Schweinekotelett
Piccola Italia

Piccola Italia

Lise-Meitner-Straße 20, 76829, Landau, Germany

Pizza • Mexikanisch • Vegetarisch • Italienisch


"„Wer aufhört, besser werden zu wollen, hört auf, gut zu sein“ steht als Einleitungssatz auf der ersten Seite der Speisenkarte. Ein Credo, dem man sich im „Piccola Italia“ allem Anschein nach mit Leib und Seele verschrieben hat. Er passt wie kein zweiter zur räumlichen und kulinarischen Entwicklung dieses Ristorantes am Landauer Stadtrand. Was in den 80er Jahren noch im Herzen von Landau begann, ist nun im Gewerbepark „Am Messegelände“ zu einer der „Italo Institutionen“ schlechthin avanciert. Das Erfolgsrezept schon damals: leckere Pasta, italienische Freundlichkeit und ein absolut faires Preis Leistungs Verhältnis. Im alten, zentral gelegenen „Piccola“ waren die Platzverhältnisse noch etwas eingeschränkt. Uneingeschränkt gut waren dagegen schon damals die Nudelvariationen zum Mittagstisch.   Seit ein paar Jahren schon haben sich die beiden Geschäftsführer Giuseppe Baorda (Serviceleitung und Leonardo Moschetta (Küchenchef mit ihrer Idee einer „kulinarischen Wohlfühloase italienischer Prägung“ in der Landauer Lise Meitner Straße etabliert und haben sich auch konzeptionell weiterentwickelt. Mit angegliedertem Partyservice, urban schicken Gasträumen, einer beschirmten Sommerterrasse, flinken und gut gelaunten Service Kräften und einer nach wie vor sehr gelungenen Pasta Küche stehen die Zeichen auch hier klar auf Erfolg. Dies macht sich besonders an den Abenden bemerkbar. Ohne Reservierung wird es nämlich schwer, einen der begehrten Plätze zu ergattern. Und drinnen kann dann der Geräuschpegel schon einmal nach oben hin ausschlagen, was ein romantisches Dinner zu zweit erschweren dürfte. Aus eigener Erfahrung kann ich jedoch behaupten, dass es sich hier mit Freunden vortrefflich feiern lässt. In letzter Zeit kehre ich ins „Piccola“ (wie der Landauer Regionalkulinariker gerne abgekürzt zu sagen pflegt vornehmlich am fortgeschrittenen Freitagmittag so zwischen 13.30 Uhr und 14.30 Uhr ein. Für mich eine perfekte Überleitung zum bevorstehenden Wochenende und zudem ein leckerer Wochenabschluss, der auch gerne mit guten Kollegen angegangen werden darf. Um diese Uhrzeit ist der große „Run“ aufs Mittagsmenü (die legendäre „Pasta Mista“ bestehend aus drei verschiedenen, ständig wechselnden Nudelgerichten, die es mit Getränk für unschlagbare 7,60 Euro gibt sowie ein fleisch oder fischlastiges Tagesgericht, das preislich knapp unter der 10 Euro Marke rangiert schon vorüber und auch die Angestellten genehmigen sich da schon mal ihr wohlverdientes Mittagessen.              Bei meinen letzten Besuchen (es waren allein in diesem Jahr sicherlich schon 3 oder 4 orderte ich eigentlich immer die gemischten Nudeln, nicht selten auch nur als „Zweier Kombi“. Da hat man von seinen Lieblingsteigwaren einfach etwas mehr auf dem Teller, falls man denn auf die „dritte Nudelei“ verzichten möchte…oder kann. Der Varianten gibt es viele. Die „Spaghetti Piemonte“ (mit Pilzen in Sahnesauce oder die „Fusilli Saporiti“ (mit Brokkoli und Schinken in Tomatensauce klingen genauso lecker wie sie schmecken. Und die herzhafte „Pasta alla Bolognese“ steht sowieso immer zur Auswahl. Ihrer würzigen Fleischsauce merkt man an, dass hier gerne mit Wein gekocht wird. Schön, dass dieser Klassiker als eine Art „feststehender Begriff“ jeden Mittagstisch bereichert.   Beim letzten Ma(h l gab es zur „Bolo Portion“ noch Rigatoni mit Auberginen und würziger kalabresischer Salami. Meine Begleitung entschied sich zusätzlich für die Linguine in Kartoffel Sahne Sauce. Wie man die Nudeln trotz „Wärmebox“ noch „al dente“ hinkriegt, ist mir zwar ein Rätsel, aber mit solchen Fragen beschäftigt man sich ungern, wenn es so delikat mundet. Bestellt wird beim Mittagsmenü an einer Essenstheke, an der auch die Scheckkarte mit dem zu zahlenden Betrag „beladen“ wird. Diesen zahlt man später bequem an der Kasse im Eingangsbereich. Für meinen grünen Beilagensalat (mit Olivenöl und mildem Balsamico erhielt ich einen sogenannten „Pager“, dessen unangenehm vibrierender Klingelton mich auf die fertige Zubereitung hinwies. Den bekommt man übrigens mittags für alle „A la Carte Bestellungen“ sowie fürs Tagesgericht.   