Mezes
Zwitscherstube

Zwitscherstube

Kuhlager-Seele-Weg 3, Karlsruhe Deutschland, Germany, 76199

Deutsch • Desserts • Griechisch • Mediterrane


"die zwitscherstube ist das Geheimnis des kleinen Gartenclubs „Kuhlager Seele“ rüppurr e.V. befindet sich im Zentrum des gleichnamigen kleinen Gartenkomplexes. Letzteres befindet sich am Rande des Karlsruher-Näher- und Landschaftsschutzgebiets oberhalb des Waldes. weil der Autoverkehr auf dem kleinen Gartenbereich verboten ist, kehrt das Restaurant die ca. 150 Meter lange Strecke vom Parkplatz zum Restaurant zum Fuß zurück. oder er kommt von Anfang an zum Fuß oder mit dem Rad. die Belohnung für diese kleine Anstrengung ist ein idyllischer Sitz unter schattigen Bäumen, und das weit weg vom Verkehrslärm. Sie hören auf die schöne Terrasse nur das Twittern der Vögel, die Gespräche der Gäste und der Kinder, wenn sie auf dem Platz spielen, der von der Terrasse gesehen werden kann, eingezäunt und schön dekoriert. Griechische und deutsche Gerichte sind auf der Speisekarte der zwitscherstube, von kalten und warmen griechischen Vorspeisen bis zu Fleisch- und Fischgerichten (z.B. Lammhaxe mit Pommes Frites und gemischter Salat für 14,90 eur) bis zu den obligatorischen Schnitzereien mit pommes frites (10,90 eur) in deutschen Geheimnissen sind auf der Speisekarte der zwitscherstube. Außerdem werden verschiedene Desserts, vor allem Eiskreationen, angeboten. als wir am frühen Nachmittag die zwitscherstube in Verbindung mit unserem Hausessen besuchten, bestellten wir nur alkoholfreie Getränke am sehr freundlichen Kellner, der nach einer angenehmen kurzen Wartezeit serviert wurde. vor der Bezahlung fragte uns der Kellner, ob wir einen Ouzo oder einen Espresso auf einem Haus möchten. Dies zu einem Rechnungspreis von nicht einmal 5 Euro! wir haben ihn bei unserem nächsten Besuch abgelehnt und getröstet. Am Ende ist noch ein Minuspunkt zu beachten: Meine Frau berichtete, dass die Damentoilette extrem dicht ist und daher höchstwahrscheinlich für Rollstuhl und/oder Rollenfahrer unzugänglich ist."

Athene Bad Staffelstein

Athene Bad Staffelstein

Bahnhofstraße 76, 96231 Bad Staffelstein, Germany

Cafés • Kebab • Pizza • Fast Food


"Wir haben unser ehemaliges Zuhause wieder besucht. Die Lokalität wurde erst vor kurzem eröffnet und es wurde uns mehrfach empfohlen, dass wir ohne Reservierung nur schwer einen Platz bekommen würden. Da wir mehrere Personen waren, wurde ich nach der Facebook-Seite gefragt und die Reservierung wurde innerhalb kurzer Zeit bestätigt. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und zu unserem Tisch begleitet. Die Speisekarte bietet eine angenehme Auswahl an griechischen Gerichten, und nach angemessener Zeit haben wir unsere Bestellungen aufgegeben. Während die Getränke und das Essen serviert wurden, fiel auf, dass der Service noch besser eingespielt sein könnte. Nicht jeder Gast sieht das so locker wie wir, wenn der Service nicht weiß, wer am Tisch was zu essen oder zu trinken bekommt. Zudem wurden Vorspeisen und Hauptgerichte zusammen serviert. Das Personal hat auch mehrmals angeboten, sich weiterzubilden und Verbesserungen vorzunehmen. Es zeigt sich immer wieder, dass solche kleinen Fehler leicht behoben werden können. Ich bin sicher, dass es in ein paar Wochen reibungslos funktionieren wird. Das servierte Essen war reichlich und wurde von allen am Tisch gelobt. Die Preise sind für Bad Personelstein im unteren Mittelbereich. Dorfplatte 11,90 €, Nikoteller 14,50 €, Apfelschörle Spezi, Wasser groß 2,50 €. Es wird wohl eine Zeit dauern, bis ich nach Bad Personelstein zurückkehre, aber dann werde ich das Lokal definitiv wieder besuchen."

