Labskaus
Der Kleine Heinrich

Der Kleine Heinrich

Am Markt 2, 25348 Glückstadt, Germany

Kebab • Cafés • Fast Food • Asiatisch


"DER DÄNE ist eines von etwa 5 Restaurants um den historischen Markt in der Altstadt von Glückstadt. Hafen, Fähre und Matjes sowie die angrenzenden Einkaufsstraßen ziehen Besucher an, die hier zwangsläufig auch etwas verzehren. Wer im DÄNEN landet, hat Glück: Hotel und Restaurantbetrieb gutbürgerlich solide mit einer Karte, die fast jede Vorliebe wiedergibt. Die regensichere Außenterrasse ordentlich gepflegt an einem trüben späten Mittag in der Woche eher leer und unser Anlaufpunkt für eine Kleinigkeit. Die weiblich gestandene Bedienung freundlich humorvoll und supernett brachte etwas Farbe in die triste Stimmung und war parat wenn gebraucht. Zunächst ein Glas Weißwein Chardonnay 0,2l 3,90€ knackig frisch; der Grauburgunder (0,2l 5,80€ ausgewogen runder; Selter dazu 0,25l 2,30€. Es sollte eigentlich nur eine Kleinigkeit sein aber die Vermutung nach Studium der Karte wich der Realität: Nach angenehmer Wartezeit oppulent dekorierte Teller mit ebensolchen Portionen: Feta in Folie gegrillt mit Zwiebeln, Gemüse, Knobi, hausgemachtem Sour Cream Dip, Salat und Fladenbrot (9,90€ 2 größere Stücken Käse saftig aromatisch mit schöner Knoblauchnote durchweg herzhaft schmackig mit knackig frischem Salatbukett begleitet. Handwerklich gut und sättigend angenehm. Crispy Chicken Sandwich in Focacciabrot mit Ceasars Dressing und versch. Salatbeilagen (10,90€ : 2 riesige Lagen Hähnchenfleisch geschichtet mit allerlei Zutaten zwischen den Brothälften recht hoch und zunächst schwer zu händeln aber später reichlich und leichter zu genießen. Bunter Geschmacksmix nachhaltig sättigend und dank Ceasar recht harmonisch. Fair kalkuliertes und vernünftig gemachtes Essen auch für einen kurzen Besuch bei guter Bedienung. Mainstreamtauglich empfehlenswert unkompliziert."

Fritz Braugasthaus

Fritz Braugasthaus

Markt 13, 17489, Greifswald, Germany

Steak • Deutsch • Burgers • Gasthaus Und Pension


"update 20150521 __ wiederhergestellter (nach irrtümlicher löschung der lokation durch GL text ... urText 2013MMTT __ in der Universitäts und Hansestadt Greifswald (HGW war ich ja schon ungezählte tage. die erste zeit mit kleinen unterbrechungen über 5000 ... ; im ältesten haus (ersterrichtung 1290 am Markt (markt geografisch/logistisch, nicht wirtschaftlich , war ich schon des öfteren die meisten besuche allerdings vor äonen. seit das dingens hier Fritz Braugasthaus heißt, allerdings erst ein paar mal und auch hier sind die meisten besuche schon ein paar tage her und waren jeweils 3..4 sternchen gut (dabei ein klassentreffen . warum dann jetzt nur drei? die geräusche aus meiner alten heimat zu dieser einrichtung sind sehr unterschiedlich, das lokal hat kein gleichnamiges kolorit, und die bewertungen aaO. im weltnetz divergieren auch ziemlich stark. positiv finde ich immerhin, daß hier wohl immer noch großteils regionales BIO eingekauft und gekocht wird [1]. koch und bedienung bringen das aber leider nicht sehr positiv bewertbar auf den tisch ... empfehlenswert für den ferngereisten (und natürlich auch für die lokalen liebhaber ist das einheimische bier (brauerei Stralsund, [2,3,4] . schmeckt ganz gut, wenn auch zu merken ist, daß der geschmack auf massenkonsum ausgelegt ist. ob olle Störtebecker [5] das nach ihm benannte gebräu auch bevorzugt hätte? wohlgesonnene 3 sternchen mit potential zur steigerung. ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ [1] fritz braugasthaus.de/essen/ [2] de.wikipedia.org/wiki/St%C3%B6rtebeker_Braumanufaktur [3] stoertebeker.com/ [4] stralsunder.de/ [5] de.wikipedia.org/wiki/Klaus_St%C3%B6rtebeker"