Wenn wir uns abends mit Freunden im „Piccola“ treffen, wird traditionell die Bruschetta Tradizionale (passt ja dann vom Namen her… mit Tomaten, Rucola und Parmesan (5,90 € zur Eröffnung bestellt. Die Kritik von Kollege „Keeshond“ bzgl. des wenig üppig erscheinenden Belages und des antiproportional dazu üppig kalkulierten Preises teile ich nicht. Auf die Produkte kommt es an und die schmecken mir – angefangen vom feinen Olivenöl, bis hin zum würzigen Parmesan – hervorragend. Und preislich bewegt man sich da sicherlich auf Normalniveau. Was sich übrigens wie ein roter „Preis Leistungs Faden“ durch die ansehnliche Auswahl an Gerichten auf der Karte zieht. Auf eine ganze Reihe von Vorspeisen Klassikern, wie beispielsweise Carpaccio vom Rinderfilet (11,90 € oder Vitello tonnato (10,90 € , folgt eine ordentliche Auswahl an Pizzen (mit 32 cm im Durchmesser preislich zwischen 7 und 13 Euro je nach Belag und Pastagerichten. Die „Linguine ai gamberoni“ (12,90 € kommen mit einer gut abgeschmeckten Curry Sahne Sauce auf den Teller und sind ihr Geld genauso wert wie die hausgemachten „Involtini Emiliana“ (11,90 € . Einer Art aufgeschnittener „Roll Lasagne“, die mit Speck und Pilzen verfeinert wird.   Daneben befinden sich auch einige einfallsreiche Fleischgerichte (z.B. das „filetto di maiale piccante“, Schweinelende auf pikanter Sauce mit Rucola, Parmesan und Rosmarinkartoffeln, für 16,90 € auf der Karte. Noch mediterraner geht es bei den klassischen Fischtellern zu. Egal ob man sich zu zweit ein Kilo gegrillter Gambas mit Kräutern, Dips und frischem Pizza Brot (33,90 € gönnt oder sich für das gegrillte Wolfsbarschfilet auf Rosmarinrisotto (19,90 € entscheidet, man rückt in geschmacklicher Hinsicht dem Meer etwas mehr auf die Pelle und das macht besonders im Sommer richtig Laune.   Eine additive Monatskarte ergänzt die ohnehin schon große Auswahl an Gerichten aus der Standard Karte saisonal. Im Monat Juni beinhaltete sie unter anderem Schwertfisch bzw. Lammkoteletts vom Grill (19,90 € bzw. 22,90 € , Saltimbocca alla Romana (19,90 , Spargelrisotto (11,90 € und Auberginenauflauf (10,90 € . Da kann man nicht meckern.     Der Service erledigt seinen Job gekonnt unaufgeregt. Mit viel Routine und einer gehörigen Portion italienischer Gelassenheit gelingt dies ohne große Hektik. Viele Stammgäste werden freundlich per Handschlag begrüßt und verabschiedet. Der freundliche, unaufdringliche „Small Talk“ gehört zum guten Ton hier dazu.    Habe ich in früheren Rezensionen (auf einem Portal, dessen ehemals guter Name mittlerweile leider eher wie eine kaputte Klospülung klingt… auf die im Laufe der Zeit gestiegene Qualität bei den Speisen hingewiesen, so hat man auch bei den Getränken zulegen können. Kreuz und quer durch die italienischen Weinbauregionen kann hier glas oder flaschenweise geordert werden. Über Apulien, Kampanien, das Piemont, die Abbruzzen bis nach Südtirol führt die italienische Weinreise. Mit über 10 verschiedenen offenen Weiss und Rotweinen kommen Freunde des „vino italiano“ voll auf ihre Kosten. Das falsche Viertel (0,2 Liter ist dabei ab 4,90 € zu haben. Die Flaschenweinpreise liegen in vielen Fällen unter 20 €. Durch eine Neuerung im Angebot erhält man unter der Rubrik „Winzer des Monats“ die Chance unbekanntere Pfälzer Tropfen zu entdecken. Vom Oberhausener Weingut Geiger komplettierten deshalb im Juni ein trockener Grauburgunder und ein Chardonnay (beide für 4,90 € 0,2 Liter die gut sortierte Weinkarte.     Abschließend sei erwähnt, dass es mir drinnen abends etwas zu hell beleuchtet ist, weshalb ich die romantische Atmosphäre der Terrasse im Sommer bevorzuge. Bei der guten Essensqualität, dem reichhaltigen Angebot an italienischen Weinen und der geschmackvollen Einrichtung komme ich mit meinen Freunden und Kollegen immer wieder gerne an den Landauer Stadtrand gefahren, um Italien kulinarisch ein Stückchen näher zu sein. Und das Ganze ohne jeglichen Parkplatzstress!"

