Paniertes Seelachsfilet
Waldgaststätte

Waldgaststätte

Adenauerring 36, 76131, Karlsruhe, Baden-Wurttemberg, Germany

Bier • Salat • Getränke • Mediterrane


"Wo fängt man an, wo hört man auf? So muss ich sagen, ich war positiv überrascht. Ich dachte, hey „Sportgaststätte“ eigentlich habe ich darauf keine Lust. Was ich jedoch loben muss, die super freundliche Bedienung! 1A! Einfach per Du, kannst mal etc. es lockerte in solch einer Gesellschaft so enorm auf. Als „könnten SIE“?! Jetzt kommen wir zum Essen: Wo es Licht gibt, so gibt es auch Schatten. Wir bekamen Salate als Vorspeise – Sprich aufs Haus. Was bei vielen Restaurants nicht als selbstverständlich gilt. Sehr gut! Wobei, wenn ich mir noch einen „richtigen“ Salat bestellt hätte, wäre es too much gewesen. Dennoch sehr gute Aufmerksamkeit! Keine Frage! Insofern hätte ich einen klitzekleinen Verbesserungsvorschlag. Der Zander auf der Haut gebraten, jener wurde als sehr gut empfunden. Was sich jedoch gewünscht worden wäre, das wäre eine kleine Salatbeilage zu dem Hauptessen gewesen, ggf. ka. paar kleine Cherrytomaten? Reis und Zander, es fehlte etwas „Fruchtiges“. Also eine 3. Komponente. Ein weniger Reis, 2-3 kleine Tomaten dazu? Sprich weniger Reis und bissl Salat – „Bumms“ Kalbsschnitzel mit Schafskäse gefüllt – so gab es eine Beilage – insofern, kostete ich mich auch durch die Gerichte, so empfand ich diese Kombination gut. Ich selbst hatte mich für das Rinderfiletsteak entschieden. Die Süßkartoffelpommes waren mal etwas anderes und echt lecker. Jetzt kommt jedoch etwas Kritik. Nur dadurch könnt Ihr Euch schließlich auch verbessern. Das Steak war richtig zart, natürlich zu dünn für mich, habe mir letztendlich etwas anderes darunter vorgestellt, jedoch ist es halt das, was Ihr so habt/mach, aber – ich hatte kleine Erbsen auf dem Teller, vielleicht einen Esslöffel von der Menge – diese Erbsen, waren echt mega Lecker! Die Süßkartoffel Pommes waren auch gut. Jedoch, lasst die hälfte der Pommes weg und haut mehr von den Erbsen drauf! Könnt Ihr quasi 1:1 machen. So muss ich sagen, die Erbsen an sich waren echt genial! Aber wie gesagt, leider nur 1-2 Löffel entsprach die Menge! LEIDER! Von den Erbsen, hätte ich einen ganzen Topf essen können – ala, so würde ich es mir wünschen, und sicherlich wird das nicht der erste Besuch gewesen sein – Die Pommes weniger, dafür mehr Erbsen. 1:1 wäre so genial! Für eine Sportlerheimgaststätte vergebe ich so einfach einmal die volle Punktzahl. Vor allem die Freundlichkeit. Wobei, so muss ich sagen, das ist mir auch sehr positiv aufgefallen, 3 verschiedene Speisen (Zander/Steak/Kalbsschnitzel mit Käsefüllung) kamen Zeitgleich am Tisch an. Sehr sehr gut!"

