Linguini Linguini
Palmenhaus

Palmenhaus

Hauptstraße 13, 40597, Düsseldorf, Germany

Tee • Bier • Getränke • Mittelmeer


"Wenn Sie die Repräsentationen von Stammkunden hören, wird das Benrather Palmenhaus als „Institution“ wahrgenommen. Nach unserem einmaligen Besuch wurde noch etwas gezeigt. Ein Ort ist immer so gut wie die Menschen, die dort und in der Gastronomie arbeiten, vor allem, wie man es sich selbst fühlt. Es ist leicht zu sagen, dass es aufgrund der Situation, sowie einer langen Lebensdauer, anders erlebt wurde. Es ist wahr, dass, wie in den meisten Fällen mit einem Anbieter von griechischer Küche, die Portionen extrem groß sind und daher das Preis-Leistungs-Verhältnis wahr ist. Auf der anderen Seite, wenn entweder einer der Operatoren nicht mehr für eine sehr lange Zeit gesehen werden kann, oder wenn ein paar Leute wieder kurz nach einem “Unwissen” später, fragt man nach der “Koordination” von allen! Vielleicht haben wir einen „schlechten“ Tag erwischt, aber auch einige der Fleische waren nicht so von Qualität geputzt. Aber was mir als größtes Problem bewiesen werden sollte, ist, dass die Kachelabteilung nur über eine steile Spiraltreppe erreicht werden kann und es leider nicht für Behinderte geeignet ist. Aus diesen Gründen gibt es nicht mehr als ein OK darin, auch wenn die zuvor erwähnten Stammkunden es anders sehen könnten. Das Palmenhaus befindet sich zentral in der Benrather Hauptstraße und doch ist es ziemlich unauffällig von außen. Man folgt einem gefliesten Durchgang, bevor man seine Tür an seinem Ende erreicht. Wenn Sie hier als Ausländer essen möchten, wird empfohlen, das Fahrzeug auf dem P R Parkplatz neben dem Bahnhof zu platzieren. Sonst wird es schwierig sein. Ich kann die damit verbundenen Kosten nicht nennen. Man muss sagen, dass unter anderem die verschiedenen Haltestellen an der Urdenbacherallee den Parkplatz dort unmöglich machen. In einem Schaufenster können Sie die Menükarten bereits in Sicht nehmen und sich sofort für eine der Gerichte entscheiden. Die Erfahrung hat es etwas langsamer gemacht. Ich finde es erwähnenswert, dass das Restaurant weiterhin ein Mittagessen bietet, wo ca. 10 Spezialitäten zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit finde ich es etwas teuer, denn selbst eine Vorspeisennudeln sind bei 10 €, maximal 16,90 €. Kann nicht einmal sagen, ob ich jemals entscheiden sollte. Ich will es nicht ausschließen. Aufgrund der aktuellen Vorschriften wurden wir einer Tabelle zugeordnet. Im Sommer wird empfohlen, einen Platz außerhalb meiner Sicht zu wählen. Dafür muss das ganze Restaurant überquert werden, bevor es fertig ist. Sie sitzen in einer Art Pergola und auch wenn es nicht die Namenspalmen, reichlich grün, aber es gibt noch hier so trüb wie es war, gut. Ich lasse es lieber raus. Man sollte nicht überrascht sein, dass die Stühle nicht die bequemsten sind: sie sind die einfachen Klappstühle aus Holz. Aus meiner Sicht war der Zustand, der auf ihm war, nicht mehr, weil er schon sehr dünn war. Es ist notwendig, “möglicherweise” mit anderen Gästen auf “Cuscle Course”. Trotz Corona gab es nur Plexiglasscheiben zwischen den einzelnen Tischen, die sehr nahe zueinander stehen. In der Nacht war es ziemlich voll. Es wird daher empfohlen, wenn es keine sehr spontane Entscheidung ist, wie wir immer einen Tisch für uns selbst machen können! Wenn das aus welchem Grund auch immer nicht akzeptabel ist, kann es uns geschehen, dass es trotz einer Bitte nicht gegeben ist: das hat uns nicht nur überrascht, sondern auch enttäuscht, weil es im Raucherbereich war, was wir lieber vermeiden würden! Es war kein guter Anfang, so dass sobald etwas freigelassen wurde und die Ordnung noch darauf wartete, wir uns „selbstwillen“ umgesetzt haben. Wir haben dies auch bei der nächsten Gelegenheit der Operation mitgeteilt, die nicht weiter unerklärlich kommentiert wurde! Auf der Karte finden Sie griechische Klassiker, Spezialitäten des Hauses, Fisch, kleine Gegenstände und regelmäßige saisonale Angebote. Man sollte einen großen Appetit mitbringen, um eine solche Grillplatte zu schaffen, wie wir sie bestellt haben. Wie ich es auf dem hier verlinkten HP entdeckte, fangen sie mit 17,90 €, was ich weiterhin günstig nennen möchte, in der Fülle, die auf dem Teller zu finden ist! Wir wählten die Santorini Platte. Was wir weniger mochten war, dass auf dem Wunsch eines der beiden, ohne Reis zu dienen, und stattdessen nur die Pommes, die sogar auf einer anderen Platte gebracht wurden, nicht erfüllt waren. Was uns einen sehr chaotischen Eindruck gemacht hatte, dass zum einen niemand für unseren Tisch "verantwortlich" fühlte, zum anderen: "ist nicht mein, sagen Sie meinen Kollegen." Es geschah also, dass wir zu Zeiten, die nicht sein sollten, völlig ohne Getränke bekommen mussten. Noch bevor ich die Bestellung machen konnte, dauerte es lange. Vielmehr haben die Gäste, die schon lange zu uns gekommen sind, und wir saßen dort noch hungrig, ohne „Bearance“ auf eine Veränderung! Nachdem dies geregelt worden war, dauerte es etwa 40 Minuten, bis die Dampfplatte uns "erreicht" hatte; . Nicht jeder mag alles, so dass ich mein Hackfleisch Suzuki, Souvlaki getauscht habe – sollte für Lamm und Truthahn entsalzt worden sein : . Es passiert mir, dass die Karte seitdem deutlich geändert wurde. Die Grillplatte beinhaltet auch Schweinefleisch, Truthahn Steak und Schweinefilet. Letzterer und das Lamm waren köstlich. Die Steaks waren zu trocken für mich persönlich, und es betraf auch die Gyros. Fritten waren gut. Der Zusatzsalat war nichts Besonderes und die Soße schmeckte mehr wie das fertige Produkt: . Ich habe den Reis gefunden. Nicht nur nach mir war die Passage in die Sanitärräume schwierig. Die Treppe als solche sind sehr schmal, so müssen Sie in der Regel geduldig sein, bevor Sie sie selbst betreten können. Ich persönlich fühlte es auch ziemlich steil. Wie ich eingangs erwähnte, war es für die Radfahrer nicht vorgesehen, weil ihnen nichts anderes zur Verfügung steht! In einem so riesigen Restaurant, das aus meiner Sicht und mit relativ wenig Aufwand möglich wäre, wenn die Betreiber eine solche Lösung überhaupt betrachten würden! Aus den beschriebenen Gründen habe ich sehr viel mit der Bewertung gemacht. Die Lage und das Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen für sie. Auf der anderen Seite, Mitarbeiter auch in Bezug auf die Kommunikation und zum Teil die Qualität des Fleisches. Wir sind unentschlossen, wenn und wann es einen anderen Besuch geben wird."