Frau Möller

Frau Möller

Lange Reihe 96, 20099, Hamburg, Germany

Deutsch • Burgers • Frühstück • Sandwiches


"Manchmal fragt man sich, wo man essen gehen soll, und oft ist es schwieriger, als man denkt. Eigentlich hatte ich ein anderes Lokal im Sinn, aber glücklicherweise habe ich auf der Homepage nachgeschaut und erfahren, dass zwischen Weihnachten und einigen Tagen nach Neujahr Betriebsferien geplant sind! Wenn das so ist, muss man spontan entscheiden, wohin es geht! Auf unserem Abendspaziergang in Sankt Georg hielt mein Freund plötzlich an einer Ecke an, um eine Tafel zu studieren, die davor stand. Sie versprach einige christliche Spezialitäten, die preislich kaum abgerissen waren, wie man am Aufsteller sehen konnte! Ein Blick nach oben – die Bedienung sollte dort sein, sicherlich die Betreiberin der Kneipe... Dort kommen wir etwas später vorbei, weil ich Fotos machen wollte und wir noch nicht wirklich hungrig waren. Die Nächte in Hamburg können sehr lang sein, das weiß ich aus eigener Erfahrung, aber für Afterhour-Besucher wäre die Zeit, zu der wir eingetreten sind, als sehr früh anzusehen, dennoch waren fast alle Plätze besetzt. Aber wir hatten Glück, als gerade ein Tisch frei wurde! Ein wenig mussten wir warten, bis die Gläser abgeräumt wurden. Auf den Speisekarten konnten wir sofort einen Blick werfen, da sie bereits dort waren! Irgendwie hinterließ es einen merkwürdigen Beigeschmack, dass die Nachbartische (auf Anfrage gereinigt) und unser Tisch leider klebrig blieben. Keine Wunder bei dem Zustand! Die Einrichtung ist eher rustikal mit dunklen Tischen und Bänken, an denen man sieht, dass es hier wild zugeht, wie die Patina beweist. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass mein Freund seine „Gelüste“ hier ausleben wollte. Statt der ursprünglich gewünschten Haxe (im anderen Lokal war es ein Gänsebraten geworden!) hatte ich es etwas schwerer. Aber ich bekam auch ein wenig: Putenfleisch mit Champignons in Soße, dazu Salat und Bratkartoffeln. Nun kam der unvermeidbare Teil: die Wartezeit, die ziemlich großzügig war – fast 30 Minuten! Glücklicherweise wurde frisch zubereitet. Das haben wir anderswo auch schon erlebt! Auf meine speziellen Wünsche (keine Gurken) wurde ebenfalls reagiert und entsprechend geliefert. Bei Preisen von nur 8,50 € pro Gericht waren wir angenehm überrascht, wie groß die Portionen waren. Sogar für mich war es kaum möglich, alles zu essen, aber mein Freund hätte gerne nach mehr gefragt (nach dem Motto: „Ich lasse mich nicht von so einer kleinen Portion sättigen“; aber das ist es nicht!) Es erschien uns „komisch“, dass statt traditionellen kleinen Kartoffeln andere serviert wurden. Es war schade, dass keiner von uns den fertigen Rotkohl (aus dem Glas) gekostet hat. Mein Salat war auch nicht wirklich ein Genuss, abgesehen von den wenigen Blättern, die ich gegessen hatte, aufgrund der undefinierbaren Soße ließ ich ihn unberührt, während mein Partner ihn gegessen hat. Krautsalat und Co. sind nicht mein Ding... Dafür war das Fleisch und die Bratkartoffeln wirklich ordentlich. Über die Würze kann man möglicherweise streiten, aber insgesamt war es harmonisch. Glücklicherweise waren wir froh, dass die bereits laute Geräuschkulisse durch den Kickertisch in unserer Nähe nicht noch weiter gestört wurde. Ich hatte mich entschieden, ein Gläschen Riesling (halbtrockenen) für 3,50 € zu bestellen, während mein Begleiter eine Limonade trank; der wackelige Verlauf war auf den tiefer liegenden Platz zurückzuführen. Es hätte etwas sauberer sein können, aber die Uhrzeit war noch akzeptabel! Das Problem lag nicht bei uns, sondern bei der Treppe – nicht nur steil, sondern auch rutschig. Da muss man durch; ...wenn man pressiert ist... Der Abend zog sich freundlich dahin, einige hätten sich langsam besser organisieren können, denn entweder wurden unsere Getränke vergessen oder innerhalb kurzer Zeit hintereinander mehrere Bestellungen gebracht! Es liegt an den Anzeigen des Bestellgerätes, dass man in der Hand hält, die unsichtbar machen, wer (und ob ein bestimmter Tisch bereits bestellt hatte) – meine Inspiration stellte sich als falsch heraus – es war nicht einmal ein Mensch! Das konnte man im Menü oder hier lesen: [versteckter Link]."

