Portion Tatar
Südtiroler Hütte

Südtiroler Hütte

Bahnhofsplatz 11, 28195 Bremen, State of Bremen, Germany

Tee • Suppe • Deutsch • Europäisch


"Allgemein: Anfang Dezember 2014 soll der Ex-Werder-Profi Nelson Valdez mit seinen Schwiegereltern Beata und Fritz Rößler, ein bekannter Hotelier und Gastronom, die Südtiroler Hütte eröffnet haben. So stand es in der Mittagstischkritik des Weser-Kuriers im Januar 2015 zu lesen. Das Impressum der Homepage [hidden link] bestätigt Herrn Fritz Rößler als Geschäftsführer der Hotel zur Post Rößler KG. Im Hotelbau ist die Hütte beheimatet. Konkreter Anlass für unseren Besuch war eine erneute Kritik der Südtiroler Hütte im neuen Format des Weser-Kuriers „Amuse Gueule“, weg vom Mittagstisch, hin zum gepflegten Abenddinner. Sie machte neugierig, denn man konnte lesen, dass in der Südtiroler Hütte einige Schmankerl der Südtiroler Küche gepflegt werden, die man in Bremen anderenorts nicht findet. Da meine ständige Begleiterin und ich der rustikalen Alpenküche zugetan sind, war das Anreiz genug, ein Samstagabendessen in der Hütte einzunehmen. Ich gebe zu, erst jetzt, beim Verfassen meiner Kritik, die „Vernichtung“ der Südtiroler Hütte durch Ina12 kontrollweise gelesen zu haben. Ein ganz anderes Erlebnis, was Ina durchlitten hat. Aber wie immer: Eine Kritik, auf lediglich einen Besuch bezogen, ist immer eine Momentaufnahme und wir durften eine gute Erfahrung machen. Ich habe in den Jahrzehnten meiner Restaurantbesuche erinnerlich nur ein Restaurant besucht, das vergleichbar aufwändig die (in dem Fall portugiesisch, Club Portugues in Düsseldorf Küchenheimat in ein Restaurantinterieur umgesetzt hat. Die Südtiroler Hütte ist ein Gesamtkunstwerk in hellem Holz in vollendetem Tischlerhandwerk. Also keine oberflächige Alpenfolklore, sondern eine bis ins Detail sorgfältige Ausführung zur Schaffung der perfekten Illusion. Da wurde keine Mühe und kein Investment gescheut. Ob nun die Hütte, wie der Restaurantleiter Matyas Insam behauptete, im Grödnertal einmal von dortigen Handwerkern aufgebaut, dann wieder abgebaut und in Bremen reinkarniert wurde, mag man bezweifeln. Aber das Material und Handwerk aus Südtirol stammen, glaube ich gerne. Wer also eine vollständige Holzverkleidung vom Fußboden, über Wände bis zur Decke mit allen Verzierungen besichtigen will, mag allein deswegen in die Südtiroler Hütte auf ein Bier einkehren. Die Küche hinterließ mit ihrer Leistung einen etwas gemischten Eindruck. Aber einige Schmankerl sind einen Besuch auch kulinarisch wert. Die Preise für Speis und Trank sind ambitioniert. Herr Rößler ist nicht nur Südtirolfan oder vielleicht gar Botschafter seiner Heimat in Bremen, sondern auch Kaufmann und das Investment will amortisiert werden. Das berücksichtigend gebe ich für das Preis-Leistungsverhältnis 3,5 Punkte. Als wir um 18:30 Uhr in die Südtiroler Hütte einkehrten, war die überschaubare Terrasse noch nicht besetzt und auch im Restaurant nahmen wir nur das am Nachbartisch sitzende Paar wahr. Im weiteren Verlauf füllte sich das Restaurant und meine ständige Begleiterin hatte Indizien dafür gewonnen, dass das Hotel zur Post für einen Gästestrom in die Südtiroler Hütte sorgt, bestehend aus Reisegruppen im fortgeschrittenen Alter. Die Empfehlung auf der Homepage des Hotels bestätigt dies im Nachhinein. Weiteres Geschäft bringen sicherlich Gesellschaften, für die das zünftige