Orankesee Terassen

Orankesee Terassen

Orankestr. 41, 13053 Berlin, Germany

Vegetarier • Griechisch • Mittagessen • International


"Wir sind gestern Abend spontan zum Orankesee gefahren, nachdem wir in der Zeitung von den neuen Terrassen gelesen hatten. Unsere Neugier war geweckt... Der Außenbereich war bis zum letzten Platz gefüllt, was bei dem Sommerwetter kein Wunder ist. Glücklicherweise wurde zwei Minuten nach unserer Ankunft ein Tisch frei. Der Service begrüßte uns sehr freundlich, was uns gleich gefallen hat. Die äußerst umfangreiche Speisekarte, die wir zuvor im Internet erkundet hatten, machte die Entscheidung nicht ganz einfach. Auf jeden Fall nahm unser lustiger und sympathischer Kellner unsere Getränke und Bestellung auf, und nach etwa 25 bis 30 Minuten hatten wir unseren Salat. 10 Minuten später wurde uns das Hauptgericht serviert. Es sah köstlich aus und schmeckte auch so. Der Service fragte uns, ob alles zu unserer Zufriedenheit sei – großartig, vor allem, da das Restaurant voll war. Das Ambiente, der Blick auf den See während des Sonnenuntergangs und die Ruhe machten unser Dinner perfekt. Wir kommen gerne wieder, um den Biergarten mit SB zu testen. Nach unseren Beobachtungen ging es dort alles sehr gut. Man sollte so einem schönen Ort, wie man es auch mit Politikern macht, einfach die berühmten 100 Tage Zeit geben, um herauszufinden, wie man Routineprozesse definiert und die Teamarbeit stärkt. Jeder sollte sich selbst ein Bild von den Orankesee-Terrassen machen. Wer das nicht bevorzugt, kann einfach eine Decke und einen Picknickkorb mitbringen und sein eigenes Abendessen auf den grünen Wiesen direkt am See genießen. Prost und bis bald an diesem schönen Ort!"

