Ofenfrische Schweinehaxe
Hotel Restaurant Bockshaut - Inhaber Reiner Heiss

Hotel Restaurant Bockshaut - Inhaber Reiner Heiss

Kirchstr. 7-9, 64283 Darmstadt, Hesse, Germany

Bier • Fisch • Suppe • Deutsch


"Hallo, ich habe dieses Restaurant im Januar dieses Jahres besucht. Ich war in drei Tagen zweimal dort. Ich mochte den Ort, der rustikal und gemütlich ist, und ich wurde auch vom Essen nicht enttäuscht. So war das erste Mal ein ausgezeichnetes Abendessen mit aufmerksamem und freundlichem jungem Personal. Das zweite Mal, zwei Tage später, entschied ich mich, wieder zu gehen und war zutiefst enttäuscht von den Manieren eines älteren Kellners. Seine Haltung grenzte an Beleidigung. Ich bin Italienerin, spreche perfekt Deutsch und bin in Darmstadt aufgewachsen. Der zweite Besuch war mit meiner Frau, in der Hoffnung auf ein entspanntes und romantisches Abendessen. Der Kellner hat alles verdorben! Wir hatten den Eindruck, dass er keine Asiaten mochte, da es in der Nähe einen anderen Tisch mit Asiaten gab, die sehr schlecht behandelt wurden, während ein anderer Tisch mit Deutschen voller Lächeln und Aufmerksamkeit war. Indem er die Bestellungen entgegennahm, stellte er sicher, dass wir kein Wort verstehen konnten und war mit keinem Vorschlag hilfreich, sondern war sehr ungeduldig und aufdringlich bei der Annahme. Wenn er das Essen bringt, wirft er das Geschirr buchstäblich auf den Tisch. Als wir weitere Getränke bestellen wollten, schaute er weg, ich musste selbst zur Bar gehen und meine Getränke bestellen. Es war eine beeindruckende Show der Unhöflichkeit, bis zur Rechnung, wo ich offensichtlich kein Trinkgeld hinterlassen habe, im Gegensatz zum ersten Tag, an dem wir großzügig mit den jüngeren Kellnern waren, die sehr aufmerksam und freundlich waren. Der Nachbartisch tat dies nicht gehen viel besser, sie haben das leere Geschirr und die Gläser über eine halbe Stunde vor sich sitzen gelassen und das Restaurant, das mindestens 80 Personen Platz bietet, hatte nur vier Tische besetzt, einschließlich unseres. Ich hoffe für diesen Ort, dass dieser Mann eine Übergangslösung war, da das Restaurant und das Essen viel besseres verdient haben."

Zoki's Brauhaus

Zoki's Brauhaus

Montanusstr. 1, 51065 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Leverkusen

Tee • Pizza • Grill • Burger


"War mittlerweile schon mehrere Male in Zoki's Brauhaus und es hat mir immer gefallen.Die Speisekarte ist sehr umfangreich, vom klassischen deutschen Gerichten wie Schnitzel oder Bratwurst bis hin zu Fisch und typisch kölschen Speisen ist alles dabei.Alles was ich bis jetzt gegessen habe hat immer sehr gut geschmeckt und war als zusätzlicher Pluspunkt auch immer mit ein bisschen Deko ansehnlich angerichtet.Die Lokalität selber entspricht von der Inneneinrichtung einem typischen Brauhaus/Kneipe. Dunkles Holz, im Eingangsbereich eine Art Schankraum mit Stehplätzen, weiter hinten gibt es Tische. Das Lokal verfügt auch über eine Kegelbahn die ich selber jedoch noch nicht genutzt habe. Auf Flachbildschirmen wird Fussball live übertragen!Im Sommer kann man auch sehr gut draussen sitzen. Es gibt vor dem Lokal massig Sitzgelegenheiten mit gepolsterten Stühlen und Sonnenschirmen. Die Aussengastronomie liegt direkt an der stark befahrenen Frankfurter Strasse. Dadurch ist es recht laut, dafür ist der Platz aber auch ideal für Sozialstudien der vorbeilaufenden/- fahrenden Leute...Getrunken wird Gilden-Kölsch vom Fass. Eindeutig ein weiteres, positives Merkmal des Brauhauses!Zuguterletzt ist auch das Personal immer freundlich und aufmerksam. Von daher kann ich Zoki's Brauhaus uneingeschränkt weiterempfehlen und werde es selber definitiv noch öfter besuchen!"

