Schweinerippchen
Dim Sum Gourmet

Dim Sum Gourmet

Brunnenstraße 13, 40223 Düsseldorf, Germany, Germany

Wein • Saft • Pasta • Fleisch


"Wir haben eine regelmäßige sonntägliche Suche nach asiatischen Restaurants im Raum Düsseldorf/Duisburg/Essen in NRW durchgeführt, die sich von der allzu bekannten All-you-can-eat-Formel der generischen asiatischen Küche im deutschen Stil lösen! Nach Katastrophen und einem Erfolg haben wir beschlossen, dieses kleine Restaurant letzten Sonntagabend auszuprobieren. Da unser vorheriges Wochenende ein gutes Ergebnis gebracht hatte, entschieden wir uns, bei Dim Sum zu bleiben, um einen Vergleich zu bekommen. Im Großen und Ganzen kam das DimSum Bistro in Bilk ziemlich gut heraus. Das kleine Restaurant ist hell und luftig und sehr sauber und der Service ist höflich und alle Artikel kamen in überschaubaren Staffeln und waren heiß und frisch zubereitet. Die meisten waren ausgezeichnet, aber ein paar verfehlten das Ziel für uns, die Schweinerippchen mit schwarzen Bohnen waren lecker, aber zu wenig gekocht und sehr schwierig, das Fleisch von den Knochen zu bekommen! Die Rindfleischbällchen mit Zitronengras und Spinat waren zu groß als Dim Sum und zu dicht und zäh! Wir waren etwas enttäuscht von den beiden Arten von Chee Cheong Fun, die nicht diese leichten, rutschigen Reisnudeln waren, sondern eher wie Reispapier, aber der Geschmack war gut. Ein weiterer kleiner Pluspunkt: Es war gut, eine Auswahl an chinesischen Tees zu haben, und nicht nur der billige und oft eklige Jasmintee Pu Errh ist der beste Begleiter für Dim Sum. Insgesamt ein gutes Essen zu einem vernünftigen Preis"

Südtiroler Hütte

Südtiroler Hütte

Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen, State of Bremen, Germany

