Rindertatar

Frisches Rindertatar mit Gewürzen und frischen Kräutern, serviert mit knusprigem Brot oder Crackern.

Topaz Service Gmbh Co. Kg

Topaz Service Gmbh Co. Kg

Horner Strasse 90, 28203 Bremen, Deutschland, Germany

Suppe • Fisch • Gourmet • Crossover


"Es gibt Abende, die einem lange im Gedächtnis bleiben. In den widrigen Zeiten, in denen wir leben, sind soziale Erlebnisse zu wahren Raritäten geworden. Die Pandemie hat uns seit Monaten fest im Griff und schränkt unser Leben ein. Wenn sich dann die Gelegenheit ergibt, für ein paar Stunden die hohen Inzidenzwerte, die andauernden Selbsttests und die übrigen Corona Regeln hinter sich zu lassen, dann ist das ein wahrer Segen.   Noch beglückender ist es, wenn man diese Zeit mit einem sympathischen Gesinnungsgenossen, den man schon lange nicht mehr gesehen hat, teilen darf. Dies ereignete sich an einem Samstagabend Ende Februar, als ich mich mit Borgi, meinem guten Gaumenkumpel aus Bremen, zu einem kulinarischen „Väterabend“ verabredet hatte. Den Ort der Spachtelei legten wir schon Wochen vorher fest. Das Topaz, Bremens erste Brasserie am Platz, war dafür gerade gut genug.   Ins Topaz wollte ich schon lange einmal einkehren. Damals, als das in französischem Bistrostil gehaltene Lokal noch in der Langenstraße in der Bremer Innenstadt residierte, schlenderte ich mehrfach daran vorbei und schaute sogar kurz mal rein. Aber zum Besuch kam es dann doch nie.   Due Fratelli, Canova, Feines 1783 und zuletzt Grashoff’s Bistro lauteten die Namen, der vom Lokalmatadoren für würdig befundenen Genusstempel, in die er mich bisher führte. Der kundige GG’ler tat gut daran, denn einige der genannten Geschmacksinstitutionen sind mittlerweile Geschichte und ich bin froh, dass ich sie noch kennenlernen durfte.   Nun also das Topaz, das sich mittlerweile in Fesenfeld, einem beschaulichen Wohnviertel in der Östlichen Vorstadt nahe dem Ostertor befindet. Passable Einkehradressen hat es in diesem Teil Bremens einige. Der Besuch des nicht weit vom Topaz entfernten „Kleinen Lokals“ steht zum Beispiel noch aus.   Über das geschmackvoll gestaltete Innenleben des Topaz hat sich unser Bremer Szenekenner bereits detailliert ausgelassen. Wer sich also ein genaueres Bild vom gemütlichen Ambiente des Topaz machen möchte, dem empfehle ich die furiose Reset Rezension des Herrn Borgfelder vom August letzten Jahres. Willkommen in Südfrankreich...äh Fesenfeld Über eine gut beleuchtete Schwelle enterten wir die von außen sehr einladend wirkende Eckimmobilie. Draußen vor dem Topaz Tore... Der Bremer Grandseigneur eilte vorneweg, um den Provinzler aus der Pfalz mit der obligatorischen Portion großstädtischem Spott bei der munteren Servicechefin Nina Hinrichsen vorzustellen.   Diese widerstand dem rauen Charme des hanseatischen Heimrechtlers auf lässig lockere Art und Weise wie es nur die abgebrühte „Femme du Nord“ zu tun gedenkt. Selbst um keinen Spruch verlegen, konnte sie mit dem augenzwinkernden Humor des Schlemmerschelms auf Augenhöhe umgehen. Man weiß hier scheinbar, dass eine gute Portion Schlagfertigkeit gepaart mit Meinungsstärke bei dieser Sorte Gast so gut wie immer fruchtet.       Nach eingehender Überprüfung der Impfformalitäten, wurde uns ein kreisrunder Bistrotisch mit bequem gepolsterten Barhockern zugewiesen. Der Tatort Ein hervorragender Platz zwischen der softporno ästhetischen Cocktail Höhle, die unter der Ägide von Getränkefachmann Ibo (Ibrahim Aly stand und der von Wärmelampen beschienen Anrichtetheke aus Zinn, hinter der Lisa Staats und Fynn Fabian gemeinsam die offene Küche betrieben. Blick zur offenen Küche, wo Lisa Staats gerade anrichtet Schon bald füllte sich die aus dem Holz diverser Weinkisten „geschnitzte“ Oberfläche unseres Tisches mit den ersten Getränken. Borgi hatte unserem Mundschenk Ibo in Sachen Apéro freie Hand gegeben. Kein Fehler, wie sich bald herausstellen sollte. Denn dieser kredenzte uns wenig später einen aromatischen Blutorangen Negroni (12 Euro . Geistlich fing der Abend an... Seine „Bittersweet Symphony“ – um es mit den Worten von Richard Ashcroft (The Verve zu sagen – stellte sich als veritabler „Türöffner“ heraus und löste auch die letzten Handbremsen bei den darauffolgenden Bestellvorgängen. Für den darin enthaltenen Blutorangen Booster war übrigens Schnapsdrossel Florian Faude vom Kaiserstuhl verantwortlich, der das 42% ige Destillat aus sizilianischen Früchten hergestellt hatte. Kein hochprozentiger Kleingeist also, der unseren „Pre Dinner Cocktail“ da veredelte.   