Schweinekotelett
Bistro am Kiependraeger

Bistro am Kiependraeger

Biether Str. 2, 41334 Nettetal, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Bistro • Deutsch • Desserts


"Immer auf der Suche nach neuem sind wir hier gelandet. Das Restaurant gibt es wohl erst seit Juni 2016. Wir haben also spontan einen Tisch für den nächsten Abend reserviert, nachdem wir das auf großen Tafeln geschriebene Speisenangebot studiert hatten. Man betritt das Restaurant, das sich selbst Bistro/Restaurant nennt, durch einen dicken Vorhang um dann fast direkt in die Kühltheke zu fallen, linker Hand auf der Fensterbank die verschiedenen Brote. Das ist wirklich nicht schön. Ein anderer Platz wäre hier besser. Die Räumlichkeiten sind übersichtlich (ca. 30Pax) in weiß gestrichen, mit dunkelrot wurden Akzente gesetzt. Das Licht ist für unseren Geschmack zu hell. Die großen Tafeln sind nach Fisch / Fleisch etc. aufgeteilt. Wir bekamen einen Tisch direkt neben der Theke am Abgang zum Sanitärbereich (wurde nicht besucht). Dieser Platz würde sich ideal als Mise en Place anbieten somit wäre der Eingang frei. Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren noch 6 Tische besetzt, wobei wohl die Mehrzahl schon gegessen hatte. Der Service bestand aus 3 Personen, eine Person hinter der Theke und zwei weitere Personen, eine davon wohl die Chefin. In der Küche konnten wir zwei Personen ausmachen. Nachdem wir platziert waren wählten wir auf Nachfrage der Getränke ein stilles Wasser und zwei Aperitifs die ebenfalls auf einer Tafel zur Auswahl stehen. Nach angenehmer Wartezeit bekamen wir unsere Aperitifs. Dann war Pause. Das Wasser wurde erst auf Nachfrage serviert, die Nachfrage nach Vorspeisen wurde mit „Karte kommt gleich“ beantwortet. Dieses gleich dauerte ca. 15 Minuten, da wohl nicht genug Karten zur Verfügung stehen. Die Karte mit den Vorspeisen und Desserts die uns dann aber gereicht wurde hat uns beide dann aber wirklich überrascht. So kann man sich seine Vorspeisen aus einer Auswahl an  unterschiedlichen Amuse-Bouche auswählen, gleiches gilt für das Dessert, wobei die Karte im Schaukasten einige Vorschläge mehr zu bieten hat!! Komisch, aber sonst eine tolle Idee. Madam wählte Gratinierter Ziegenkäse und Grünkohl an Blutwurst ,meine Auswahl viel auf Auster gebacken und Praline von der Jakobsmuschel. Als Hauptgang wählt Madam Entenkeule mit Rotkohl und Kartoffelklösen, für den Herren gab es Entrecote vom Kalb mit Ratatouille und Polenta. Die Weinauswahl wird den Ansprüchen der Speisenauswahl leider nicht gerecht. So gibt es nur 4 Rotweine auf der Karte, alle aus Deutschland ebenso bei den Weißweinen. Wir konnten dann auf Nachfrage noch einen Roten von Meyer-Näkel außerhalb der Karte wählen. Hier fehlt eindeutig die Auswahl!!! Als dann das Vorspeisen Potpourri serviert wurde versprach schon die Art der Anrichtung einen genussvollen Abend. Die Vorspeisen waren wirklich perfekt. Auch wenn dem Ziegenkäse von Madam der Pfiff  etwas gefehlt hat. Als dann die Hauptspeisen kamen, war die Entäuschung leider sehr groß. Teller mit hohem Rand, zu klein, lieblos angerichtet, gleiches gilt für das Entrecote. Geschmacklich gut, aber nicht auf dem Niveau der Vorspeisen. Das schlimmste waren der labbrige totgegarte  Rotkohl (Fertigprodukt) sowie die Fertigklöse, laut Aussage „Hausgemacht“. Langsam kann ich dfas nicht mehr hören!! Fertigpulver mit Wasser mischen und dann die Klöse selber formen, ja. Aber ich erwarte bei diesen Preisen „Selbstgemacht“!! Ein no go!!!!!! Das Dessert von Madam, ein …. sowie ebenfalls Apfel…..   des Herren waren wieder wirklich top. Man hat das Gefühl das hier zwei unterschiedliche Köche am Werk waren. Auch wenn die Mousse ein sehr gutes Connvinice  war, der Apfelpfannkuchen war perfekt und hat das wieder rausgerissen. Für das komplette Essen incl. Wein haben wir also 127 Euronen bezahlt, für das gebotene eindeutig zu teuer!!!! Die Rechnung war ohne UST ID als auch als „Zwischenrechnung“ ausgewiesen, kann man sich auch einen Reim darauf machen. Ob das auf Dauer dann diesem Standort funktioniert???"

