Norwegisches Lachsfilet
Pastis

Pastis

Knorrstraße 28, 24106 Kiel, Germany, Germany

Steak • Getränke • Steakhaus • Französisch


"Ich habe von diesem Restaurant durch die TV-Show gelernt: Rach sucht Deutschlands Lieblingsrestaurant. Es gewann in der Kategorie Steakhouse und war zweiter im Finale aller Kategorien. Als wir wieder in Kiel waren, dachte ich, ich möchte meine eigene Meinung abgeben. Wir hatten nicht reserviert, aber wir waren sehr früh am Abend da. Wir wurden nett empfangen und uns wurde gesagt, dass wir Glück hatten, dass ein Tisch gerade abgesagt hatte, sonst waren alle Tische reserviert. Das Restaurant ist nicht sehr groß, aber sehr fein dekoriert. In der Regel gibt es 2 Tabellen, die selbstverständlich auf größere Tische in Französisch zusammengeschoben werden können. Es gibt bequeme Sessel und gepolsterte Bänke an der Wand. Fast alles wird in Turquoise gehalten – Petrol Töne und vor allem im Auge fällt ein großer silberner Stierkopf. Es funktioniert auf der einen und gleichzeitig sehr modern, Lounge-like. Sehr schön sind auch die Toiletten freundlich, hell und sauber. Das Menü ist eine mediterrane Reise mit Schwerpunkt Rindfleisch und Fisch. Es gibt auch ca. 3 Gerichte aus dem Tagesticket, das der Service verbal voraussetzt. Dann bestellen wir Beef Tatar classic für 11,50€, den Homestyle Burger Pastis für 13,50€ und die Meerestriologie für 14,50€. Ein Fritz Limo (2,80€ und ein Hausmarke Medium 0.5L bei 2,50€. Letzteres ist nicht der Hauswein, sondern ein Tischwasser aus der Linie noch oder gemischt mit Kohlensäure. Auf der Karte gibt es auch eine lange und breite Erklärung. Leider, wie wir unter Zeitdruck waren, haben wir uns darüber informiert, dass wir die Gerichte schnell nacheinander serviert bekommen möchten. Dies wurde auch voll erfüllt, was uns sehr gefiel. Der Tatar kam auf einer großen Glasplatte, die schön etwas Baguette gekocht. Es wurde bereits getan, was ich ein wenig schlecht fand, wie ich das reine Rindfleisch gerne hätte kosten wollen. Es war sehr stark und scharf gekostet, aber sehr lecker. Der Beef Burger kam mit dicken Pommes und einem kleinen Coleslaw zusammen mit der Meerestriologie zu unserem Tisch. Der Burger war saftig und super aromatisch, die breiten Fritten sind auch sehr lecker und aromatisch. Der Teil von Coleslaw war wirklich winzig im Weckglas und geschmackvoll ok, aber auch nicht mehr. Meerestriologie (Pulpo Carpaccio, Calamari und Garnelen Die Meerestriologie von Pulpo Carpaccio, Calamari und Garnelen war ein großes Vergnügen. Der Pulpo Carpaccio war so zart und aromatisch mit dem herrlichen Öl und feinem Zitronenaroma. Die Calamari hatte nichts von Gummi und waren gut gebacken. Die Garnelen wurden in einem Skalopp serviert. Es gab eine Schüssel mit einer Mayonnaise. Mit kleinen Ausnahmen haben Sie Geschmack, Aroma und sehr gut vorbereitet Essen auf der Platte, dass es ein Vergnügen ist, es zu leeren. Service Der Service war freundlich und sehr aufmerksam die ganze Zeit, aber Sie müssen sagen, es war auch sehr leer zu dieser Zeit. Eine kurze Zeit nach dem Essen wurden wir gefragt, ob alles in Ordnung ist. Wir haben einen sehr guten