Haus Wertheym

Haus Wertheym

Fahrtor 1, 60311 Frankfurt Am Main, Frankfurt am Main, Germany

Fisch • Barren • Kaffee • Deutsch


"Der Urlaub fängt gut an, es regnet. Wir hatten uns den Flughafen und Bahnhof angeschaut , ist ja alles Regenfrei. Zum Essen hatte uns hier nichts eingeladen, hätten am Flughafen schon gedacht das es hier was gibt, so wie bei uns in München das Air Bräu. Na ja, „im Ausland“ ist alles anders, wenn Bayern eine Reise tun. So was nun, am besten in die Stadtmitte rein, da wird es schon was geben. An der U.Bahn Haltestelle Dom/Römer ausgestiegen und dort Richtung hin auf den Weg gemacht. Hier am Platz gibt es einige Einkehrmöglichkeiten und wir entschieden uns für dieses. An der alten Nikolaikirche rechts runter vorbei neben der evangelischen Akademie und gegenüber dem historischen Museum befindet sich das laut Schild älteste Fachwerkhaus. Hier muss man einmal Gast gewesen sein steht auf einem Schild.   Der Eingang und die Toiletten im inneren befindet sich alles ebenerdig. Parken ist hier in der Innenstadt nicht möglich. Wie es außen rum ausschaut können wir nicht sagen. Das einzige was wir gesehen haben ist das das Parkhaus Dom/Römer gerade von Bauarbeitern belagert ist, es wird anscheinend saniert.   Service Wir betraten den Gastraum und ein Herr hinter der Theke sagte hallo zu uns und schaute uns zu wie wir uns einen Platz aussuchten. Es lief dann noch eine Dame in Alltagskleidung aus und ein . Es stellte sich dann heraus, es ist unsere Service Dame für unseren Aufenthalt. Interessiert hatte sie sich für uns nicht, erst als nach etwa 10 Minuten neue Gäste kamen reichte sie diesen die Karte und uns auch. So nun war wieder Wartezeit angesagt. Endlich konnten wir die Bestellung aufgeben. Die Dame stellte sich zu uns an den Tisch und wartete bis wir loslegten. Bei jeder Bestellung nickte sie nur, zusätzlich zeigten wir auch auf das Gericht in der Karte, dass ja das richtige kommt, falls sie uns nicht versteht. So nun versuchte sie sich am Weizen einschenken und sie rief lauthals durch den Raum – Schatzi das Hefe ist leer-. Schatzi war draußen und hörte sie nicht gleich, so wurde noch lauter gerufen. Schatzi kam dann und stellte fest es war nicht leer, schenkte ein und von der Seite stellte uns die Dame wortlos die Getränke an den Tisch. Nun ging es die ganze Zeit Schatzi hin, Schatzi her. Das Besteck mit einer ganzen Ladung Senftütchen erreichte unseren Tisch so im vorbeigehen.   Das erste Essen kam mit ansage und darauf brachte sie das andere mit ansage. Ich meinte dann äh – wollte eigentlich weiter reden, kam aber nicht dazu. – Da schnauzte sie mich an und meinte – bei uns sehen die Rippchen immer so aus-. Das ist mir schon klar, haben uns auch vorher informiert das hier die Sachen teilweise anders heißen als bei uns . Aber wir hatten keine Rippchen bestellt sondern Schnitzel mit grüner Soße und ihr dieses auch mitgeteilt. Sie schaute erst ein wenig verdutzt , fasste sich dann an den Kopf und musste feststellen, sie hatte falsch boniert. Sie entschuldigte sich gleich mehrmals und meinte 2 Minuten, das richtige kommt gleich. Es dauerte nicht lange bis es kam , sie entschuldigte sich nochmal beim warten darauf und als es gekommen ist. Unterm essen kam sie dann nochmal her , entschuldigte sich nochmal und teilte mit als Entschuldigung gibt es ein Schnäpschen. Der eine Teller war leer und wurde abgeräumt obwohl der andere noch am essen war. Sie meinte had geschmegd und war weg. Als der zweite Teller leer war wurde der Schnaps an den Tisch gestellt, es gab nochmal eine Entschuldigung und der Teller wurde mitgenommen. Ob wir noch was trinken möchten fragte sie nicht und wir orderten dann die Rechnung. Sie brachte den Bon, legte ihn an den Tisch , kassierte ab und entschuldigte sich nochmals. Beim verlasen bekamen wir dann noch ein Tschüss. Das entschuldigen wurde dann schon nervig und die Erklärungen warum es passiert ist. Da wäre vieles andere da was man als Servicekraft machen könnte z.B: Begrüßen, nachfragen , verabschieden …. 1 Stern   Essen Es gibt hier eine blaue Brauereikarte mit Klarsichthüllen. Diese sehen nicht gerade einladend aus und lösen sich auch schon auf.   