Milchreis Milchreis
Usagi

Usagi

Thalkirchner Str. 16, 80337 München, Germany, Germany, Munich

Bar • Bars • Wein • Fisch


"Ja, das Leben im Glockenbachviertel in München hat seine Vorzüge. Einer davon ist die ständige Verfügbarkeit guter Restaurants. Als wir nach einem anstrengenden Arbeitstag Lust auf einen schnellen Biss hatten, standen wir vor einer Fülle an Optionen. Wir entschieden uns für Usagi, da meine Frau bereits einmal hier war und es ihr gut gefallen hat. Kurz gesagt, dies ist ein großartiger Ort für einen schnellen Happen. Das Ambiente ist angenehm und entspricht nicht dem, was man von einem Restaurant, das auf japanische Küche spezialisiert ist, erwarten würde – und das ist positiv. Die Kellner waren extrem schnell, effizient und – am wichtigsten – kompetent. Meine Frau wollte das Kardamom-Tonic-Wasser probieren, und sie fanden einen passenden Gin (ein holländischer aus der sehr gut sortierten Getränkekarte). Was das Essen betrifft, entschieden wir uns für kleine Gerichte, und davon recht viele. Alles war frisch, sehr schön angerichtet und schmeckte so gut, dass jemand, der in Düsseldorf aufgewachsen ist, einfach nicht meckern könnte. Das hausgemachte Kimchi war sehr lecker, und um die Wahrheit zu sagen (siehe die Bilder), galt das für alles andere auch. Der einzige Nachteil: Das Restaurant bietet nur drei Biersorten an. Ein japanisches (aus Mais und Reis), ein Bier aus Baden-Württemberg (und es gibt einen Grund, warum dieser Bundesland für seine Weine bekannt und für seine Versuche, Bier zu brauen, berüchtigt ist) und ein lokales Craft Beer, das wir zuvor ausprobiert hatten und als bedauerlichen Fehler bewertet hatten. Aber wer braucht schon Bier, wenn die Cocktailkarte gut sortiert, ansprechend präsentiert und erschwinglich ist? Insgesamt hatten wir ein angenehmes Abendessen. Usagi bietet zwar keine ausgefeilteren japanischen Gerichte, aber das, was sie anbieten, ist gut umgesetzt, ebenso gut präsentiert, preislich angemessen – und wirklich sehr schmackhaft. Schön!"

Das Nägel

Das Nägel

Marktpl. 12-14, 34560 Fritzlar, Germany, Germany

Cafés • Sushi • Pizza • Fast Food


"Busreise mit 50 Personen nach Fritzlar. Es wurden Sehenswürdigkeiten wie der Dom, eine Stadtführung, gemeinsame Kaffeepausen und Freizeit zum Shoppen empfohlen. Für uns war im Café/Restaurant „Das Nägel“ reserviert. Ein ungewöhnlicher Name, dachte ich. Der Wirt des Hauses heißt Nägel. Das Haus befindet sich mitten in Fritzlar, am historischen Marktplatz, in einem alten Fabrikgebäude, das vor 1900 als Gas- und Weinhaus errichtet wurde und nach einer langen Leerstandsphase aufwendig renoviert wurde. 2012 wurde das Restaurant eröffnet, 2013 der große Raum im ersten Stock. Diese Lage am historischen Marktplatz ist natürlich optimal. Im Sommer bietet das Haus rund 70 Plätze im Freien, von wo aus man das Treiben auf dem Markt beobachten kann. Leider war das Wetter am Tag unseres Besuchs nicht gerade geeignet, um draußen zu sitzen. Drinnen ist es unauffällig modern in Kombination mit historischen Elementen einer alten Werkstatt. Einige mögen das Ambiente als kühl empfinden, ich finde es ansprechend mit den schwarz gepolsterten Bänken und Stühlen, den braunen Raumteilern und den sparsamen Wanddekorationen. Alles sieht sehr neu, gepflegt und schön arrangiert aus. Hier kann man sich wohlfühlen. Das Café/Restaurant im Erdgeschoss war gut besucht, die Kuchentheke zeigte ein sehr attraktives Angebot auf dem Weg zu unseren reservierten Tischen. Natürlich schaute ich mir auch die Speisekarte an, die Küche ist deutsch-österreichisch und vielfältig mit saisonalen und mediterranen Ergänzungen. Die Frühstücksangebote sind sehr verlockend, bereichert mit österreichischen und mediterranen Elementen (7,90 € oder 8,90 €). Ein vielseitiges und günstiges Frühstücksangebot, wie ich finde. An Wochentagen gibt es ein abwechslungsreiches Mittagsbuffet, bei dem man aus zwei verschiedenen Hauptgerichten wählen kann, dazu einen frischen Salat für 8,90 €. Für uns war der große Raum im ersten Stock reserviert. Die Einrichtung ist dezent elegant. Durch die hohen, großen Fenster zum Marktplatz strömt viel Licht in den Raum. Die Wände sind mit weißen Platten verkleidet, an den Wänden darüber gibt es keine Dekorationen. Die drei modernen großen Kronleuchter sind gut sichtbar, das Ambiente erschien mir jedoch sehr kühl. Die Tische waren bereits mit kaffeebedeckten Servietten, Besteck und Thermoskannen vorbereitet. Auch die zuvor bestellten Kuchen standen bereits auf einer Servierplatte bereit. Ein größeres Stück Pflaumenkuchen und ein kleineres Stück Apfelkuchen mit Sahne, die ich überhaupt nicht mag. Der Pflaumenkuchen war schön saftig, locker und geschmackvoll, die Würze des Teigs war knusprig, wirklich gut mit Butter, aber Klempner sind nicht gerade mein Fall und lagen ordentlich am Rand. Ich musste mich sogar am sehr saftigen Apfelkuchen versuchen, nämlich dem Rohzustand. Bei den anderen blieben die Teller leer, es wurde nur Zufriedenheit über Kuchen und Kaffee geäußert, und am Kaffee gab es wirklich nichts auszusetzen – er war sehr heiß, sehr aromatisch und gut zu trinken. Ein junger Mann war für den Service bei uns verantwortlich, und er leistete wirklich gute Arbeit – freundlich, schnell, an allen Tischen wurde schnell mit warmen und milchigem Kaffee nachgefüllt, sehr schön! Auch die Frage, ob der Kuchen Kosten verursacht oder nicht, wurde geklärt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir als große Gruppe benachteiligt wurden. Fazit: Auch für Gruppen empfehlenswert!"