Mixto
Barna

Barna

Auenstrasse 124, München, 80469, Germany

Käse • Fisch • Fleisch • Spanisch


"Die Tapas-Bar ist ein Neuzugang in München, da sie vor nicht allzu langer Zeit eröffnet wurde. Daher könnte sich das, was ich hier jetzt schreibe, in naher Zukunft ändern ;-)Der Ort. Die Lage an sich ist nicht besonders toll, da die Auenstraße dort oft sehr voll ist, so dass die wenigen Tische im Freien nicht besonders ansprechend wirken. Drinnen ist es in der Tat viel schöner, der Platz zwischen den Tischen ist ziemlich groß, so dass Sie nicht mit Ihren Nachbarn um einen Platz kämpfen müssen. Der Stil, ich würde es "handgemacht modern" nennen, mit sehr modernen Geräten und Ideen, die von Nicht-Profis montiert zu sein scheinen (werden?), was ihm (zumindest für mich) eine ziemlich positive und einladende Note verleiht , trotz des trockenen und kalten ersten Eindrucks. Es ist wirklich eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob Sie es mögen oder nicht. Essen und Trinken. Das ist wirklich das große Plus! Alle Dinge, die wir probiert haben (Gruppe von 3) waren wirklich gut und frisch zubereitet. Besonders zu erwähnen sind der Mix-Käse-Fleisch-Teller (fantastischer Serrano!) und die Auberginen-Pfeffer-Tapas, die wirklich lecker waren. Die Weinauswahl ist leider recht begrenzt, obwohl mir gesagt wurde, dass die Rotweine recht lecker sind; Was Bier angeht, obwohl auf der Speisekarte "Cervezas" stehen, gibt es eigentlich nur eine, Estrella, die jedoch ziemlich gut ist. Service. Als wir dort waren (Montagabend während der Sommerferien) war der Ort voll, aber nicht super voll, und der Service (von der Besitzerin selbst durchgeführt) war definitiv sehr nett und freundlich, so dass ich die vielleicht unterschiedlichen Meinungen, die Sie woanders gelesen haben, nicht teilen kann. Qualität-Preis-Verhältnis. Fast wie heute in München üblich, nicht besonders hoch. Obwohl die Qualität des Essens definitiv überdurchschnittlich war, sind die Preise voll mit ähnlichen Orten in anderen Teilen der Stadt ausgerichtet. Wenn ich wiederkomme? Auf jeden Fall ja!"

Heaven Restaurant

Heaven Restaurant

Hafenweg 31, 48155, Kreisfreie Stadt Munster, Germany

Pizza • Fast Food • Mexikanisch • Meeresfrüchte


"Im revitalisierten Münsteraner Hafenviertel gelegen, wurde uns gesagt, das Heaven sei der Ort, an dem man sich abends sehen lassen sollte. Die Gegend hat immer noch eine angemessen heruntergekommene Atmosphäre mit heruntergekommenen Gebäuden und vielen Graffiti. Hier und da wurden alte Lagerhäuser zurückgewonnen und beherbergen heute eine Reihe schicker Clubs, Bars und Restaurants. Das Paradies ist eines davon und eines der begehrtesten in Bezug auf Tischreservierungen. An dem Abend, an dem wir zu Abend gegessen haben, war freitags zugegebenermaßen das Restaurant ausgebucht. Das Heaven versucht, abends ein feines Speiseerlebnis zu bieten, und verwandelt sich danach in einen angesagten Club. Da sich das Restaurant in einem ehemaligen großen Lagerhaus befindet, ist das Innere zwangsläufig dunkel und die feuchten Wände werden von langen Vorhängen und massiven Stofffalten verdeckt. Tische sind robuste, abgenutzte Holzbänke mit einem großen, meterhohen (gruseligen) Kandelaber in der Mitte von jedem. Der Service an dem Abend, den wir besuchten, war sehr gut und aufmerksam mit viel Unterstützung bei der Übersetzung (kein englisches Menü ist auf Anfrage immer ein gutes Zeichen. Die Beschreibung bei der Einführung des Menüs verspricht ein 5-Sterne-Esserlebnis. Das Menü ist ziemlich breit mit eine Liste mit mehreren Vorspeisen – nichts, was nicht auf der Speisekarte eines lokalen italienischen Restaurants stehen würde. Ich entschied mich für das Carpaccio vom Rind. Es war in Ordnung – mehr nicht. Als Hauptgericht hatte ich die Barbary Duck, die lecker, gut zubereitet und mit etwas serviert wurde Gemüsemousses und Püree.Ich muss zugeben, dass die drei Entenstücke etwas klein waren, vielleicht versuchen sie, der traditionellen deutschen Tendenz entgegenzuwirken, eher mehr als weniger auf dem Teller zu haben.Die Weinauswahl war gut – wir hatten ein schöner französischer Merlot. Die Speisekarte hatte eine Seite mit thailändischen Gerichten (keine Erklärung), also denke ich, dass vielleicht hier die Stärken des Küchenchefs liegen? Wir haben die Wüste gemieden, da sie sich näherte und die Hintergrundmusik Rock war langsam lauter und die Schlange des Clubs drängte schon vor die Tür. Wir machten uns auf den Weg zurück in die Altstadt von Münster für einen gemütlicheren Schlummertrunk. Insgesamt ist das Heaven zumindest was das Essen betrifft etwas überbewertet. Vielleicht ist es die nächtliche Unterhaltung wert, die Stadt zu verlassen."

