Monster
Rio The Grillbar

Rio The Grillbar

Fuhlsbuttler Str. 666, 22337 Hamburg, Germany

Grill • Burger • Fleisch • Getränke


"erster Eindruck (vor der Tür ach, das ist unauffällig. sieht gemütlich und aufgehoben. erste Eindrücke (dabei haben wir kurz ins Innere eingedrungen, um zu entscheiden, dass wir dort sind:d und dann in das Pavillon, weil Sie dort rauchen könnten. das war gemütlich (für ein pavillon). die Stühle hatten tolle und sehr gemütliche Sitzkissen. ein Druck auf die Karte, die wir uns kurz angesehen haben, aber weil ich vom Oktober-Action-Wind insta aufstand, wusste ich schon, was wir machen: das Fuhle-Monster, das in diesem Monat für 12,90 Euro im Menü zur Verfügung steht. zu Hause hatte ich die Karte bereits studiert, daher ein Blick: verschiedene hausgemachte Burger, Steaks, Fisch .. wie es zu einem Grill gehört. sogar Schweinefleisch dort gezogen. sabber was habe ich bestellt? wie gesagt: 2x das Fuhle Monster mit Kartoffelfries. beide von gebraten, nicht mittel (wir beide nicht gerne serviert werden) die Burger wurden auf einer Art gekrüppten Brett, sehr hohe Qualität und schön serviert. mit mehr als 350 Gramm Fleisch kommt es wirklich ein Monster;d die Patties waren frisch und lecker aromatisiert. Sie bemerkten, dass es selbstgemachte Patties ist, weil sie manchmal gebraten sind und nicht 100x rund ich finde super. Ich liebe es, handgemachte Burger essen zu gehen, obwohl ich wirklich gerne schnelles Essen auch. die hausgemachte Burgersoße war auch sehr lecker. alles in einem war sehr gut zueinander: frischer Salat, Tomate, Taubble, wirklich gurke 1a und es gibt nichts zu beschweren. Wir waren überrascht von den Kartoffelfries, weil wir dachten, es seien Keile: aber es gab mehr Scheiben, die vor Ort waren und unschmackhaft waren. rio die Grillbar: Mein Fazit könnte ich zurück zur nächsten Aktion gehen? Ansonsten sind die Preise leider etwas zu salzen, auch wenn ich das Ambiente wirklich angenehm und die Kellner aufmerksam finde, das ist köstlich. Ich kann nur empfehlen, mich zu überschauen und mich zum Eindruck zu machen. wer gerne Burger essen, sollte er unbedingt versuchen, das Rio. kleine Kritik bei uns war, dass wir jedes Mal von zwei Personen angesprochen wurden: vielleicht war es der erste Tag des Kellners, weshalb er kontrolliert werden musste, aber dass für alle möglichen immer 1 2 Minuten später eine weitere Person kam, um dasselbe zu fragen, etwas war schon überflüssig. denn sie waren sehr diskret, sehr freundlich, sehr zuvorkommend, so dass es nicht viel störte, weil sie direkt zurückzogen. und am Ende gab es auch einen würzigen:"