Service gefunden. Etwas Unprofessionelles Ich fand, wie das Service-Personal nicht Spaß machen von Kundenanfragen sehr ruhig, die Reservierungen per Telefon machen wollten. Das gehört nicht zum Gästezimmer. Fazit Ausgezeichnetes Essen zu jedem vernünftigen Preis. Das Ambiente ist gemütlich und Sie fühlen sich als Gast besorgt. Wenn ich wieder in Kiel bin, gehe ich sicher nach Pastis. Es gibt noch viel auf der Karte, die mich und die Desserts anzieht, die wir aus Zeitgründen auch leider nicht eindringt. einen Besuch wert! Kurz nach 3 Monaten konnte ich mich in den Pastis verwöhnen. Ich konnte am selben Tag sogar einen Tisch buchen, aber es war offensichtlich der letzte für diesen Abend. Als ich um 8 Uhr ins Restaurant kam, war fast alles besetzt. Das gleiche Servicepersonal war wieder anwesend. Dieses Mal waren sie nur zwei. Dies hat den Service definitiv nicht beschädigt. Ich war wieder sehr zuvorkommend und fühlte mich wieder sehr sorglos. Dieses Mal entschied ich mich wieder für die Meerestriologie (14,50€ als Vorspeise, aber es war etwas verändert. Als Hauptkurs der Entrecôte (21,50€) und als Dessert die Crème Brûlée mit Pistazieneis (8,50€). Meerestriologie (Krevetten, Sardienen Rilettes und Pulpo Carpaccio Die Meerestriologie bestand aus Crevettes, Sardienen Rilettes und Pulpo Carpaccio. Der Pulpo Carpaccio war das letzte Mal. Aromatisch, nur eine Freude. Die Sardienen Rilettes überraschten mich sehr positiv. Es wurde in einer offenen Sarkolade geschaffen und mit Brotchips serviert. Es war voller Aromen, die alle sehr gut harmonisiert. Für meinen Gaumen war es so viele und es war nicht eine scharfe Sache, die ich kaum schmecken konnte. Ein Vergnügen. Die Crevettes mussten von der Schale befreit werden und zusammen mit der Limonie Majonaise auch sehr gut. Um die Hände zu reinigen, wurde eine Schüssel mit Wasser und Zitronenscheibe bereitgestellt. Entrecôte mit Thick Pommes und Sauce Bearnaise Sie können Fleisch wählen, die Ergänzungen Sie wollen. Ich hatte dicke Pommes und Saucebärchen. Ich habe das Fleischmedium selten bestellt. Als es kam, hatte ich das Gefühl, dass es diesen Grad nicht überall hatte, da das Stück keine konstante Dicke hatte. Die Inzision offenbarte es. Wo es dick war, war es perfekt. Eine sehr dünne Linie oben und unten grau und der Rest zart und mittel selten. Wo es dünner war, war es Medium. Kleine Schönheitsfehler, aber das ist auf einem hohen Niveau geflüstert. Es wurde mit grobem Pfeffer und Salz gewürzt. Die Pommes genießen eine sehr chessy und innen schön weich. Und auch voll aromatisch. Crème Brûlée mit Pistazieneis Der Abend wurde von Crème Brûlée beendet. Es kam optisch in einer länglichen Schüssel und war ein sehr ordentliches Teil. Es war zart und sehr vanillig, die Zuckerschicht war sehr zart knusprig und mit köstlichen Früchten garniert. Die Piztazieneis war cremig und aromatisch, aber ich glaube nicht, dass ich es benutzt hätte. Fazit Zweiter Besuch: Erneuern Sie eine kulinarische Freude, ein edles Ambiente, einen sehr guten, aufmerksamen und schnellen Service, ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und alles, ohne angehoben zu werden."