Max & Moritz

Max & Moritz

Weinbichl 6, 88079 Kressbronn, Baden-Wurttemberg, Germany

Steak • Deutsch • Kneipen • Europäisch


"Ich war zweimal dort, da sie mit meinem Lieblingsrestaurant in Friedrichshafen verbunden sind. Fast das gleiche Menü.... 1. Besuch: Das Essen war gut, aber die Kellnerin schien besorgt zu sein, dass sich die Leute selbst gesetzt hatten. Sie vergaß Dinge wie den Ketchup für die Pommes meiner Kinder, die Getränke- und Essenbestellung war falsch. Als sie gebeten wurde, es zu korrigieren, schien sie ebenfalls gestört zu sein. Die Kinder bekamen kaltes Essen, als sie den Ketchup brachten. Na ja, dachte ich, jeder kann mal einen schlechten Tag haben oder vielleicht hatten wir einfach Pech mit dieser einen Person. Nach einer langen Corona-Sperre öffneten die Restaurants wieder und ich wollte meine Kinder rausbringen. 2. Besuch: Diesmal waren wir zu fünft. 4 von uns bestellten das Gleiche mit einer leichten Variation auf allen 4 Bestellungen. Die Kellnerin war nicht glücklich, sagte kaum ein Wort, um die Bestellung aufzunehmen. Als ich kurz danach zur Toilette gehe, höre ich das Küchenpersonal, das in einem offenen Gespräch über unsere Bestellung ist. Einer der Köche hatte einen kompletten Wutanfall, weil wir gebeten hatten, das Schwein auf einem Fleischteller durch Rindfleisch zu ersetzen. Etwas, das wir zu Hause essen sollten. Es erstaunt mich, dass eine Region, die so sehr vom Tourismus lebt, die Kunst des Service nicht beherrscht hat. Besonders nach den Pandemie-Schließungen könnte man denken, dass sie gelernt haben, die Kunden zu schätzen. Das Management lässt bei der Schulung des Personals deutlich nach, dass sie ohne Kunden nichts zu tun hätten. Der Service und die Kundenbetreuung haben in Lukullum, einem anderen ihrer Restaurants, sehr gut funktioniert, warum nicht hier?"