Ciccios

Ciccios

Lindemannstraße 77, 44137 Dortmund, Deutschland, 44139, Germany

Käse • Pizza • Suppe • Pizzeria


"Wo kann man in Dortmund mittags gut und günstig essen? Meine Internet-Recherche ergab, dass das Ciccio’s seit April 2015 eine Mittagskarte anbietet zu Preisen von 8,90 bis 11,90 €. Dies ist interessant, da andere italienische Restaurants zu den gleichen Konditionen Mittagsmenu anbieten. Also auf zum Vergleich.   Lage und Parkplätze   Das Restaurant liegt in absoluter Nähe fußläufig zu den Westfalenhallen und dem Signal-Iduna-Park fast an der A40/B1. Das ebenerdige Restaurant mit einem breiten, repräsentativen Eckeingang betritt man über mehrere Außenstufen. Links und rechts des Eingangs kann man bei schönem Wetter auf zwei Terrassen draußen sitzen – allerdings nicht gerade geräuschfrei, da beidseitig ständig Autos vorbei brausen. Parken in unmittelbarer Umgebung ist schwierig. Insider fahren um das Gebäude herum in die Tiefgarage links neben dem Hoteleingang des Steigenberger Hotels. Gleich nach der Einfahrt sind auf der linken Seite etliche Stellplätze für das Ciccio’s reserviert. Den Chip kann man später im Restaurant entwerten lassen und hat dann freie Ausfahrt.   Ambiente   Schon der Eingangsbereich mit Bar und Hochtischen mit Hochstühlen beeindruckt mit seiner edlen Gestaltung. Hier wurde vor vielen Jahren, als hier noch das edle ANTICA ROMA residierte, geklotzt. Große altitalienische protzige Innenarchitektur, die in einem italienischen Restaurant vieles verspricht. Ob das Essen mithalten kann? Hinter dem Entree liegt der eigentliche Restaurantbereich. Eine imposant gestaltete Rundbogendecke mit neuzeitlicher Freskenmalerei erschlägt den Betrachter fast. Der Boden ist rustikal beige gefliest. Die rechte Seite des lang gestreckten Raumes spendet mit den großen hohen Fenstern sehr viel Tageslicht. Einige gegenüberliegende Wände sind mit beigen Klinkersteinen versehen, andere weinrot gestrichen. Am Kopfende eine lange mittelbraune Polsterbank. Die Bestuhlung gefällt mir mit bequemen hellen ledergepolsterten Armlehnsesseln. Doch an dem ehemals edlen Interieur nagt der Zahn der Zeit. Die Gebrauchsspuren sind bei genauem Betrachten nicht zu verleugnen. An ehemals dunklen Tischkanten brechen Laminierungen weg und das helle Furnierholz ist sichtbar. Mein Sessel zeigte deutliche Materialrisse an der Armlehne. Die Tischplatten weisen mit Kerben auf manchen rustikalen Gast hin, der vielleicht die Tischplatte mit dem Steak verwechselt hat.   Der Esstisch: Eine blanke dunkle Tischplatte, die optisch bessere Zeiten gesehen hat. Darauf ein weißer Brotteller, modernes designerisch anmutendes Besteck, bestehend aus Messer, Gabel und kleinem Brotmesser. Ein schlichtes modernes Wasserglas mit Gravuren von San Pelegrino und Aquapanna. Ein schickes kugelförmiges silberfarbenes Windlicht ohne Teelicht. Eine weiße Stoffserviette, die mir nicht reichte, insgesamt den Eindruck von gepflegter Tischkultur zu vermitteln, aber für einen preisgünstigen Mittagstisch ist das für mich in Ordnung. Seitlich Flaschen mit Olivenöl und dunklem Balsamico, ergänzt durch einfache weiße Porzellanstreuer mit Salz und Pfeffer.   Service   Vier bis fünf Kellner bildeten die Servicebrigade. Schweren Schrittes schlufften einige den Weg von der Bar bis zum Küchenzugang und zurück. Gepflegte Gemächlichkeit war zu der frühen Mittagsstunde angesagt. Vielleicht war der Abend vorher lang. Einer dieser „agilen“ Vertreter war wohl für uns zuständig und reichte die Karte, schleppte die große Tafel mit den Angeboten des Tages ran und nahm die Getränkebestellung auf. Man machte Dienst nach Vorschrift, mehr nicht. Dezent höflich aber völlig unpersönlich. Das geht anders, auch wenn der Gast das erste Mal dort isst. Meine Reklamation wegen des Spargelgeschmackes wurde zur Kenntnis genommen und das war es.   Speisekarte   Diese beinhaltet ca. 60 Gerichte mit den üblichen Vertretern: Vorspeisen, Suppen, Pizza, Nudeln, Fisch, Fleisch und Dessert zu ambitionierten Preisen.   Bruschetta 5,90 € Vitello Tonato 11,50 € Carpaccio di Manzo 10,50 € Pizza ab 6,90 € Lasagne 9,90 € Saltimbocca alla Romana 19,50 € Gemischte Fischplatte 28,90 € Tiramisu 5,90 €   Zusätzlich lockt eine große Tafel mit aktuellen Tagesangeboten (siehe Foto . Ob die Angebote auf dieser Tafel jeden Tag wechseln, kann ich nicht beurteilen.   