Struwwelpeter

Struwwelpeter

Neuer Wall 3, 60594, Frankfurt am Main, Germany

Bier • Deutsch • Fleisch • Barbecue


"Ich kam mit ein paar Freunden hierher, um ein Getränk zu haben und vielleicht ein lokales Gericht zu versuchen. Kein Wunder, dass es in Struwwelpeter viel Platz zur Verfügung stand. Von dem Moment an, als wir ankamen, hatten wir das Gefühl, im falschen Film zu sein, und suchte nach einer ... versteckten Kamera, da wir nicht glauben, dass das Niveau der Unfreundlichkeit des Personals wahr sein könnte: Nachfrage nach dem Menü war anscheinend eine unverzeihliche Sünde Wenn Sie Ihr eigenes Getränk aus der Speisekarte auswählen, war ein Mirage, da egal was Sie bestellt haben, sie haben sich absichtlich Ihre Bestellung geändert, um nach Eiswürfeln zu fragen, war eine uneheliche Anfrage, dass wir keine Zeit dafür haben, dass wir dann entschieden haben, dass wir definitiv nicht weiter gehen würden Eine Getränke hier zu bestellen, und wurden der nächsten Niveau-Reaktion des Kellners unterzogen. Wenn Sie kein Sadist sind und sich entscheiden, sowieso hierher zu kommen, stellen Sie sicher, dass Sie mit Ihnen eine gute Firma mitbringen, da dies der einzige bedeutet, dieses unglückliche, unglaubliche und unvergessliche Kundenerfahrung in ein Gelächter zu machen. Leider entdeckte ich erst später, dass dieser lächerliche Ort von den Einheimischen als eine bekannte schlechte Entscheidung bewusst vermieden wird, deren nur ein gutes Merkmal der angemessene Name ist, ein Hinweis auf ein Kinderbuch voller schrecklicher Bestrafungen"

Stadtpark

Stadtpark

Am Heumarkt 2a, 1030 Wien, Austria

Kreativ • Europäisch • Restaurants • Österreichisch


"Vorerst möchte ich darauf hinweisen, dass das Steirereck im Michelin-Führer "lediglich" zwei Sterne hat. Zehntbestes Restaurant weltweit und "lediglich" zwei Michelin-Sterne beissen sich etwas und lassen mich etwas an der Methodik der "San Pellegrino"-Liste zweifeln....Leider hatten wir einen Tisch in der Mitte eines grossen Raumes, die akustische Atmosphäre war aufgrund zweier grösseren Gesellschaften sehr unangenehm und erinnerte eher an eine Bahnhofgaststätte. Der Umstand der zwei lauten Gesellschaften kann jedoch nicht unbedingt dem Steirereck angelastet werden.Beim Service fällt die enorme Hierarchie auf. Das Steirereck versucht m.E. nicht die steife Atmosphäre anderer Spitzenrestaurants zu vermitteln, ja will wohl sogar etwas "jovial" wirken, dagegen bildet der fast militärisch aufgebaute Service jedoch einen etwas sonderbaren Kontrast. Anscheinend dürfen nur die Chefin und die Oberkellner "am Gast" arbeiten, das übrige Personal ist im wahrsten Sinne des Wortes nur Zuträger, welche die Speisen herein und die leeren Teller heraustragen dürfen. Der Oberkellner/Sommelier (?) machte eher einen an uns uninteressierten Eindruck, seine "Beratung" in Frage des Weines war sehr einsilbig, dass er bei seiner Arbeit turnschuh-artige Schuhe trug, verbesserte den Eindruck auch nicht wirklich. Aufgrund seines Alters fragten wir uns, ob er hier wohl als Ferienaushilfe arbeitet. Der nicht sehr engagierte Service fiel um so mehr auf, da mit Stammgästen ausgiebig und langfädig geredet wird. Zum Abschluss des Essens kamen wir uns dann wirklich völlig vernachlässigt vor und wir mussten quasi um das Servieren der Süssigkeiten zum Kaffee bitten, diese kamen dann, als der Kaffe getrunken war, immerhin war der zweite Kaffee offeriert. Das wir dann dabei zum gefühlten 20 x die Story von Maria-Theresia und ihren 16 Kindern hörten, war dann eher ermüdend. Das Abräumen sämtlicher Tische bis knapp vor dem Stühle hochstellen war ebenfalls eher unangenehm. In französischen und südbadischen Restaurants erleben wir jeweils einen besseren Service. Ein guter Service sollte wie ein Uhrwerk laufen und die Mitarbeiterinnen sollten Hand in Hand arbeiten.Vielleicht sollten auch einmal die so beliebten "Wein-Pakete" etwas hinterfragt werden, das Ausschenken von 7, 8 verschiedenen Weinen mit der jeweiligen Erklärung bindet die Service-Kräfte enorm, insbesondere wenn dies nur die Oberkellner dürfen.Das Essen war sehr gut - aber ehrlich: Wer kann auf Anhieb noch Unterschiede zwischen einer 15 und einer 18 Gault-Millau-Punkte Küche feststellen? Die Auswahl von ca. 20 Brotsorten macht in Zeiten der Nahrungsmittel-Verschwendung eher nachdenklich (Wieviel Brot ist am Abend übrig?) und das Erklären der zig-Sorten ist eher ermüdend.Liebes Steirereck: Versucht einen etwas "demokratischeren" Service, d.h. mehr Service-Kräfte dürfen am Gast arbeiten und mehr Personen arbeiten "Hand in Hand", stellt einen "Sommelier" ab, welcher sich nur um die Getränke kümmert, versucht erstmalige Besucher gleich wie Stammgäste zu behandeln. Wer weiss, vielleicht klappt es dann auch mit dem dritten Michelin-Stern - denn an der Küche kann es nicht liegen, dass er noch nicht über dem Stadtpark leuchtet. Oder hattet ihr am 25. Juli 2017 einfach einen schlechten Tag?"

