Kleines Süsses Frühstück
Cassius Garten

Cassius Garten

Maximilianstr. 28d, Bonn, 53111, Germany

Salate • Brunch • Büfett • Desserts


"[update 20140108] erhöhe auf fünnef. angelegentlich hatte ich mal ein gespräch mit dem betreiber der sagte mir, die kennzeichnung im restaurant werde überarbeitet. ist mittlerweile deutlich besser geworden! weiteres plus: nachdem früher vegetarisch resp die schöne umschreibung vollwertkost wohl das höchste der gefühle bei geneigten interessenten hervorrief, ist auch in BN das thema VEGAN stark im kommen. einer der vorreiter hier ist der Cassius Garten mit einer eigenen unterseite vür diese exoten : [hidden link] [urtext 20120821] heimatseite vorbildlich, konzept vorbildlich, essen vorbildlich, café bestens. den aktuell aufgerufenen einheitspreis von 130 EUR cent pro 100g tagsüber wohl 160 finde ich durchaus angemessen anständige LEBENsmittel wollen gekauft sein, koch und personal ordentlich entlohnt werden, und die durchaus antsprechende einrichtung vor allem im außenbereich und im oberen teil des cafés soll sich auch amortisieren. wer 's dabei günstig haben will, nimmt halt die leichteren produkte wie salat und sprossen da wollen 400 .. 500 g erst mal geschaft werden! und noch viel gesünder als der sowieso gesunde rest des angebote ist es auch noch. wer an der einschätzung preiswert zweifelt, möge mal in normalen restaurants sein essen wiegen und den preis pro kilo ausrechnen klar, bei der vielfalt und der darbietung der speisen bleibt ein gewisser kantineneindruck nicht aus. dafür kommt aber wirklich jeder auf seinen geschmack, und auch bei häufigeren besuchen genug abwechslung. wieso dann nur 4 sternchen? nicht alles bio? heißt ja nicht, daß die eingesetzten nicht bio produkte chemie und/oder pharmaverseucht wären es gibt genug ordentliche produzenten, die sich ein bio siegel nicht leisten wollen oder können. nicht alles regional? ist eben auch nicht in allen fällen realisierbar. das gute liegt zwar sprichwörtlich oft nah, das bessere aber auch mal weiter weg aber: die auf der heimatseite so vorbildliche möglichkeit der filterung der speisekarte nach persönlichen präferenzen noch besser wären zusätzliche kategorien wie bio und regional findet leider keine entsprechung an der theke. hier sollte ein deutlich besseres kennzeichnungssystem geschaffen werden! vieles ist nämlich gar nicht gekennzeichnet, manche kennzeichnung nicht eindeutig oder gar zweifelhaft, und das befragen der mitarbeiter ist nicht in jedem fall zielführend und frißt außerdem den zeitvorteil mehr als auf, den man durch die buffetdarbietung gewonnen hat. darüberhinaus sollten auch alle speisen namentlich und inhaltlich gekennzeichnet werden das alles würde zwar aus dem CG keine nobelspeiserei machen, aber den schon guten wohlfühlfaktor doch weiter verbessern. ... hier speisen? gerne täglich wenn 's denn ginge für mittagspause leider zu weit weg : ________________________________________ wer oder was ist Cassius? in Bonn sehr häufig vorkommender teil von namen, wahrscheinlich hierauf zurückgehend: [hidden link]"