Seit kurzem weckt eine Mittagskarte das Interesse der hungrigen Gäste mit zwei Gängen in drei Varianten:   In dieser Woche gab es vorab als ersten Gang Antipasti zur freien Wahl mit Bruschetta, Gurken und Tomaten oder Spargelsuppe   Danach als zweiten Gang entweder Penne Bolognese, Orchiette mit Spargel und Lachs oder Spaghetti A.O.P. Zwei Gänge zu 8,90 €   Alternativ als zweiter Gang Gegrilltes Putensteak oder Zanderfilet mit Spargel Zwei Gänge zu 11,90 €   Die dritte Variante Pizza mit Schinken, Pizza mit Thunfisch oder Pizza mit Champignons Zwei Gänge zu 8,90 €   Das Mittagsangebot hörte sich gut an und mein Chauffeur entschied sich für Bruschetta und Pizza mit Schinken, während ich die Spargelsuppe und Zander mit Spargel wählte. Die Speisen kamen nach für die Mittagszeit angemessener Wartezeit.   Vorab gab es vom Haus frisches Ciabatta mit Oliven und einer Auberginenpaste.   Bruschetta   Zwei große Scheiben geröstetes Ciabatta, üppig belegt mit frischen Tomatenwürfeln, Zwiebeln und einigen Blättern Rucola, waren schmackhaft. Warum sich mein Begleiter  beim Essen die Hose üppig vollkleckerte, anstatt den Belag zu essen, kann ich nicht nachvollziehen.   Spargelsuppe   In einer weißen Löwenkopfterrine kam die Suppe daher. Kochendheiß, so dass sich die Butter vom mit Mehl gebundenen Spargelfond trennte. Meine Versuche, mittels Umrühren mit dem Löffel eine bindende Emulsion herzustellen, scheiterten. Der Fond war geschmacklich fade und die oben schwimmende Butter (oder könnte es ein Butterersatzprodukt gewesen sein? war nur fett. Gut geht anders.   Pizza mit Schinken   Oooh... eine Monsterpizza mit ca. 35 cm Durchmesser, die weit über den Pizzatellerrand hinausragte. Dieses Wagenrad war entsprechend schwierig zu schneiden, da Teile immer wieder Bodenhaftung mit der Tischplatte suchten. Vielleicht deshalb die Kerben auf der Tischplatte. Der Boden war in der Mitte schön dünn und gut belegt mit Kochschinken, Tomatensauce und Käse. Sie war geschmacklich in Ordnung.   Zanderfilet mit Spargel   Auf einem großen Teller präsentierte sich das Fischgericht. Zwei Stücke Zander mit Haut und grauem Trananteil zwischen Haut und Fischfleisch, paniert und rundum komplett gleichmäßig leicht gebräunt. Leicht fettig kross wohl frittiert. Nachdem ich Haut und Tran vorsichtig abgehoben und für den Koch als Nascherei beiseite gelegt hatte, offenbarte sich das Fischfleisch als saftig und stellenweise noch glasig, wie ich es mag.   Der weiße Spargel, mengenmäßig eine Stange in  schräge Stücke geschnitten, hatte noch leichten Biss. Aber wieso schmeckte dieses edle Gemüse nach Essig? Ich grübelte. Klar, der Koch hatte die Stangen in essiggetränkten Tüchern gelagert, was die Haltbarkeit unterstützt, oder einen Schuss Essig ins Kochwasser gekippt, damit die weiße Farbe erhalten bleibt. Das sind alte Tricks der Profiköche. Fakt ist, dass zu viel Essig den feinen Geschmack dieses edlen Gemüses zerstörte. Auch vom Spargel habe ich einige Stücke für den Koch zum Naschen auf dem Teller gelassen.   Die Würfelkartoffeln waren wohl auch durch Frittieren leicht gebräunt und das abtropfende Fett bildete eine große Pfütze auf dem Teller.   Gut dass noch ein Häuflein frischer Spinat auf mich wartete. Der war das Beste an dem ganzen Gericht. Wirklich frische große Blätter nur ganz kurz in Fett geschwenkt und minimal mit Knoblauch aromatisiert. Wunderbar. Den habe ich schnell selbst genossen.   Getränke   Wir begnügten uns mit einer gut gekühlten Flasche San Pellegrino 0,75 l zu 6,00 €.   Anmerkung zu den Toiletten   Die aufwendig üppig gestalteten Räumlichkeiten im Keller unter dem Restaurant gelegen stammen noch aus den Zeiten des ehemaligen Antica Roma. Stillos hingegen auf dem Waschtisch stehend eine billige Seifenspender-Plastikflasche vom Discounter oder der Metro und eine einfache Papierrolle ohne Halter, aus der man sich mit nassen Händen ein Blatt abreißen muss. Die ehemals angebrachten Automaten schienen defekt zu sein.   Fazit   Mehr Masse statt Klasse. Für den großen Hunger ausreichende Portionen zu einem kleinen Preis am Mittag. Das Mittagsangebot an sich finde ich ausreichend und abwechslungsreich zusammengestellt.   Im qualitativen Vergleich zu anderen Italienern mit gehobenem Anspruch, die die Speisen sorgfältiger und aromatischer zubereiten, kann Ciccio’s nicht mithalten.   Bewertung   2 –  Mittagstisch derzeit kaum wieder   (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“  "

