Schweinekotelett
Heimat

Heimat

Berliner Str. 70, 60311 Frankfurt Am Main, Germany, Germany, Frankfurt am Main

Deutsch • Marktküche • Europäisch • Glutenfrei


"Eine ganz besondere Location, nicht nur architektonisch (denn diese Location sticht optisch hervor). Zum Valentinstag wollten wir mal was neues ausprobieren und wurden begeistert. Das Valentinstag (waren es 4 oder 5 Gänge?! für 55€, Weinbegleitung 20€) sprach uns nicht so an und wir entschieden uns für 3 Gänge aus der kleinen, feinen Karte. 2 Suppen, 4 Vor-, 3 Hauptspeisen und 2 Desserts standen zur Auswahl. Die Plätze an der Theke waren klasse, denn so konnte man das Gewusel in der Mini-Küche beobachten. Hier sitzt jeder Handgriff, das muss er ja auch bei dem wenigen Platz. Bei der Reservierung sagte man schon, das nur noch 2 Plätze an der Theke frei sind, die aber wirklich gemütlich seien. Das gute war, das wir am äusseren Rand sassen und somit doch noch ein wenig Privatsphäre hatten. Der Service war sehr nett und aufmerksam (nur am Ende, als es leerer wurde, schwächelten sie ein wenig, und man musste nach Blickkonakt suchen). Gerade der Sommelier überzeugte mit seinen Weinempfehlungen und traf genau unseren Geschmack. Toll, sowas liebe ich ja. Man waren die lecker. 2 Grüsse aus der Küche bekamen wir auch so zwischendurch. Immer in einem kleinen Gläschen serviert. Bestens. Die Speisen waren rundum klasse und machten Spass, so wie der ganze Aufenthalt in dieser Location. Günstig ist der Spass dann aber auch nicht, aber man wusste ja auf was man sich einlässt. Etwas günstiger könnten die einzelnen Speisen schon sein, wenn ich so zurückdenke fand ich allein die Desserts mit 14€ schon recht happig, wenn man bedenkt was dann auf dem Teller war. Nun gut, es war ein toller Abend, und allein nur für die Weine würde ich wieder herkommen."

Altes Pfarrhaus

Altes Pfarrhaus

Kirchenstr. 1 | im Kastanienhof, 75172 Pforzheim, Baden-Wurttemberg, Germany

Bier • Steak • Deutsch • Fleisch


"Das alte Bauernhaus steht im Pforzheimer Stadtteil Brötzingen. Einige der historischen Gebäude wurden vor der Kriegszerstörung verschont. Eine der alten Kirchen wurde in ein Heimatmuseum umgewandelt, das dazugehörige Haus wurde vor einigen Jahren renoviert und ist zu einem schönen Ort mit einem großen Biergarten geworden. Ich war schon lange hier und hatte jetzt im Urlaub Zeit zu gehen. Das Gebäude befindet sich hinter der ehemaligen Kirche, ist von der Straße aus nicht sichtbar, aber ein kleines Schild zeigt den Weg. Zuerst gelangt man in den ehemaligen großen Garten, hier stehen viele hohe Kastanienbäume, dazwischen sind Tische und Stühle aufgestellt. Dahinter befindet sich das historische Pfarrhaus. An diesem schönen Sommertag sind wir nicht hineingegangen, sondern haben uns draußen hingesetzt. Es war viel los, das Publikum war gemischt, junge Leute mit Fahrrädern, Paare mit Kindern und auch einige Einzelpersonen. Ein sehr netter Mann mit französischem Akzent brachte uns die Speisekarte. Es gibt eine große Auswahl an Getränken, verschiedenen sorten Kuchen, sogenannte Biergarten-Gerichte wie Currywurst, Leberkäse, Bratwurst oder Schnitzel mit Brühe. Außerdem 6 verschiedene Salatteller und für Feinschmecker Fleischgerichte vom Kalb. Wir wollten nicht viel, also entschieden wir uns für gegrillte Steaks mit Kartoffelsalat. In kurzer Zeit wurde es uns gebracht, es schmeckte sehr gut, der Kartoffelsalat war noch lauwarm. Die romantische Umgebung, die große Auswahl an Speisen, die zufriedenen Gesichter der vielen Gäste und der flotte, zuvorkommende Service verdienen gerne 5 Sterne."