Poisson

Poisson

Wolfsstraße 6-14, 50667 Köln, Germany, Germany, Koeln-Ehrenfeld

Wein • Fisch • Suppe • Europäisch


"In der Nähe vom Neumarkt liegt das bekannte Fischrestaurant von Ralf Marhencke. Die Eigenaussage ist gar nicht unbescheiden: „Best fish in town“. – Köln ist groß und ich kenne nicht alle; aber bei meinen  gelegentlichen Besuchen zum Lunch habe ich tatsächlich stets nur beste Produkte vorgefunden.   GaultMillau vergibt für 2017 satte 15 Punkte und schreibt über den Chef: „Und obwohl ihm in den letzten Jahren mit dem Ox Klee und dem Pure White Konkurrenz erwachsen ist, kann er den Platz als bestes Kölner Fischrestaurant weiter behaupten. Der Vorwurf mangelnder Kreativität ficht ihn nicht an. Ihm reicht, dass dem guten Grundprodukt die größtmögliche Bühne geboten wird und die Begleitung nicht stört….“ Michelin erwähnt das Lokal ebenso positiv: „Der Name sagt es bereits, hier stehen Fisch und Meeresfrüchte im Mittelpunkt: Austern, gebratene Calamaretti, bretonischer Seeteufel oder geangelter Wolfsbarsch... Lassen Sie die erstklassigen Produkte vor Ihren Augen in der offenen Küche zubereiten!“   Ich bin sehr gespannt, was Ralf Marhencke und sein Team bei einer Sonderveranstaltung – einer Küchenparty bieten werden. Schon bei normalem Betrieb kann man den Köchen gut zusehen, denn es wird in einer offenen Küche gearbeitet.   Ambiente   Bei normalem Betrieb sind die Gäste ziemlich nah beieinander, denn das Bistro ist schon recht eng bestuhlt und auch gut besucht. Das gefällt wohl den meisten Kunden – für mich dürfte es etwas großzügiger sein; aber das perfekte Essen und der gute Service machen das mehr als wett. Beim YouDinner Treffen ist solch eine Atmosphäre aber gar nicht übel, denn die Mitglieder sind alle Genießer und die entsprechenden Gespräche untereinander sind anregend und kurzweilig und machen einen wichtigen zusätzlichen Reiz aus.   Start der Vorbereitungen Heute gab es Stehtische und Sitzgruppen für vier bis sechs Personen. Feste Plätze waren nicht vorgesehen, sondern jeder konnte zu den Kochstationen gehen und mit den Köchen sprechen.   Sanitär   Ebenerdig zu erreichen. Je eine Kammer für Damen und Herren. Der Raum ist klein aber durchaus mit allem ausgestattet und lässt genug Platz sich zu bewegen.   Service   Neben den beiden Kräften von YouDinner war auch das ganze Team aus Küche und Service am Start. Jeder wurde am Eingang persönlich begrüßt, von der Garderobe befreit und mit einem Begrüßungssekt ausgestattet. Die Gäste konnten sich an den Stationen selbst versorgen oder sich auch bedienen lassen. Ständig gingen die Kellner mit großen Magnumflaschen umher und schenkten die Gläser nach.   Das Angebot   Station für Station wurden die Speisen vor den Augen der Gäste zubereitet: Frisch aus dem Meer – von Austernvariationen über Fischsuppe von Krustentieren bis hin zu Thai Curry vom Hummer.     Die verkosteten Speisen    1. Station: Austern Gillardeau David Hervé Austern gerade geöffnet   Vier Darreichungen von Austern standen bereit. Es handelte sich um Ware von bekannten Züchtern. Es waren verschiedene Größen. Je größer die Auster, desto kleiner die Nummer. Während Meeresfrüchte normalerweise ohne Angabe des Erzeugers vermarktet werden, hat sich Gerard Gillardeau als Austernzüchter einen besonderen Namen gemacht. Auf die  Schale prägt er sogar sein Markenzeichen ein.   Gillardeau Die Austern wurden zuerst pur angeboten und konnten mit Zitrone, Sauce Mignonette (aus Pfeffer, Schalotte und Essig erzeugt oder Chesterbrot kombiniert werden.   David Hervé Dann folgten überbackene Austern und eine **** Mary Austern Variation.   Ich war auf diesen Gang besonders gespannt, weil ich selten Austern verkoste. Überzeugt hat mich bisher besonders die Anrichtung im Sonnora (als Gruß aus der Küche .   