La Casserole

La Casserole

Schützenstraße 54, 12165, Berlin, Germany

Wein • Lässig • Französisch • Mediterrane


"Ah! - Was für ein schöner Abend wir hier hatten! Wir - das war ich mit meiner Familie zwei Kinder und meinen gesetzlichen Vater von Prag und meinen Inlaws aus London, besuchten den Ort zwischen Xmass und dem neuen Jahr. Da ich arbeite ... in der Nähe und wir hatten dort ein paar schöne Mittagessen dort, heute sind sie nur Abends offen - zu schlecht ... ich kannte den Ort. La Casserole bietet einfach die beste Mischung aus französischer und nordafrikanischer arabischer Küche, die ich in Berlin kenne. Hier unsere Abendfreude: Alle acht von uns waren leicht davon überzeugt, das Menü des Abends zu haben. Eine ausgezeichnete Amusegueule-PARSNIP-Mousse und ein kleines Lamm-Noisette, Starterplate "Aux Delicés Mediterranee" Mein Favorit: das Tabulé, das mich ergab - ein Freund - besser als meine Mütter meines arabischen Freundes, ein schreckliches Wild-Hirsch-Hauptgericht die Sauce mit einem Stück Kastaniener Sirup - lecker! und eine einfach sensationelle Dessertplatte: Es gab ein Figuermond-Teller, das traditionell zu Morko oder Tunesien sein muss, was gerade aus dieser Welt war! Die Mousse-Aux-Schokolade Weiß und Braun waren großartig, aber dieses FiguEaldond-Zeug war nur etwas, das ich noch nie hatte. Über solche ausländischen Plaisirs hinaus: Mein eher traditioneller Vater von Böhmen hatte die Ente mit Rotkohl und Kohl mit Kartoffelknödel und - während er vom Knödel-Hauptquartier der Welt kam - war mehr als zufrieden. Das Jammern, mit dem wir mit diesem hatten, war ein Pouilly-Dampf, den ich nicht rot haben kann, tut mir leid und ein Cabernet Sauvignon für meine Schwägerin. Alle Weintrinker waren glücklich und das Bier- und Koksfraktion auf dem Tisch war - auf ihre bescheidenen Wege - auch gefreut; All dies könnte ziemlich unkompliziert klingen, aber einfache Dinge werden mit Sorge, die auf Vorbereitung und Präsentation aufgenommen werden sollen. Unser Abend war in beiden Aspekten ausstehend! Wer wissen möchte, wie zwei Kulturen Französisch und Araber einander anrechen, und dritten mitteleuropäisch, werden in "La Casserole" am richtigen Ort finden. Danke, wir werden bald wiederkommen! P.S.: Wenn ich vielleicht ein ja in Bezug auf die Weine haben könnte: Bitte ziehen Sie in Betracht, etwas von dem anständigeren deutschen German zu haben - z. Von palatinatischen Renten - in Ihrem Keller. Sie würden mit Ihrem Geschirr hervorragend gehen und sind viel vernünftiger, dann gleichwertige qualitativ hochwertige französische Flaschen. P.P.S.: An wen könnte es ansprechen und auf die Gefahr, über Geld zu sprechen, das für ein berührendes Thema ist: Der Gesamtpreis pro Person für diesen Abend war weniger als €"