Sausalitos Freiburg

Sausalitos Freiburg

Rempartstr. 4, 79098 Freiburg im Breisgau, Baden-Wurttemberg, Germany

Cafés • Fastfood • Mexikaner • Europäisch


"Waren schon öfters im Sausalitos zum Essen und Cocktails trinken.Waren heute jedoch am Muttertag zum Brunch im Sausalitos. Waren letztes Jahr zur genau gleichen Zeit ebenfalls dort zum brunchen und haben somit einen direkten Vergleich wie es sich in einem Jahr verändert hat.Sausalitos ist ein PARADE beispiel dafür wenn die Quantität und Masse irgendwann mehr zählt als Qualität. Das Buffet hat immense Abstriche gemacht. Es gibt keine Person an der Waffelstation mehr, man muss sich die Waffeln selber am Waffeleisen zubereiten, es gibt keine Beschriftungen und man weiß leider nicht was die jeweiligen Gerichte sind/beinhalten. Es musste ein Koch gerufen werden der mir sagt welche Gerichte vegetarisch sind, aber selbst das war wohl zuviel gefragt ("Der Nudelsalat ist ein reiner Nudelsalat")Der Aufschnitt kam von der Qualität her dem 2 Euro Aufschnitt aus dem Aldi gleich, der Nudelsalat ist nicht selbstgemacht und schmeckte sehr ähnlich wie den den man im Supermarkt einer bekannten Marke kaufen kann. Die paniert gebratenen Champignons waren ungeniessbar, da ca. 1 mm Champignonscheiben in insgesamt 5 mm dicker Panade zu tode frittiert wurden. Für die Tomaten Mozarella Spieße und Tomaten Mozzarella Salat wird der Industrie Block-Mozzarella verwendet den man im Großhandel bekommt. Das gesamte Essen war zwar in Rechauds verteilt, jedoch komplett kalt, jegliches Gebäck machte keinen selbstgemachten Eindruck.Kellner sind total überfordert und reagieren schon fast ängstlich wenn man etwas zusätzlich bestellt und wir haben ca. 15 min auf unsere Kaffezubereitungen gewartet.Zusammengefasst können wir sagen, dass man hier über die Zeit hinweg DEUTLICHE Qualitäts Einsparungen vorgenommen hat um der Masse gerecht zu werden. Sehr schade, wir werden nicht noch einmal zum Brunchen kommen"