Fischtempel

Fischtempel

Auf dem Baggersand 7, 23570 Travemuende, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck

Tee • Fisch • Europäisch • Französisch


"Der Name „Fischtempel“ ist für dieses Restaurant, das direkt am Pier des Travemünder Fischers liegt, wirklich treffend gewählt. Die Distanz zwischen Lebensmitteln und Verarbeitern könnte kaum geringer sein. In der Hoffnung, dass die Meeresbewohner hier wirklich frisch zubereitet werden, kehrte ich an einem späten Nachmittag im Juli 2019 zurück. Das Hauptgebäude. Zugegeben, das Hauptgebäude verdient aufgrund seiner Größe eher die Bezeichnung „Hütte“ als „Tempel“. Die Stühle waren bequem, aber die Spuren der Zeit waren bereits sichtbar. Innenraum im Hauptgebäude. Gegenüber diesem Haus befindet sich ein Glaspavillon am Wasser, der besonders in der warmen Jahreszeit viel mehr zu einem angenehmen Platz einlädt. Der Glaspavillon am Ufer. Während meines Aufenthalts war ein junger Herr zusammen mit mehreren Damen für den Service zuständig. Er selbst agierte sehr aufgeschlossen, höflich und professionell, ohne dabei verkrampft zu wirken. Gerne nahm er auch Änderungswünsche an. Da ich mit anderen Gästen kam, war das Mitnehmen von nicht vollständig gegessenem Essen überhaupt kein Problem. Es gibt diesbezüglich wirklich nichts zu beanstanden. Der kulinarische Schwerpunkt der Karte lässt sich sicherlich nicht näher erläutern: Alles andere als Fisch und Meeresfrüchte wäre eine Enttäuschung, und einige weitere norddeutsche Klassiker wären ebenfalls willkommen. Andererseits ließ ich mich während meines Besuchs von einem Gericht aus dem Tagesangebot verführen: dem „gefüllten Oktopus mit Salat und Brot“. Wie bereits erwähnt, wollte ich eine Änderung von Knoblauch zu einem Schwarzbrot, was ohne Preiserhöhung problemlos umgesetzt wurde. Gefüllte Oktopoden mit Salat und Schwarzbrot. Die kleinen Oktopoden waren mediterran mit Tomaten, grünen Oliven und Knoblauch gefüllt. Er selbst war glücklicherweise keineswegs gummiartig, hätte aber etwas zarter sein können. Zum Glück wurde auch nicht mit gut wahrnehmbaren roten Aromen gespart, obwohl ich persönlich gerne etwas mehr als zu wenig hätte. Die Füllung war für meinen Geschmack saftig und würzig, nur der Knoblauch war vielleicht etwas zu dominant. Es war also keine schlechte Entscheidung, auf ein zusätzliches Knoblauchbrot zu verzichten. Überzeugend war auch der ergänzende Salat, dessen Komponenten alle frisch und knackig waren. Kohlrabi, Rote Beete und Karotten in verschiedenen Farben waren mit dem Spiralschneider angerichtet. Dazu konnte das Knoblauchdressing nach eigenem Gusto portioniert werden (glücklicherweise: für die Oktopoden war bereits mehr als genug Aroma enthalten). Das Schwarzbrot war ein Fertigprodukt, aber auch nicht hausgemacht und daher akzeptabel. Dieses Tagesgericht schlug mit 14,50 € zu Buche. Meiner Meinung nach stimmten Qualität und Quantität (bei vielen hätte es sicherlich nur einen einzelnen Oktopus gegeben, hier waren es schon drei, auch wenn es keine Offenbarung war, und man konnte die Knoblauchdosis lange im Umfeld teilen). Wie im Titel erwähnt, muss man das „Fischtempel“ und sein Angebot nicht „beraten“, aber man darf dennoch hoffen, dass man für den geforderten Preis gute Qualität und guten Service erhält."