Gasthaus Zum Einhorn

Gasthaus Zum Einhorn

Alt Bonames 2, 60437, Frankfurt am Main, Germany

Tee • Bier • Deutsch • Fleisch


"Wir waren nicht das erste Mal im "Einhorn". Kennengelernt haben wir es durch das "Gri Soß Festival", das das bonameser Traditionslokal im Jahr 2013 gewonnen hatte. Und die Grüne Soße im Einhorn ist wirklich hervorragend.Aber auch ansonsten hebt sich das Einhorn vom Äppler-Allerlei in Frankfurt positiv ab. Neben dem hervorragenden Apfelwein gibt es eine gut ausgesuchte Weinkarte mit guten Weinen aus der Region. Die Zutaten zu den Gerichten sind von hoher Qualität und sehr gut zubereitet. Das Kotelett vom Halleschen Landschwein ist ein Klassiker auf der Karte: Sehr geschmackvolles und saftiges Schweinefleisch, lecker paniert und gut gebraten. Einfach einen Tick besser, als anderorts. Ein weiterer Klassiker ist das gebratene Tartar, das meine Frau bei diesem Besuch wieder auswählte: Sehr gutes Rindertartar, außen knusprig und innen schön Medium gebraten. Dazu Zwiebeln, ein Spiegelei und Bratensauce. Als Beilage lecker knusprige Bratkartoffeln und ein Beilagensalat. Ein deftiges Gericht, top zubereitet. Immer wieder eine glatte Empfehlung.Ich hatte den "Gänseteller": Zarte Gänsekeule, das Fleisch löste sich perfekt vom Knochen. Dazu wunderbar buttrige Maronen, Kartoffelklöße mit Semmelbröseln, Rotkohl und Schmorapfel. Halt das volle Programm, perfekt zubereitet. Der Preis war hier mit 25, - Euro im oberen Bereich der "Gänse-Skala".Der Service ist immer sehr freundlich. Man merkt, dass es ein Familienbetrieb ist. Im Gastraum ist es eng und laut, typisch für eine Äbbelwoi-Gaststätte.Reservierungen empfehlen sich. Denn das Einhorn ist schon lange kein Geheimtipp mehr.Wir kommen immer wieder!"

Hodori

Hodori

Goebenstraße 16, 10783, Berlin, Germany

Bier • Fleisch • Asiatisch • Koreanisch


"Vor meinem Besuch in diesem versteckten Restaurant hatte ich mehrere Bloggerbewertungen gelesen — insbesondere bei Berlinfoodstories, diesem Kollegen werde ich nie wieder glauben — über diesen „wirklich authentischen Koreaner“, ihre Kimchi-Pfannkuchen, die zum Sterben lecker sind, ihre marinierten Tintenfische und Schweinefleisch auf einem Tischgrill... Nun, glücklicherweise betrug die Rechnung nur Euro für drei, inklusive Bier und einer großen Flasche Wasser. Vielleicht war mein Fehler zu denken, dass koreanisches Essen eine einfachere Version der japanischen Küche mit „Kimchi“ ist. Ich lag falsch. Bei Hodori waren wir die einzigen nicht-koreanischen Gäste im Restaurant, das um PM schließt. Die Beleuchtung, das Ambiente, die halb offene Küche, die Gruppe koreanischer Millennials (einige mit blondem gefärbtem Haar) sahen alle echt genug aus. Das Hauptgericht, die Kimchi-Pfannkuchen, war tatsächlich ein dickes, frittiertes Pfannkuchenstück, das in Quadrate geschnitten wurde, schmackhaft, wenn man sein Essen fettig mag. Röhren aus Tintenfisch und dünne Scheiben Schweinefleisch, überhäuft mit dem, was wir später als ihren hausgemachten scharfen Ketchup verstanden, wurden zusammen gemischt und kalt auf einen Teller geschüttet, der von einem Tischgrill erhitzt wurde... und man musste es selbst kochen. Der Tintenfisch war von Anfang an zäh, das Schweinefleisch roh. Nach dem Kochen war das Schweinefleisch zwar gar, aber der Tintenfisch hatte sich in ungenießbaren Gummi verwandelt. Hätten sie die Zutaten getrennt, hätte vielleicht etwas Schmackhaftes dabei herauskommen können, wer weiß? Ein Freund hatte das marinierte scharfe Rindfleisch, das bei uns eine Welle der Ostalgie auslöste, Essen aus dem ehemaligen Ostdeutschland: grau. Mit weißen Zwiebelstreifen. Empfohlen, um Feinschmeckern (wie mir) eine Lektion zu erteilen: Warum den gewohnten Weg verlassen, nur um zu erkennen, dass schlechtes Essen Zeitverschwendung ist? Das Personal war für koreanische Verhältnisse freundlich. Und das Kimchi war in Ordnung. Wir haben ihre berühmten Suppen mittags (bis PM) für € nicht ausprobiert und ehrlich gesagt, wir werden es auch nicht tun. Dezember"