Matenaar's

Matenaar's

Marsbruchstr. 41, 44287 Dortmund, Germany

Deutsch • Mittelmeer • Mittagessen • Meeresfrüchte


"Über einige Stufen betritt man das ältere Eckhaus. Links und rechts des Einganges öffnen sich zwei Bereiche, die mit zeitlosem Mobiliar eingerichtet sind. Die WC sind ebenerdig erreichbar. Der Boden ist terrakottafarben gefliest. Dieser Farbton setzt sich vom Boden aus ca. einen Meter nach oben an der Wand fort und wird begrenzt durch eine weiße Kunststoff-Dekorleiste. Oberhalb dieser Leiste sind die Wände cremefarben gestrichen. Links und rechts der großen Fenster hängen bodentief beigefarbene Vorhänge. Schlichte Wandleuchten und ein alter Kronleuchter spenden gemütliches Licht. In der Mitte des Raumes steht ein Glastisch, der mit Digestif-Flaschen gut beladen ist. Die Bestuhlung ist aus dunklem Holz mit dunklen Sitzpolstern aus Leder. Die Tische sind mit weißen Tischdecken doppelt eingedeckt. Das gehobene Ambiente wird ergänzt durch weiße Stoffservietten. Weiße Brotteller, Messer, Gabel, Brotaufstrichmesser, Weinglas und Wasserglas komplettieren das Gedeck. Ein langstieliges Glaswindlicht und eine schlanke Glasvase mit einer gelblichen Rose vervollständigen den eleganten Gesamteindruck. Alle Speisen werden auf trendigem weißem Porzellan gereicht, was auf meinen Fotos gut zu sehen ist.   Eine junge Servicedame, akkurat in schwarz-weiß gekleidet, begrüßt uns sofort sehr freundlich und weist uns den Weg in den rechten Bereich zu unserem reservierten Tisch. Sie reicht uns flink die geöffneten Speisenkarten und eine Weinkarte. Gleichzeitig fragt sie uns nach einem Getränk. Wir ordern zunächst eine Flasche Selters. Während des Abends werden wir von der Dame gut umsorgt und sie ist sehr bemüht, alles richtig zu machen. Sie fragt, ob es geschmeckt hat und ob zwischen den Gängen Pausen gewünscht werden. Ob sie eine ausgebildete Servicefachkraft ist, bin ich mir nicht sicher, da sie sehr gehemmt und unsicher auf uns wirkt und das fachgerechte Servieren von Getränken und Speisen von rechts nicht beherrscht. Mehrmals hängt sie beim Servieren mit ihrem Oberkörper fast waagerecht über unserem Tisch.Beim Servieren der Suppen kommt sie reichlich ins Schwanken. Das Annoncieren der servierten Speisen gehört auch nicht zu ihrem Repertoire. Dies allerdings muss man der Küche anlasten, die offensichtlich den Service über die Art der Speisen nicht detailliert informiert hat. Ich vergebe für diesen Service 3 Sterne. Ich glaube, dass bei ihr durchaus bei mehr Erfahrung eine Steigerung möglich ist.   Da hier wohl alles frisch zubereitet wird, scheint mir der Umfang der Karte schon fast zu viel. 6 Vorspeisen und Suppen (5-13 € ; 13 Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch (9-25 € ; 8 saisonale Gerichte mit Pfifferlingen (6-23 € ; einige Flammkuchen (unter 10 € ; 5 Desserts inkl. Käse (7-9 € sowie vier viergängige Menüs ab 2 Personen. Wir entscheiden uns für das Menü EAST WEST zu 36,90 € pro Person. AMUSE VOM HAUS Frisch aufgebackenes, dunkles Brot aus eigener Herstellung in kleiner Menge. Dazu in weißen Schälchen reichlich Kräuterquark und köstliche Lebermousse mit roten und grünen Paprikastückchen. Alles ist hausgemacht. Ein prima Einstieg.   THAILÄNDISCHE GARNELENSUPPE Klarer Fond mit sehr aromatischen asiatischen scharfen Aromen, in dem  dünne Scheiben von frischen Champignons und Lauchzwiebeln schwimmen – und am Boden der Schale versunken ein kleiner Spieß mit einer Garnele. Dieser viel zu kleine Spieß kann doch an oder auf der großen Schale keinen Halt gefunden haben auf dem Weg von der Küche zum Gast. Mit dem Löffel versuche ich sofort diesen Schatz zu heben. Es klappt. Mutig fasse ich den glitschigen Spieß mit der Hand an und schiebe mir schnell die köstlich glasig gegarte Meeresfrucht in den Mund. Zwar nasse Finger, aber geschafft! Puh! Ich hasse klebrige Finger beim Essen im Restaurant! Elegant ist diese Aktion nicht gelaufen. Ich rate dem Koch zu einem längeren Exemplar, das quer oben drüber gelegt viel attraktiver aussehen würde und besser zu händeln wäre.   SATE-SPIESSE AN CREMIGER ERDNUSSSAUCE Diagonal auf dem Teller hat der Koch klein geschnittene Tomatenwürfel und Zwiebelwürfel platziert. Links daneben ein großer Klecks Erdnusssauce und gegenüber Streifen von gelber und grüner Paprikaschote. Diagonal darüber liegt – ein Holzspieß mit Fleisch! Nein, nicht schon wieder klebrige Finger wie beim Schaschlik in der Pommesbude! Also, auf in den Kampf! Gabel in die linke Hand und Spießende in die rechte Hand. Kaum lässt sich das Fleisch vom Spieß lösen. Taktisches Geschick ist angesagt. Fest zupacken und Spießspitze vom Körper weg richten und vorsichtig die Fleischstücke abziehen. Besser, ich treffe die Tischdecke als meine Garderobe. Geschafft ohne größere Pannen! Alles liegt noch auf dem Teller! Dem Koch empfehle ich, Holzspieße vorher zu wässern, dann lässt sich das gegrillte Fleisch leichter abziehen. Besser finde ich es, wenn der Koch spätestens am Pass den Spieß entfernt. Jetzt kann ich endlich essen! Zarte Stücke aus gegrillten Streifen vom Schweinefilet, sie hätten durchaus etwas mehr asiatische Würze vertragen. Die leicht warmen Tomatenwürfel schmecken meiner Begleitung sehr gut (ich mag keine Bruschetta . Die warme Erdnusssauce ist cremig, schmeckt gut, mehr nicht.  Ich habe schon bessere und schlechtere gegessen. Die Paprikastreifen sind knackig, weil roh.   FILETSTEAK MIT RIESENGARNELE GLASNUDELN AN MANGO-CHILI-CHUTNEY Das Rinderfiletsteak mit geschätzten 200 g Gewicht hat der Koch rundherum kross angebraten, Röstaromen sind deutlich zu sehen und zu schmecken. Das Fleisch ist mir außen etwas zu fest aber im Kern optimal medium gegart. Obendrauf thronen stolz zwei Garnelen. Diese dicken Dinger waren für mich das Highlight. Optimal glasig mit Biss gegart und gut gewürzt. Garnelen kann der Koch garen!Davor ein Haufen Mango-Chutney. Recht süß eingekocht. Sehr aromatisch aber ohne Schärfe von Chili. Daneben liegt etwas verloren ein Haufen von warmen Glasnudeln, die zusammenkleben. Die gefielen mir in dieser Komposition nicht. Habe ich liegenlassen.   ANANASFILETS AN KOKOSCREME Mittig eine üppige runde Menge Kokoscreme, wohl hergestellt wie eine Panna Cotta. Im Geschmack sahnig, cremig und mit Kokosraspeln durchsetzt und getoppt von einer Scheibe Kiwi. Links und rechts breiten sich fächerförmig je drei Scheiben frischer saftiger warmer Ananas üppig fast über den Tellerrand hinaus aus. Erdbeerstücke, Minzeblätter und ein dunkles Schokoladenblatt fungieren als leckere Füllsel auf dem Teller. Meine verfressene Begleitung macht sich gleich über die Reste dieser süßen Köstlichkeit, die ich nicht geschafft habe, her.   Getränke Bellini – Sekt aufgefüllt mit Pfirsichsaft – zu 6,50 € Herrenberg Grauer Burgunder trocken 0,2 l zu 5,50 € Herxheimer Grauer Burgunder Spätlese trocken 0,2 l zu 6,90 € Selters Mineralwasser 0,75 l zu 4,95 €   Fazit Da habe ich ein gutes Restaurant entdeckt – warum eigentlich nicht schon früher? Insgesamt gesehen gute Frischeküche, die ihren Preis wert ist.  "