Tee • Suppe • Deutsch • Europäisch


"Allgemein: Anfang Dezember 2014 soll der Ex-Werder-Profi Nelson Valdez mit seinen Schwiegereltern Beata und Fritz Rößler, ein bekannter Hotelier und Gastronom, die Südtiroler Hütte eröffnet haben. So stand es in der Mittagstischkritik des Weser-Kuriers im Januar 2015 zu lesen. Das Impressum der Homepage [hidden link] bestätigt Herrn Fritz Rößler als Geschäftsführer der Hotel zur Post Rößler KG. Im Hotelbau ist die Hütte beheimatet. Konkreter Anlass für unseren Besuch war eine erneute Kritik der Südtiroler Hütte im neuen Format des Weser-Kuriers „Amuse Gueule“, weg vom Mittagstisch, hin zum gepflegten Abenddinner. Sie machte neugierig, denn man konnte lesen, dass in der Südtiroler Hütte einige Schmankerl der Südtiroler Küche gepflegt werden, die man in Bremen anderenorts nicht findet. Da meine ständige Begleiterin und ich der rustikalen Alpenküche zugetan sind, war das Anreiz genug, ein Samstagabendessen in der Hütte einzunehmen. Ich gebe zu, erst jetzt, beim Verfassen meiner Kritik, die „Vernichtung“ der Südtiroler Hütte durch Ina12 kontrollweise gelesen zu haben. Ein ganz anderes Erlebnis, was Ina durchlitten hat. Aber wie immer: Eine Kritik, auf lediglich einen Besuch bezogen, ist immer eine Momentaufnahme und wir durften eine gute Erfahrung machen. Ich habe in den Jahrzehnten meiner Restaurantbesuche erinnerlich nur ein Restaurant besucht, das vergleichbar aufwändig die (in dem Fall portugiesisch, Club Portugues in Düsseldorf Küchenheimat in ein Restaurantinterieur umgesetzt hat. Die Südtiroler Hütte ist ein Gesamtkunstwerk in hellem Holz in vollendetem Tischlerhandwerk. Also keine oberflächige Alpenfolklore, sondern eine bis ins Detail sorgfältige Ausführung zur Schaffung der perfekten Illusion. Da wurde keine Mühe und kein Investment gescheut. Ob nun die Hütte, wie der Restaurantleiter Matyas Insam behauptete, im Grödnertal einmal von dortigen Handwerkern aufgebaut, dann wieder abgebaut und in Bremen reinkarniert wurde, mag man bezweifeln. Aber das Material und Handwerk aus Südtirol stammen, glaube ich gerne. Wer also eine vollständige Holzverkleidung vom Fußboden, über Wände bis zur Decke mit allen Verzierungen besichtigen will, mag allein deswegen in die Südtiroler Hütte auf ein Bier einkehren. Die Küche hinterließ mit ihrer Leistung einen etwas gemischten Eindruck. Aber einige Schmankerl sind einen Besuch auch kulinarisch wert. Die Preise für Speis und Trank sind ambitioniert. Herr Rößler ist nicht nur Südtirolfan oder vielleicht gar Botschafter seiner Heimat in Bremen, sondern auch Kaufmann und das Investment will amortisiert werden. Das berücksichtigend gebe ich für das Preis-Leistungsverhältnis 3,5 Punkte. Als wir um 18:30 Uhr in die Südtiroler Hütte einkehrten, war die überschaubare Terrasse noch nicht besetzt und auch im Restaurant nahmen wir nur das am Nachbartisch sitzende Paar wahr. Im weiteren Verlauf füllte sich das Restaurant und meine ständige Begleiterin hatte Indizien dafür gewonnen, dass das Hotel zur Post für einen Gästestrom in die Südtiroler Hütte sorgt, bestehend aus Reisegruppen im fortgeschrittenen Alter. Die Empfehlung auf der Homepage des Hotels bestätigt dies im Nachhinein. Weiteres Geschäft bringen sicherlich Gesellschaften, für die das zünftige Hüttenambiente einen heimeligen Rahmen bildet oder Gaudi verspricht. Auf Laufkundschaft darf die Südtiroler Hütte kaum hoffen, denn sie liegt versteckt in einer Art offenem Hof neben der Hotelgarage und nur die Blicke der Kinobesucher des Cinemaxx mögen auf den hölzernen Vorbau der Südtiroler Hütte stoßen, der sich als Fremdkörper von den ansonsten schmucklosen Fassaden abhebt. Service: Passend zum Gesamtkunstwerk tragen die Servicekräfte alpenländische Tracht. Der Blick nach unten zeigte aber, dass das Schuhwerk freigegeben ist. Am Zapfhahn ein Mann, ansonsten zwei Mädels und der Restaurantleiter Matyas Insam. Wir wurden platziert und durften das Hüttenambiente studieren … Etwas früher hätten wir die Aufmerksamkeit des Services verdient, denn die kleine Brigade konnte sich noch mit sich selbst in guter Laune beschäftigen. Also etwas verzögert die Getränkeorder, die dann aber zügig ausgeführt wurde. Im weiteren Verlauf erlebten wir Matyas Insam extrovertiert und mitteilsam, wenn man ihn befragte (wie oben zum Handwerk schon angeführt . Er ist gut selbstbewusst und der erlebbare Impresario der Südtiroler Hütte. Gerne karrt er seinen Digestifwägen an die Tische, um die nicht gerade wohlfeilen Schnäpse Südtirols am Tisch zu offerieren. Aber er war nicht unangenehm oder aufdringlich, sondern das Restaurantkonzept authentisch verkörpernd und deswegen gebe ich für diese klare Note 3,5 Sterne. Die Getränkepreise beginnen moderat: 0,75 l Mineralwasser unauffällig mit 4,80 € angesetzt. Ein Veltins 0,3 l schlägt aber mit sagenhaften 3,50 € zu Buche und ist damit „Spitzenreiter“ im Gastportemonnaie. Die Schnäpse müssen auch sehr wertvoll sein, kommt doch der nicht weiter klassifizierte Obstler schon für 2 cl auf 3,20 €. Moderater