Lamm Vindaloo
Delhi Palace

Delhi Palace

Flurstr. 32, 81675 München., Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Nachdem ich das Restaurant im Gutscheinbuch entdeckt hatte, habe ich eine Freundin dazu überredet, dort essen zu gehen. Der Kellner nahm unsere Bestellung schnell auf. Dieser kam jedoch öfter auf meine Freundin und mich zu (wir weiblich, 23 Jahre alt) und war fest davon überzeugt, dass er mich kennen würde. Nach mehrmaligem Erwähnen, dass das unser erster Besuch sei und ich den jungen Mann nicht kenne, wollte dieser nicht nachlassen. Schön und gut, wir blieben trotzdem geduldig und freundlich. Dieser ließ nicht nach und wurde mit seinen Aussagen schon belästigend (auch sexuell) und versuchte uns zu mehreren Bestellungen zu überzeugen, obwohl wir noch aßen. Nach einer Stunde teilte ich ihm mit, nachdem er meinte, er würde am liebsten an unserem Tisch bleiben und mit uns gemeinsam essen wollen: "Langsam wird es nervig" in einem direkten, aber freundlichen Ton, was er aber nicht verstehen wollte. Als es dann zur Bezahlung kam und ich ihm, nachdem er nicht an unserem Tisch war, als ich die Rechnung wollte, den Gutschein übergab, wurde er schon leicht agressiv und regte sich darüber auf, dass er nichts von dem Gutschein wusste. Wir hätten ihm von Anfang an mitteilen sollen, dass wir einen Gutschein hätten. Das ließ ich dann natürlich nicht auf mir sitzen und teilte ihm sofort mit, dass ich bei der telefonischen Reservierung erwähnt hatte, dass ich einen Gutschein mitbringen werde. Auch das wollte der junge Mann nicht verstehen. Nachdem er die neue Rechnung erstellt hatte und (aufgepasst!) seinen Kartenleser mitbrachte und meine Freundin die Gelegenheit nutzen wollte, um mit der Karte zu zahlen und ich ihr sagte, sie sollte nicht viel Trinkgeld geben, wurde der Kellner (wieder einmal) agressiv und fragte mich, ob ich denn überhaupt mein Gutscheinbuch dabei hätte und daraufhin kommentarlos verschwand, nutzte ich die Zeit, um meinen Gutschein Ausweis rauszuholen und ihm vorzulegen. Kurze Zeit später kam er zurück mit einem Gutscheinbuch und teilte uns mit (zu laut für eine Bedienung!), dass man mit dem Gutschein nur bar bezahlen könne. Dann fragten wir, was mit ihm los sei und er ja selbst mit der neuen! Rechnung und dem Kartenleser für die Bezahlung zu uns kam. Naja, so was unverschämtes hatten wir Mädels bisher in einem Restaurant nicht erlebt. Ich gab ihm einen 50€ Schein, ohne einen aufgerundeten Betrag zu erwähnen und er fragte mich forsch (wieder mal in einem unfreundlichen Ton) wie viel ich denn zahlen möchte. Ich sagte ihm: "Das was auf der Rechnung steht!" In so einem Fall, sehe ich es nicht ein, der Bedienung einen Cent zu spendieren, dafür bekommt ein guter Service umso mehr Trinkgeld. Zum essen müssen wir beide sagen, dass es sehr lecker war und das Preisleistungsverhältnis soweit passt. Jedoch ist mir allein das Essen nicht wert, um in diesem Restaurant wieder essen zu gehen. Pärchen und größere Gruppen (eher männliche Gruppen) haben sicherlich Spaß und werden wahrscheinlich auch nicht belästigt, aber weiblichen Besuchern ohne männliche Begleitung, würde ich das Restaurant nicht empfehlen. Fazit: Essen ist gut, aber der Service miserabel, also nie wieder! Dafür gibt es genug andere gute und freundliche indische Restaurants."