Grenzsägmühle

Grenzsägmühle

Grenzsägmühle 2, 75210 Keltern, Germany

Kebab • Hühnchen • Asiatisch • Vegetarisch


"Im  schönen Schwarzwälder  Keltern im beschaulichen  Ortsteil Niebelsbach zu finden. Etwas außerhalb der Ortschaft findet man hier  in der Nähe des Naherholungsgebietes Ruhe oder schöne Startpunkte für Wanderungen, Radtouren ..... Wir waren hier in der Grenzsägmühle  zu einem runden Geburtstag eingeladen. Bereits am Eingang wurden wir sehr freundlich begrüßt und zu unserem reservierten Tisch begleitet. Das Lokal besteht aus mehren Räumen  1 Hauptgastraum, 2 Nebenräume, 1 Wintergarten , Biergarten und die Grenzalm eine Edelscheune , urig im bayrischen Stil , Hirschgeweihkronleuchter, Felle auf den Stühlen, Holzvertäfelung  ,   auf der gegenüberliegenden Straßenseite   Alles war sehr geschmackvoll eingedeckt rote Stofftischdecken im selben Design wie die Gardinen, frische Schnittblumen und Kerzen  auf den Tischen , alles dem selben Farbschema folgend. Wir waren im im Hauptraum platziert, wo auch der schöne grüne Kachelofen die Gaststube erwärmte . Obwohl das Essen zum Fest für alle vorbestellt war, kamen wir nicht umhin neugierig wie wir nunmal sind  uns die Speisekarte anzuschauen , neben den bürgerlichen Gerichten stechen die badischen Spezialitäten wie z.B. Zwiebelrostbraten, Maultaschen, Schwarzwaldforellen, Schäufele......hervor . Saisonales u. a. Wild, Kürbis, Lamm etc aber auch verschiedene Salatteller und  eine kleine Vespergerichte finden sich auf der reichhaltigen Karte. Für Liebhaber von Süßspeisen stehen etliche Desserts sowie eine Eiskarte und Kuchen/Torten  zur Verfügung . Hier hätte sicher , wäre nicht schon vorbestellt gewesen, das ein oder andere leckere  Gericht unser Wohlwollen gefunden. Kaum das wir platz genommen hatten, wurden auch schon unsere Getränkewünsche erfragt und nur wenige Minuten später bereits serviert. Für uns  Gäste war ein vorzügliches Gänsemenue bestellt:   Cremant mit Cassis oder Holunderblütensirup  als Aperitif Feldsalat mit gebratenem Speck, Kracherle und Geflügelleber  knusprig gebratene gefüllte Gans mit Rotkohl, Klößen , Calvadossauce und gerösteten Maronen Zimteis an warmen Zwetschen mit Sahne  alles ganz famos , besonders die Kombi aus Zimteis und den warmen Zwetschen hatten es mir angetan, ein Espresso zum Dessert rundete das tolle Essen ab. Die Speisen wurden auf schönen , großen weißen Tellern hübsch arrangiert serviert. Mehrmals während unserer Mahlzeit wurde vom aufmerksamen Personal gefragt ob noch etwas fehle oder sie etwas nachreichen dürften. Ein rundherum gelungener Abend, ich wüsste nicht was man hier hätte  bemängeln können."