Kapeller Hopfestubb

Kapeller Hopfestubb

Obere Hauptstraße 8, 76889, Kapellen-Drusweiler, Germany

Sushi • Mexikaner • Asiatisch • Europäisch


"Über die Kapeller Hopfestubb habe ich schon mehrfach berichtet. Sie zählt seit etlichen Jahren zu meinen Pfälzer Lieblingsadressen. Küchenchef Marc Wendel bringt hier seit 2011 Hausmannsköstliches mit Anspruch und Saisonbezug auf die Teller.   Auch blickt er gerne über den kulinarischen Horizont seiner gutbürgerlichen Regionalküche hinaus und lässt sowohl mediterrane, als auch asiatische Akzente in seine Gerichte einfließen. Wie familiär es hier zugeht, spürt man gleich beim Eintritt in die gemütliche Gaststube. Hier hat Marcs Mutter Manuela das Sagen, denn sie leitet den Service in der Hopfestubb mit ganz viel Herz und einer gehörigen Portion Pfälzer Charme.   Ein durch und durch sympathischer Familienbetrieb, der „nebenbei“ ein Gästehaus mit Apartments und Doppelzimmern unterhält und dazu noch ein kleines Weingut betreibt. Woher die liebenswürdige Gastgeberfamilie Wendel die Zeit und Energie aufbringt, all das so erfolgreich unter einen Hut zu bringen, frage ich mich bei jedem Besuch.   Im August vergangenen Jahres kam es dort auf der sonnigen Terrasse zu einer ungewohnten, bis dato einmaligen Zusammenkunft. Meine Schwiegereltern aus Bremen waren für ein paar Tage zu Besuch in der Pfalz. Zeitgleich hatte ein auf diesem Portal nicht unbekannter Garmischurlauber samt Anhang auf der Rückreise einen Stopp in der Pfalz eingelegt.   Da ich nicht unwesentlich an der Wahl ihrer Unterkunft beteiligt war – sie residierten ganz feudal bei der Familie Wendel im Gästehaus – schlug ich vor, den letzten Abend ihres Kurztrips bei handfester Heimatküche in der Hopfestubb zu verbringen. Dagegen hatten auch meine Schwiegereltern nichts einzuwenden, war ihnen dieses gepflegte Gasthaus vom letzten Besuch noch in bester Erinnerung geblieben.   Guter Wein und noch besseres Essen in so unmittelbarer Nähe. Da war der angehende Teilzeitpfälzer aus dem Bergischen natürlich sofort dabei und reservierte einen großen Tisch auf der Wendel’schen Sommerterrasse. Selten war sein Fußweg zum Ort des Genusses kürzer. Hemmungsloser Alkoholkonsum schien vorprogrammiert.   Die Augustsonne strahlte mit Vehemenz auf die idyllisch gelegene Veranda, die sich im hinteren Teil des Anwesens befindet. Nach der wie immer sehr herzlichen Begrüßung durch die Hausherrin Manuela Wendel, durchquerten wir die beiden Gasträume und trafen auf ein gut gelauntes Pärchen, das sich tiefenentschleunigt – die sedierende Wirkung von Apéro und Brunnengeplätscher hatte anscheinend schon eingesetzt – auf den mit bequemen Sitzpolstern ausgestatteten Terrassenstühlen räkelte.   Wo treffen sich Bremer und Solinger am liebsten? Natürlich in Pfälzer Weinlanden – wo denn sonst? Dem geselligen Miteinander stand von da an nichts mehr im Wege und im lockeren Plausch genossen wir die gelöste Abendstimmung im Kreise unserer Familie und Freunde. Die zweiköpfige Reisegruppe aus der Klingenstadt bekämpfte sogleich mit Hugo und Hefeweizen ihren ersten Durst.   