Heringsfilet
Zum Dürnbräu

Zum Dürnbräu

Dürnbräugasse 2, 80331, München, Germany

Deutsch • Bayerisch • Europäisch • Mittagessen


"Zur Lage: Hier im Tal befindet sich das Lokal, das am Hofbräuhaus vorbei führt. Was ist dieses Ziel? Nicht weit entfernt, Dürnbräu. Bitte beachten Sie, dass dies keine Brauerei ist, sondern ein Gasthaus. Durch die Heirat von Gabriel Sedlmayr mit Anna Rosalie wurde Dürnbräu Eigentum der Spatbrauerei. Die Brauerei im Tal wurde geschlossen, aber die Schankwirtschaft Zum Dürnbräu blieb bestehen. Das neue Gebäude des heutigen Wirtshauses stammt aus dem Jahr 1986. Der Außen- und Innenbereich ist sauber, gepflegt und gut in Schuss. Innen finden etwa 120 bis 140 Gäste Platz. Schätzungsweise 15 Tische gibt es drinnen. Tische, Stühle und Wandverkleidung sind alles dunkel, vermutlich alles massiv. Die Wände sind schön dekoriert. Die langen Tischreihen sind einzigartig, mit Bänken. Der große runde Tisch hat mich beeindruckt. In Stoßzeiten ist das Personal hilfsbereit. Es gibt zwei Terrassen. Draußen in der Gastronomie, eine vor dem Haus (Straße) und eine im Garten. Innen? Ja, trotz des Trubels in der Altstadt ist dies ein Rückzugsort. Küche und Speisen: Traditionelle Küche wird hier als Marke beworben. Das stimmt, aber leider gibt es keine traditionellen Gerichte und auch keine nicht-bayrischen Getränke. Spielbar: Bayerisch und traditionell... Schweinebraten, Obazda, saure Semmelknödel, Kalbsleberkäse, alte bayerische Bierbrot-Suppe mit Röstzwiebeln, Rinderbrühe mit hausgemachten Leberknödeln, Tischsteak, frische Schweinskrustenbraten in Dunkelbiersauce, Weißwurst, Brezen, Lorbeerleber. Das Wiener Schnitzel, alle Steaks, der bunte saisonale Salat, die Salatkomposition mit Meerrettich und Lachs, das Bratbeef mit Remouladensoße, das Matjesfilet nach Hausfrauenart usw. Mein Geschmack: Alte bayerische Bierbrot-Suppe mit Röstzwiebeln, saure Lungen (vom Kalb) mit Semmelknödel. Auch die Schweinebraten in Dunkelbiersauce mit Kartoffelknödel sollten probiert werden. Getränke: Traditionell wird in Bayern Limo und Bier getrunken. Die Limonade wurde früher aus dem Fass gezapft, wie das Bier. Bier in Bayern war immer ein Dunkel- oder Weißbier (Hefeweizen, vorzugsweise dunkel geröstet). Es ist lobenswert, dass es Limonade vom Fass gibt. Radler, Russen, ein Löwenbräu Dunkel (ein dunkles Starkbier) und ein Franziskaner Weißbier, dunkel, Löwenbräu, dunkel. Denken Sie an eine Wirtschaft. Hier sollten Sie unbedingt das traditionelle Getränk und Essen probieren. Alles andere ist weder Tradition noch bayerisch, wirklich nicht. Außer Obst und Likör. Qualität der Speisen: Es wird sorgfältig und professionell gearbeitet. Die Gäste werden korrekt und sehr höflich behandelt. Das Personal trägt Tracht, auch der junior Wirt. Es kann von Vorteil sein, wenn man den fließenden bayerischen Dialekt beherrscht (Grüß Gott). Hochdeutsch geht aber auch. Gut zu wissen: Oft können Sie hier eine Gruppe von der Stadtverwaltung antreffen. Auch häufig haben Studentenverbindungen ihre Treffen hier. Versprechungen gibt es hier öfter. Nur als Gast sieht man es sehr selten. Das liegt daran, dass der Chef diese speziellen Plätze vergibt, wo sie relativ ungestört sind. Gehen mit der Toilette und Forging-Arogramme funktioniert normalerweise nicht. Wenn Sie hier zur richtigen Zeit sind, können Sie die Elemente der Damen-Tische beobachten. Damensitz? Ja, eine wirklich gute Idee. Besonders gut gefällt mir die Treffen der Senioren. Meistens nur Frauen, meist zum Lunch. Ja, sie lassen die alten Zeiten wieder aufleben. Ich könnte darüber sprechen, obwohl ich das Dürnbräu noch aus dem Jahr 21 kenne. Und ja, in den sechziger Jahren war das Bier viel billiger. Es gab für mich damals nur Limonade."