Café Central

Café Central

Reichsstraße 2 04109 Leipzig, Germany

Bio • Käse • Cafés • Kaffee


"als unser Reisebus erst um 16.30 Uhr am dritten und letzten Tag in Leipzig ankam, konnten wir den Tag wieder genießen. Nach dem erstklassigen Frühstück im Hotel haben wir uns kurz nach 10 Uhr ausgecheckt, um unser Warten auf die Geschäftswelt noch mehr zu machen. unser Reisegepäck wurde im Hotel hinterlegt und wir haben es verlassen. Nachdem wir fast alle Einkaufshäuser, Filialisten und Boutiquen der Stadt im Inneren hatten und in Bezug auf Stealth fesselten, kehrten wir in die Koffeinbar in der Straße in der Nähe des Hotels zurück. Auf der einen Seite wollten wir aufwärmen, auf der anderen Seite wollten wir die letzten anderthalb Stunden zur Heimreise überbrücken. in den drei Tagen haben wir bereits ein paar Mal an diesem Ort vorbeigekommen und sie haben uns schon bemerkt. auch ein Blick auf ihre Website war vielversprechend. ein paar schwer geglättete Raucher saßen auf Bänken vor der Koffein und wurden auch serviert. Wir wollten ins Warme gehen, also gehen wir zu den Guten. zwei Stufen hoch, Tür an, eine dicke eine Hand drängte etwas zur Seite, und wir waren bereits in der Mitte. unsere Aussicht durch das Esszimmer geschüttelt. Oh, nein. aber eine Lichtansicht, an einem Tisch von 4 wurde bezahlt. während der wir den Kuchenzähler ansahen. die Auswahl war nicht mehr so üppig. aber in einer Vitrine stand noch ein nicht geschnittener Mandarinen, der tot geschlafen wurde, und ein unbestreitbarer Mohnkuchen. die richtige für uns. Inzwischen wurde der Zahlungsvorgang an der inspizierten Tabelle durchgeführt und wir nahmen den Tisch, während die freundliche Operation die Utensilien des Vorgängers entfernte und die Tabelle noch frei von den Krümeln der Vorgänger mit einem Wisch. Sie hat nicht vergessen, uns freundlich zu begrüßen, um sofort wegzukommen. auf dem Tisch stehen mehrere Aussteller oder Laien der Angebote. Wir suchten nach einer Sekunde, aber unsere Wahl war schon vorher getroffen. Mandarinen geschmolzen Torte die Mandarinen geschmolzen Torte für Kätzchen, Mohnkäse Kuchen den Mohn Käsekuchen für mich. einen großen Cappuccino. Wir gaben dies der freundlichen Dame, und es dauerte nicht lange, bis die Bestellung serviert wurde. ein freundlicher guter Appetit kam von ihrem munde. Danach schaute sie immer wieder nach, ob es schmeckt, ob alles richtig ist oder ob wir einen Wunsch haben würden. trotz des ganzen Hauses, das Servicepersonal war freundlich, stressfrei und kompetent. Unsere Bezahlung wurde schnell erreicht. die einzelnen Komponenten werden in ein Handgerät gerippet, sie nahm jedoch keinen Knochen auf. die frischen Kuchen und Kuchenstücke (je 3, € waren von ausgezeichneter Qualität. der Cappuccino (je 4,20 € schön heiß wie es sein sollte. die plv erste Klasse. touri abscissa nicht erkennbar. Sie wollen gerne einen guten Drink. die Umgebung war sehr gut. eine ausführliche Beschreibung, die ich selbst rette. die Menge bestand hauptsächlich aus ein paar Studenten oder lokale junge Mütter mit kleinen Kindern, aber auch aufstrebende Gäste. ein paar Touristen sind, wie wir dort kommen. Ich denke jedoch, dass das Zentrum von Touristen kaum wahrgenommen wird, wie es sich in einer Nebenstraße befindet. Fazit: während unser Aufenthalt immer wieder neue Ankunften machen musste, da es keinen Stuhl oder einen Stuhl mehr frei gab. Dies ist ein Beweis, dass hier Qualität angeboten wird und eine angenehme Atmosphäre umgibt."

Bootsvermietung Zur Gondel, Dornheim Gmbh

Bootsvermietung Zur Gondel, Dornheim Gmbh

Kaemmererufer 25, 22303 Hamburg, Deutschland, Germany

Pizza • Kaffee • Deutsch • Frühstück


"Für unseren regulären Tisch im Juli hatten wir den richtigen, schönen Platz gewählt (Sommerwetter und auch die ideale Lage). Die Gondel liegt direkt an einem der vielen Flüsse, Fleete und Kanäle der Hansestadt am Oster Bekkanal. Neben dem Restaurant gibt es auch eine Bootsvermietung – oder im Sommer eher umgekehrt? Der Blick von der offenen Terrasse auf den Kanal, die vielen Paddel-, Pedal- und Drachenboote, das beliebte schwarze Boot der Badenden sowie die vorbei fahrenden Dampfer ist einfach grandios. Hunderte von Menschen flanierten am Wasser entlang, pures Urlaubsgefühl mitten in der Stadt. Ein Tisch war auf der Terrasse reserviert. Der erste Eindruck: Super Lage, da ist wirklich viel los, und ein blütenweiße Tischdecke zu Beginn. So etwas trifft man an solchen Orten nicht allzu oft an. Das sollte sich im Laufe des Abends ändern: Der nette Service, der an diesem Abend viel zu tun hatte, war dennoch sehr schnell am Platz, sodass alles in Bezug auf den Dienst gut lief. Es gab jedoch einige Dinge zu kritisieren. Besonders der Gruß aus der Küche: Für unsere Gruppe von fünf Personen gab es einen Minikuchen? Dazu 1,5 Oliven und ein paar Baguettescheiben pro Person. Das war recht dürftig. Was unseren Hauptgang etwas belasten sollte und das Geschmackserlebnis beeinträchtigte: Ich hatte den Hamburger Pannfisch in Senfsoße mit Bratkartoffeln und kleinem Salat als Hauptgericht. Die Bratkartoffeln (mein Thema! sahen zwar nicht schlecht aus, waren aber sehr weich und anscheinend nicht direkt aus der Pfanne, sondern aus einem Warmhaltebehälter. Auf der Senfsoße bildete sich bereits eine leichte Haut, daher schien das Gericht wohl eine Weile auf dem Serviertisch gestanden zu haben. Der Salat war knackig und frisch. Insgesamt war das Essen durchschnittlich, man kann es essen, doch wirklich genießen ist etwas anders. Ich nehme jedoch an, dass die Schwächen auf den massiven Ansturm an diesem wunderbaren Sommertag zurückzuführen sind, was eine Herausforderung für die Küche darstellt. Auch bei einigen anderen Gerichten gab es leichte Kritik. Fazit: Die Lage hat aufgrund der Lage, dem Unterhaltungswert und auch dem Service eine vier verdient, die Küche hingegen nicht mehr als eine drei. Unter dem Strich gibt es drei Sterne."

