch rings herum eine weich gepolsterte Bank eingebaut. Hier findet sicher der ein oder andere Stammtisch oder Skatabend statt, den man sitzt zwar mitten im Gastraum, ist aber von den anderen abgeschirmt. Abgeschirmt schien aber auch die Lüftung in diesem Eck, denn bei der sommerlichen Hitze draußen stand die Luft hier in der Nische, während im übrigen Restaurant ein kleines Lüftchen durch die offenen Türen wehte. unsere Sitznische Durchgang in den historischen Gastraum Das restliche Restaurant ist rustikal eingerichtet, auf großen Holzbänken mit Sitzunterlagen sitzt man ganz gut. Ich würde hier nur als störend empfinden das man mit dem Nachbartisch Rücken an Rücken sitzt. rustikaler Gastraum Im hinteren Teil des Gasthofes gibt es dann noch zwei weitere Räume, die deutlich moderner und dem heutigen Stil angepasst eingerichtet sind. Mir liegt da eher das alte, urige Ambiente. modern gehaltener Gastraum Die sehr umfangreiche Speisekarte wurde uns knapp 10 Minuten nach unserer Ankunft gereicht. Wir erbaten uns kurz Zeit, um unsere Getränkewünsche aus der Speisekarte zu suchen. Speisekarte Begrüßung Nach 5 Minuten hatten wir diese, und so orderten wir: ·         2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass für je 5,60 € ·         1x Hauscocktail für 7,00 € ·         1x Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail für 7,50 € ·         1x 0,5ér Cola für 5,50 € Die Getränke dauerten jetzt ca eine viertel Stunde. Aber da wir direkt an der Theke saßen, wussten und sahen wir, die Damen rotierten um die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Somit hatten wir ausreichend Zeit die Speisekarte ausgiebig zu studieren. Auszug aus der Speisekarte Opi Hartwig hatte beim Blick auf die Preise gleich gar keinen Hinger mehr, denn die Preise hier im olen Aalhus sind noch mal einen ganzen Zacken teurer als vergleichbare Gastros auf Fehmarn. Nachdem dann unsere Getränke endlich am Tisch waren, konnten wir nun auch unsere Speisenwünsche aufgeben. So sollten es als Vorspeisen sein: ·         1x Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrot für 10,90 € ·         1x Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi für 9,50 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter für 26,90 € ·         1x Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen für 28,90 € ·         1x frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 26,50 € ·         1x AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites für 17,90 € ·         1x Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat für 19,50 € Nun hieß es erst einmal warten auf die Vorspeisen, denn es sollten 20 Minuten vergehen, bis diese am Platz waren. In der Zwischenzeit konnten wir das leckere und grandiose Engel Kellerbier aus Crailsheim kosten. • 2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass Das war zwar verdammt lecker, aber staune ich doch, dass es hier im hohen Norden Fassbier(! aus dem fränkischen Teil Baden Württembergs gibt. Aber auch der Hauscocktail und der Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail waren sehr gut angerichtet und süffig. Cocktails Zwischenzeitlich waren unsere beiden Vorspeisen eingetroffen. Der Büffel Mozzarella hatte den typischen intensiven Geschmack und war in der Konsistenz sehr fein, und nicht so gummiartig wie manch Mozzarella aus dem Supermarkt. Er war mit frischen Strauchtomaten garniert und mit mildem Olivenöl und etwas Balsamico beträufelt. Obenauf gab es einige Blätter frischen Basilikum und dazu zwei Scheiben frisches Baguettebrot. Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrotv Die Aalhus Fischsuppe musste sich aber auch nicht verstecken. Eine dampfend heiße und kräftige, klare Fischbrühe mit reichlich Lauchzwiebel begrüßte auf den ersten Blick. In dieser schmackhaften Brühe waren dann viele Stücke Dorsch und Lachs, sowie einige Scampi. reichlich Fischeinlage Die Suppe war gut, kam aber bei weitem nicht an die Fischsuppe im „Alten Zollhaus“ in Westermarkelsdorf heran. Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi Nach der Vorspeise hieß es warten, sehr lange warten. Ich wurde dann auch schon ein bisschen zickig, da ich beobachten konnte, dass Tische die erheblich später als wie im Lokal waren, deutlich eher als wir ihre Mahlzeit bekamen. Für die beiden „jungen“ Herren mit der Vorspeise war das ja nicht das Problem, aber die Mädels saßen mittlerweile 1,5 Stunden im Restaurant, bis letztendlich dann auch mal unsere Vorspeise kam. Sage und schreibe 1 Stunde und 15 Minuten nach der Bestellung. Das ist eindeutig zu lange, vor allem da andere Tische ja deutlich eher ihre Speisen bekamen. Meine Frau hatte sich die FEHMARNSCHE FISCHPFANNE auserkoren. In einer gusseiserenen Pfanne wurden ihr hier je ein gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet serviert. Alle drei Filets waren gut gebraten und weich, aber leider viel zu salzig gewürzt. Hier war wohl der Koch etwas zu sehr verliebt. Die Scampi, welche sie großzügig mir und Opi Hartwig überließ (iiih das schmeckt nicht , waren fest im Biss und gut gebraten. