Lamm
Yangda

Yangda

Ettlinger Allee 7 | FC Südstern 06, 76199, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Bbq • Fisch • Terrasse • Chinesisch


"Bin schon lange Fan des Yangda in der Innenstadt. Da dieser (Franchise) relativ neu ist und eine voellig andere Karte hat haben wir es diese Woche getestet. Das Restaurant ist in einem Vereinsheim und nicht wirklich offensichtlich ein Restaurant (trotz der vielen YANGDA Schilder).Im 2, OG findet man das erstaunlich grosse Restaurant. Es gibte ine Haelfte nur mit Spezialtiscen fuer chin Fondue und einen Teil fuer BBQ. Wir sind wegen des Feuertopfes hier (火锅 ) und bestellen diesen auch beim freundlichen Ober. Das servieren der Bruehe geht flott. Des Rest kann man per Ipad Menu auswaehlen und an die Kueche "beamen". Fuer nicht Chinesischsprecher wird das sicher nicht leicht, denn nict alle Gerichte haben ein Photo... Wir sprechen Chinesisch und bestellen drauf los. Vor der MaLa Sauce ist vorsicht geboten. Sehr sehr lecker...aber eine Staebchenspitze genuegt und die grosse Suppe ist "kinderuntauglich". Fuer Scharfesser ist es aber ein Hammer. Ausser dem Tintenfisch der nach TK Packung schmeckte waren ale Gerichte fuer den Feuertopf durch die Bank weg lecker ! Das Restaurant ist gut besucht (ueberwiegend Chinesisch, was fuer es spricht) und hat auch ein paar Europaer als Gaste die meist sehr erstaunt und neugierig dreinblicken. Klar..nicht haeufig sieht man gestockten Blut, Innereien, Huehnerherzen, Fischtofu, gefrorenes Lamm oder Schweinedarm zusammen gegart...."

Immer Satt

Immer Satt

Robert-Mayer-Straße 41, 60486 Frankfurt Am Main, Germany, Germany

Wein • Deutsch • Eiscreme • Europäisch


"Unsere erste Erfahrung mit der deutschen Küche hätte nicht besser sein können als im Immer Satt. Das Immer Satt liegt in einer ruhigen und stillen Gegend von Frankfurt und bietet hervorragende deutsche Küche und fantastisches Personal, das Ihr kulinarisches Erlebnis zu etwas Besonderem macht. Unsere Gruppe war etwas früher für unsere Reservierung angekommen, aber es war überhaupt kein Problem und wir saßen schnell. Bei der Bestellung teilte uns unser sehr freundlicher und fröhlicher Kellner mit, dass sie immer noch ihr Weihnachtsspecial anbieten würden, das aus einem Gänge-Menü mit Specksalat, cremiger Garnelensuppe, gebratener Gans und einem Dessert mit Apfelringen und Vanilleeis bestand. Meine Mutter und meine Schwester entschieden sich für das Weihnachtsspecial und als ich hörte, dass ich die traditionelle gebratene Schweinshaxe im Auge hatte, erlaubte der Kellner freundlicherweise, sie als Teil meiner Hauptmahlzeit zu ersetzen, die im Weihnachtsspecial enthalten war. Sehr nachdenklich. Insgesamt war alles sehr lecker und das Essen kam pünktlich. Gans war schön und zart, und die Schweinshaxe war großartig mit einem halben Liter leichtem deutschem Bier. Die Portionen sind sehr großzügig, also kommen Sie hungrig! Meine Mutter bemerkte, dass ihre Suppe ein bisschen salzig war, und am Ende entschädigte uns der Kellner, indem er uns einen Rabatt auf unsere Gesamtrechnung gab. Super Service! Unsere Gesamtrechnung belief sich auf vier Gänge zwischen den Leuten, es war so ein gutes Geschäft! Wenn ich mich jemals wieder in Frankfurt wiederfinde, steht das Immer Satt ganz oben auf meiner Liste der besten Restaurants der Stadt."