Deutsches Haus Radeburg

Deutsches Haus Radeburg

Heinrich-Zille-Straße 5, 01471 Radeburg, Deutschland, Germany

Cafés • Fast Food • Asiatisch • Mexikanisch


"Nach langer Abstinenz durch die Corona Maßnahmen stand endlich wieder einmal Theater auf dem Plan. So ging es für uns nach Moritzburg, wo die Landesbühnen Sachsen vor der romantischen Kulisse von Schloss Moritzburg natürlich standesgemäß den Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ als Musical aufführten. Da so ein Nachmittag natürlich auch mit einem kulinarischen Höhepunkt beendet werden muss, wurde ich von meinen drei Mädels und unseren Freunden beauftragt ein geeignetes Restaurant zu finden. Da ich nicht in Moritzburg bleiben wollte, da ich schon befürchtete das es nach so einer Veranstaltung etwas voll wird, schaute ich also in den umliegenden Orten und auf unserer Route auf dem Nachhauseweg nach einer geeigneten Location. Ich wurde relativ schnell fündig, und wählte das „Deutsche Haus“ in Radeburg als Location aus. Also buchte ich über das Reservierungsportal auf deren Website einen Tisch für 7 Personen. Da nach zwei Tagen noch immer keine Antwort da war, rief ich dann doch mal im Restaurant an, und nach dem zweiten Versuch bekam ich dann auch jemand an die Strippe. Meine Nachricht hatte natürlich noch niemand gelesen. Wofür hab ich dann sowas auf der Website? Dafür klappte die Reservierung nun mündlich. Nachdem wir also in Moritzburg mit unserem Musical fertig waren, und gerade noch so trockenen Fußes kurz vor einem schweren Unwetter in unser Auto kamen, ging es ab in Richtung Radeburg. Das „Deutsche Haus“ liegt zentral, nur wenige Meter neben dem Marktplatz. Parkplätze sind auf eben jenem in ausreichender Anzahl vorhanden. Gasthaus Das „Deutsche Haus“  ist in mehrere Gasträume unterschiedlicher Größe und einen großen Biergarten im Innenhof aufgeteilt. Wir entschieden uns ob des Wetters im rustikalen Innenbereich Platz zu nehmen. Hier im mit dunklen Holz ausgekleideten Gastraum, einer großen rustikalen Theke und mehreren alten Bildern an der Wand fühlt man sich um einige Zeitepochen zurückversetzt, dies aber im positiven Sinne. Die Sitzbänke und Stühle sind angenehm gepolstert, da hält man es aus. Gastraum Gastraum Eine bereits leicht genervte Kellnerin brachte uns die mehr als reichhaltige Speisekarte, Auszug aus der Speisekarte und warnte uns bereits vor, das es etwas länger dauert, da sie heute allein den Biergarten und die Gaststube bewirten muss. Die Auswahl aus der Speisekarte fiel dann ob der Vielfältigkeit gar nicht mal so leicht. Also hieß es erst einmal Getränke ordern. So orderten wir ein 0,4ér Radeberger Pils zu 4,00 €. Ein Radler gab es zum selben Preis. Zwei Schoppen „Bennoschoppen“ der Winzergenossenschaft Meißen zu je 6,00 € wählten die Damen, und für die Kids gab es die hausgemachte Minze Holunder Limonade für 3,90 € eine große Pepsi für 4,00 € und einen Orangensaft für 2,80 €. Nach 10 Minuten waren dies am Tisch, und so konnten wir nun auch nach dem Studium der Speisekarte unsere Wünsche abgeben. Getränkeauswahl Auf unserer Wunschliste standen nun eine Soljanka mit Sahnehäubchen an Toastecken für 4,00 €, eine Fruchtige Tomatensuppe „Mailänder Art“ mit Kräutern und Käse verfeinert  für 4,00 €, und drei Pfifferlingssüppchen zu je 4,00 €. Weiterhin sollten 2 x die frittierten Zwiebelringe zu je 5,50 € und einmal der Schafskäse, geschmolzen mit Oliven und Paprika überzogen, für 6,80 € unsere Wartezeit bis zu den Hauptspeisen verkürzen. Als Hauptspeisen wählten wir einmal das „Hähnchen in Grün“ ein Steak in Eihülle gebacken, mit Spinat auf grünen Nudeln für 16,50 €, die „Radeburger Markttasche“ – Geschnetzeltes mit Champignons und Zwiebeln „Gyros Art“, serviert mit Krautsalat, dazu Pommes Frites und Tzaziki für 15,80 €, einmal den „Kloßburger“ – mit Hackfleischsteak, belegt mit Tomate, Zwiebel, Käse und Barbecue Sauce zwischen zwei angebratenen Kloßscheiben serviert für 14,50 €, den Hirschbraten – mit Preiselbeeren, dazu Rotkraut und Kartoffelklöße für 16,80 €, das Steinbeißerfilet gebraten mit Pfifferlingen, Salzkartoffeln und Salatbelage für  17,00 € sowie ein Schweineschnitzel „Hamburger Art“ – ein Schnitzel mit Spiegelei und Bratkartoffeln für 14,90 €. Ich war mutig, und orderte den Überraschungsteller nach Lust und Laune des Koches für 16,50 €. Da auch bei uns, wie bei anderen GG Schreibern, sich unsere Freunde nicht an die GG Community Fotoetikette hielten, kann ich euch nun leider nicht alle Speisen wieder geben.  Nach 25 Minuten Wartezeit kamen dann endlich unsere Vorspeisen an den Tisch. Die frittierten Zwiebelringe waren reichlich, außen ordentlich knusprig frittiert, im inneren noch angenehm zart. Dazu eine leicht scharfe Würzsauce und ein kleiner Klecks Grünzeugs. OK, alles in Ordnung. frittierte Zwiebelringe Die Soljanka war eine typisch ostdeutsche Soljanka mit reichlich Wurst und saurer Gurke an einer leicht scharfen Tomatensoße. Einfach lecker. Einzig der Toast hätte doch vorher mal schnell durch den Toaster wandern können. Soljanka Die Fruchtige Tomatensuppe „Mailänder Art“ war eine angenehm sämige, fruchtige Suppe. Obenauf reichlich geschmolzener Käse. Hier wurde nicht nur Tomatensoße erwärmt, das war frisch angerichtet und gekocht. Fruchtige Tomatensuppe „Mailänder Art“ mit Kräutern und Käse verfein Auch die Pfifferlingssüppchen waren lecker, schmeckten deutlich nach Pfifferlingen, und auch der Thermomix hat von den Pilzen noch was übriggelassen. Allerdings waren die Süppchen in ihrer Konsistenz etwas dünner, hier hätten wir uns mehr Sämigkeit gewünscht. Pfifferlingssüppchen Der geschmolzene Schafskäse war mit reichlich Oliven und Paprika überzogen und schon fast eine vollwertige Portion. Der Schafskäse angenehm gewürzt schmeckte diese Portion nach Griechenland. Einzig auch hier der Mangel, das der sehr blasse Toast leider viel zu weit weg am Toaster die Küche verlassen hat. Schafskäse, geschmolzen mit Oliven und Paprika überzogen Kommen wir zu unseren Hauptspeisen. Diese waren eine knappe Stunde nach Bestellung an unserem Platz. Das „Hähnchen in Grün“ ein Hähnchensteak in Eihülle gebacken mit reichlich Spinat auf grünen Nudeln war zur vollsten Zufriedenheit meiner Frau. Das Hähnchen noch saftig weich im Inneren, der Spinat gut gewürzt, die grünen Nudeln „Al dente“  gekocht. Einzig die Eihülle war ihr etwas zu fettig. „Hähnchen in Grün“ ein Steak in Eihülle gebacken, mit Spinat auf grünen Nudeln Der Kloßburger war mal etwas völlig anderes. Statt Brötchen war hier der Burger in zwei Kloßscheiben versteckt. Auch der Burger war gut mit einem dicken Pattie, frischen Tomaten und angenehm scharfer Zwiebel sowie reichlich Käse belegt. Abgerundet wurde dies durch eine würzig, rauchige Barbecue Sauce. Dazu noch ein Körbchen knuspriger Pommes und frischer Salatbeilage. In dieser Kreation ganz lecker, allerdings wurden zum Ende hin die Kloßscheiben „zu viel“ sodass unsere kleine ebend diese nicht ganz aufgegessen hatte. Ich Fazit: ganz lecker, aber ein richtiges Burgerbrötchen ist dann doch besser. „Kloßburger“ – mit Hackfleischsteak, belegt mit Tomate, Zwiebel, Käse und Barbecue Sauce zwischen zwei angebratenen Kloßscheiben Das gebratene Steinbeißerfilet mit Pfifferlingen, Salzkartoffeln und Salatbelage waren zwei knusprige, dicke Fischfilets. Eine ordentliche Panade, welche