Landhaus Kröger

Landhaus Kröger

Breite Str. 10, 23769 Fehmarn, Germany, Germany

Cafés • Kebab • Deutsch • Fast Food


"Nachdem wir am Nachmittag in der „Kleinen Kaffeestube“ in Petersdorf nicht so richtig glücklich waren, wollte uns Opi Hartwig am Abend mit einer richtig guten norddeutschen Spezialität überraschen. Da er ja weiß, dass wir schon seit über 20 Jahren nach Cuxhaven in den Winterurlaub fahren, und dort immer die Grünkohl-und Pinkelzeit genießen, sollte es also heute Abend auch hier auf Fehmarn zünftig zugehen. Ausgesucht hatte er sich dafür das altehrwürdige „Landhaus Kröger“ unmittelbar am Burger Marktplatz. Landhaus Kröger Das Haus wurde bereits im Jahr 1644 erbaut, war viele Jahre im ehemaligen Dänischen Königreich, wozu Fehmarn einmal gehörte, ein Landhandelshaus, bevor es in Laufe der Zeit ein Gasthaus wurde. Man erzählt sich sogar, dass die alten Trägerbalken des Hauses aus der am Südstrand gelegenen Burgruine Glambek stammen. Von 1844 bis 2018 befand sich das Gasthaus in den Händen von Familie Kröger, seit 2019 wird das Haus von Mariya Grancharova-Bruhn geführt. Geschichte des Hauses Vorm Lokal gibt es einen kleinen Biergarten, wo man dem geschäftigen Treiben auf dem Burger Marktplatz zuschauen kann. Das Lokal selbst ist im Innern rustikal eingerichtet, die Wände sind teilweise mit Holz vertäfelt. Gastraum Unter den Fenstern finden sich noch die alten Gußheizkörper. Im Lokal sitzt man auf gemütlichen, breiten und mit Kunstleder bespannten Stühlen. Blick zur Theke Wir wurden von der Chefin begrüßt, ein kurzer Blick aufs Handy genügte ihr für den Impfstatus. Nachdem sie uns an unseren Platz begleitet hatte, wurde uns vom Mann hinter der Theke die Speisekarte gereicht, und zugleich auch schon unsere Getränkewünsche abgefragt. Wir erbaten uns etwas Zeit, diese wurde uns auch gegeben, indem er ebend mal an einen der Nachbartische quatschen ging. Unser leichtes Nicken signalisierte ihm, das wir zumindest mit den Getränken fertig waren. Und da wir ja zum Grünkohlessen gehen wollten, waren ja eigentlich unsere Speisen auch klar. Aber ein extra Süppchen sollte es ja auch sein. Monatskarte  Auszug aus der Speisekarte So orderten wir: Getränke: ·         1x 0,4ér Schweppes Tonic Water für 4,20 € ·         1x 0,4ér Dithmarscher Pilsener für 3,80 € ·         1x 0,4ér König Pilsener für 3,80 € Vorspeisen: ·         1x Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € ·         1x Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € Hauptspeisen: ·         3x Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Keine 4 Minuten später waren unsere frisch gezapften Pils und die Schweppes Tonic am Tisch. 0,4ér Schweppes Tonic Water 0,4ér Dithmarscher Pilsener 0,4ér König Pilsener Weitere 4 brauchte es nur, bis die beiden Suppen ebenfalls gereicht wurden. Das ging ja flott. Entweder steht da in der Küche ein großer Topf, oder die Suppen werden in der „Ping“ erhitzt. Die Pikante Tomatensuppe meiner Frau war wirklich sehr pikant, den wahrscheinlich ist hier der Chilistreuer ausgerutscht, denn die Tomatensuppe war relativ scharf. Dafür war sie aber sehr dick und cremig, die Sahnehaube machte die Schärfe etwas wett. Das Baguette suchen wir heute noch, den als Beilage gab es nur ein halbes, leicht angeröstetes Aufbackbrötchen. Pikante Tomatensuppe mit Sahnehaube und Baguette für 5,50 € Auch meine Fischsuppe war sehr pikant, obwohl davon nichts in der Speisekarte zu lesen war. Hier wurde wohl eher mit dem Pfefferstreuer versucht, die blasse und fade Suppe aufzuhübschen. Ein paar Gemüsestreifen aus Karotte und Sellerie sollten für etwas Farbe sorgen, ganze 4 Stückchen Fisch waren die sogenannte Fischeinlage. Auch hier wieder statt Baguette ein halbes Aufbackbrötchen, welches allerdings nicht so lange auf dem Toaster zubringen durfte. Fischsuppe mit Gemüsestreifen, Fischeinlage und Baguette für 5,50 € die sogenannte Fischeinlage Keine 10 Minuten nachdem die Vorspeise an unseren Tisch gebracht wurde, wir waren gerade mit dieser fertig, waren auch unsere Hauptspeisen am Tisch. Na wenn das frisch sein soll…… Grünkohl mit Kassler Nacken, Schweinebacke, Kohlwurst und Bratkartoffeln für je 17,90 € Auf dem Teller waren eine sehr dünne Scheibe Kassler Nacken, eine Kohlwurst, zwei Scheiben Schweinebacke sowie Grünkohl und Bratkartoffeln enthalten. Letztere verdienen ihren Namen aber nicht. Speck und Zwiebel suchte man vergeblich, der Pfeffer und das Salz, welches in der Fischsuppe zu viel waren fehlte hier, dafür waren sie aber ziemlich fettig gebraten. Der Grünkohl klare Fertigware eines Konservenherstellers, auch hier fehlte etwas Speck und die Würze für die persönliche Note. Die Kohlwurst kennen wir so in Farbe, Konsistenz und Geschmack aus den Discountern der Aldibrüder. Das Kassler war dafür sicherlich in der hauseigenen Küche gegart und gebraten wurden, warum aber der Koch die Scheiben nicht mal einen Zentimeter dick schneidet, war für uns unverständlich. Die Schweinebacke erwartungsgemäß am Rand mit etwas Fett, aber das Fleisch selbst war ziemlich fest und zäh, sodass letztendlich Opi Hartwig und auch meine Frau mir jeweils eine Scheibe ihrer Schweinebacke abgaben. Senf, welcher meiner Ansicht nach eigentlich zu solch einer Speise dazugehört wurde erst nach unserer Anfrage in Portionstüten serviert. Wie zu Hause: Papa iss mal, ich mag das nicht: Schweinebacke von Opi Hartwig und Frauchen zusätzlich Da unser Essen doch recht schnell ging, und damit allem Anschein nach nicht frisch, bzw selbst gekocht war, beobachtete ich auch die Nachbartische. An unserem Tisch zur Rechten, die Gäste waren noch gar nicht richtig fertig mit essen, die Gläser noch halbvoll, wurden sie bereits gefragt ob sie noch etwas wünschen, oder schon zahlen wollen, da bereits die nächsten Gäste vor der Tür warten. Ziemlich angesäuert tranken sie aus, zahlten und verließen das Lokal. Ob sie jemals wieder kommen? Die neuen Gäste wurden ebend so wie wir sehr schnell mit den Essenswünschen abgefragt, und bei denen stand keine 10 Minuten nach Bestellung das Schnitzel mit Pommes auf dem Tisch. Die Blässe des Schnitzels, als auch das tropfende Fett verrieten hier, das dieses mal ebend schnell in der Fritöse zubereitet wurde. Unser Fazit: Opi Hartwig hatte geladen, und er ließ 76,50 € im Landhaus Kröger. Der Name verspricht viel, die alten Rezessionen vor 2019 sind auch voll des Lobes. Wir waren sowohl von Vorspeise als auch der Hauptspeise mehr als enttäuscht. Für uns gibt es bessere Gastros auf Fehmarn, hier werden wir wohl nbicht mehr herkommen. Schade für solch ein altes, ehrwürdiges Haus."