Es gibt hier sehr viele Gerichte zur Auswahl die zum größten Teil aus Fleisch und Wurst bestehen. Zusätzlich befinden sich einige Bilder mit drinnen, aber nicht von essen. Mehr auf spaßig gemacht. Vorm Haus hängt eine Tafel aus, allerdings ohne Preise Wir hatten zwei Hefe Weizen für je 4,60 €, Schweineschnitzel mit Frankfurter grüner Soße und Petersilienkartoffeln für 13,50 € und Feiner Sauerbraten mit Kartoffelklößen und gem. Salat für 12,50 €   Die Weizen waren schön gekühlt, über die Preise dürfen wir nicht nach denken. Bei uns würde dir das keiner zahlen. Der eine Schnaps als Entschuldigung war ein Obstler der allerdings sehr warm war.   Feiner Sauerbraten heißt es in der Karte. Fein war er nicht, die zwei Scheiben Fleisch sehr hart und trocken. Gut die Mandeln und Rosinen drauf bräuchten wir nicht, kennen wir so nicht, aber vielleicht gehört es hier so. Hier war die Salatdeko auf dem Teller von Vorteil, da konnten wir sie rein packen. Unter Sauerbratensoße haben wir auch eine andere Vorstellung, nämlich das sie sauer ist. Es war mehr eine Rinderbratensoße mit wenig Geschmack und würze. Die Knödel gingen gar nicht . Sie kamen uns so vor wie so Fertige die man aus dem Pappkarton ins Wasser schmeißt. Völlig geschmackslos und grieselig in der Konsistenz . Der Schnittlauch darauf liegt auch schon länger rum, frisch war er nicht mehr. Das Essen ist komplett durchgefallen. Der Salat dazu bestand aus Eisbergsalat , Krautsalat, Gelberüben, zwei Scheiben Gurke , einem Stück Tomate , Mais und Kidney Bohnen. Die Bohnen und den Mais könnte man sich wegen uns sparen. Die Zutaten waren sonst alle frisch und hatten auch Dressing abbekommen. Das war ein wenig Säurelastig aber schön abgeschmeckt mit einer leichten Senfnote. Es schmeckte uns.   Das Schnitzel war schön paniert worden, leicht wellig rausgebraten und überhaupt nicht fettig. Das Fleisch war sehr zart und nicht zu dick, vom würzen her fehlte uns nicht. Bei den angekündigten Petersilienkartoffeln wurde die Petersilie vergessen, dafür gab es den schon länger liegenden Schnittlauch dazu. Es waren gekochte Kartoffeln die auf den Punkt gekocht waren und einen schönen Eigengeschmack nach Kartoffeln hatten.   Die grüne Soße wurde extra serviert, was wir sehr schön fanden, so kann jeder sich die Soße dosieren wie und wo er sie haben will. Eine richtig grüne Farbe hatte sie nicht. Sie schmeckte ein wenig nach Kräutern und irgendwie nach Schmand oder creme fraiche. Sie war sehr cremig mit einer dezenten Säurenote. Unsere erste grüne Soße, sie schmeckte aber ein wenig fehlte uns die Farbe und der richtige Geschmack nach verschiedenen Kräutern.   Das Schnitzel Gericht und der Salat schmeckte und , der Sauerbraten ging gar nicht , 2,5 Sterne   Ambiente An der Tafel vorm Eingang steht – dem bekanntlich urigsten Lokal der Stadt Frankfurt- Urig ist es wirklich.  Es gibt hier verschiedene Bereiche, alles ein wenig abgetrennt durch Nischen, Eisengittern oder Holzsäulen. Die Wände sind voll behangen mit Bildern mit den verschiedensten Motiven. Es gibt viele Krüge, Deko, Schilder mit verschiedenen Sprüchen. Kein Fleck ist hier frei, auch nicht an den Decken. Es ist alles mit Holz verkleidet und wenn man rein kommt riecht man auch gleich schon wie sich der alte Rauch hier ins Holz rein gefressen hatte.   Es gibt hier Holzbänke und Holztische, aber auch Tische zu denen Stühle gehören. Die Fenster sind mit Bildern im Glas versehen.   Auf dem Tisch gibt es ein Deckchen das auch schon ihr alter hinter sich hat. Einen Ständer mit Salz-und Pfefferstreuer, Bierdeckel und ein künstliches Blümchen.   Es ist ein altes Gasthaus, was wir schön finden das auch die alte Einrichtung erhalten bleibt aber hier fühlten wir uns zum Teil ganz schön erschlagen von dem ganzen Krims Krams. Es war uns ein wenig zu viel. 3 Sterne.   Sauberkeit Es ist hier alles mit sehr viel Staub versehen. Klar das man  das hier alles nicht mal einfach so abstauben kann. Aber die Bänke , Blümchen und Ständer auf den Tischen könnte man schon Staubfrei halten, genau so wie die Toiletten, Hier lag auch einiges rum. Auf den Herrentoiletten gab es nichts zum Hände abtrocknen, als Spotzl sich Toilettenpapier hierfür holen wollte stellte er fest dieses ist auch aus, geht gar nicht 2,5 Sterne  "