Hüttenambiente einen heimeligen Rahmen bildet oder Gaudi verspricht. Auf Laufkundschaft darf die Südtiroler Hütte kaum hoffen, denn sie liegt versteckt in einer Art offenem Hof neben der Hotelgarage und nur die Blicke der Kinobesucher des Cinemaxx mögen auf den hölzernen Vorbau der Südtiroler Hütte stoßen, der sich als Fremdkörper von den ansonsten schmucklosen Fassaden abhebt. Service: Passend zum Gesamtkunstwerk tragen die Servicekräfte alpenländische Tracht. Der Blick nach unten zeigte aber, dass das Schuhwerk freigegeben ist. Am Zapfhahn ein Mann, ansonsten zwei Mädels und der Restaurantleiter Matyas Insam. Wir wurden platziert und durften das Hüttenambiente studieren … Etwas früher hätten wir die Aufmerksamkeit des Services verdient, denn die kleine Brigade konnte sich noch mit sich selbst in guter Laune beschäftigen. Also etwas verzögert die Getränkeorder, die dann aber zügig ausgeführt wurde. Im weiteren Verlauf erlebten wir Matyas Insam extrovertiert und mitteilsam, wenn man ihn befragte (wie oben zum Handwerk schon angeführt . Er ist gut selbstbewusst und der erlebbare Impresario der Südtiroler Hütte. Gerne karrt er seinen Digestifwägen an die Tische, um die nicht gerade wohlfeilen Schnäpse Südtirols am Tisch zu offerieren. Aber er war nicht unangenehm oder aufdringlich, sondern das Restaurantkonzept authentisch verkörpernd und deswegen gebe ich für diese klare Note 3,5 Sterne. Die Getränkepreise beginnen moderat: 0,75 l Mineralwasser unauffällig mit 4,80 € angesetzt. Ein Veltins 0,3 l schlägt aber mit sagenhaften 3,50 € zu Buche und ist damit „Spitzenreiter“ im Gastportemonnaie. Die Schnäpse müssen auch sehr wertvoll sein, kommt doch der nicht weiter klassifizierte Obstler schon für 2 cl auf 3,20 €. Moderater bepreist sind die Hausweine weiß und rot, die für 0,25 l auf geradezu bescheidene 4,20 € kommen. Mein zum Hauptgang georderter Roter Lagrein Reif 0,25 l für 9,60 € passte gut um Hauptgang Zwiebelrostbraten und ist sicherlich ein bemerkenswerter Wein. Eine kleine Recherche ergab zwar kein eindeutiges Ergebnis im Sinne einer Identifikation (dafür auch zu dürftig die Angaben auf der Getränkekarte , aber die Bepreisung für eine Internetorder des „Graf Lagreins“ indiziert zumindest, dass der Aufschlagsfaktor nicht inakzeptabel ist. Positiv zu bemerken ist, dass auch der offene Hauswein in Halbliterkaraffen mit Kühler serviert wurde. Ausgegeben wird in der Südtiroler Hütte nichts! Essen: Auf der Homepage sind die Speise- und Getränkekarte einsehbar. Die Karte beginnt mit Südtiroler Spezialitäten wie Schlutzkrapfen, verwandt mit Maultaschen oder Ravioli und Knödeln. Also mit deftigen Teigwaren. Witzig benamt auch ein Kraftteller „Luis Trenker“ mit Speck und Maccheroni. Bemerkenswert die kalten Brotzeiten und dann geht es über die Spezialitäten nach Omas Rezept (zwischen 11,70 und 18,90 € hin zu den Schmankerln des Küchenchefs (drei Kalbsgerichte von 23,70 bis 27,70 € . Vorab gibt es eine Kugel Griebenschmalz mit zwei keinen Scheiben eines rustikalen, grobporigen Roggenbrotes. Salz- und Pfeffermühlen mussten wir uns erbitten. Kein üppiger oder extravaganter Küchengruß, aber ein gelungener Appetitanreger. Meine ständige Begleiterin bekam dann Bruschetta nach Südtiroler Art (7,80 € und ich musste die Rinderbrühe mit Speckknödeln ordern (7,90 € . Die Bruschetta entpuppte sich als eine große Scheibe hellen Brotes, belegt