Hier konnte ich nun die beiden „Sorten“ vergleichen. Einfach nur mit etwas Zitrone haben sie mich durchaus angesprochen. Das Fleisch war relativ fest, leichte Säurenoten und wenig salzig.   Die überbackene Variante ließ mich die Auster nur noch wenig erkosten, aber die weiteren Zutaten waren köstlich verarbeitet: feiner Spinat, eine helle Sauce und eine krosse Oberfläche.   Überbackene Austern Die letzte Darreichung in Form eines Shooters hatte als „Getränk“ durchaus seinen Reiz, die Auster war hier für mich am wenigsten zu erschmecken. Austern Shooter   Somit habe ich einige neue Erkenntnisse zum Thema Austern gewonnen. Es ist (noch keine Lieblingsspeise für mich, aber mein Interesse ist (neu geweckt und ich werde sicher mehr auf Namen, Größen und Zubereitung achten.   2. Station: Fischsuppe und Hummer   Zuerst gab es kleine Hummerstücke auf einem Teller. Sie waren schon pur sehr schmackhaft. Die Sauce dazu stand aber in nichts nach. Sie war sehr aromatisch. Pur, mit Brot und zusammen mit Hummer ergaben sich herrliche Kombinationen.   Hummer Die Grundlage für die Suppe waren sicher die Hummer Krusten; denn der Geschmack war gut zu erspüren. Das Crostini obenauf mit Safran Rouille verstärkte die Aromatik. Die cremige Suppe war fein aufgeschäumt. Einige kleine Fischstücke waren ebenfalls im Sud.   Fischsuppe Poisson Es war eine prächtige Fischsuppe – es erinnerte mich in der Zusammenstellung an eine Bouillabaisse, die ja auch je nach Zubereitung als zweigängiges Gericht aus Fischsuppe und gegartem Meeresfrüchten serviert wird.   3. Station: Thailändisches Curry vom Hummer. Thai Curry   In der Schale angerichtet, fiel mir zuerst das Hummerfleisch und die schaumige Brühe auf. Dann habe ich das Gemüse wie Broccoli und Möhre bemerkt. Unten war der Reis. Erfreulich war, dass die Körner nicht weich waren, sondern eher die Konsistenz von Risotto aufwiesen. Zusammen mit dem Gemüse schmeckte das vorzüglich. Und das Hummerfleisch hat mich auch nicht gestört – ganz im Gegenteil. Die Würze kam wahrscheinlich von Zitronengras, Koriander und Thai Basilikum. Aber kein Gewürz spielte sich in den Vordergrund, sondern das Zusammenspiel ergab die asiatische dezente Note.   4. Station: Wolfsbarsch Bei der Arbeit ... Die frischen ganzen Fische aus Atlantik Fang wurden vor unseren Augen zerlegt und in Tranchen geschnitten und sofort portionsweise auf der Haut gebraten. Ich liebe es, wenn Filets kross gebraten werden. Wolfsbarsch Die Haut war knusprig. Das Fleisch war sanft gegart und mit Thymian gewürzt. Dazu gab es Rübstiel und Gemüse Cassoulet. Ein vorzügliches Hauptgericht.   5. Station: Petit Fours Café   Zweierlei Stückchen von einem hellen Kuchen mit Mandeln und einer dunklen Mischung auf Schokoladenbasis bildeten den Abschluss. Einige frische Früchte waren darum herum angerichtet. Das schmeckte ganz ordentlich und solide. Petit Fours Der Espresso dazu war von ausgezeichneter Qualität. Eine perfekte Balance aus aromatischen und kräftigen Bohnensorten.   Getränke    An der Winzerstation standen die passenden Tropfen für diesen Lunch bereit. Es handelte sich um Doppelmagnum, Magnum und normale Flaschen:   Cava 2011 Reserva de la Familia Brut Nature – Juvé y Camps – Cava   2015 Schiefersteil Riesling weiße Kapsel – Markus Molitor – Mosel   2015 Just Grey – Grauburgunder – Kühling Gillot – Rheinhessen   2014 Black Print – Markus Schneider – Pfalz   Die Weinbegleitung passte ausgezeichnet zu den Gerichten. Die Verschiedenartigkeit der Rebsorten und Macharten ließen damit die Speisen jeweils in neuem Licht erscheinen. Auch pur waren die Tropfen recht angenehm. Und wir wurden großzügig versorgt.   Fazit   4 – gerne wieder   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“   Datum des Besuchs: 19.03.2017"