Restaurant Goldener Ring

Restaurant Goldener Ring

Leipziger Straße 9, 01662, Meißen, Germany

Käse • Wein • Kebab • Suppe


"Allgemein: Noch ein beruflicher Termin im winterlichen Meißen. Nach der mauen Brauhausspeisung im Schwerter Schankhaus vor zwei Wochen, habe ich meine bekannte Feldforschung „Griechen in Deutschland“ fortgesetzt. Mein Zielgrieche führt wohl einen historischen Gasthausnamen fort und nur im Untertitel heißt es „Goldener Ring – Griechisches Restaurant“. Auf den ersten Blick konnte ich in der Servicebrigade keinen Phänotypen Marke Grieche erkennen, was doch erstaunlich wäre. Später teilte ich dann meiner Bedienerin diesen Eindruck mit und sie verwies auf einen rasierten Kahlkopf als ihren griechischen Wirtschef und in der Küche seien auch Griechen am Werke. Meine Neugierde ließ sie dann den Kahlköpfigen heranwinken. Wie mir der Wirt Georgios Ziko dann berichtete, führt er das Restaurant in der Meißener Altstadt seit 20 Jahren. Und für einen kalten, glatten Winterabend an einem Dienstag war das Restaurant sicherlich zu Dreivierteln belegt mit Familien und kleinen Gruppen. Alles Indigene; für den Tourifaktor sorgte wohl nur ich. Dennoch „klagte“ der Wirt über die nicht optimale Auslastung, was er auf das Wetter schob. Auch das Meißen zu Lasten der Gastronomie vergreise, so der Wirt weiter, konnte ich nicht nachvollziehen, denn jüngere Semester überwiegten an den Tischen. Also ein „Klagen“ auf hohem Niveau. Ich fühlte mich insgesamt erinnert an meinen Besuch im Irodion Pallas in Dresden Anfang Dezember, dass unter der Woche trotz Schneefall überquoll. Wie noch zu lesen sein wird, verdient auch der Goldene Ring den Zuspruch. Sehr gastfreundlich auch das Preis-Leistungsverhältnis für einen touristischen Hotspot, das 4,5 Sterne verdient. Eine Homepage pflegt der Goldene Ring nicht. Service: Zwei junge deutsche Frauen besorgen den Service am Tisch. Uniform ist das Schwarz ihrer Freizeitgarderobe. Sie waren flott bei der Sache, erfahren, aber  halt nur angelernt. Da wird gerne, abkürzend über das Geländer des Podestbereichs hinweg ein- und ausgehoben.   Die Getränke wurden schnell serviert. Die Vorspeise ließ auch nicht lange auf sich warten. Zu rasant anknüpfend kam die Hauptspeise herangeeilt. Nett, dass mir trotz des guten Besuchs nicht der kleinste Tisch angeboten wurde, sondern ein veritabler Vierertisch. Ich wurde ganz überwiegend von einer Kellnerin bedient, die immer ein Lächeln zeigte und der die Arbeit offensichtlich Spaß machte, ein Quell guter Laune. Dafür gerne 3,5 Sterne. Beim Bierpreis reibt man sich Augen, wenn man nicht gerade aus Franken kommt. Das Radeberger 0,3 l steht mit 2,00 € auf der Karte! Die offenen griechischen Standardweine kommen sämtlich auf 3,50 € für das Viertel, was im Quervergleich auch sehr moderat bepreist ist. Eine Weinkarte bietet 14 Flaschenweine aus Griechenland zwischen 14,00 und 26,00 € an. Kaum saß ich, gab es einen Ouzo, aber nur gekühlt und recht sprittig. Auch der später georderte Retsina hätte kälter sein müssen. Zur Verabschiedung gab es dann einen grünlich-milchigen 2-cl-Schluck, der scheußlich süßlich war. Essen: Die Karte bietet alle Klassiker an Vor- und Hauptspeisen. Besonders Ausgefallenes oder titulierte Hausspezialitäten sind mir nichts ins Auge gestochen. Mut gutem Appetit eingerückt, wählte ich die kalte Vorspeisenplatte für 5,90 €. Sie wurde mit einem Brotkorb serviert,  der mit drei dicken Scheiben eines klassischen und frischen Kastenweißbrots üppig gefüllt war. Auf dem Vorspeisenteller zwei kleine Kugeln Taramas von der festeren, stückigen Sorte, ein Stück Schafskäse mit Paprika bestreut und in einem Olivenölspiegel ruhend, ein dillig-cremiges Tsatsiki mit mittlerer Knoblauchnote und tomatige Gigantes. Übliche Begleiter waren Peperoni, Oliven, Tomate und Salatgurke. Alles auf dem Teller hat mir geschmeckt und war gehobener Durchschnitt. Für die Hall of Fame der Mezedes reichte es aber für keinen der Probanden. Die Kombination aus Rinderleber, Lammkotelett und Gyros, im Goldenen Ring Dionysos-Teller genannt (11,50 € , hatte es mir für meinen Hauptgang angetan. Auf der Karte hatte ich den Krautsalat gesehen, den ich statt des Standardsalates wählte. Dieser wurde aber erst einmal gebracht und konnte betrachtet werden, bevor er wunschgemäß gegen den Krautsalat getauscht wurde. Das war gut, denn der Standardsalat mit dominierendem Eisbergsalat und Industriedressing  ist ein grassierendes Übel bei den Griechen. Mein Krautsalat mit gutem Möhrenanteil war mir etwas zu rohkostig. Ein guter Weißkrautsalat muss durchgeknetet sein, damit er saftig und frisch wird. Hier wurde dieser Kraftakt nur halbherzig ausgeführt. Die Rinderleberscheiben hatten die richtige Dicke und waren kräftig vom Grill gezeichnet worden (siehe Foto , aber dadurch recht trocken gegrillt. Besser das Lammkotelett. Auch das Gyros konnte mich überzeugen. Reichlich vom bereits gelobten Tsatsiki, Zwiebelringe und ein sehr weich gekochter Tomatenreis vervollständigten das Ensemble auf dem Teller. Zu meiner Überraschung wurde eine Sauciere mit „Bratensoße“ zum Grilltelller serviert. Die Verkostung ergab, dass es sich um die leicht süßliche Metaxasoße handelte, die als Convenienceprodukt auf mich wirkte, quasi wie eine erhitzte Cocktailsoße, zumindest farblich ähnelte sie sehr der Salatsoße des Beilagensalates. Also ließ ich nach der Verkostung die Finger davon. Die Portionsgrößen sehr ordentlich. Pfeffer und Salz oder sonstige Menagen auf den Tischen sind Fehlanzeige, aber meine gutgelaunte Serviererin brachte die erbetene Pfeffermühle geschwind. Für das Essen gilt: Gehobener Durchschnitt und deswegen mit 3,5 Sternen bewertet. Ambiente: Der Goldene Ring ist in einem historischen Bau in der Altstadt von Meißen untergerbacht. Einige bauliche Elemente zeugen davon, wie Säulen mit Fliesen (Meißen ist eine Hochburg der keramischen Industrie, deren Aushängeschild die Porzellanmanufaktur ist . Ansonsten wurde im Goldenen Ring an nichts gespart, was uns Griechenheimeligkeit bescheren kann. Mein Podestbereich wurde von einem dunklen Holzdach beschützt, passende Stütz- und Querbalken geben optische Struktur. Gemauerte Rundbögen fassen Wandgemälde. Auf Regalböden sammeln sich Krüge, Vasen. Figuren, Kupferkannen, Ölfunzeln usw. Gesessen wird in den typischen Nischen auf gepolsterten Bänken oder kleinen, abgegrenzten Bereichen mit wenigen Tischen. Die Tische nicht üppig bemessen. Insgesamt macht der Goldene Ring einen gemütlich-engen Eindruck. Die Beleuchtung lässt eine schummrige Atmosphäre entstehen. An eine Musikbeschallung kann ich mich nicht erinnern. Vom Stil her offen ist der Gesellschaftsraum in der ersten Etage, die man über eine Treppe erreicht und in der sich auch die Toiletten finden. Die Herrentoilette weiß, sauber und neueren Datums. Wenige Arbeitsplätze und Enge sind bei starkem (Harn Andrang bedrückend. Sauberkeit: Alles im grünen Bereich."