den Fischgeschmack aber nicht beeinträchtigte war außen herum. Der Fisch selbst, sicher TK Ware, war ordentlich durch gebraten. Die Kartoffeln aus neuem Anbau ebenfalls gut, die Pfifferlinge ebenfalls angenehm würzig. Auch hier wieder ein kleiner Beilagensalat aus frischer Gurke, Tomate und geraspelter Möhre. So geht das. Steinbeißerfilet gebraten mit Pfifferlingen, Salzkartoffeln und Salatbelage Gespannt waren wir auf die die „Radeburger Markttasche“ aus Geschnetzeltem mit Champignons und Zwiebeln nach „Gyros Art“, welche mit Krautsalat, Pommes Frites und Tzaziki serviert werden sollte. „Radeburger Markttasche“ – Geschnetzeltes mit Champignons und Zwiebeln „Gyros Art“, serviert mit Krautsalat, dazu Pommes Frites und Tzaziki Ein Teller voll mit Pommes, dazu ein großer Alufolienball, etwas frisches Gemüse und ein Schälchen Tzaziki füllten den Teller aus. Statt Krautsalat wurde hier scheinbar nur der frische Salat kredenzt. Bedingt durch die Jahreszeit und das frische Gemüse geht das auch ok. Nach dem öffnen des Alufolienballes kam ein großer Haufen Schweinegeschnetzteltes zum Vorschein. Das Gyros scharf gewürzt und kross gebraten. Zwiebeln und Pilze waren eher Mangelware, dafür halt mehr Fleisch. Die Pommes kross. Die Portion war am Ende so viel, das es dann bei unserer großen am nächsten Tag auch noch zum Mittagessen reichte. geöffnete Markttasche Der Hirschbraten mit Preiselbeeren, Rotkraut und Kartoffelklößen waren mehrere dicke Scheiben Hirschbraten, ertränkt in einer Masse aus dicker Bratensoße hier wäre weiniger mehr gewesen. Bei den Preiselbeeren ging man den umgekehrten Weg, hier suchte man fast vergeblich die einzelnen Beeren. Dazu auch wieder ein großer Haufen Rotkraut. Hier schieden sich unsere Geister ob dieses Ware aus dem Supermarkt war, oder doch Hausgekocht. Jeder macht Rotkraut ebend doch anders. Nicht passend dazu fanden wir hier die frische Salatbeilage. Schmackhaft wars trotzdem, auch wenn am Ende noch reichlich Soße auf dem Teller war. Hirschbraten – mit Preiselbeeren, dazu Rotkraut und Kartoffelklöße Zu guter Letzt waren dann doch alle gespannt was den der Koch heute für Laune hatte, und mir letztendlich als Überraschungsteller vorsetzt. Der erste Blick ließ mich schon mal aufatmen. Hatte ich doch ein großes eigenkreiertes Cordon Blue auf dem Teller. Ein dickes, knuspriges Schweineschnitzel, welches mit einem Wiener Würstchen, geschmorten Zwiebeln und reichlich Käse gefüllt war, lag mittig auf dem Teller. Dazu ein paar TK Chickennuggets in Herzchenform und noch einmal einige frittierte Zwiebelringe. Dazu Kartoffelecken und ebenfalls frisches Gemüse. Bis auf die Kartoffelecken, welche etwas knuspriger hätten sein können, auch ein Klecks Sour Creme fehlte, hatte der Koch also heute dann doch recht gute Laune. Überraschungsteller nach Lust und Laune des Koches Im Laufe des Abends gab es dann noch so manches Bierchen, einen kleinen Verdauerli und noch so manch süßes. heiße Oma Die Laune unserer Bedienung änderte sich nicht unbedingt, sie war weiterhin im Stress verfallen und war manchmal genervt ob der immer neuen Wünsche von uns. Trotzdem Anerkennung von uns den ganzen Laden den Abend über allein zu managen. Dafür gab es von uns dann auch einen guten Betrag am Finanzamt vorbei in die Trinkgeldkasse. Insgesamt ließen wir an diesem Abend 220 Euronen in Radeburg. Gastraum als auch Toiletten waren sauber, auch der Blick in die Küche offenbarte keine Unannehmlichkeiten. Unser Fazit: Ein gutbürgerliches, rustikales Restaurant unweit von Dresden, welches allemal einen Ausflug verdient hat. Und vielleicht bekommt die junge Kellnerin ja auch mal wieder Verstärkung an ihre Seite."