Masala Darbar

Masala Darbar

Aegidienstraße 4-6, 23552, Luebeck, Germany

Käse • Fisch • Indisch • Mittagessen


"Koreanische und italienische Gastronomie im Stadtzentrum von Lübeck hatte ich Ihnen bereits als Landküche vorgestellt. Natürlich gibt es auch Anbieter indischer Küche auf der Altstadtinsel, wo das Masala Darbar seit Juli 2018 sehr positiv geblieben ist. Viele verschiedene kleine Restaurants haben in den letzten Jahren diese Räumlichkeiten in der Aegidienstraße bereits gesehen, die in der Regel sehr kurz gehalten haben. Mit dem "Masala Darbar" hat sich nun die indische Küche dort niedergelassen, die mich persönlich mit ihren Aromen anspricht. Außenblick. Mit dem Innenausbau haben Sie sich definitiv ins Zeug gelegt. Sehr gemütlich und mit orientalischem Flair fühlt man sich nicht wie in einem typischen Imbiss. Innenblick. Das sehr freundliche, aufgeschlossene und kommunikative (problemenlos in deutschem) Personal trug zur Wohlfühlatmosphäre bei. Erwähnenswert ist auch das erweiterte Mittagsangebot: Diese Karte gilt von 12 bis 17 Uhr, auch an Wochenenden. Die indische Küche sagt mir sehr zu mit ihrer sehr intensiven und vielfältigen Verwendung von Gewürzen und Aromen (bei hohen Schärfegraden hingegen kann ich persönlich verzichten;. Diese Aromen verleihen den vegetarischen Gerichten einen kräftigen Geschmack, der in den Küchen vieler anderer Länder ohne Fleisch oder Fisch meist weniger vorkommt. Meine Erwartung und Hoffnung war also, dass hier auch diese Freude an der Würze ausgelebt wird. An einem Samstagmittag wählte ich den berühmten "Palak Paneer Thali" mit Spinat und indischem Käse für nur 5,5 €. Dazu gab es schön lockeren Reis, etwas Naan-Brot, Linsen, einen kleinen Salat und eine süßsaftige Sauce. Die Präsentation in einer metallenen Schale segmentiert zu einer Kantine mag zunächst irritieren. Aber genau das macht eine Thali-Mahlzeit in Indien aus. Auch wenn dies für unsere Gefühle nicht nobel erscheint, kann ich den Vorteil gewinnen, dass man die einzelnen Komponenten für sich selbst probieren und dann nach eigenem Gusto kombinieren kann. Der Spinat mit Käse war, wie erhofft, gewürzt und keineswegs fade. Auch die beiden Saucen haben mir gut gefallen, die mit ihrer süßen, aber auch sauren und scharfen Note sehr interessant waren. Auch hier war der junge Kellner offen für meine Nachfrage und teilte mir mit, dass es sich um eine Mango- und auch eine Pflaumensauce handelte. Mir wurde sogar eine Empfehlung gegeben. Somit war dieses vegetarische Gericht definitiv gelungen und vor allem die Saucenkombination wird in guter Erinnerung bleiben. Die Größe der Portion war sicherlich etwas knapp, angesichts des Preises von 5,5 € damals, aber angemessen. Bei den Gerichten außerhalb der Mittagskarte sollten sie hoffentlich etwas größer sein. Das "Masala Darbar" hat bei mir einen wirklich guten Eindruck hinterlassen und ist für mich ein gelungenes indisches Restaurant/Bistro. Im Gegensatz zu den bisherigen Lokalen hat es bis heute gehalten, was sicherlich auch für die Beliebtheit und Akzeptanz bei den Lübeckern und Touristen spricht."

Shukria Indian Harburg

Shukria Indian Harburg

Lämmertwiete 2, 21073, Hamburg, Germany

Tee • Salat • Indisch • Hühnchen


"Der Tisch war zu hoch bestellt...und wir waren zu früh dran und fragten uns mit zwei essbaren: Nanu? Auf den Anzeigetafeln stand 11.30 Uhr, es war bereits 11.38 Uhr und wir standen immer noch vor der geschlossenen Tür. Haben sie geöffnet oder feiern sie nicht? Wir haben gegrübelt. Er griff nach dem Türgriff und rüttelte leicht. Da tat sich nichts, die Tür blieb verschlossen. Erst als wir zum benachbarten Portugiesen gingen, öffnete sich die Tür. Wir wollten draußen sitzen, weil es ein sonniger Tag war. Deshalb baten wir den Kellner, die Sonnenschirme zu öffnen, da die Sonne enorm stark schien und wir nicht wollten, dass unsere Getränke verdampfen. Ein kleines Pilsglas (0,3l) und eine Flasche Mineralwasser (0,7l) sowie ein kleines Wasser (0,2l) kosteten insgesamt 2,10 €, die große Flasche wurde für 4,70 € vermietet. Vorweg gab es einen frischen, knackigen Salat, bestehend aus Salat, Gurkenscheiben, kleinen Kiefern, grünem Salat und zerbröckeltem Salat. Das rote Currydressing war süß und schmeckte ausgezeichnet, also warteten wir gespannt auf die Hauptgerichte. Wir warteten 35 Minuten, was noch in Ordnung war. Der Service war nett und lief reibungslos. Ein kleiner Basmatireis und ein Kaltgericht mit Bombay Duck (Tenfilet in Korma-Curry-Sauce für 13,90 €) wurden mir vor meinen Augen serviert. Zuerst sah es leicht aus und ich bereute, dass ich das Fladenbrot bereits bestellt hatte, aber am Ende war ich satt und es ging nicht mehr. Ich dachte an den süß gewürzten Salat, der ebenfalls in rotem Curry eingewickelt war, und nahm den ersten Bissen. Die Schärfe überwältigte mich...noch eine Freude...aber...Krch! Okay, das war ziemlich scharf! Der instinktive Griff zum Wasserglas erwies sich als Fehler. Anstatt zu löschen, schien das Wasserglas den Schärfeempfinden eher noch zu verstärken. Ich kämpfte tapfer weiter und schaffte es schließlich, den Teller leer zu essen! Zumindest konnte ich kaum noch den süßen Geschmack erahnen, der in die Sauce integriert war. Mein Dessert waren leichte Husten und geschwollene Lippen. Ich muss sagen, dass ich es nicht gewohnt bin, scharf zu essen, also würde jemand, der darin geübt ist, wahrscheinlich über dieses Gericht lächeln. Für mich war es etwas zu viel (meine Begleitung war ähnlicher Meinung), und ich werde beim nächsten Mal etwas anderes ausprobieren."