Mythos

Mythos

Schwimmbadstraße 6, 67487 Maikammer, Germany

Griechisch • Mediterrane • Mittagessen • Spezialitäten


"Endlich mal wieder mit zwei netten Kollegen beim Griechen sitzen. Ein Ziel, dessen Umsetzung eine ganze Weile dauerte, da die Umstände der letzten Wochen und Monate so waren wie sie nun mal waren. Egal, der Präsident unseres dezimierten Wörther Schlemmerclubs – zwei Kollegen müssen derzeit aus gesundheitlichen Gründen passen – rief frisch geimpft zur ersten außerordentlichen Sitzung des Jahres. Diese sollte nach seiner Ansicht in Maikammer stattfinden.   Die hinlänglich bekannten Genusstempel wie die Dorfchronik, das Gasthaus Zum Winzer oder das Waldhaus Wilhelm ließen wir geflissentlich außen vor. Beim Kroaten im „Alt Maikammer“ waren wir erst letzten Sommer, weshalb wir das Restaurant Mythos ins kulinarische Visier nahmen. Von dessen legendärem Gyros hatte unser Cluboberhaupt schon mehr berichtet. Ein präsidialer Fleisch-Eid, den wir an einem warmen Montagabend Mitte Juni gerne mitschwören wollten.   Das seit 2014 von Sohn Stamatis geführte Familienlokal, das ganz sportlich zwischen Tennishalle und Freibad beheimatet ist, besitzt einen großangelegten Biergarten, der bei entsprechend warmer Witterung auf regen Zuspruch trifft. Außenansicht Kein Wunder, denn die Betreiber des Lokals haben diesen mit Sicht- und Lärmschutzbarrieren gut eingefriedet. Mediterrane Kräuter, Rosenbüsche und viel anderes grünes Blattwerk inklusive. Abends im Biergarten Gut, dass der Kollege einen Tisch vorab reserviert hatte, denn es war in der Schwimmbadstraße 6 zu Maikammer an diesem Abend mächtig was los.   Stamatis Temelis, der bereits als kleiner Junge im Herxheimer Lokal seiner Eltern das Bier zapfte, ist ein rundum sympathischer Mensch, der genau weiß, wie viel Humor seine Gäste vertragen. Seine kleinen, nett gemeinten Scherze bzgl. Alkoholverzicht und Vegetarismus nahm ihm keiner am Tisch krumm. Ganz im Gegenteil: er sorgte gleich für lockere Stimmung und etliche Lacher. Selbst um keinen Spruch verlegen, kamen wir mit der unbefangenen Art des Mythosbetreibers sehr gut zurecht.   Dass es etwas länger dauerte bis wir die Speisenkarten endlich in Händen halten durften, war dem nahezu komplett besetzten Außenbereich und dem gastronomischen Long-Covid-Phänomen namens „Personalmangel“ geschuldet. Aber wir waren ja nicht auf der Flucht und wurden später mit doppelten Ouzos generös entschädigt.   Die Speisenpalette des Mythos bietet vertraute griechische Fleischkost, wie man sie in deutschen Landen seit vielen Jahren kennen, schätzen und verdauen gelernt hat. Auch ein stattliches Angebot an fleischlosen, warmen Vorspeisen steht hier zur Verfügung. Doch der überwiegende Teil der hier gelisteten Gerichte enthält Fleischernes von Schwein, Lamm, Rind oder Pute. Da wird nach Lust und Laune aufgespießt Herkulesspieß , in den Backofen geschoben Lammhaxe , überbacken Gyros , vom Drehspieß gesäbelt nochmal Gyros und in erster Linie natürlich gegrillt, was das Zeug hält.   Einen halben Liter frisch gezapftes Bellheimer Lord-Pils erhält man hier für grundsolide 3,40 Euro. Von den griechischen Weinen lässt man ja erfahrungsgemäß besser die Finger. Vielleicht aber auch zu Unrecht. Dennoch müssen Wein- und Schorletrinker nicht auf ihren geliebten Rebsaft verzichten, denn sowohl die offen ausgeschenkten Tropfen vom Weingut Hollerith, als auch die mit Mineralwasser „gespritzten“ Erfrischungsgetränke „Don’t bash the Pälzer Rieslingschorle!“ sind zu erschwinglichen Preisen gelistet.   