André 's 1726

André 's 1726

Schulstraße 1, 58456 Witten, Germany

Käse • Kaffee • Deutsch • Steakküche


"Wir waren kürzlich auch im Andre's 1726. Das Lokal gefällt mir sehr gut. Das alte Fachwerkhaus haben sie echt schön hergerichtet mit einer Mischung als rustikalem Charme und einer Prise Modernität. Die Geräuschkulisse war mir persönlich etwas zu hoch, obwohl es in der oberen Etage gar nicht so viele Tische gab. Hatte dann schon ein bisschen was von Kantine statt gemütlichem Abendessen. Die junge Bedienung war in Ordnung. Nur die Art, wie sie nach dem Getränkewunsch gefragt hat, gefiel mir nicht. Das war schon ziemlich aufdringlich. Normalerweise trinke ich nichts beim Essen. Wir bestellten ein Steak mit Gratin. Das Steak (Tenderloin-/Filetsteak aus Kanada) war hervorragend. Rot und butterzart. Mein Gratin war versalzen. Fand ich ziemlich schade. Meine Begleitung meinte, dass ihres nicht so übermäßig salzig war. Die Portionen fanden wir beide zu groß. Ich war schon nach einem Drittel satt, nach der Hälfte pappsatt und als ich das Steak aufhatte, dachte ich, ich falle gleich ins Fresskoma. Das versalzene Gratin habe ich nicht aufgegessen. Leider hat es nicht so viel Sinn, Steak einzupacken, sonst hätte ich es mitgenommen statt aufgegessen. Vier Sterne gibt's, weil das Gratin für meinen Geschmack und im Vergleich zum Gratin meiner Begleitung versalzen war. Die junge Bedienung fand ich nicht besonders angenehm vom Verhalten her, auch wenn ich ihr nicht vorwerfen kann, unfreundlich gewesen zu sein. Ansonsten gefiel mir der Aufenthalt. Ich werde vielleicht noch einmal in Zukunft ins Andre's 1726 gehen."