Da musste ich quasi mit einer zitronigen Sommerschorle (Riesling mit Lemon, Eiswürfel und Limette für 5 Euro den Schoppen nachziehen. Meine Frau griff auf ihren beliebten „Traubenbitzler“ (0,25l für 4 Euro , einen alkoholfreien Traubensaftcocktail mit geeisten Weintrauben, zurück. Mineralwasser der Marke Bellaris (0,75l für 5 Euro und diverse Gerstensäfte aus dem Hause Bellheimer bevölkerten ebenfalls unseren Tisch.   Wie immer gab es als kleinen Appetizer ein Stück ofenwarme Quiche. Mini Zwiebelkuchen zum Amuse Diesmal in Form eines angenehm duftenden Mini Zwiebelkuchens, der lediglich von ein paar Spritzern Balsamico Reduktion begleitet auf dem Amuseteller landete. Dieser wird in der Pfalz traditionell zum Neuen Wein genossen. Aber auch ohne diesen schmeckte das mit Speck und etwas Kümmel verfeinerte Küchlein ganz formidabel. Ein deftiger Auftakt, der unseren Appetit anregte, ohne dabei unseren Hunger allzu arg einzubremsen.   Mein Kollege aus NRW hatte Lust auf gebratene Crevetten. Gebratene Garnelen wie sie der Macster mag Diese standen zwar so nicht in der Speisenkarte, wurden aber wunschgemäß in mediterraner Zubereitung mit etwas Chili, Knoblauch und Thymian geliefert. Der erfahrene Solinger Gastronaut genoss die fünf saftigen, von ihren Schalen befreiten Krebstiere zusammen mit dem hausgebackenen Olivenbrot und machte dabei einen rundum zufriedenen Eindruck.   Nicht minder südeuropäisch war mir an diesem Abend zumute. Als Empfehlung hatte Marc Wendel mal wieder seine geniale Gazpacho (6,50 Euro als kühlende Sommersuppe auf die Saisonkarte gesetzt. Die Mutter aller Smoothies Da fiel mir die Vorspeisenwahl extrem leicht. Das Geheimnis seiner andalusischen Vitaminspritze hat mir der Küchenchef bis heute nicht verraten.   Vielleicht liegt es an ihrem geringen Gurkenanteil oder an seinem Händchen fürs richtige Abschmecken. Egal, seine Version der „Mutter aller Smoothies“ haute jedenfalls mächtig auf die Aromenpauke. Zu was banale Zutaten wie Paprika, Tomate, Zwiebeln, eingeweichtes Weißbrot und Knoblauch geschmacklich im Stande sein können, wenn man sie mit gutem Olivenöl und dem richtigen Essig verfeinert, beeindruckte mich mit jedem Löffel aufs Neue.   Meine Frau entschied sich genau wie Madame Shaneymac für die nach dem Hausherrn benannte Salatschüssel (13,90 Euro , bei der selbiger nicht mit der Dreingabe von gebratenem Schweinefilet sparte. Ich habe diese semi vegetarische (wenn überhaupt! Sportlerspeise hier auch schon ein paar Mal genossen und fand die Kombi aus frischem Grün, saftigem Schweinefleisch und schmackigem Essig Öl Dressing immer sehr köstlich. Gerade an warmen Tagen kann einem solch ein Salat als Hauptgang dienen. Die Damen waren mit ihrer Wahl vollkommen d’accord.   