Piccola Italia

Piccola Italia

Lise-Meitner-Straße 20, 76829, Landau, Germany

Pizza • Europäisch • Mexikanisch • Vegetarisch


"„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ steht als Einleitungssatz auf der ersten Seite der Speisenkarte. Ein Credo, dem man sich im „Piccola Italia“ allem Anschein nach mit Leib und Seele verschrieben hat. Er passt wie kein zweiter zur räumlichen und kulinarischen Entwicklung dieses Ristorantes am Landauer Stadtrand. Was in den 80er Jahren noch im Herzen von Landau begann, ist nun im Gewerbepark „Am Messegelände“ zu einer der „Italo Institutionen“ schlechthin avanciert. Das Erfolgsrezept schon damals: leckere Pasta, italienische Freundlichkeit und ein absolut faires Preis Leistungs Verhältnis. Im alten, zentral gelegenen „Piccola“ waren die Platzverhältnisse noch etwas eingeschränkt. Uneingeschränkt gut waren dagegen schon damals die Nudelvariationen zum Mittagstisch.   Seit ein paar Jahren schon haben sich die beiden Geschäftsführer Giuseppe Baorda (Serviceleitung und Leonardo Moschetta (Küchenchef mit ihrer Idee einer „kulinarischen Wohlfühloase italienischer Prägung“ in der Landauer Lise Meitner Straße etabliert und haben sich auch konzeptionell weiterentwickelt. Mit angegliedertem Partyservice, urban schicken Gasträumen, einer beschirmten Sommerterrasse, flinken und gut gelaunten Service Kräften und einer nach wie vor sehr gelungenen Pasta Küche stehen die Zeichen auch hier klar auf Erfolg. Dies macht sich besonders an den Abenden bemerkbar. Ohne Reservierung wird es nämlich schwer, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Und drinnen kann dann der Geräuschpegel schon einmal nach oben hin ausschlagen, was ein romantisches Dinner zu zweit erschweren dürfte. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch behaupten, dass es sich hier mit Freunden vortrefflich feiern lässt. In letzter Zeit kehre ich ins „Piccola“ (wie der Landauer Regionalkulinariker gerne abgekürzt zu sagen pflegt vornehmlich am fortgeschrittenen Freitagmittag so zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr ein. Für mich eine perfekte Überleitung zum bevorstehenden Wochenende und zudem ein leckerer Wochenabschluss, der auch gerne mit guten Kollegen angegangen werden darf. Um diese Uhrzeit ist der große „Run“ aufs Mittagsmenü (die legendäre „Pasta Mista“ bestehend aus drei verschiedenen, ständig wechselnden Nudelgerichten, die es mit Getränk für unschlagbare 7,60 Euro gibt sowie ein fleisch oder fischlastiges Tagesgericht, das preislich knapp unter der 10 Euro Marke rangiert schon vorüber und auch die Angestellten genehmigen sich da schon mal ihr wohlverdientes Mittagessen.              Bei meinen letzten Besuchen (es waren allein in diesem Jahr sicherlich schon 3 oder 4 orderte ich eigentlich immer die gemischten Nudeln, nicht selten auch nur als „Zweier Kombi“. Da hat man von seinen Lieblingsteigwaren einfach etwas mehr auf dem Teller, falls man denn auf die „dritte Nudelei“ verzichten möchte…oder kann. Der Varianten gibt es viele. Die „Spaghetti Piemonte“ (mit Pilzen in Sahnesauce oder die „Fusilli Saporiti“ (mit Brokkoli und Schinken in Tomatensauce klingen genauso lecker wie sie schmecken. Und die herzhafte „Pasta alla Bolognese“ steht sowieso immer zur Auswahl. Ihrer würzigen Fleischsauce merkt man an, dass hier gerne mit Wein gekocht wird. Schön, dass dieser Klassiker als eine Art „feststehender Begriff“ jeden Mittagstisch bereichert.   Beim letzten Ma(h l gab es zur „Bolo Portion“ noch Rigatoni mit Auberginen und würziger kalabresischer Salami. Meine Begleitung entschied sich zusätzlich für die Linguine in Kartoffel Sahne Sauce. Wie man die Nudeln trotz „Wärmebox“ noch „al dente“ hinkriegt, ist mir zwar ein Rätsel, aber mit solchen Fragen beschäftigt man sich ungern, wenn es so delikat mundet. Bestellt wird beim Mittagsmenü an einer Essenstheke, an der auch die Scheckkarte mit dem zu zahlenden Betrag „beladen“ wird. Diesen zahlt man später bequem an der Kasse im Eingangsbereich. Für meinen grünen Beilagensalat (mit Olivenöl und mildem Balsamico erhielt ich einen sogenannten „Pager“, dessen unangenehm vibrierender Klingelton mich auf die fertige Zubereitung hinwies. Den bekommt man übrigens mittags für alle „A la Carte Bestellungen“ sowie fürs Tagesgericht.   