Nautilo

Nautilo

Willy-Brandt-Allee 6, Lübeck I-23554, Deutschland, Luebeck, Germany

Deutsch • Europäisch • Parkplätze • Französisch


"Jedem Lübecker und auch Besucher der bekannten Hansestadt ist der große Hotelkomplex an der Untertrave in Nachbarschaft zum Holstentor mit Sicherheit ein Begriff bzw. aufgefallen. In diesem bietet das Radisson Blu Senator Hotel auch mehrere Möglichkeiten, sich mit Speis und Trank zu versorgen. Die interessante Speisekarte des Hauptrestaurants Nautilo war für mich definitiv ein Grund, auch einmal als Nicht-Hotel-Bewohner dort einzukehren. Mein Wunsch nach einem individuell zusammengestellten 5-Gang-Menü wurde mir dabei erfreulicherweise gerne erfüllt.   Zum Ambiente ist anzumerken, dass just im vergangenen 2020 hier eine große Umgestaltung stattgefunden hat. 2017 präsentierte sich das Interieur bereits modern und mit warmen Farbtönen auch gemütlich, wobei man seinen Blick zudem stets über die Untertrave auf die Marienkirche schweifen lassen. Das schafft eine schöne Wohlfühl-Atmosphäre. Ambiente. Der Blick über die Trave auf die Lübecker Altstadt mit der Marienkirche. Nach dem erwähnten Umbau soll sich das Ganze laut Aussage des Hotels nun noch etwas extravaganter und thematischer präsentieren. So gibt es nun z.B. Lichtinstallationen mit Kristallen in Form von Quallen bzw. eine größere Sitzpartie ist nun sogar in Form eines U-Boots gestaltet. Meine Bewertung bezieht sich also ausdrücklich auf den damaligen Zustand, der nun aber mit Sicherheit nicht schlechter ausfallen sollte. Zwei Herren und eine junge Dame führten an dem damaligen Abend den Service aus. Sie waren dabei stets sehr freundlich, aufmerksam und kommunikativ. Vor allem der jüngere Herr strahlte zudem eine natürliche Herzlichkeit aus. Eine eigenständige Erläuterung der Speisen wäre zwar wünschenswert gewesen, wurde auf Nachfrage aber gerne gemacht. Ebenso souverän war auch der Umgang mit internationalen Gästen an anderen Tischen, was in einem Hotel-Restaurant in solche einer Touristen-Stadt sicher vorauszusetzen ist.   Zum Auftakt des von mir zusammengestellten Menüs wurde etwas Baguette, Butter, sowie ein Basilikum- und ein Olivenpesto gereicht. Baguette mit Butter, Basilikum- und Olivenpesto Das Baguette war leider schon etwas zäh und hatte eine leicht ledrige Kruste. Die Pestos waren in Ordnung, wobei das Basilikumpesto jedoch durchaus noch aromatischer hätte sein dürfen. Der Gruß aus der Küche bestand aus einem Brie, der zuvor in Öl, Zwiebeln, Rosmarin und Tomate eingelegt wurde. Er wurde mit einem Feigenstück und etwas Kresse serviert. Gruß aus der Küche: Eingelegter Brie mit Feige. Der Käse war zwar von zwar von guter Qualität, von den Aromen, die man sich bei Ankündigung der Vorbehandlung versprochen hat, war aber beim besten Willen nichts zu schmecken. Nun begann das Menü mit Cremesuppe vom Lachs mit Räucheröl/Passe Pierre Algen/Jakobsmuschel . Cremesuppe vom Lachs mit Räucheröl/Passe Pierre Algen/Jakobsmuschel Die Jakobsmuschel wurde leicht angegrillt auf den Algen angerichtet und von ein paar Tomatenwürfeln begleitet. Sie war noch schön glasig und hatte doch angenehme leichte Röstaromen.  Die Algen überzeugten ebenfalls mit knackiger Textur. Nur die Tomaten waren, wie so häufig, recht geschmacksneutral, sodass hier definitiv etwas mit dem Salzstreuer nachgeholfen werden musste. Die Suppe war für eine Cremesuppe leider etwas wässrig. Das bestätigte sich auch im Aroma, welches nicht gerade intensiv nach Lachs bzw. Rauch schmeckte. Einzig der Salzgrad war gut getroffen. Es folgte mit Glasiertes Ragout von der Barbarie Ente/Spargelspitzen/Schalotten-Kompott/Brioche sogleich der zweite Gang. Glasiertes Ragout von der Barbarie Ente/Spargelspitzen/Schalotten-Kompott/Brioche Das Ragout wurde in Form einer panierten und ausgebackenen Praline gereicht. Diese war durchaus schön kross, ohne zu fettig zu wirken. Der grüne Spargel war ebenfalls knackig und merklich frisch. Das Schalotten-Kompott hatte einen interessanten, leicht süß-säuerlichen Charakter.  Die Mini-Brioche wurden mit passenden Röstaromen versehen, ohne dabei hart wie ein Stein zu sein.  