mit Salami, Kirschtomaten und Käse und alles gut überbacken. Quasi eine Brotpizza. Das Brot durchweichte schnell, aber insgesamt eine geschmackvolle Komposition und wie das Foto belegt, auch ansehnlich groß. Auch gut portioniert meine Speckknödelbrühe, die in einem breitrandigen Suppenteller ansprechend serviert wurde. Die Brühe leicht heiß und erstklassig. Dasselbe gilt für die Speckknödel mit reichlich mageren Speck- oder wohl eher kleinen Schinkenwürfeln. Für jeden Suppen- und Knödelkasper ein Muss! Notabene: Am Nebentisch erfreute sich das Paar an der Knödeltris als Vorspeise, drei verschiedene Knödel mit Spinat, Käse und Speck. Ich mache ausnahmsweise ein Bewertungszwischenfazit und gebe für die Vorspeisen den Mittelwert 4,5. Mein Hauptgericht, der Zwiebelrostbraten mit Röstkartoffeln (18,90 € vom Entrecôte konnte da leider nicht ganz mithalten. Das überschwängliche Lob des Weser-Kurier-Kritikers für dieses Gericht kann ich nicht nachvollziehen. Vermisst habe ich erst einmal einen erfrischenden Beilagensalat, der das Gericht gut abgerundet hätte. Die Bratkartoffeln waren einmal kräftig angebraten worden, hingen aber schon reichlich in den Seilen. Das Steak, einwandfrei medium wie geordert, war belegt mit einer dünnen Schicht weichen, geschmorten Zwiebeln und vollständig bedeckt mit trockenen Röstzwiebeln, denen ich geschmacklich nichts abgewinnen kann. Da habe ich in Schwaben schon deutlich gelungeneren Zwiebelrostbraten gegessen. Meine ständige Begleiterin hatte mit dem Südtiroler Pfandl (Schweinefilet mit Pfeffersoße und Saisongemüse, 18,50 € eine gute Wahl getroffen, zumal sie Pommes statt der Röstkartoffeln wählte. Die pikante dunkle Soße mit ordentlich grünem Pfeffer dominierte das Gericht passend. Die Gemüsestücke noch mit Biss und gute Pommes als Krönung auf der Eisenpfanne. Solche Pfandl sind allerdings Allerweltsküche. Die Hauptgerichte blieben also hinter den Vorspeisen zurück. Bei einem nochmaligen Besuch würde ich mich erst einmal auf Schlutzkrapfen und Knödel stürzen und vielleicht die kulinarische Hommage an den Quaselkauz Luis Trenker zur Endsättigung wählen. In toto sollen es aber vier Sterne für die Küche sein. Ambiente: Auf der Homepage kann man mit einer Panoramafotofunktion durch die Hütte streifen. Viel Licht fällt durch die „Fenster“ in die Räumlichkeiten, die aber Attrappen sind. Die Bergnatur des Blicks nach draußen erzeugen Bildschirme! Die Hütte selbst hat bis auf den Eingangsbereich kein Tageslicht zu bieten. Aber die Illumination ist gut gelungen. Auch sehr positiv die Geräumigkeit auf den Tischen und zwischen den Tischen; diese stehen auf massiven Mittelfüßen. Die Hüttendeko hält sich in Grenzen. Im Eingangsbereich steht ein Kachelofen und die Stühle sind mit Schafsfellen belegt, vielleicht weil es dort mal ziehen kann. Ansonsten helles Holz in handwerklich sauberer Verarbeitung soweit das Auge blickt, verziert mit Schnitz- und Drechselarbeiten. Ob man das mag, ist Geschmackssache. Auch bei mir am Tisch fiel „Sauna“, aber ich war positiv überrascht. Wer etwas intimer sitzen will, sollte einen der Tische gegenüber der Theke reservieren, die in einer abgetrennten Stube stehen (wir hatten Tisch 23 . Sauberkeit: Alles sehr gepflegt, als wenn es gestern vollendet worden wäre. Nur die weißen Fliesen auf der Herrentoilette wiesen einige Montagespuren im Blickbereich der Stehkeramik auf."