bepreist sind die Hausweine weiß und rot, die für 0,25 l auf geradezu bescheidene 4,20 € kommen. Mein zum Hauptgang georderter Roter Lagrein Reif 0,25 l für 9,60 € passte gut um Hauptgang Zwiebelrostbraten und ist sicherlich ein bemerkenswerter Wein. Eine kleine Recherche ergab zwar kein eindeutiges Ergebnis im Sinne einer Identifikation (dafür auch zu dürftig die Angaben auf der Getränkekarte , aber die Bepreisung für eine Internetorder des „Graf Lagreins“ indiziert zumindest, dass der Aufschlagsfaktor nicht inakzeptabel ist. Positiv zu bemerken ist, dass auch der offene Hauswein in Halbliterkaraffen mit Kühler serviert wurde. Ausgegeben wird in der Südtiroler Hütte nichts! Essen: Auf der Homepage sind die Speise- und Getränkekarte einsehbar. Die Karte beginnt mit Südtiroler Spezialitäten wie Schlutzkrapfen, verwandt mit Maultaschen oder Ravioli und Knödeln. Also mit deftigen Teigwaren. Witzig benamt auch ein Kraftteller „Luis Trenker“ mit Speck und Maccheroni. Bemerkenswert die kalten Brotzeiten und dann geht es über die Spezialitäten nach Omas Rezept (zwischen 11,70 und 18,90 € hin zu den Schmankerln des Küchenchefs (drei Kalbsgerichte von 23,70 bis 27,70 € . Vorab gibt es eine Kugel Griebenschmalz mit zwei keinen Scheiben eines rustikalen, grobporigen Roggenbrotes. Salz- und Pfeffermühlen mussten wir uns erbitten. Kein üppiger oder extravaganter Küchengruß, aber ein gelungener Appetitanreger. Meine ständige Begleiterin bekam dann Bruschetta nach Südtiroler Art (7,80 € und ich musste die Rinderbrühe mit Speckknödeln ordern (7,90 € . Die Bruschetta entpuppte sich als eine große Scheibe hellen Brotes, belegt mit Salami, Kirschtomaten und Käse und alles gut überbacken. Quasi eine Brotpizza. Das Brot durchweichte schnell, aber insgesamt eine geschmackvolle Komposition und wie das Foto belegt, auch ansehnlich groß. Auch gut portioniert meine Speckknödelbrühe, die in einem breitrandigen Suppenteller ansprechend serviert wurde. Die Brühe leicht heiß und erstklassig. Dasselbe gilt für die Speckknödel mit reichlich mageren Speck- oder wohl eher kleinen Schinkenwürfeln. Für jeden Suppen- und Knödelkasper ein Muss! Notabene: Am Nebentisch erfreute sich das Paar an der Knödeltris als Vorspeise, drei verschiedene Knödel mit Spinat, Käse und Speck. Ich mache ausnahmsweise ein Bewertungszwischenfazit und gebe für die Vorspeisen den Mittelwert 4,5. Mein Hauptgericht, der Zwiebelrostbraten mit Röstkartoffeln (18,90 € vom Entrecôte konnte da leider nicht ganz mithalten. Das überschwängliche Lob des Weser-Kurier-Kritikers für dieses Gericht kann ich nicht nachvollziehen. Vermisst habe ich erst einmal einen erfrischenden Beilagensalat, der das Gericht gut abgerundet hätte. Die Bratkartoffeln waren einmal kräftig angebraten worden, hingen aber schon reichlich in den Seilen. Das Steak, einwandfrei medium wie geordert, war belegt mit einer dünnen Schicht weichen, geschmorten Zwiebeln und vollständig bedeckt mit trockenen Röstzwiebeln, denen ich geschmacklich nichts abgewinnen kann. Da habe ich in Schwaben schon deutlich gelungeneren Zwiebelrostbraten gegessen. Meine ständige Begleiterin hatte mit dem Südtiroler Pfandl (Schweinefilet mit Pfeffersoße und Saisongemüse, 18,50 € eine gute Wahl getroffen, zumal sie Pommes statt der Röstkartoffeln wählte. Die pikante dunkle Soße mit ordentlich grünem Pfeffer dominierte das Gericht passend. Die Gemüsestücke noch mit Biss und gute Pommes als Krönung auf der Eisenpfanne. Solche Pfandl sind allerdings Allerweltsküche. Die Hauptgerichte blieben also hinter den Vorspeisen zurück. Bei einem nochmaligen Besuch würde ich mich erst einmal auf Schlutzkrapfen und Knödel stürzen und vielleicht die kulinarische Hommage an den Quaselkauz Luis Trenker zur Endsättigung wählen. In toto sollen es aber vier Sterne für die Küche sein. Ambiente: Auf der Homepage kann man mit einer Panoramafotofunktion durch die Hütte streifen. Viel Licht fällt durch die „Fenster“ in die Räumlichkeiten, die aber Attrappen sind. Die Bergnatur des Blicks nach draußen erzeugen Bildschirme! Die Hütte selbst hat bis auf den Eingangsbereich kein Tageslicht zu bieten. Aber die Illumination ist gut gelungen. Auch sehr positiv die Geräumigkeit auf den Tischen und zwischen den Tischen; diese stehen auf massiven Mittelfüßen. Die Hüttendeko hält sich in Grenzen. Im Eingangsbereich steht ein Kachelofen und die Stühle sind mit Schafsfellen belegt, vielleicht weil es dort mal ziehen kann. Ansonsten helles Holz in handwerklich sauberer Verarbeitung soweit das Auge blickt, verziert mit Schnitz- und Drechselarbeiten. Ob man das mag, ist Geschmackssache. Auch bei mir am Tisch fiel „Sauna“, aber ich war positiv überrascht. Wer etwas intimer sitzen will, sollte einen der Tische gegenüber der Theke reservieren, die in einer abgetrennten Stube stehen (wir hatten Tisch 23 . Sauberkeit: Alles sehr gepflegt, als wenn es gestern vollendet worden wäre. Nur die weißen Fliesen auf der Herrentoilette wiesen einige Montagespuren im Blickbereich der Stehkeramik auf."