Osteria Federico Secondo

Osteria Federico Secondo

Deischgasse 1, 93047 Regensburg, Germany, Germany

Fisch • Suppe • Italienisch • Meeresfrüchte


"Wir alle träumen davon, ein echtes Restaurant zu entdecken, eine Mischung aus Ambiente, das weder künstlich noch erfunden ist, Essen, das die Essenz seiner Quelle einfängt, freundliches und sympathisches Personal und keine trainierten Hunde, einen Koch, dem entweder das gehört. ..Restaurant oder seine/ihre Verantwortung für Konsistenz und Kunst und eine Speisekarte, die Sie belebt und frische Ideen oder Klassiker mit dem gewissen Extra zeigt. So war es eine willkommene Überraschung, als ich kürzlich in Regensburg von TA empfohlen wurde, Federico Secondo auszuprobieren, einen wunderbaren Namen, der selbst eine wahre Brücke zwischen Deutschland und Italien und, was noch wichtiger ist, dem Italien Apuliens und Siziliens ist. Wie Friedrich II. schätzt dieses Restaurant die Künste und die Kunst des Kochens. Mit einer kleinen Küche, die sich in den eigentlichen Speisesaal ausdehnt, wo der Assistent die frische Pasta zubereitet, arbeitet der Koch direkt vor Ihnen. Es ist sein Restaurant. Erst nachdem wir gegessen hatten, erkannte ich, dass alle Nudeln (und ich vermute, das Brot) frisch zubereitet wurden, als ich dann eine wunderbare Darstellung des Teigs beobachtete, der geknetet und dann durch ein Drahtgeflecht gepresst wurde, um Nr. Spaghetti herzustellen. Ich hatte Fischfilets in Zitrone, Basilikum und mit Kapern gekocht, meine Töchter hatten verschiedene Nudeln, darunter Ravioli mit Salbeigeschmack. Die alleinstehende Kellnerin kümmerte sich um alle Gäste, von denen einige Stammgäste waren und mit ihr plauderten. Ich habe die deutschen Kritiken gelesen und sie waren alle positiv, aber für nicht deutschsprachige Personen wollte ich auch ihre positiven Eindrücke untermauern und einen Abstecher nach Regensburg und diese kleine Trattoria mit ihren verblassten Fotos von Apulien, dem Koch und seinen Auszeichnungen und natürlich ganz klar empfehlen Federico Secondo überwacht alles."