Café Schmus (im JÜdischen Museum Berlin)

Café Schmus (im JÜdischen Museum Berlin)

Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin, Germany

Kaffee • Büfett • Jüdisch • Fleisch


"19.02.2015 Überall findet man, wenn man genau hinschaut, Spuren Jüdischen Lebens und Jüdischer Kultur . Wie ein keimendes Samenkorn ... zart ... verletzlich .... wieder oder noch ? Synagogen, Friedhöfe, aber auch Stolpersteine, die die Namen während des Nationalsozialismus deportierter und ermordeter Juden nennen. Nirgendwo aber als in diesem größten Jüdischen Museum Europas findet man eine so detailreiche und interessante Darstellung der Jüdischen Geschichte in Deutschland, wie hier. Dabei geht es nicht nur um Diskriminierung, Verfolgung und den Holocaust, sondern um die jüdische Kultur, ihre Sitten, Bräuche, berühmte Persönlichkeiten und die Entwicklung der jüdischen Gesellschaft in Deutschland über mehr als ein Jahrtausend und die verschiedenen Epochen. Kurz vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde im Jahre 1933 das erste Jüdische Museum in Berlin eröffnet. Im Jahre 1938 wurde es durch die Gestapo geschlossen. Erstmals in 1971 öffnete in Berlin wieder ein Jüdisches Museum. Im Jahre 2001 wurde es an dieser Stelle eröffnet. Um es vorweg zu nehmen: Der Besuch dieses Museums ist absolut empfehlenswert. Der recht hoch erscheinende Eintrittspreis von 8 € pro erwachsener Person ist aber mehr als angemessen. Das Museum befindet sich in zwei unterirdisch verbundenen Gebäuden und zwar dem barocken Altbau des Kollegienhauses von 1735 und dem modernen Bau nach einem Entwurf des US amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. Es würde den Rahmen der Bewertung sprengen, die äußere und innere Architektur hier im Detail zu beschreiben. Ich verweise insoweit auf meine Fotostrecke, die lediglich den Versuch darstellt, die großartige und außergewöhnliche Symbiose von Architektur und Ausstellung abzubilden. An einem Sonntag nahmen wir uns vor, in Berlin einen Tag der Jüdischen Kultur zu widmen und einige Plätze mit Bezug darauf zu besuchen, darunter das Museum, dessen architektonisch ungewöhnliche Form des Libeskind Baus mich schon von außen faszinierte und mich auf das Innere neugierig machte. Die Sicherheitsvorkehrungen im Eingangsbereich waren sehr streng, vergleichbar denen an einem Flughafen. Den Übergang vom Eingangsgebäude zum Libeskind Bau, in welchem sich u. a. die Dauerausstellung befindet, bildet eine steile in die Tiefe des Gebäudes führende Treppe. Unten angelangt, befindet man sich auf der Achse der Kontinuität, die als ansteigender Gang verläuft und in eine ebenso steile Treppe zur Dauerausstellung mündet. Es gibt natürlich auch Fahrstühle, so dass das Museum barrierefrei ist. Rechts von der Achse der Kontinuität zweigt zunächst das Rafael Roth Learning Center ab, in welchem ein breites Medienangebot während unseres Besuchs einige Jugendliche dazu einlud, sich näher mit der jüdischen Kultur zu befassen. Alsbald trafen wir auf die kreuzende Achse des Exils mit dem Garten des Exils, der gestalterisch an das Holocaust Mahnmal in der Nähe des Brandenburger Tors erinnert. Noch ein Stück weiter kreuzte die Achse des Holocaust. Zu den in Schaufenstern ausgestellten Gegenständen, die sich einst im Eigentum teils ermordeter Menschen jüdischen Glaubens befanden, wird jeweils das Schicksal des Betroffenen erzählt. Unsere Ergriffenheit hierüber wich jäh kalten Schauern und Bedrückung als wir durch eine