Berggasthof Heiterer Blick

Berggasthof Heiterer Blick

Oberer Berg 54, 08258 Markneukirchen, Germany

Pizza • Sushi • Asiatisch • Mexikanisch


"Eine kleine Reisegruppe (22 Personen wird doch, wie Wochen vorher angemeldet, mit dem Bus zum gemütlichen Mittagstisch im Berggasthof „Heiterer Blick“ in Markneukirchen Oberer Berg, erscheinen. Im Klingenthaler Waldhotel „Vogtlang“ hatte ich richtig gut geschlafen, mich satt gefrühstückt und war wie immer mit bester Laune nach unserem gemeinsamen Besuch der Hüttel´s-Musikwerkausstellung noch nicht wirklich hungrig. Ich freute mich trotzdem auf ein vogtländisches Mittagessen. Der Berggasthof „Heiterer Blick“ am Oberen Berg sieht von außen, trotz Regen gut aus. Beim Betreten werden wir von Schnitzereien und Musikinstrumenten fast erschlagen, toll eingerichtet. Nun muss nur noch das Essen schmecken und der Service stimmen. Wir setzen uns hin und die Speisekarten werden verteilt. Anschließend schreiten wir zur Tat, die Getränkebestellung. Und da geht es schon los. Es dauert und dauert.... Die Karte in ortsüblichem Dialekt mit „deutscher Übersetzung“ lässt den Gaumen tropfen. EINE FRAGE steht an, was nehme ich? Man lässt uns Zeit und dann schreiten wir zur zweiten Tat, der Bestellung. Dann dauert es wieder und dauert und dauert. Die Gerichte kommen und …, sie schmecken lecker. Aber unser Kellner (Restaurantfachmann??? reagiert bei zwei kritischen Anfragen gereizt, ein Wermutstropfen für mich. Ich fand seine Reaktion einfach unprofessionell, schade. Für mich war der „Heitere Blick“ leider leicht getrübt, deshalb gibt es hier nur 3 Sterne. Eins will ich noch erwähnen, auch wenn ich es nicht genutzt habe, schlafen kann man hier auch, mit aufenthaltsdauerabhängigem Preisnachlass."