Brunnenhof

Brunnenhof

Simeonstiftpl. 6, 54290 Trier, Germany, Germany

Bars • Deutsch • Europäisch • Mittagessen


"Hmmm ... ein bisschen seltsam. In der Nähe der Porta Nigra und des Stadtmuseums und nur wenige Sekunden von unserer Mietwohnung entfernt hätten wir öfter besuchen können, aber ich befürchte, dass einige Aspekte etwas fehlten. Unser Vermieter empfahl es als einen schönen Ort ... um etwas zu trinken und sein Ruf wurde verbessert, als wir entdeckten, dass es einen Großbildfernseher im Freien gab, auf dem wir die Weltmeisterschaft sehen konnten. Was könnte schiefgehen? Nun, am Abend unseres Besuchs kam der sehr fleißige Kellner auf uns zu und wir fragten nach der Getränkekarte. Es kam sofort an und daraus wählte ich eine Flasche Wein aus. Meine Frau sagte auch, dass es ihr nichts ausmachen würde, etwas Leichtes zu knabbern, wenn wir es tranken. Als der Kellner zurückkam, bestellte ich den Wein und fragte nach der Möglichkeit eines kleinen Käsetellers dazu. Er sagte, sie hätten solche und gingen, um unsere Bestellung abzuholen. Bei seiner Rückkehr erklärte er entschuldigend, dass meine Weinauswahl nicht verfügbar sei und begann, einige Alternativen aufzulisten. Sobald ich den Namen "JJ Prüm" hörte, war ich in einem erstklassigen Produzenten. Er kam mit dem Wein und dem gemischten Teller zurück und wir haben uns eingepackt. Das Essen war nicht schlecht und preiswert, aber es war ein wenig seltsam. Es gab etwas Soso Mozzarella und anständigen Brie in der Käseabteilung sowie eine kleine Menge Parmesan auf dem Rucolasalat. Der Rest der Platte bestand aus zwei winzigen „Bruschetta“ und drei dazugehörigen Saucen mit süßem Senf, einem Dressing mit Balsamico-Essig und einem seltsam schmeckenden Pesto, das weniger nach Basilikum und mehr nach Rucola schmeckte. Es gab auch ein paar Oliven und einen Brotkorb, aber es hätte schlimmer kommen können. Der Wein war sehr, sehr gut und als ich fertig war, fragte ich, ob ich einen Espresso und einen Grappa haben könnte. Der Kellner ging und entschuldigte sich erneut, dass sie keinen Grappa hatten, also fragte ich nach einigen der lokalen "Grappa" Trester, die sie auch nicht hatten. Um weitere Ausflüge in die Bar zu ersparen, fragte ich, was sie hätten, und entschied mich für einen Williams. Kaffee war aber anständig. Ich muss betonen, dass der Service des Kellners ausgezeichnet war und er den ganzen Abend über sehr schneidig war, es war eine sehr geschäftige Nacht. Am nächsten Tag kehrten wir für einen Espresso zurück und wurden von einer jungen Dame betreut, die sich in einem ständigen Zustand der Verärgerung zu befinden schien. Es hatte keinen Einfluss auf unseren Kaffee, aber es war interessant zu sehen. Ich nehme an, jeder hat Anspruch auf einen schlechten Tag, aber es gibt viele alternative Orte in der Nähe, an denen Sie auch guten Kaffee bekommen können, sodass die Eigentümer dies möglicherweise berücksichtigen möchten. Es war in Ordnung, nehme ich an"

Bodeguita

Bodeguita

Hohenzollernstrasse 120 | 80796 München, 80796 Munich, Bavaria, Germany

Bars • Fisch • Tapas • Spanisch


"Die Location ist sehr schön - klein und gemütlich. Allerdings wird jeder Zentimeter genutzt und teilweise sitzt man schon sehr eng. Der Sangria schmeckt sensationell und auch die Pinxtos waren sehr lecker. Warum dann trotzdem nur drei Sterne? Zum einen stimmt die Qualität mancher Tapas nicht mit den Preisen überein - die Oliven z.B. für 4€ schmeckten wirklich wie vom Discounter. Auch die Aioli mit vier hauchdünnen kleinen Scheiben Baguette für 4€ ist einfach zu teuer. Und das 0,2l Glas Grüner Veltiner für 7€? Das ist schon happig. Nun gut Preise hin oder her, man macht sich einen schönen Abend. Ist halt Schwabing... Was mir jedoch dann ziemlich sauer aufgestoßen ist und mich schließlich auch zu dieser Bewertung veranlasst hat, war dass man - sofern nicht sofort ein neuer Drink bestellt wurde - sehr schief angeschaut wurde. Es wurde einem sofort das Gefühl gegeben, dass man dann unerwünscht sei. Von wegen dann solle man den Platz frei machen für neue Gäste. Auch der Wunsch nach einem Glas Leitungswasser wurde mit einem übelst sarkastischen "aber gerne doch" quittiert. Zum Ende hin bestellte ich noch ein Glas Wein für mich, meine beiden Freundinnen wollten nichts mehr. Darauf konnte ich sehen, dass der Kellner einem warteten Paar zu verstehen gab, dass wir gleich gehen werden? Entschuldigung? Ich hatte doch eben noch etwas bestellt und wollte ganz und gar nicht schnell gehen. Ab da standen wir aber unter extremer Beobachtung, wie lange wir denn noch brauchen und ich fühlte mich ehrlich dazu genötigt, möglichst schnell zu trinken.So was kann ich echt nicht leiden und macht euren Laden unsympathisch."