Die Herren der Schöpfung sowie meine Schwiegermutter gingen dagegen noch etwas fleischiger zu Werke. Während sich meine Schwiegereltern in kulinarischer Redundanz übten und das panierte Schweineschnitzel „Wiener Art“ – genau genommen waren es zwei auf dem Teller – orderten, Oh Schwiegervater, ick hör dir schnitzeln! bahnte sich bei meinem Verzehrverbündeten aus Solingen eine alte Jugendsünde ihren hochknoblierten Weg auf dessen Steakteller. War mir neu, dass man hier den jungen Knoblauch mit ein wenig Rumpsteak serviert bekommt, aber man lernt ja nie aus. Knoblauch mit Steakunterlage Außerdem stellt die Nostalgie einen nicht zu unterschätzenden Faktor beim Genießen dar. Und wenn dieses Knoblauchmonster seinen Vertilger tatsächlich an alte Steakhaustage erinnerte, so freut es mich umso mehr, dass er hier auf einer Pfälzer Terrasse sein juveniles Gaumengedächtnis wieder auffrischen durfte.     Das Knoblierwunder von Kapellen! Apropos frisch: Gerüch(t en zufolge soll die Heimfahrt am nächsten Tag bei offenem Verdeck zurückgelegt worden sein. In diesem Kontext mehr als verständlich.   Auch ich hatte es mit einem medium gebratenen Stück aus dem argentinischen Rinderrücken zu tun, ließ mir dieses aber mit frischen Pfifferlingen und einem stolzen Hügel Parmesanrisotto servieren. Mein Rumpsteak mit frischen Pfifferlingen und Parmesan Risotto Die dafür abgerufenen 27,90 Euro fand ich äußerst fair, zumal der „Men’s Cut“ ordentliche 250 Gramm Rindfleisch im perfekten Gargrad auf den Teller brachte. Bei Anschnitt: Rosa! Gut, der regionale Aspekt kam beim Fleisch de facto zu kurz, aber erstens passte die Qualität und zweitens muss sich solch ein Steak ja auch für den Gastronomen irgendwie rechnen. Allzu dogmatisch sollte man da nicht (jedes Mal rangehen. Sind ja schließlich nicht bei „Nobelbart und Putzig“…   Auch die sautierten Pfifferlinge gerieten so wie sie müssen. Sie waren von ausgezeichneter Beschaffenheit. Lediglich der mit würziger Parmesannote aufgetischte Risotto hätte durchaus schlonziger ausfallen dürfen – ja müssen. Noch mal das Rumpsteak (diesmal in Lee Lage zum Risotto Hügel Dem italienischen Wohlfühlklassiker unter den Reisgerichten fehlte es schlicht und ergreifend an Cremigkeit. Gut, dass mit einer großzügig beigegossenen, gehaltvollen Regent Jus die Süffigkeitsverhältnisse auf dem Teller wieder ins Gleichgewicht gebracht wurden.   Die auf Stammgastniveau bechernde Pfalzweindrossel aus der Metropolregion Rheinland gönnte sich zum süßen Abschluss noch eine Sorbet Variation in den Geschmacksfarben Cassis, Ananas und Kokos. Leider musste ich auf den geeisten Schulterschluss mit dem Schlemmerspezi verzichten, da es an der Zeit war, die Kleine ins Bett zu bekommen.   Ja, die drei Tage und Abende mit der Solinger Genussfraktion gingen wirklich rasend schnell vorbei. Die Erinnerung daran tut gut und lässt mich auf ihr Comeback im Sommer hoffen. Die kulinarische Landkarte der Pfalz bzw. des Elsass (auch Baden sollte nicht unerwähnt bleiben hat noch so viel zu bieten, da werden uns die gemeinsamen Genussmomente so schnell nicht ausgehen."