Wenn wir uns abends mit Freunden im „Piccola“ treffen, wird traditionell die Bruschetta Tradizionale (passt ja dann vom Namen her… mit Tomaten, Rucola und Parmesan (5,90 € zur Eröffnung bestellt. Die Kritik von Kollege „Keeshond“ bzgl. des wenig üppig erscheinenden Belages und des antiproportional dazu üppig kalkulierten Preises teile ich nicht. Auf die Produkte kommt es an und die schmecken mir – angefangen vom feinen Olivenöl, bis hin zum würzigen Parmesan – hervorragend. Und preislich bewegt man sich da sicherlich auf Normalniveau. Was sich übrigens wie ein roter „Preis Leistungs Faden“ durch die ansehnliche Auswahl an Gerichten auf der Karte zieht. Auf eine ganze Reihe von Vorspeisen Klassikern, wie beispielsweise Carpaccio vom Rinderfilet (11,90 € oder Vitello tonnato (10,90 € , folgt eine ordentliche Auswahl an Pizzen (mit 32 cm im Durchmesser preislich zwischen 7 und 13 Euro je nach Belag und Pastagerichten. Die „Linguine ai gamberoni“ (12,90 € kommen mit einer gut abgeschmeckten Curry Sahne Sauce auf den Teller und sind ihr Geld genauso wert wie die hausgemachten „Involtini Emiliana“ (11,90 € . Einer Art aufgeschnittener „Roll Lasagne“, die mit Speck und Pilzen verfeinert wird.   Daneben befinden sich auch einige einfallsreiche Fleischgerichte (z.B. das „filetto di maiale piccante“, Schweinelende auf pikanter Sauce mit Rucola, Parmesan und Rosmarinkartoffeln, für 16,90 € auf der Karte. Noch mediterraner geht es bei den klassischen Fischtellern zu. Egal ob man sich zu zweit ein Kilo gegrillter Gambas mit Kräutern, Dips und frischem Pizza Brot (33,90 € gönnt oder sich für das gegrillte Wolfsbarschfilet auf Rosmarinrisotto (19,90 € entscheidet, man rückt in geschmacklicher Hinsicht dem Meer etwas mehr auf die Pelle und das macht besonders im Sommer richtig Laune.   Eine additive Monatskarte ergänzt die ohnehin schon große Auswahl an Gerichten aus der Standard Karte saisonal. Im Monat Juni beinhaltete sie unter anderem Schwertfisch bzw. Lammkoteletts vom Grill (19,90 € bzw. 22,90 € , Saltimbocca alla Romana (19,90 , Spargelrisotto (11,90 € und Auberginenauflauf (10,90 € . Da kann man nicht meckern.     Der Service erledigt seinen Job gekonnt unaufgeregt. Mit viel Routine und einer gehörigen Portion italienischer Gelassenheit gelingt dies ohne große Hektik. Viele Stammgäste werden freundlich per Handschlag begrüßt und verabschiedet. Der freundliche, unaufdringliche „Small Talk“ gehört zum guten Ton hier dazu.    Habe ich in früheren Rezensionen (auf einem Portal, dessen ehemals guter Name mittlerweile leider eher wie eine kaputte Klospülung klingt… auf die im Laufe der Zeit gestiegene Qualität bei den Speisen hingewiesen, so hat man auch bei den Getränken zulegen können. Kreuz und quer durch die italienischen Weinbauregionen kann hier glas oder flaschenweise geordert werden. Über Apulien, Kampanien, das Piemont, die Abbruzzen bis nach Südtirol führt die italienische Weinreise. Mit über 10 verschiedenen offenen Weiss und Rotweinen kommen Freunde des „vino italiano“ voll auf ihre Kosten. Das falsche Viertel (0,2 Liter ist dabei ab 4,90 € zu haben. Die Flaschenweinpreise liegen in vielen Fällen unter 20 €. Durch eine Neuerung im Angebot erhält man unter der Rubrik „Winzer des Monats“ die Chance unbekanntere Pfälzer Tropfen zu entdecken. Vom Oberhausener Weingut Geiger komplettierten deshalb im Juni ein trockener Grauburgunder und ein Chardonnay (beide für 4,90 € 0,2 Liter die gut sortierte Weinkarte.     Abschließend sei erwähnt, dass es mir drinnen abends etwas zu hell beleuchtet ist, weshalb ich die romantische Atmosphäre der Terrasse im Sommer bevorzuge. Bei der guten Essensqualität, dem reichhaltigen Angebot an italienischen Weinen und der geschmackvollen Einrichtung komme ich mit meinen Freunden und Kollegen immer wieder gerne an den Landauer Stadtrand gefahren, um Italien kulinarisch ein Stückchen näher zu sein. Und das Ganze ohne jeglichen Parkplatzstress!"