Strandpauli

Strandpauli

Sankt Pauli Hafenstraße 89, 20359, Hamburg, Germany

Fondue • Cocktail • Europäisch • Long Drinks


"Früher war ich Alster, heute bin ich Elbe … ; DD In Hamburg gibt es eine neue Diskussion: Alster oder Elbe? Was für ein Tüdelkram. Dennoch muss ich zugeben, dass es mich heute mehr an die Elbe zieht. Der Blick von den Landungsbrücken … Am Hafen, wo die Kräne sich drehn. Mannomann. Schon zu Internatszeiten hat mich die Einfahrt über die Elbe per Bahn ins Verlängerte oder in die Ferien in unsere schöne Stadt immer umgehauen. Hier weht einfach ein bisschen mehr Wind. Und das gefällt mir sehr. In den Beachclub Strandpauli hat mich Oscar im letzten August zum ersten Mal geführt. Dafür habe ich mich nie bei ihm bedankt. Das tue ich mit diesem Beitrag, denn ich habe diesen Ort nicht vergessen, aus gutem Grund. Selten habe ich mich so entspannt gefühlt, so gelassen und zwar sofort beim Betreten des Geländes. Am letzten Sonnabend im Mai ist es nicht besonders warm, aber sonnig. Das ist eine wunderbare Gelegenheit, um zu schauen, ob ich es bei einem zweiten Besuch noch genauso empfinde. Und als ich mit den Kindern hier aufschlage, stellt es sich sofort wieder ein, das Gefühl der absoluten Leichtigkeit. Wie ein Zauber. Wir wollen hier nicht nur einkehren , wir wollen hier etwas Zeit verbringen und so ist unsere Ausstattung entsprechend: warme Jacken und Pullover, Lesestoff und die unvermeidlichen kleinen elektronischen Spielzeuge. Die Location ist nicht schick. Eher gewollt angeranzt was es nun doch schon wieder schick macht ; , etwas rostig, sehr locker. Das nach Süden offene Haupthaus ist mit Palmwedeln bedeckt. Unten Strandstühle und geschickt zusammengewürfeltes Mobiliar im Sand. Bars mittig und rundherum. Oben Tische und Sitznischen. Nichts ist hier modern oder loungig . Die meisten Gäste sitzen hier locker und leger. Gegen Abend wird sich auch mal aufgerüscht, aber eine Aufriss Location ist dieser Beachclub sicher nicht. Eher eine friedliche Koexistenz jeder Couleur. Ich mag das und wer es nicht versteht, ist hier wohl generell fehl am Platz. Hier herrscht Selbstbedienung. Die Jungs und Mädels an der Bar und in der Küche sind ordentlich auf Zack, man steht nicht lange an und kann sich während der kurzen Wartezeit zudem noch an dem einen oder anderen hübschen Anblick erfreuen. ; Zugegeben, einige Preise sind nicht ohne. Ich finde aber, dass es sich hier noch im Rahmen hält, man sollte nur bei den Säften vergessen, dass man sich die Getränke selbst holen muss und darf dabei um Himmels Willen nicht in D Mark umrechnen. Das Astra kostet sehr moderate € 2,80. Für den Aperol Spritz werden € 4,50 aufgerufen, was für 0,2 l preiswert in Hamburg ist. Geht doch. Beides darf ich aber den Kindern nicht einflößen. Die entscheiden sich erst für Cola 0,3 l € 2,80 , später für Kirschsaft 0,3 l € 3,40 , Rhabarbersaftschorle 0,4 l € 4,50 , Ginger Ale 0,2 l € 2,80 und Kirsch Bananensaft 0,4 l € 4,50 . An der Bar, an der ich die Getränke ordere, kann ich auch unsere Speisen bestellen. Beach Burger normaler Hamburger, € 6,50 , und Cheeseburger € 6,90 für die Jungs, eine Pizza Salami € 8,20 für Miss Mini 234NCM, einen Flammkuchen mit Speck und Lauchzwiebeln € 6,90 für mich. Die Bons für die Speisen werden mir ausgehändigt, ein bisschen weiter, am Pass, kann ich sie mir in etwa zehn Minuten abholen. In zehn Minuten?! Na, das kann ja was werden. Ich bin gespannt. Tatsächlich stehen unsere Gerichte pünktlich bereit. Die Pizza habe ich schon ansprechender gesehen, aber sowohl Miss Mini, als auch die Jungs, die kosten dürfen, meinen, sie sei völlig in Ordnung – zumal der Boden dünn und knusprig ist. Mein Flammkuchen sieht ziemlich blass aus und so schmeckt er mir auch. Sicher ist beides TK Ware. Das sehe ich aber locker, Strandangebote und preise sind wie Tankstellenangebote und preise. Die Burger der Jungs sehen klasse aus und schmecken auch so, beide sind mehr als zufrieden. Was mich allerdings beinahe sprachlos macht, aber nur beinahe, ist, dass beide nach einer Weile nach mehr verlangen, obwohl die Burger sehr üppig waren. Meine Güte, sie futtern mir zur Zeit die Haare vom Kopp Komm mir jetzt nicht mit Pubertät, Mama! Ich wachse eben gerade. . Ich bin so entspannt, dass ich beschließe, dass es egal ist und gewähre ihnen einen Nachschlag. Nachschlag bedeutet: Alles noch einmal! Auch dieses Mal geht es sehr zügig und die Burger munden ihnen wieder so gut. Irgendwann später möchte Miss Mini noch eine Laugenbrezel, die direkt am Tresen erhältlich ist. Ich bezahle hierfür ambitionierte € 2,70. Dafür schmeckt sie ihr und sie knabbert recht lange daran herum. Man darf nicht vergessen: Hier muss das Geld verdient werden, wenn das Wetter es zulässt. Wann und wie lange das so ist, weiß man in Hamburg ja nie so genau und nachdem mir in einem angesagten Beachclub am Mittelmeer ein Obstsalat für € 27,50 offeriert wurde, bin ich inzwischen ziemlich schmerzfrei. ; Wir sitzen gegenüber vom Dock 10 von Blohm Voss . Dahinter liegt imposant die Queen Elisabeth, die gerade im Trockendock 17 – dessen Erhalt wir Willy H. Schlieker, dem Sohn eines Hamburger Werftarbeiters, zu verdanken haben – eine kleine Aufpolierung erhalten hat. Ziemlich gigantisch. Irgendwann schiebt sich die im Vergleich sehr kleine AIDA sol vorbei. Hamburg ist so schön. Ich könnte hier einen ganzen Tag verbringen. Die Kinder übrigens auch. : Ich fühle mich mehr als wohl. Strandpauli kommt bei den einen so an, bei den anderen so. Ist mir egal. Ich kann hier abschalten, loslassen, vergessen, einfach für ein paar Stunden Urlaub machen, ein paar Glücksmomente während des Alltags genießen. Wer mich kennt, vielleicht auch noch von Qype, weiß, wo mein Herz seinen Zweitwohnsitz hat: auf Ibiza. Und hier, im Beachclub Strandpauli , finde ich ein bisschen davon, von der Entspannung, von der Unaufgeregtheit, von der Gelassenheit meiner Insel …"