Alte Bank

Alte Bank

Herrenstr. 30, 76133, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Bars • Pubs • Kaffee • Deutsch


"Wir sind zufällig auf die Alte Bank gestoßen! Wir waren auf der Suche nach einem Restaurant - irgendein Restaurant (allerdings vorzugsweise mit deutscher Küche)! Es war 19 Uhr und wir hatten Hunger! - geeignet für unsere Familie: zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder. Wir haben eine Familie mit einem kleinen Kind in der Alten Bank entdeckt und beschlossen, es auszuprobieren. Wir bestellten, was wir als einfache deutsche Kost betrachten, waren aber wirklich beeindruckt von der Qualität unseres Essens. Die Vorspeisen waren köstlich (und groß!). Wir hatten Schnitzel (perfekt knusprig!), Schweinefilet (gut zubereitet mit einer köstlichen Sauce) und Spätzle (tolle Textur und so gut mit der Sauce!). Unser Kleinkind aß von der Kinderkarte (eine riesige Portion Spaghetti und rote Sauce, die er liebte!). Das Essen kam schnell, nachdem wir unsere Bestellung aufgegeben hatten. Alles hatte die richtige Temperatur und die Preise waren sehr vernünftig, besonders angesichts der großen Portionsgrößen. Unsere Kellnerin war eine sehr freundliche Frau mit sehr gutem Englisch. Sie hat uns geholfen, durch das Menü zu navigieren (wir haben sehr wenig Deutsch). Mehr noch, sie antizipierte unsere Bedürfnisse. Wir wussten nicht, ob sie einen Hochstuhl hatten (und wussten nicht, wie wir fragen sollten!) - sie brachte ein paar Minuten, nachdem sie unsere Getränkebestellung entgegengenommen hatte. Als unser Jüngster anfing, sich aufzuregen, brachte sie ihm ein paar Untersetzer zum Spielen und dann einen Korb mit frischem Baguette (kostenlos!) zum Knabbern. Es war ein sehr bodenständiges, unkompliziertes Abendessen mit gutem Bier, gutem Essen und gutem Service. Wir würden auf jeden Fall wiederkommen - mit oder ohne unsere Kinder im Schlepptau!"