Brauerei Schumacher

Brauerei Schumacher

Oststr. 123, 40210 Dusseldorf, North Rhine-Westphalia, Germany, Nordrhein-Westfalen

Barren • Deutsch • Fastfood • Europäisch


"Endlich war es soweit. Aufgrund des Berufs in Düsseldorf sollte ich nach einem geschäftigen Tag endlich eines der beliebten Brauhäuser kennenlernen. Und dann auch noch mit der wahrscheinlich ältesten Brautradition. Seit 1838 ist dies der Fall. Wenn man die Oststraße entlang läuft, befindet man sich in einer eher unscheinbaren Straße. Ich wusste nur, wo die Lichter auf eine einladende Weise brennen, sollte es hingehen. Vor dem Restaurant stehen einige Männer und Frauen an Stehtischen, trotzen dem nassen kalten Wetter und genießen die frische Luft bei einem Glas Altbier. Sie sind vergnügt. Und dann betraten wir, eine Horde von etwa 20 abenteuerlustigen Damen und Herren, eine andere Welt. Plötzlich herrschte eine sehr angenehme Atmosphäre, laut, lustig, lebhaft, gemischt mit dem Geruch von gutem Hausmannskost und Bier. Zuerst versuchte ich, einen Überblick zu bekommen. Zufriedene Gäste, eilige Kellner, an den Tresen im Eingangsbereich eine ungeschickte Dame, offensichtlich dabei, Haxenbrote in Rekordtempo zuzubereiten und den Gästen trotzdem zuzulächeln. Man, sah das lecker aus von den Brötchen. Zurück zum Überblick: Es gibt das Gertrudenstübchen, das Kaminzimmer, das Brauhauszimmer, den Schwenksaal, die Düsseldorfer Stube, die Ecken, den Garten.... Aber das spielt keine Rolle, man möchte einen Platz und sie sind fast alle besetzt. Und man sitzt überall bequem, auf rustikalen Stühlen, blickt auf Großartiges, den Geist der 19. Jahrhunderts. Die folgenden Wandgemälde bewundert, die tollen Holzdecken... Die Speisekarte ist fein und übersichtlich, alles klingt köstlich, wie man es nach einem Tag auf dem Feld braucht, oder eben nach geistigem Training. Die Bierauswahl ist klar. Schumacher Alt oder 1838. Allerdings hat dies den großen Vorteil, dass immer ein neues Glas vor dem Gast steht. Aber nun zum Abendessen. Einige entschieden sich für die Haxe, die wirklich sehr kräftig aussah, aber einfach köstlich und würzig roch. So nett, wie sie mit schiefen Esswerkzeugen serviert wurde. Und ich konnte nicht widerstehen, und die knusprige Kruste hätte mich so irritiert. Genuss kann so einfach sein. Frische Zwiebeln. Großartig. Dann gab es den Gourmetteller, eine Auswahl verschiedener Würste mit Kartoffelstampf und saurem Wirsing als logische Konsequenz. Auch hier frische Produkte, aber auch etwas für den großen Appetit. Gibt jedoch einen super Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Wurstzubereitung, bis hin zur schmackhaften Blutwurst. Und im Gespräch kommt man mit allen ins Gespräch. Wenn man nicht aufpasst, wird man schnell betrunken, da ständig ein neues Glas gebracht wird. Aber die Eingeweihten wussten Rat. Wenn es nicht klappt, legen Sie einen Bierdeckel auf das Glas. Also eine klare Empfehlung für Düsseldorf, nicht für das schöne Abendessen, sondern für originelle Gemütlichkeit, um Speisen mit Freunden und neuen Freunden kennenzulernen."