Walliser Kanne

Walliser Kanne

Gerbergasse 50, 4001 Basel, Switzerland

Kebab • Schweizer • Europäisch • Restaurants


"Strong aroma of cheese wafted in the air the moment we were led into a semi booth spacious enough for three. Quite a few tables around us were having the cheese fondue but we are not huge cheese fondue fans so we opted for other regular dishes. The place is like a very traditional decorated Swiss chalet with dark wooden panels and pillars, exuding s warm, cosy home feeling. The menu is actually more than Swiss and offered more continental dishes like lobster bisque, Caesar salad, beef carpaccio, French fries, vegetable macaroni etc. Nobody would be at a loss because the menu is in five languages including English, French, German, Spanish and simplified Chinese. The waiters all speak good English and they serve well, all smiling, efficient and professional.We started with beef carpaccio with slices of cheese and one black olive on top. The good looking robust waiter came over and mixed a what he joked as ' beef carpaccio sauce' ( cos he said he doesn't know what it is called when we asked )---a mixture of egg yolk+mustard+olive oil+salt+pepper and it was very tasty indeed, be it with the beef or as a spread for the nice bread that originally came with butter. The beef was tender pink and fresh. The shrimp salad looked tempting with five plump succulent pan fried shrimps amongst a bed of fresh leaves. The sauce was really toothsome and not overpowering so u could still taste the uber freshness of the main ingredients. The Parma ham with melon was standard fare of three wedges of melon and a large mound of some thin shaves of ham. Fresh dish but we had had sweeter melons elsewhere.The first main course was Tournedo Rossini i.e. beef steak with foie gras and we chose noodles to go with it. Foie gras was heavenly that melted at the tip of the tongue and beef was juicy, tender and flavoursome. Noodles were super generous for someone with a huge stomach. Another main course was lamb racks that we had chosen rice on the side. The racks each had a dollop of cheese sauce on top before they grilled them and the meat was nice but could be pinker but they never asked us how we would like them cooked. The rice came in a big mound and again, one has to be super ravenous to be able to finish it. The last main course was what they had on their special 'Summer Menu' ----pan fried pork chop which I was careful to ask prior if it was a good choice, and the waiter replied ' oh yes, it is very good---very tender '. But it was a big slap of tough meat and so bland. The best part of the dish was the plentiful side salad that consisted of shredded carrots / shredded beets / shredded white turnips, assorted leaves and diced potato salad. This was a big let down indeed cos if the robust waiter had not highly recommended it, I would not have ordered but opted for some perch or sole or salmon instead. All main courses have an option of either rice or flat egg noodles or creamy potatoes to go along.They should have given us steak knives when we all chose meat, not the regular knife for fish. It was hard to cut the meat esp the tough pork with salad knife.The resto was almost full but when we walked in at 8:30 pm there was still a few empty tables. It is a clean and inviting restaurant where the staff greet all customers warmly and most courteously. Not a cheap place but this is Switzerland. To give an idea, the three of us, just food, one beer one bottled water came to 235.40CHF"