1516 Brewing Company

1516 Brewing Company

Krugerstrasse 18 | Schwarzenbergstrasse 2, Vienna 1010, Austria

Bars • Deutsch • Europäisch • Amerikanisch


"Ohne Zweifel gehört eines meiner Lieblingspubs in Wien die 1516 Brewing Company, ein Pub, auf den ich mich jedes Mal freue, wenn ich diese wunderschöne Stadt besuche. Ich liebe die Aussicht dieses Pubs, das Innere ist ausgezeichnet, eine lange gebogene massive Holztheke dominiert den Raum, Braukessel prominent auf der Anzeige, schöne Dekoration und Möbel und viele Sitzplätze sowohl drinnen als auch draußen an den lebendigen Straßen rund um die 1516 Brewing Company. Wir waren an einem bitterkalten Abend hier und der Pub war wirklich voll, wir bestellten jeweils ein Lagerbier, diese wurden in makellosem Zustand serviert, wir chillten und genossen die tolle Stimmung in diesem lebendigen und beliebten Pub. Mein Bier war wirklich gut, ein gut ausbalanciertes und hopfiges Bier mit Geschmack und einfach so leicht zu trinken, kein Wunder, dass dieser Pub so beliebt ist mit Bier dieser Qualität, es war einfach so gut in einem so großen Pub ein fantastisches Bier mit meinem Zwillingsbruder Stephen zu genießen, der der beste Bierbegleiter der Welt ist. Wir haben unsere Biere hier wirklich genossen, bevor wir weiterzogen und wie bei jedem anderen Besuch in der 1516 Brewing Company hatten wir eine tolle Zeit. Die 1516 Brewing Company ist leicht zu finden entlang der Krugerstraße/Schwarzenbergstraße. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Sonntag von 10 bis 22 Uhr. Es lohnt sich, vorbeizuschauen, wenn Sie in der Gegend sind."