Ribs Of Vienna

Ribs Of Vienna

Weihburggasse 22, 1010 Wien, Vienna, Austria

Cafés • Suppe • Europäisch • Restaurants


"Brandauer im Gerngross an der Mariahilferstraße ist ein beliebter Mittagstisch. Besonders beliebt ist das Buffet, das etwa 10 Euro kostet. Leider konnte mich das nicht überzeugen. Zunächst einmal sollte ich sagen, dass Buffets nicht meine bevorzugte Art zu essen sind. Ich finde das ständige Aufstehen und Hinsetzen störend für das Gespräch ... und ich esse in der Regel viel mehr, als ich möchte, von Speisen, die normalerweise nur durchschnittliche Qualität haben. Außerdem weiß ich nicht, wie lange das Essen schon steht oder unter der Wärmelampe war. Meistens meide ich Buffet-Essen, außer den obligatorischen Hotel-Frühstücksbuffets, wenn ich unterwegs bin. Dieses Buffet bei Brandauer war stark fleisch- und kohlenhydratlastig, mit nur einem akzeptablen Salatangebot. Nichts hat mich beeindruckt ... bis auf zwei Dinge. Ich fand die Tomatencremesuppe sehr geschmackvoll, und der Erdäpfelsalat (Austrian-style Kartoffelsalat) war definitiv lecker. (Schade, dass es kein steirisches Kürbiskernöl zum Hinzufügen gab.) Mein größter Kritikpunkt an diesem Mittagessen-Buffet war jedoch die Tatsache, dass es keine Nachspeise gab. Komm schon! Das ist Österreich, ein oder zwei Nachspeisen sollten unbedingt verfügbar sein. Es gibt jedoch einen positiven Aspekt dieses Buffets oder von Brandauer im Gerngross im Allgemeinen. Es befindet sich im obersten Stockwerk des Kaufhauses mit einer netten Außenterrasse. Der vordere Teil des Außenbereichs bietet einen wunderbaren Blick über die Mariahilferkirche (Haydn-Kirche) und das südliche Wien! Das nächste Mal werde ich wahrscheinlich einfach ein Getränk bestellen und die Aussicht genießen!"

Alte Schlossbrauerei

Alte Schlossbrauerei

Schloßinsel 3a, 17252 Mirow, Mecklenburg, Germany

Cafés • Pizza • Fast Food • Asiatisch


"Die Schlossinsel Mirow bietet ihren Gästen drei gastronomische Einrichtungen: das Café im Drei-Königinnen-Palais, das Abenteuerrestaurant „Mirower Ritterkeller“ und das etwas versteckte Restauranthotel „Alte Schlossbrauerei“, das am Ufer des Mirower Sees hinter der Johanniterkirche liegt. Aufgrund des schönen Wetters habe ich natürlich auf der Seeterrasse gesessen, weshalb ich nicht viel über das Ambiente der Restauranträume sagen kann. Es wirkte recht modern eingerichtet. Die Plätze auf der Terrasse sind mehr oder weniger von großen Sonnenschirmen geschützt. Der Ausblick auf den See ist idyllisch, und es hätte eine schöne Mittagspause werden können, wenn nicht ein Gast aus Sachsen mit seiner lauten Stimme das gesamte Schlossgebiet in Anspruch genommen hätte, um seine Lebensgeschichte zu erzählen, die seine Familie und Freunde betraf. Aber dafür kann das Restaurant natürlich nichts. Die Speisekarten liegen bereits auf den Tischen, was gut ist, denn es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis man von der eifrig hin- und herlaufenden Servicekraft wahrgenommen wurde. Die Karte bietet Gerichte aus der gutbürgerlichen deutschen und regionalen Küche. Das Angebot reicht von Suppen (2,90 – 4,60 €) über Schnitzelgerichte (alle 9,95 €), einige Rindergerichte (10,30 – 12,60 €), zwei Gerichte aus der Küche (13,70 – 15,20 €), Fisch (15,20 – 18,80 €) sowie Hausmannskost aus Topf und Pfanne (z.B. Rinderroulade, Sauerbraten, Steaks, u.a. (4,90 – 19,90 €)). Außerdem gibt es eine Seniorenkarte und eine Kinderkarte. Die Wartezeit auf mein Essen (ein Bauernfrühstück mit Salat für 9,20 €) hielt sich in einem tolerablen Rahmen. Die Portion war ausreichend, sogar ein wenig gewürzt. Pfeffer und Salz standen auf einigen Tischen, auf meinem jedoch nicht, weshalb ich mir von einem anderen Tisch holen musste, was die aufmerksame Kellnerin mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm. Noch geschmackloser war das Dressing des kleinen gemischten Salats, bei dem ich nicht wirklich wusste, wonach es schmeckte. Ich bin kein großer Fan von Salzen, und auch eine etwas dürftige Würze ist für mich in Ordnung, solange der Koch nicht „lieblos“ kocht. Empfohlen werden die Bier-Spezialitäten der Gievitzer Braumanufaktur. Mein schwarzes Pils war äußerst lecker, auch wenn es mit 4,60 € (0,5 l Flasche) nicht ganz günstig war. Sonst gibt es u.a. auch Lübzer Pils, Duckstein und Faßbier im Angebot. Das hat sich gelohnt. Wie gesagt, die Kellnerin hatte wahrscheinlich ein Zeitmanagementproblem. Trotz der erwähnten negativen Punkte ist die „Alte Schlossbrauerei“ einen Besuch wert."