Metalltür den Holocaust Turm betraten. Eiseskälte schlug uns entgegen. Der Blick nach oben offenbarte eine mächtige Höhe. Die Dunkelheit verursacht in uns ein extrem beklemmendes Gefühl. Wir gingen zurück und alsbald eine Treppe hinauf, auf deren halber Höhe die Eric F. Ross Galerie und Leerstelle (mit doppel e) des Gedenkens abzweigt. In einem Vorraum befindet sich eine Installation . Ein Schreibroboter beschriftet derzeit eine riesige Tora Rolle, Buchstabe für Buchstabe in hebräischer Schrift. In der Leerstelle des Gedenkens betraten wir die Installation Schalechet (Gefallenes Laub) des israelischen Künstlers Menashe Kadishman. Wir treten zaghaft auf die Gesichter unendlich viele große und kleine Gesichter mit aufgerissenen Mündern aus Metall, die sich auch aufheben und an anderer Stelle wieder ablegen lassen . Wir laufen umher . Ein unangenehm schrilles metallisches Geräusch, welches in dem ebenfalls hohen Turm schaurig schallt, dringt in der ansonsten herrschenden Totenstille unangenehm in unsere Ohren. Wären wir auch auf die Gesichter getreten, wenn sie nicht aus Metall, sondern aus Fotografien bestehen würden oder wenn sie gar aus Fleisch und Blut wären ? Hätten wir dann auf ihnen herumgetrampelt? Es ist ein Experiment mit unserer Psyche ... Nachdenklich verlassen wir den Raum, nicht ohne den Anblick mit der Kamera festgehalten zu haben. Fast erleichtert betreten wir ein weiteres Stockwerk höher wissensdurstig die Dauerausstellung, beginnend mit der Welt von Aschkenas 950 1500 als auf dem Gebiet des heutigen Deutschland blühende jüdische Gemeinden entstanden. Es reiht sich sodann Abteilung um Abteilung aneinander: Frauenleben 1646 1724 : die ältesten erhaltenen Erinnerungen der Jüdin Glikl bas Juda Leib, Glaubenssachen, Stadt , Land und Hof 1500 1800 : Das Leben der Juden auf dem Lande und bei Hofe, Moses Mendelsohn und die Aufklärung 1750 1800, Tradition und Wandel, Familienleben 1850 1933, Deutsche und Juden zugleich 1800 1914, Modernes Judentum 1800 1933, Berlin 1890 1933, Ost und West 1900 1933, gefährdete Gleichberechtigung 1914 1933, eine Kinderinsel : eine Ausstellung für Kinder, Nationalsozialismus 1933 1945 sowie Gegenwart 1945 heute. Habe ich etwas vergessen? Die meisten Besucher findet man in dem Bereich in dem das Schicksal der Juden während der Zeit des Nationalsozialismus dargestellt und dokumentiert wird. Zu oft habe ich mich jedoch schon mit dieser Zeit beschäftigt, so dass es für mich persönlich nicht unbedingt der interessanteste Teil der Dauerausstellung ist. In anderen Ausstellungsbereichen kann ich viel mehr Interessantes und für mich Neues mitnehmen. Nach ca. 2 3 Stunden haben wir unseren Rundgang beendet und tauchen aus der Welt der jüdischen Geschichte zu tiefst beeindruckt und mit höchster Achtung vor der Jüdischen Kultur wieder in die heutige Zeit ein. Es ist ein sonniger, aber eisig kalter, windiger Wintertag. Ein Tag, den viele Juden in Deutschland hätten genießen können, wenn sie ihn im Alter hätten erleben dürfen, wären sie nicht Opfer des Holocaust geworden. Als wir draußen so durch die frühlingshafte Sonne spazieren, kommt mir ein Gedanke an einen ganz besonderen Menschen, ein jüdisches Mädchen, dessen Schicksal symbolisch für unzählige jüdische Kinder und Jugendliche steht .... es gibt in Berlin einen Ort, der ihrer gedenkt, an dem man in ihre Welt eintreten kann .... zügig begaben wir zum Auto und fuhren zur Rosenthaler Straße. Dort suchten wir nach der Hausnummer 39 ...."