Ribs Of Vienna

Ribs Of Vienna

Weihburggasse 22, 1010 Wien, Vienna, Austria

Cafés • Suppe • Europäisch • Restaurants


"Brandauer im Gerngross an der Mariahilferstraße ist ein beliebter Mittagstisch. Besonders beliebt ist das Buffet, das etwa 10 Euro kostet. Leider konnte mich das nicht überzeugen. Zunächst einmal sollte ich sagen, dass Buffets nicht meine bevorzugte Art zu essen sind. Ich finde das ständige Aufstehen und Hinsetzen störend für das Gespräch ... und ich esse in der Regel viel mehr, als ich möchte, von Speisen, die normalerweise nur durchschnittliche Qualität haben. Außerdem weiß ich nicht, wie lange das Essen schon steht oder unter der Wärmelampe war. Meistens meide ich Buffet-Essen, außer den obligatorischen Hotel-Frühstücksbuffets, wenn ich unterwegs bin. Dieses Buffet bei Brandauer war stark fleisch- und kohlenhydratlastig, mit nur einem akzeptablen Salatangebot. Nichts hat mich beeindruckt ... bis auf zwei Dinge. Ich fand die Tomatencremesuppe sehr geschmackvoll, und der Erdäpfelsalat (Austrian-style Kartoffelsalat) war definitiv lecker. (Schade, dass es kein steirisches Kürbiskernöl zum Hinzufügen gab.) Mein größter Kritikpunkt an diesem Mittagessen-Buffet war jedoch die Tatsache, dass es keine Nachspeise gab. Komm schon! Das ist Österreich, ein oder zwei Nachspeisen sollten unbedingt verfügbar sein. Es gibt jedoch einen positiven Aspekt dieses Buffets oder von Brandauer im Gerngross im Allgemeinen. Es befindet sich im obersten Stockwerk des Kaufhauses mit einer netten Außenterrasse. Der vordere Teil des Außenbereichs bietet einen wunderbaren Blick über die Mariahilferkirche (Haydn-Kirche) und das südliche Wien! Das nächste Mal werde ich wahrscheinlich einfach ein Getränk bestellen und die Aussicht genießen!"

Pin' Kitchen

Pin' Kitchen

1 Humboldtstraße, Freiburg, Germany, 79098

Küche • Vegan • Fleisch • Asiatisch


"Bisher kannte ich PIN nur als den Ort, der mein Handy aktiviert hat, um meinen Hunger zu stillen. In unmittelbarer Nähe zur Universität Freiburg ist ein kleiner Snack eine tolle Idee: Mensamüde Studierende, akademisches Personal, blasse Professoren und natürlich die fleißigen guten Geister aus Verwaltung und Hausmeisterei sind hier 24/7 als dankbare Kunden anzutreffen. Leider machen die Mietpreise in Uni-Nähe jeden Versuch, in Green City – wo die Uni in bester Lage ist – Fuß zu fassen, schwierig. Der vietnamesische Vorgänger hatte mit seinen Wokpfannen enttäuscht und sich aus der Szene zurückgezogen. Umso überraschender, dass hier nun ein Asian mit Reis und Nudeln punkten will. Vorteil dabei: Das Konzept konnte größtenteils übernommen werden und die Kundschaft sitzt zur richtigen Zeit in angenehm abgeschrägter Position. Ein bisschen frische Farbe an den Wänden, neue Fische im Aquarium – los geht’s. Die Speisekarte ist noch nicht laminiert, sondern frisch auf losem Umweltpapier gedruckt. Manche Preise wurden bereits manuell korrigiert – womöglich Startschwierigkeiten. Das Angebot ist deutlicher chinesisch geprägt und bietet eine breite Auswahl, darunter gekochte Schweinedärme und andere Spezialitäten. Positiv: Die Standardgerichte gibt es in zwei Größen zu moderaten Preisen zwischen 5 und 9 Euro. Negativ: Die Saucen werden separat zu Reis und Nudeln serviert; es gibt nur drei Sorten: süß-sauer, pikant und Erdnuss – ziemlich langweilig! Aber so läuft das in Systemrestaurants, bei anderen Fast-Food-Anbietern gibt es meist nur Ketchup und Mayonnaise. Das garantiert eine glutamatfreie Zubereitung. Übrigens steht PIN nicht für eine persönliche Identifikationsnummer, sondern bedeutet übersetzt aus dem Mandarin so viel wie „lecker“ oder „schmackhaft“. Beim ersten Besuch tropfte noch etwas und die ständig eintreffenden Studenten scheinen ähnlich zu sein. Hoffentlich werden die bereits angepassten Preise am Ende des Tages/Monats/Jahres die Fixkosten decken..."