Brauhaus

Brauhaus

Lange Str. 71, 44532 Lünen, Luenen, Germany

Cafés • Sushi • Deutsch • Westfälisch


"Ich kann nichts über das Hotel Drei Linden in Lünen sagen, da ich dort noch nicht übernachtet habe. Das dazugehörige Restaurant Brauhaus Drei Linden ist uns bei einem unserer letzten Besuche in Lünen aufgefallen, und wir haben uns entschieden, dort zum Mittagessen zurückzukehren. Der kleine Biergarten führt in den ersten Gastraum, wo sich die Dresdener und verschiedene Sitzgruppen befinden. Im zweiten Raum fanden wir eine polierte, bequeme Bank. Das Ambiente könnte man als gemütlich altdeutsch beschreiben. Ein kleiner Punkt, den es zu verbessern gäbe, wären die Trophäen und Hinweise, die deutlich zeigen, dass sie wahrscheinlich das Resultat verschiedener Vereine sind. Der Platz war gut besetzt, und im Laufe der Zeit wurden die freien Plätze von neuen Gästen eingenommen. Der wirklich freundliche Service brachte uns schnell die Speisekarten, und da das Lokal explizit auf Schnitzel spezialisiert ist und es gute Vergleichsmöglichkeiten gibt, entschieden wir uns für zwei verschiedene Schnitzelvariationen. Zuerst wurden jedoch die Getränke serviert, was die erste positive Überraschung war. Das Mineralwasser wurde nicht einfach in einer Flasche, sondern in einer modernen, schönen Glaskaraffe serviert. Dann wurden die Schnitzel gebracht, die erstaunlich groß ausfielen. Das Pfefferschnitzel mit einer wunderbar würzigen Sauce wurde zusammen mit Pommes Frites serviert, die ursprünglich nicht in einer Schüssel, sondern in einem kleinen Frittierkorb gereicht wurden. Das Holsteiner Schnitzel mit zwei Spiegeleiern kam mit leckeren Bratkartoffeln. Keine Form von Fleisch, sondern zartes, leicht faseriges Schweinefleisch machte die Schnitzel zu einem Genuss mit einer knusprigen Panade. Die Portionen waren so groß, dass sie kaum zu bewältigen waren. Als der Service uns mit einem milden [charakteristischen] Lächeln fragte, ob wir noch ein Dessert möchten, mussten wir dankend ablehnen. Preise: Mineralwasser (0,25 l 1,70€) Cola Light (0,3 l 2,30€), Pfefferschnitzel mit Pommes Frites 11,50€, Holsteiner Schnitzel mit Bratkartoffeln 12,50€. Ich habe das Menü an dem Platz festgelegt. Aufgrund der Atmosphäre, des Service und der ausgezeichneten Qualität des Essens kann ich das Restaurant nur empfehlen, und wir werden definitiv wiederkommen. Die Toiletten waren sehr sauber, könnten aber für Rollstuhlfahrer ziemlich eng sein, und ich weiß nicht, ob es eine separate Toilette gibt."