Brauhaus Sion

Brauhaus Sion

Unter Taschenmacher 5-7 | Zwischen Altarmarkt und Kölner Dom, 50667 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany

Bars • Bier • Steak • Deutsch


"Allgemein Zum Abschluss einer Genießer Tour besuchen wir meist ein Brauhaus. Wir waren schon länger nicht mehr im Sion gewesen. Also steuerten wir das große Gasthaus an. Ambiente Wie üblich in Köln gibt es viel Holz und die Räume sind allgemein dunkel gehalten. Da passt das Stammhaus also gut in die Reihe. Besonders gemütlich wirken die Räume aber nicht auf mich. Doch wir waren ja auch wegen des Kölsch hierher gegangen. Sauberkeit  Alles war ordentlich gepflegt. Sanitär Die große Anlage befindet sich im Keller. Sie ist recht sauber; denn hier regiert eine „Klofrau“. Das ist in einem Brauhaus keine schlechte Entscheidung! Aber es gibt auch ebenerdig eine behinderten gerechte Anlag, die natürlich ebenerdig zu erreichen ist. Service Die Köbesse sind heutzutage nicht mehr durchgängig Urkölner. Aber unser Köbes war gut drauf; er bediente prompt. Und nach einiger Zeit ergaben sich auch kleine Gespräche. Dabei stellte sich schnell heraus, dass er den Kölner Markt gut kennt, aber auch belgische, bayrische und sonstige Gebiete nicht fremd waren. Zusammen mit zwei Gästen aus Münster und dem Köbes hatten wir sehr angenehme Gespräche über Bier, Wein und Essen. Die Karte(n Jedes Brauhaus bietet auch Speisen an. Viele Gäste nutzen auch diese Angebote. Aber in der Regel finde ich die Speisen nicht besonders originell. Das ist keine Kritik sein; denn die Leute wollen ja Eisbein oder Schnitzel zum Beispiel. Manchmal habe ich auch Lust auf deftige Teller. Aber in der Regel nicht. Die verkosteten Speisen  Aber kleine Stärkungen sind natürlich im Brauhaus willkommen. Daher bestellten wir „Halver Hahn“ (5,40 € und „Happen Tatar“ (6,80 € . Zum Käsegericht gehören ein Röggelchen, gute Butter und eine dicke Scheibe mittelalter Gouda. Das passte gut zum Bier. Beim Tatar handelt es sich um Rinder Hack. Ich mag zum Brötchen lieber Schweinemett. Aber das ist ja Geschmackssache. Beide Klein Gerichte waren tadellos und waren schnell verputzt. Getränke In einem Brauhaus gibt es in der Regel nur eine Kölsch Marke, die auch im Namen der Kneipe zu finden ist. Daher muss man eben überlegen auf welche Sorte man Appetit hat. Grundsätzlich bevorzuge ich Gaffel und Sünner. Aber auch Sion hat noch leichte herbe Noten. Trotzdem genieße ich auch immer wieder Schreckenskammer, Mühlen und Päffgen; sie sind zwar mild, haben aber einen eigenen Charakter. Früh und Reissdorf gehören nicht zu meinen Favoriten. Heute war es also Sion Kölsch. Nach dem Krieg setzte Hans Sion in Köln auf das obergärige Bier. Zu dieser Zeit wurde aber viel Pils und Export aus den großen Brauereien aus dem Ruhrgebiet getrunken. Sion setzte auf „Heimat“ und brachte damit mit einigen Mitstreitern langsam das Kölsch wieder nach vorne. Heute werden etwa 90 Prozent Kölsch getrunken. Das Bier muss aus Köln kommen (Ausnahme aktuell ist nur noch Zunft Kölsch aus Wiehl . Doch bayrische Anbieter wollen nun auf den Kölner Markt vordringen. Am Heumarkt sollen 2022 zwei Brauhäuser ohne Kölsch antreten. Mal sehen, wie die Einheimischen reagieren. Ich werde eher bei Kölsch (in einer Gaststätte bleiben (oder eben besondere Craft Biere zu Hause verkosten . Preis Leistungs Verhältnis Kölsch kostet die Stange fast überall schon 2,00 €. Das ist eine Hausnummer! 1966 kostete ein Glas noch 45 Pfennige. Aber: § 5 des Kölschen Grundgesetz besagt Nix bliev wie et wor! Fazit 4 – gerne wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“ Datum des Besuchs: 28.01.2022 – abends – 2 Perosnen Meine Genießer Erlebnisse stehen auch bei [hidden link]"