Der dazu gereichte Frisee war mit einem fein säuerlichen Dressing angerichtet, wodurch dessen bitterer Charakter etwas ausgeglichen wurde.  Das war schon deutlich besser als der Start in das Menü. Rote Wildgarnele/Artischocken/Honigweingelee/Pinienkern-Krokant nannte die nächste kulinarische Station. Rote Wildgarnele/Artischocken/Honigweingelee/Pinienkern-Krokant Die Wildgarnelen waren von guter Qualität: schön knackig und aromatisch. Das Gelee fand sich in Form eines Quaders auf dem Teller. Einen erwarteten sowohl säuerlichen als auch süßen Geschmack versprühte es jedoch nicht, sondern war leider ziemlich geschmacksneutral. Die Artischockenstücke hatten einen guten Biss und überzeugten auch mit Geschmack. Dazu gab es noch ein paar geviertelte Tomaten und Zwiebeln, die aber keinen kulinarischen Mehrwert erbrachten. Der Pinienkern-Krokant lieferte einen zusätzlichen Crunch und damit etwas Abwechslung. Erneut wurde dazu der säuerlich angemachte Frisee aus der vorherigen Vorspeise gereicht. Mit dem Gericht Gefülltes Kerbelgriessblatt/Bärlauch/Parmesancreme/Spitzpaprika , wurde nun eine rein vegetarische Speise serviert. Gefülltes Kerbelgriessblatt/Bärlauch/Parmesancreme/Spitzpaprika Beim Kerbelgriessblatt handelte es sich um Lasagne-artige Teigplatten, in die ein paar Kerbelblätter eingearbeitet waren. Geschichtet wurden diese zusammen mit getrockneten Tomaten, gegrillter Paprika und etwas Knoblauch. Dazu wurde am Tisch eine Käse-Schaum-Sauce  aufgesprüht   und mit etwas Dill und Petersilie garniert. Selbst beim Probieren ohne die Sauce war der Kerbel aus den Griessblättern nicht wirklich herauszuschmecken. Auch den Bärlauch konnte ich persönlich nicht wahrnehmen. Die Sauce selbst war mit ihrer schaumigen Konsistenz und klarem Käse-Aroma hingegen sehr gut, dominierte das Gericht jedoch geschmacklich sehr. Hier wäre weniger vielleicht mehr gewesen, um dem Geschmack noch ein paar mehr Dimensionen zu geben. Zum Abschluss mussten Küche und Service bei den Tranchen vom Entrecôte/Tropea-Zwiebeln/Navetten/Hanfsamenflocken eine weitere Form ihrer Qualität beweisen. Bestellt war das Entrecôte medium rare . Leider kam es jedoch zunächst deutlich rare auf den Tisch. 1. Versuch von Tranchen vom Entrecôte/Tropea-Zwiebeln/Navetten/Hanfsamenflocken   Verwundet fragte ich zudem nach den Navetten/Mairüben, die ich auf dem ersten Teller nicht entdecken konnte. Auf ein weiteres freundliches Nachfragen wurde mir dann aber bestätigt, dass bei diesem Gericht in der Küche wohl ein paar Sachen schiefgegangen ist. Offen und freundlich wurde mit dieser Reklamation umgegangen und ein zweiter Versuch organisiert sodass nach ein paar Minuten tatsächlich ein Teller mit einem genau medium rare gebratenen Entrecôte und den gegarten Navetten auf dem Tisch stand: die gastfreundliche Reaktion von Küche und Service muss man hier also definitiv loben. 2. Service der Tranchen vom Entrecôte/Tropea-Zwiebeln/Navetten/Hanfsamenflocken Die gereichte Bratensauce hatte eine gute Konsistenz und auch tiefes Aroma Zum Entrecôte gesellte sich grüner Spargel, Romanesco, eine glasierte Karotte, Brokkoli, gegarte Tropea-Zwiebeln und die genannten Navetten auf einem Bett aus Hanfsamenflocken. Das Gemüse war durchweg frisch, knackig und gut gegart. Die Hanfsamenflocken erinnerten von der Konsistenz her ein wenig an Quinoa und hatten einen leicht nussigen Geschmack. Die Küche konnte den Fauxpas vom ersten Versuch somit vollends wettmachen und lieferte einen wirklich überzeugenden, krönenden Abschluss des Menüs. Unterm Strich hinterließ das Küchenteam eine gute Leistung hinsichtlich des Handwerks der Zubereitung (das erste Entrecôte lässt sich auf Grund der freundlichen Aufnahme durch den Service und dem richtig überarbeiteten zweiten Versuch verschmerzen, die Lachssuppe war aber wirklich nicht gerade cremig gelungen).  Allerdings fehlte an einigen Ecken dann doch der Pfiff und die Intensität bei der Aromatik, die die Zusammenstellung auf der Speisekarte erhoffen ließ (wie z.B. beim Kerbelgriessblatt oder dem Honigweingelee). Mehr als die 59€ hätten es da wirklich nicht sein sollen, weshalb es auch hier nur 3/5 Punkte sind. Den Service und die von ihm ausgestrahlte Stimmung kann man hingegen definitiv loben."