Zur Ochtumbrücke Spille

Zur Ochtumbrücke Spille

Stromer Landstrasse 53a, 28197 Bremen, Germany

Fisch • Suppe • Gourmet • Deutsch


"Zeche unbekannt eingeladen Allgemein: Das Sterben der Kategorie Landgasthaus habe ich schon für Lesum, Hamme und die Bremer Schweiz festgestellt. Aber auch auf der anderen Weserseite haben in den letzten Jahren zwei Traditionsgastronomien, das Fährhaus Wessels wegen Deichbau und Pieper´s Mühlenhaus, geschlossen. Neben zwei Häusern in Hasenbürgen an der Weser, ist das Restaurant Zur Ochtumbrücke, auch kurz nach Wirt und Adresse  Spille Strom genannt, die eigentliche Traditionsadresse links der Weser. Gelegen an der Ochtum, einem beschaulichen Nebenfluss der Weser, mit eigenem Bootsanleger Biergarten, Grillhütte und mehreren Gesellschaftsräumen ist Spille gut für Ausflüge und Feiern geeignet. Die ganzjährige Hausspezialität sind Aalgerichte und in der kurzen Saison Stinte kleiner, lachsartiger Fisch, der im Zeitraum Februar/März von der Nordsee in die Flüsse zum Laichen kommt und dann gefischt wird ; siehe näher die Kritik von Immer wieder gern . Nach langer Zeit sind wir Ende Oktober an einem Samstagabend wieder mit Freunden bei Spille eingekehrt. In  der Gaststube eine Keglerrunde gesetzteren Alters und auch das ansonsten zu beobachtende Publikum in der zweiten Hälfte des Lebens angekommen. Ich habe Spille mit einem sehr gemischten Eindruck verlassen, aber lest bitte selbst. Die Homepage ist nur bedingt informativ [hidden link] . Der Download der Speisekarte funktioniert nicht und die wenigen Fotos gewähren nur einen Blick in eine dekorative Sitzecke der Gaststube und die übrigen, vom Stil her eher nichtssagenden Gesellschaftsräume, werden dem Betrachter vorenthalten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis reicht für drei Sterne. Service: An der Theke arbeitete bei unserem Eintreffen gegen 18:00 Uhr der Wirt Kurt Spille, um den ersten Durst der frühen Gäste zu stillen. Im weiteren Verlauf ward er dann nicht mehr gesehen und die drei weiblichen Kellnerinnen mussten auch die Tresenarbeit übernehmen. Damit die leeren Biergläser an unserem Tisch wieder getauscht wurden, musste unser Freund mehrmals am Tresen vorstellig werden. Das muss mit einem deutlichen Sterneabzug geahndet werden. Die drei Damen sehr klassisch gewandet in längeren schwarzen Röcken, schwarzen Westen und weißen Blusen. Dazu ein Schuhwerk, das man nur noch selten zu sehen bekommt: Der vorne und hinten offene, leicht halbhohe Kellnerinnenschuh. Ein schöner, traditioneller Anblick gegenüber den in der Stadt ansonsten vorherrschenden Turnschuhen am Bedienungsfuß. Überzeugen konnte uns vom Auftreten her eine Stammkraft, die freundlich, offen und mit Spaß bei der Arbeit war. Bei den Getränken wartet Kurt Spille mit wie ein Plakat im Windfang zeigt richtig kaltem, gut gezapften Pils auf. Man kann wählen zwischen Haake Beck 0,3 l 2,80 € , Köpi dito und Kräusen 3,00 € . Die Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,50 € und die wenigen, uninspiriert zusammengestellten Weine z. B. Dornfelder und lieblich, mag aber auch am Publikum liegen haben einen Einheitspreis von 4,00 € für das Glas 0,2 l. Essen: Auch wenn der Download nicht funktioniert, sieht man auf der Homepage die Saisonangebote Grünkohl, Wildschwein , die Aalspezialitäten und die übrigen Kartenangebote, allerdings ohne Preise. Die Karte bietet neben den Aalspezialitäten eine traditionelle Auswahl an