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Statt Bratkartoffeln wünschte sie Salzkartoffeln, welche sie ohne Aufpreis bekam. Diese waren in Ordnung. Dazu eine frische Salatgarnitur, Zitrone und Kräuterbutter. Die Sauce Hollandaise erinnerte in ihrer Farbgebung eher an eine Hummersauce, daher wurde sie auch nicht angerührt. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Opi Hartwig hatte sich heute mal für die frischen Zanderfilets entschieden. Diese waren außen herum gut mit Kräutern gewürzt und auf der Haut gebraten, das Fleisch schön fest, am Ende jedoch wie der Fisch meiner Frau sehr Salz lastig. Der Teriyaki Spinat war dann eher für den asiatischen Gaumen gedacht, wir fanden das passte nicht so ganz zusammen, da die Teriyaki Sauce doch sehr viel Geschmack übertünchte. Die Limettensauce und die Sauce Hollandaise waren als zwei Kleckse auf dem Teller vorhanden und waren durch den salzigen Fisch und den Teriyaki Spinat kaum Geschmacksrelevant. Dazu gab es auch hier Salzkartoffeln. Einige Scampi, Sprossen und eine frische Salatbeilage gab es obendrein. frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Ich hatte mich für die Filet´s von der gebratenen Rotzunge entschieden. Vier naturbelassene und gebratene Rotzungenfilets deckten einen guten Teil des Tellers ab. Auch hier wieder gut mit Kräutern gewürzt, geschmacklich aber auch dieser Fisch total versalzen, so dass der eigentlich milde Geschmack der Rotzunge überhaupt nicht vernehmbar war. Was ist denn hier mit dem Koch los? Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Dafür war die cremige Soße mit reichlich Steinpilzen (aus der Dose? und halbierten Filets in leichtem Schnittlauchrahm und gehobelter Parmesankäse ein Traum. Die Dauphine Kartoffeln, eigentlich eine französische Spezialität, waren ähnlich der deutschen Kroketten, halt nur viel feiner, da dies gratinierte Kartoffelbällchen sind. Sie passten hervorragend zu diesem Essen. Ein Salat Bouquets mit Himbeere Vinaigrette und Sprossen, sowie ein Klecks Hollandaise rundete das Bild auf dem Teller ab. Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Unsre kleine hatte sich dem AALHUS GIANT BURGER verschrieben. Anscheinend konnte sie mit 300g Hacksteak in einem Burger nicht viel anfangen. Jedenfalls gab es erst mal ganz große Augen als dieser gigantische Burger vor ihr stand. wirklich "Giant "isch Zwei große Brötchenhälften, fast so groß wie ein Teller, umklammerten zwei riesige, knusprig gebratene und sehr würzig scharfe Patty aus gemischtem Hackfleisch. Zwischen den Pattys gab es frische Tomate und Salatgurke sowie knackigen Eisbergsalat, frische Zwiebeln und knusprig gebratenem Bacon. Das ganze noch mit Joghurt Dressing und Sauce Hollandaise gratiniert. Holla, war das eine Portion. AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites Letztendlich wurde das obere Brötchen zur Seite gelegt, und mit Hilfe des jungen Mannes am Tische gelang es ihr diesen Burger zu verspeisen. Dazu gab es ein Schälchen Pommes Frites, welche leider zu lange in der Fritöse waren, und dadurch viel zu kross waren. Ein Schälchen Ketchup und Mayonnaise gab es zum Aufpreis von je 30 Cent dazu. Pommes Frites zum Burger Des Tochters junger Begleiter hatte sich der Fehmarnschen Schnitzelkultur verschrieben, und so durfte er heute das letzte Schnitzel verkosten. Ein paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ stand zur Auswahl, zwei flache Schnitzel, knusprig und dunkel gebraten lagen auf dem Teller. Die Schnitzel sehr dünn, dadurch fast schon ein bisschen trocken. Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ Dazu schwamm das Schnitzel in einer „fertigen“ (Fix Rahmsauce. Ein extra Schälchen wie bei anderen Gastros wäre hier besser gewesen. Warum zusätzlich zur Rahmsoße auch noch Sauce Hollandaise auf dem Teller landete erschloss sich uns nicht so ganz. Auch hier wieder die viel zu krossen Pommes Frites, welche glücklicherweise in einem extra Schälchen kamen, und nicht in der Soße ertränkt wurden. Dazu wurde noch ein Schälchen frischer Gurkensalat serviert. Gurkensalat zum Schnitzel Auf einen Nachtisch verzichteten wir heute, denn Opi Hartwig hatte zu Hause noch eine kleine Leckerei für die Mädels. Und für die Herren sollte es noch den ein oder anderen Line Aquavit geben, bevor wir am nächsten Tag nun leider schon wieder in unsere sächsische Heimat zurückmussten. Dat ole Aalhus am Abend Unser Fazit: wir ließen zu fünft 178,70 € im „Dat ole Landhus“ in Landkirchen. Eine rustikale, urige Kneipe. Bei Touris offenbar sehr beliebt, denn hier einen Platz zu bekommen ist ohne Reservierung fast unmöglich. Ein sehr höherpreisiges Restaurant auf Fehmarn, aber leider konnte der Koch heute diesen Ansprüchen nicht dienen. Die Fische zu versalzen, sodass jeglicher Eigengeschmack verloren ging. Auch am Zeitmanagement sollte noch einmal gearbeitet werden. Da gibt es auf Fehmarn doch einige preisgünstigere und vor allem auch bessere Gastros. Schade. Hier herein"