Pogner´s

Pogner´s

Pognerstr. 5, 81379 München, Muenchen, Germany

Terrasse • Sammlung • Ort Zum Feiern • Warme Mahlzeiten


"Wer hätte vermutet, dass das so ein großartiger Ort ist? Außerhalb eines sehr schattigen Biergartens, der bei schönem Wetter sehr gut besucht wird. Das Restaurant selbst ist mit viel dunklem Holz eingerichtet und auch die Wände sind bis zu 2/3 Höhe mit dunklem Holz gefliest. Wie ein typisch bayerisches Haus. Die schönen Bilder sehen etwas auffälliger aus. Weniger schön fand ich die Bierhumps. Die Beleuchtung ist sehr schön und angenehm. Es war auch bequem zu sitzen, aber es war schon sehr eng, so dass man zwangsläufig den Gesprächen am Nachbartisch folgen konnte. Der Service war schön und aufmerksam. Das Menü ist klein und fein und bietet wirklich eine schöne Auswahl an Gerichten und Wein aus Portugal, aber auch die bayerische Küche ist nicht zu kurz. Das einzige, was zu kurz kommt, sind die vegetarischen Gerichte. Hier ist etwas anderes als eine Suppe/Seed oder Käse-Seed / Teppich-Skin mit Semmelknödel wäre großartig. Ich kann öfter essen, aber nicht portugiesisch, so habe ich als Vorspeise für Gambas á guilho picante (fried scampi, mit Knoblauch, plus Baguette für 8.80€ entkommen. Die Wartezeit für das Essen war sehr gut, auch die Wartezeit zwischen den Kursen war perfekt. Mein Hauptgericht war Linguini (Pikant, in Knoblauchbutter geschleudert, mit Kirsch-Tomaten, Fluffalo-Schwänze, mit frisch geriebenem Parmesan für 12,80€ . Die Linguini hatte minimal zu viel Biss und ein bisschen mehr Sauce wäre perfekt gewesen. Geschmackvoll aber sehr gut! Ein Blick auf die Bowlingbahn hat auch gezeigt, dass dies sehr gut gepflegt und in Schuss. Es ist auch toll, dass es einen Nebenraum gibt. Wenn dies nicht anders gebucht wird, kann die Gruppe, die sich dort befindet, es verwenden. Ideal, wenn es eine große Gruppe ist. Übrigens kostet der Zug 10€/Stunde, was ein völlig menschlicher Preis für München ist. Das WC war im Keller und perfekt sauber! Die Homepage ist sehr informativ und aktuell."

La Contessa

La Contessa

Amboßstraße 3, 40547 Düsseldorf, Germany

Wein • Fisch • Mittelmeer • Europäisch


"Ich bin in den letzten zwei Wochen mehrmals an diesem edel aussehenden Restaurant vorbeigegangen und bin heute Abend vorbeigekommen, als es ruhig aussah. Und das war es tatsächlich, bis eine lautstarke Gruppe ankam und andere Tische schnell gefüllt waren. So viel zu Ruhe und Frieden! Die Speisekarte ist umfangreich und umfasst die üblichen italienischen Gerichte, ergänzt durch einige ungewöhnlichere Wildgerichte, darunter Wild- und Fasangerichte. Es gibt auch eine Tafel an der Wand mit einer angemessenen Liste der Tagesgerichte, die die Bandbreite der Küche von Surf bis Turf abdeckt. Hier ist nichts fad oder uninteressant. Wie es meine übliche Praxis ist, ging ich direkt zum Saltimbocca alla Romana und wurde nicht enttäuscht. Oft ist es zu Brei geschlagen und so dünn, dass man die Zeitung durchlesen könnte. Nicht so hier! Reichhaltiges Kalbfleisch, belegt mit knusprigem Prosciutto und dem ausgeprägten Salbeigeschmack, begleitet von gerösteten Frühkartoffeln und perfekt al dente, buntem Mischgemüse. Und als Krönung ein Tiramisu, das mit etwas mehr Marsala auch Bestnoten hätte erzielen können. Bei zwei Kellnern, die so viele Gedecke servieren, ist eine kleine Servicepause akzeptabel, aber ich musste die Dessertbestellung einleiten, als ich der Meinung war, dass sie stattdessen hätte angeboten werden sollen. Trotzdem war die Liefergeschwindigkeit der Bestellung schnell und die allgemeine Aufmerksamkeit war gut. Saltimbocca Tiramisu Latte Macchiato Auch preiswert."