Fischgerichten Hering, Scholle, Rotbarsch, Schellfisch, Lachs, Matjes , Nordseekrabben und deftige Hausmannskost Knipp, Sülze, Sauerfleisch, Brathering, Labskaus mit Bohnensalat und Bratkartoffeln als Beilagen. Schnitzel und Steaks für die Fleischesser runden das Angebot ab. Ich hatte mich auf Aal eingestellt, als ich mir auf der Homepage im Vorfeld Appetit geholt hatte. Also die Aalsuppe nach Art des Hauses als Vorspeise gewählt. Positiv zu berichten ist, dass sie gut heiß serviert wurde und eine sämige Konsistenz hatte. Aal konnte man in der zerkochten Einlage mit Wohlwollen in Reiskorngröße entdecken. Da hatte ich mir mehr versprochen. Der Preis lag nach meiner Erinnerung knapp unter 6,00 €. Dann wählten wir recht gemischt unsere Hauptspeisen aus. Einmal gedünsteter Schellfisch, weiters Knipp, Sülze und mein Aal Rasmussen. Die Hausmannskost Knipp und Sülze lag unter 10,00 €, aber mein Aal erinnerlich bei sehr stolzen 29,00 €. Der Bohnensalat in kleinen Schälchen war klassisch, leicht süßlich angemacht und gefiel uns. Auch die Bratkartoffeln, zwar ohne Speck oder Schinkenwürfel gebraten, waren knusprig und frisch.  Es wurde gleich angeboten, Beilagen nachzubringen. Eine Pfeffermühle wurde mir auf meine Bitte hin gebracht. Mein Gericht bestand aus gebratenem Räucheraal in Zitronenbutter. Liest sich erst einmal gewöhnungsbedürftig, war aber eine gelungene Kreation, denn der gute Rauchgeschmack des zarten Aals bildete einen schönen Kontrast zur leicht säuerlichen Butter. Angesichts des Preises muss die Portionsgröße allerdings schon als geizig bezeichnet werden. Ordentlicher bestückt die Teller mit Sülze und Knipp. Geschmacklich ergab meine Verkostung aber nichts positiv Bemerkenswertes: Die Sülze mit sehr magerem Fleisch und standfestem Aspik, aber wenig gewürzt. Das Knipp ungewöhnlich in dünnen Scheiben angebraten. Dadurch war viel Krosses auf dem Teller, aber das quasi Ausbacken machte das Gericht sehr fettig, wie leichter Druck auf meinem Probierhappen zeigt. Auch hier stellte ich keine merkliche Würznote fest. Der Schellfisch war außerhalb meiner Reichweite. Wegen meines gelungenen Aal Rasmussen gebe ich für das Essen 3,5 Sterne. Ambiente: Wir saßen in der Gaststube, weil es dort am heimeligsten ist. Das stimmt zweifelsohne, denn die anderen Räumlichkeiten haben keine besondere Handschrift. Einige der prägenden Elemente in der Gaststube haben sicherlich mehrere Jahrzehnte auf dem Buckel. Dominant sind der Tresen und die dunkle Deckentäfelung. Die halbhohe Wandtäfelung, Stühle und Tische weisen mehrere andere Holzfarben auf. Es wirkt sehr zusammengewürfelt. Die Tische sind Billigteile und teilweise ausgezogen;  von der Größe her in Ordnung und die Sitzbänke erzeugen Gemütlichkeit, für die ansonsten einiges an Deko an den Wänden wie schöne alte Fotos sorgt. Berichtet wurde, dass das Ansinnen von Kurt Spille, die Gaststube zu renovieren, von Stammgästen mit Entrüstung und erfolgreich zurückgewiesen wurde. Die Toiletten erreicht man durch Türen im Keller. Die Türen sind entweder zu kurz geraten oder es ist ein Lüftungsschlitz über dem Fußboden, der dieser ins Auge springenden Tatsache Funktion verleiht. Im Keller dann moderne Toiletten. Nur das große Loche in einer Fliese in der obersten Ecke auf der Herrentoilette bannt den Blick und Spinnenweben zeigen sich im sanften Luftzug der Öffnung. Sauberkeit: Neben dem Fliesenloch habe ich nichts Anzukreidendes feststellen können.  "