Curry Tandooi House

Curry Tandooi House

Nibelungenallee 29, 60318 Frankfurt, Frankfurt am Main, Germany

Curry • Vegan • Indisch • Mittagessen


"Also, mal kurz überlegen, wie ich mit dieser Bewertung starte… Vorab: wir kennen den Inhaber bereits viele Jahre und haben dieses Lokal bereits etliche Male an seiner vorhergehenden Location besucht. Unter neuer Adresse waren wir ebenfalls einige Male zu Gast. Da wir zumeist mehr oder weniger das gleiche bestellen, lässt sich ganz gut beurteilen, wie sich Speisen, Preise und gastronomischer Scharfsinn über die Jahre entwickelt haben. Zum heutigen Abend: erster Negativpunkt: es gab erstmalig vorab keine Papadams mit Dips. Dies war bislang immer Standard und ein angenehmes Nebenbei. An diesem Punkt wird also neuerdings gespart. Bestellt wurde Chicken Tikka Masala, Saag Lamb und Butternaan. Das Hühnchen hat meiner Begleitung gut geschmeckt, ebenso wie das Naan, da gab es nichts zu meckern. Das Lamm war zart, hat sich aber insgesamt geschmacklich verschlechtert. Es erinnert inzwischen an Rahmspinat mit Lammfleisch, nicht besonders gut abgeschmeckt. Indisch scharf bestellt, leider nicht so bekommen. Ein Wunsch nach etwas Sauce vom Tikka Masala (um dem ganzen etwas Geschmack zu geben) wurde nicht erfüllt, Sauce gäbe es keine mehr??? Das konnte ich nicht wirklich glauben, ist dann aber als Gast zu hinzunehmen. Der Beilagenreis ist nichts besonderes, wird aber bei Bedarf nachgefüllt und nicht extra berechnet. Die Portionsgrössen haben sich verkleinert dafür ist der Preis in dem Lokal relativ stabil. Auch eine versteckte Preiserhöhung. Da ich nicht wirklich glücklich mit dem Essen war, gab es auch kein Trinkgeld. Und zum Dank auch kein „Auf wiedersehen“. Das ist ein absolut unprofessionelles Verhalten in meinen Augen. Was soll man aber auch erwarten, wenn Familienmitgliedern der Service am Gast überlassen wird und es KEINE gelernten Gastrokräfte sind??? „Der bester Inder der Stadt“, diesem Statement aus zuvorgehenden Bewertungen kann ich leider nicht beipflichten. Hier werden wir künftig nicht mehr speisen. Wirklich sehr schade!"