Hodori

Hodori

Goebenstraße 16, 10783, Berlin, Germany

Bier • Fleisch • Asiatisch • Koreanisch


"Vor meinem Besuch in diesem versteckten Restaurant hatte ich mehrere Blogger-Rezensionen gelesen – insbesondere in Berlinfoodstorries, ich werde dem Kerl nie wieder glauben – über diesen „wirklich authentischen koreanischen“ Ort, ihre Kimchi-Pfannkuchen zum Sterben, ihren marinierten Tintenfisch und Schweinefleisch ein Tischherd ... Nun, zum Glück war der Scheck nur Euro für drei, Pints ​​Bier und eine große Flasche Wasser inklusive. Vielleicht war mein Fehler zu glauben, dass koreanisches Essen eigentlich eine einfachere Version der japanischen Küche mit dem Zusatz „ Kimchi “ sei. Ich habe mich geirrt. Bei Hodori waren wir die einzigen nicht-koreanischen Gäste im Ort PM, der Ort schließt um Die Beleuchtung, die Umgebung, die halboffene Küche, die Gruppe der koreanischen Millennials (einige mit gefärbten blonden Haaren), alles sah authentisch genug aus. Das Markenzeichen der Kimchi-Pfannkuchen war eigentlich ein frittierter dicker Pfannkuchen, der in Quadrate geschnitten wurde, lecker, wenn Sie Ihr Essen ölig mögen. Tintenfischröhren und dünne Scheiben Schweinefleisch, erstickt in etwas, das wir später als ihren eigenen hausgemachten heißen Ketchup verstanden, wurden gemischt und kalt auf einen Teller gekippt, der von einem Tischherd erhitzt wurde ... und Sie mussten es selbst zubereiten. Der Tintenfisch war von Anfang an zäh, das Schweinefleisch roh. Nach dem Kochen war das Schweinefleisch gekocht und der Tintenfisch hatte sich in ungenießbaren Gummi verwandelt. Wenn sie die Zutaten getrennt hätten, wäre vielleicht etwas Leckeres dabei herausgekommen. Wer weiß? Ein Freund hatte das marinierte scharfe Rindfleisch, das uns in eine Ostalgie-Welle schickte, Essen aus der ehemaligen DDR: grau. Mit weißen Zwiebelstückchen. Empfohlen, Food-Snobs (wie ich) eine Lektion zu erteilen: Warum weit abseits der ausgetretenen Pfade wandern, nur um zu verstehen, dass das Essen von Mist Zeitverschwendung ist? Das Personal war für koreanische Verhältnisse freundlich. Und das Kimchi war in Ordnung. Wir haben ihre berühmten Suppen zur Mittagszeit (bis Uhr) noch nicht für € probiert und ehrlich gesagt werden wir das auch nicht tun. Dezember"