Brauhaus Em Kolsche Boor

Brauhaus Em Kolsche Boor

Eigelstein 121, 50668 Cologne, North Rhine-Westphalia, Germany, Köln

Bars • Deutsch • Europäisch • Vegetarisch


"Ambiente Es ist ein großer Ort drinnen. Die Wände sind mit großen gemalten Bildern geschmückt, die aus "alten" Zeiten stammen. Die Texte darunter preisen die Vorzüge des Biers und der Söldner. Also ziemlich stilvoll eingerichtet. Aufgrund der größeren Abstände der Tische in Corona-Zeiten verliert der große Raum etwas von seinem Brauhaus-Charme. Es gab eine Lichtinstallation mit wechselnden Farben, die mir für das Haus unpassend erschien. Sauberkeit Alles war gut gepflegt. Die Toiletten sind immer noch im Keller. Man muss schon ein paar Stufen hinabsteigen und an zwei Bowlingbahnen vorbeigehen, dann steht man vor der Anlage und hat die Eingangstüren links und rechts. Die Damen haben große Druckbuchstaben: BLABLABA... und die Herren: BLA. Offensichtlich orientiert an dem Sprichwort: Ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch. Ob dies heute "richtig" ist, möchte ich als alter weißer Mann nicht aussprechen. Aber das WC ist modern, die Kabinen mögen etwas eng sein. Service Die Kellner laufen im Köbes-Gewand herum und kümmern sich um die Gäste. Auf jeden Fall wird der Krümel in angenehmem Tempo serviert; so dass das Bier immer im Glas ist. Die Corona-Liste und die Speisekarte werden auch sofort nach dem Empfang des Sitzplatzes serviert. Alles ging sachlich und ruhig vonstatten, die Kellner machten keine besonderen Kommentare. Der klassische Korb macht jedoch manchmal "die" Sprüche wie: "Ein Radler bitte." - "Ich fühle mich wie in einer Cocktailbar!" Die Karte(n) Das Haus sieht sich auch als Restaurant neben dem Bierglas und bietet täglich Gerichte auf Wandtafeln und der Standardkarte mit den klassischen Brauhausgerichten. Wir waren auf Mühlen von Kölsch beschränkt, konnten aber gut gefüllte Teller mit zöliakiespezifischen Spezialitäten an den benachbarten Tischen erkennen. Kölsch Seit diesem Jahr gibt es auch Kölsch aus Mühlen. Es ist ein relativ mildes, aber aromatisches Bier. Ein leicht süßer Geschmack ist beim Antrunk zu finden, der sich im Mittelteil langsam von einem leicht bitteren Hopfenaroma löst. Im Abgang wird der Eindruck vollmundig und der Hopfen wird leicht wahrnehmbar. Ein Glas (0,2 l) kostet 1,80 €. Der Korb macht die Linien auf dem Bierdeckel und beendet. Preis-Leistungs-Verhältnis Der Preis ist völlig normal in der Innenstadt. Es gibt sogar Brauhäuser, die bereits 2,00 € pro Glas nehmen. Fazit 3 - wenn es sich ergibt. Das Kölsch von Mühlen gehört zu meinen Lieblingssorten. Heute kann man es in einigen Gasthäusern bekommen. Mir gefällt das Stammhaus am Heumarkt und das Brauhaus Pütz am Rudolfplatz sogar noch besser. Alle drei Häuser werden von der Besitzerfamilie betrieben. Besuchsdatum: 07.10.2020 - Nachmittag - 2 Personen Meine angenehmen Erfahrungen sind auch enthalten [hier Link] Gesamt - Service - Sauberkeit - Bier - Ambiente P L V 3.5 4 4 3.5 4"