Ebenfalls erfreulich: der moderate Mineralwasserpreis. Für freundlich kalkulierte 3,90 Euro perlte das sprudelnde „Nobel-Nass“ der Marke „Bellaris“ aus der Dreiviertelliterflasche ins Glas unseres Fahrers, dem in Sachen Alkoholverzicht keiner was vormacht. Ich ließ es ganz entspannt mit einem Schoppen Radler angehen, Kollege Nr. 3 mochte es eher reinsortig und bestellte ein Lord-Pils der gleichen Füllmenge.   Die Wahl unserer Speisen war schnell erledigt. Die Überschrift nahm es ja bereits vorweg. Zusammen mit dem Fleischwebel der Reserve vom II. Carnivorengeschwader Schweinfurt ging es zum Außeneinsatz an den Thermaischen Golf, genauer gesagt an die mit dem wohlklingenden Namen „Saloniki“ versehene Grillplatte, die als „Empfehlung des Hauses“ in der Karte angepriesen war.   Für 38 Euro bot sie in jeweils zweifacher Menge: Puten- und Schweinesteaks, Lammkoteletts, Gyros, Schweinespieße sowie Bifteki. Zwei kleine Salate vorweg und zwei Beilagen nach Wahl gehörten zum nahezu Rundum-Pflanzlos-Paket noch dazu. Der Gyrosgeneral und Drehspießmajor gegenüber hatte sich für das kross gegrillte Schweinegehäckselte entschieden. Aber das war auch nicht anders zu erwarten. Auch er erhielt den obligatorischen Salat und eine Beilage nach Wahl dazu, was mit 13,20 Euro zu Buche schlug.   Der Salat überzeugte durch frische Zutaten. Gut, das Joghurt-Dressing schmeckte genauso wie es eigentlich bei jedem Standardgriechen schmeckt. „Verlässlich“ nennen es die einen, „langweilig“ die anderen. Naja, ab und an kann man sich das schon mal geben. Tut ja auch nicht wirklich weh. Den Krautsalat nahm mir mein Kollege ab. Die Köpfe wollten ja nicht umsonst gespalten worden sein. Beilagensalat vorweg Die fleischerne Vorhut machte der Gyrosteller meines Gegenübers. DER Gyros Oh ja, das sah nach ansprechender Ware aus, die man scheinbar genau zum rechten Zeitpunkt vom Spieß gesäbelt hatte. Seine dazu bestellten Pommes wurden ihm auf einem Extrateller gereicht. Sie waren von ansprechender Sortierung und knuspriger Textur. Breite Kartoffelstäbe frittiert Stamatis Temelis und seine Servicejungs mussten zuerst ein wenig Platz schaffen, um die zischende Grilllandschaft in unsere Mitte bugsieren zu können. Salonikinachbau im Maßstab Eins zu Fleisch Statistenrollen nahmen der Alibi-Blumenkohl, ein paar Schnitze Honigmelone sowie Grobgehacktes von der Zwiebel ein. Mit „Griechandaise“, der auf solch einer Platte nahezu unverzichtbaren Käsesauce meist von Lukull… wurde nicht gespart. Warum auch? Einmal Saloniki, hin und zurück! Das Fleisch war durch die Bank weg auf den Punkt gegrillt. Selbst die kurzgegrillten Teile vom Schwein gerieten nicht zu trocken. Die Bifteki waren mir geschmacklich etwas zu intensiv Salz, Oregano… , dafür beeindruckte der Spieß mit mürber Saftigkeit. Bif-Bif-Bifteki! Und der Gyros war sowieso über sämtliche „Drehschwindel“ erhaben. Den bekommt man kaum besser hin, so die einhellige Meinung am Tisch. Saftig, kross, mit adäquater Würze und dabei nicht zu fettig. Den hatte der Mythos-Mann so richtig gut abgeliefert, Kompliment. Fleischlandschaft Auch ohne ein Beweisfoto von der geputzten Platte hier vorzeigen zu können, müsst ihr mir bitte glauben, dass wir uns die Saloniki-Platte bis auf den letzten Gyrosfetzen einverleibten. Großes GG-Ehrenwort „ich wiederhole, mein Ehrenwort…“ sozusagen. Kroketten und Bratkartoffelchips mit Schafskäsehaube inklusive. Geht nicht? Gibt’s doch! Aber die beiden doppelten Ouzo zum Dessert waren diesmal Pflicht und Nachsorge zugleich. Pflicht-Digestif Genau wie der zusätzliche Schoppen Bier, der die Zugkraft in der Speiseröhre während der Nahrungsaufnahme noch zu fördern vermochte. Klar kann man so etwas nicht jede Woche wegspachteln. Es würde mich auch gar nicht reizen. Aber hin und wieder sollte man der Absicht, eine griechische Fleischplatte zu vernichten, auch mal nachgeben. In so kollegial freundschaftlicher Runde geht das nämlich ganz gut."