Stadtpark

Stadtpark

Am Heumarkt 2a, 1030 Wien, Austria

Kreativ • Europäisch • Restaurants • Österreichisch


"Vorerst möchte ich darauf hinweisen, dass das Steirereck im Michelin-Führer "lediglich" zwei Sterne hat. Zehntbestes Restaurant weltweit und "lediglich" zwei Michelin-Sterne beissen sich etwas und lassen mich etwas an der Methodik der "San Pellegrino"-Liste zweifeln....Leider hatten wir einen Tisch in der Mitte eines grossen Raumes, die akustische Atmosphäre war aufgrund zweier grösseren Gesellschaften sehr unangenehm und erinnerte eher an eine Bahnhofgaststätte. Der Umstand der zwei lauten Gesellschaften kann jedoch nicht unbedingt dem Steirereck angelastet werden.Beim Service fällt die enorme Hierarchie auf. Das Steirereck versucht m.E. nicht die steife Atmosphäre anderer Spitzenrestaurants zu vermitteln, ja will wohl sogar etwas "jovial" wirken, dagegen bildet der fast militärisch aufgebaute Service jedoch einen etwas sonderbaren Kontrast. Anscheinend dürfen nur die Chefin und die Oberkellner "am Gast" arbeiten, das übrige Personal ist im wahrsten Sinne des Wortes nur Zuträger, welche die Speisen herein und die leeren Teller heraustragen dürfen. Der Oberkellner/Sommelier (?) machte eher einen an uns uninteressierten Eindruck, seine "Beratung" in Frage des Weines war sehr einsilbig, dass er bei seiner Arbeit turnschuh-artige Schuhe trug, verbesserte den Eindruck auch nicht wirklich. Aufgrund seines Alters fragten wir uns, ob er hier wohl als Ferienaushilfe arbeitet. Der nicht sehr engagierte Service fiel um so mehr auf, da mit Stammgästen ausgiebig und langfädig geredet wird. Zum Abschluss des Essens kamen wir uns dann wirklich völlig vernachlässigt vor und wir mussten quasi um das Servieren der Süssigkeiten zum Kaffee bitten, diese kamen dann, als der Kaffe getrunken war, immerhin war der zweite Kaffee offeriert. Das wir dann dabei zum gefühlten 20 x die Story von Maria-Theresia und ihren 16 Kindern hörten, war dann eher ermüdend. Das Abräumen sämtlicher Tische bis knapp vor dem Stühle hochstellen war ebenfalls eher unangenehm. In französischen und südbadischen Restaurants erleben wir jeweils einen besseren Service. Ein guter Service sollte wie ein Uhrwerk laufen und die Mitarbeiterinnen sollten Hand in Hand arbeiten.Vielleicht sollten auch einmal die so beliebten "Wein-Pakete" etwas hinterfragt werden, das Ausschenken von 7, 8 verschiedenen Weinen mit der jeweiligen Erklärung bindet die Service-Kräfte enorm, insbesondere wenn dies nur die Oberkellner dürfen.Das Essen war sehr gut - aber ehrlich: Wer kann auf Anhieb noch Unterschiede zwischen einer 15 und einer 18 Gault-Millau-Punkte Küche feststellen? Die Auswahl von ca. 20 Brotsorten macht in Zeiten der Nahrungsmittel-Verschwendung eher nachdenklich (Wieviel Brot ist am Abend übrig?) und das Erklären der zig-Sorten ist eher ermüdend.Liebes Steirereck: Versucht einen etwas "demokratischeren" Service, d.h. mehr Service-Kräfte dürfen am Gast arbeiten und mehr Personen arbeiten "Hand in Hand", stellt einen "Sommelier" ab, welcher sich nur um die Getränke kümmert, versucht erstmalige Besucher gleich wie Stammgäste zu behandeln. Wer weiss, vielleicht klappt es dann auch mit dem dritten Michelin-Stern - denn an der Küche kann es nicht liegen, dass er noch nicht über dem Stadtpark leuchtet. Oder hattet ihr am 25. Juli 2017 einfach einen schlechten Tag?"