Ossenberger Pepperpot

Ossenberger Pepperpot

Kirchstr. 37 | 47495 Ossenberg, 47495 Rheinberg, North Rhine-Westphalia, Germany

Pasta • Fastfood • Schnitzel • Europäisch


"Beim letzten Besuch im Pepperpot war ich begeistert (s. meine erste Bewertung). Der Schnitzelburger war saftig und einwandfrei. Leider hätte ich dieses Mal fast nur 2 Punkte gegeben, aber die überaus nette Bedienung hat es auf 3 Punkte gerettet. Normalerweise hätte ich bereits im Lokal etwas zum Essen gesagt, aber da meine Eltern mich eingeladen haben, habe ich das unterlassen. Ich hatte den pikanten Filetspieß vom Schwein mit Bratkartoffeln und Knoblauchcreme. Mein Vater aß dasselbe. Meine Stiefmutter bekam das Pfefferschnitzel. Vorab: von den Bratkartoffeln waren wir alle drei begeistert! Auch die Knoblauchcreme ist sehr lecker und erschien mir hausgemacht. Das Schnitzel stellte meine Stiefmutter zufrieden. Der Filetspieß war leider ein Reinfall. Das Fleisch war super trocken, es wurde im Mund immer mehr. Von "Pikant" war leider auch gar nichts zu schmecken. Wir mussten ordentlich nachwürzen. Sehr sehr schade um das schöne Fleisch und unser schönes Geld. Denn knapp 17€ sind für trockenes Fleisch viel zu schade. Mein Vater sagte leider erst zu Hause, dass er sehr unzufrieden war, statt im Lokal. Denn ändern kann der Koch nur etwas, wenn er Bescheid weiß. Daher hoffe ich, dass die Bewertungen hier gelesen werden :-) Liebes Pepperpot-Team, das könnt ihr besser! Positiv hervorzuheben bleibt noch, dass das Ambiente toll ist, die Kellner sehr freundlich, offen und humorvoll sind und dass alle Speisen fürs Auge schön angerichtet werden. Ausserdem schmeckt der Haussalat frisch und leicht. Das Dressing ist also nicht sehr schwer. Selbst mein Vater aß etwas von dem "Kaninchenfutter" ;-)"

Cotidiano Gärtnerplatz

Cotidiano Gärtnerplatz

Gärtnerpl. 6, 80469 München, Munich, Germany

Tee • Cafés • Kaffee • Abholen


"Mein absolutes Lieblingslokal in München! Die Lage allein ist schonmal bemerkenswert! An einem ruhigen Kreisverkehr fühlt man sich wie in einem ruhigen Paris, wo Kreisverkehre allgegenwärtig sind nur natürlich etwas mehr befahren werden! Der Stil des Lokals ist einfach umwerfend! Alles im Landhausstil gehalten, findet man hier auf naturholz Sitzbänken und Tischen Platz! Das Lokal verfügt über eine reiche Auswahl an Broten und anderen Gebäcken. Eine seperate Theke lädt zu französischen Backspezialitäten ein und auch so kann man aus dem Shop noch die ein oder andere leckere Kleinigkeit für den nach Hause weg mitnehmen. Aber soweit sind wir noch nicht...EINMALIG ist dass man GANZTÄGIG FRÜHSTÜCKEN kann! Man hat hier die Auswahl zwischen dem 'Grand Royal ' und dem 'Grand Royal XL ' die sich durch das zusätzliche Räucherlachsfilet und den 2 Gläsern Prosecco unterscheiden! Natürlich zahlt man dafür auch etwas mehr, hat aber dafür auch etwas mehr ; Das Frühstück wird richtig schnell vom überaus freundlichen und aufmerksamen Personal gereicht und fällt besonders durch die ansehnliche Anrichtung auf! Man bekommt einen großen Brotkorb mit verschiedenen Broten und Croissants, eine Käse , Wurst und Fischplatte mit Gemüse, einen Obstsalat, verschiedene Konfitüren, Honig etc. an den Tisch serviert, dass man schon gar nicht mehr weiß wohin mit den ganzen Speisen! Falls man sich nicht für das Frühstück entscheiden sollte was ja auch nicht weiter schlimm ist am späten Nachmittag kann man auch guten Gewissens auf die Flammkuchen ausweichen, die Preis Leistungsmäßig auch überzeugen und auf kleinen Schneidebrettern serviert werden! Das Ambiente wird durch dezente Jazz Musik aufgewertet und an den sanitären Bereich kann man ebenfalls nichts aussetzen! FAZIT Ein MUSS für jeden der das liest und sich in München aufhält!"