Zeitgleich zum Aperitif rückte man auch unserem Durst zu Kehle. In nicht minder ästhetischen Kristallgläsern sprudelte klassisches Blubberwasser aus Bad Pyrmont (0,75l für 6,50 Euro . Aber Wasser sollte an diesem Abend nicht die Hauptrolle spielen…   Dann sichteten wir die etwaigen Speiseoptionen, die sich in der übersichtlich gestalteten Karte in drei Bereiche gliederten: Vorspeisen, Hauptgerichte und Kleinigkeiten zum Wein. Apropos Wein, da zeigte uns Sommelier Ibo gerne, was sein Bestand so zu bieten hatte. Insofern wählten wir nicht aus der Karte, sondern eine der uns angepriesenen Flaschen, die er direkt an den Tisch brachte.   Die Erstentscheidung durfte der Gast aus der Pfalz treffen. Warum nicht einen der komplexesten und intensivsten Sauvignon Blancs Deutschlands (laut Weinhändler Belvini, Anm. auf Primärbukett und Abgang testen? Den „Baer“ von Oliver Zeter aus Neustadt Haardt hatte ich noch nie probiert. Pfalzwein zum Auftakt Der als Hommage an seinen Urgroßvater betitelte, im gebrauchten 500l Tonneau sowie im Beton Ei ausgebaute Sauvignon Blanc aus dem Jahre 2014 – mit 48,50 Euro übrigens ausgesprochen fair kalkuliert – konnte nach ausreichendem Luftkontakt seine feine Mineralität gut entfalten. Auf dem rückseitigen Flaschenetikett standen die Begriffe „Sandstein – Hingabe – Zeit“ wie in Wein gemeißelt nachzulesen. Mit ihnen konnte sich nicht nur der Kletterer aus der Südpfalz, sondern auch der Weißweinzombie von der Weser nach einiger Zeit zumindest schluckweise identifizieren. Unser Motto des Abends lieferte das Weinetikett gleich mit... Doch bevor wir uns der lang ersehnten, gemeinsamen Genusskultur ergaben und uns einmal quer durch das Topaz’sche Speisenprogramm futterten, wurde uns fluffiges Ciabatta Brot mit streichfähiger Butter gereicht. Ein einfacher, aber ganz vorzüglicher Start in die abendliche Nahrungsaufnahme. Fluffiges Ciabattabrot und Butter Die ersten Häppchen kamen dabei einem kulinarischen Eingrooven gleich. In Olivenöl gebratene und mit etwas Meersalz versehene Pimientos de Padron (5,50 Euro Pimientos de Padron sowie ein – dank Chiliwürstchen – angenehm scharfer Miniatur Hot Dog (3,70 Euro bildeten den Auftakt. Miniatur Hot Dog Nicht verschweigen möchte ich die Tatsache, dass diese ersten Leckerbissen von auf den Punkt gebratenen Riesengarnelen in aufgeschäumter Chili Butter (zu je 4,60 Euro flankiert wurden. Riesengarnele in aufgeschäumter Chili Butter Das war durchweg schmackiges Fingerfood und machte neben einer gehörigen Menge Spaß auch so richtig Appetit auf mehr.   Und mehr war an diesem Abend auch Meer. Dieses hatte ich nach unserer zweiten Bestellwelle in Form einer Fischsuppe à la Topaz (9,50 Euro duftend vor mir stehen. Fischsuppe à la Topaz Wie eine Bisque, nur etwas weniger konzentriert, schlummerte die mit reichlich Fischfilets und Flusskrebsschwänzen bestückte Meeresterrine in den Tiefen des Tellers. Ihr leicht süßlich jodiges Aroma ließ die Verwendung ausgekochter Fischkarkassen oder Krustentierschalen vermuten.   Nicht minder begeistert zeigte sich mein „Compañero del mar“. Sein butterzart gegrillter, in Ringe geschnittener Sepia (16,50 Euro thronte auf nussigen Belugalinsen und duftete obendrein subtil nach Anis. Gegrillter Sepia auf Beluga Linsen an Pernodsauce Schuld daran war eine großzügig bemessene Pfütze aufgeschäumter Pernod Sauce, die mit ordentlich Butter montiert war. In der Summe ergab das einen wunderbar süffig aromatischen Bistroteller der südfranzösischen Art.   Die in Scheiben geschnittene sizilianische Blutorange (13,50 Euro – hatten wir die nicht vorher in flüssiger Form bereits zu uns genommen? – wurde brüderlich geteilt. Sizilianische Blutorange als Carpaccio Etwas Pecorino (5 Euro hatten wir additiv dazu geordert. Pecorino zur Blutorange Er lieferte zwar mundfüllende Würze, wäre aber auch entbehrlich gewesen, da das mit leichter Sojasauce, knackigen Fenchelstreifen, gepickelter roter Zwiebel, grüner Chili und etwas Fenchelgrün verfeinerte Blutorangencarpaccio gar keinen Umamischub gebraucht hätte, um seine aromatischen Trümpfe voll auszuspielen. Nochmal die Blutorange im Detail Ein Gericht, dass dank ausreichend vorhandener Würze nicht ins saure Einheitsmilieu abdriftete, sondern mit fordernder Säure und präsenter Schärfe seine Komponenten zur Geltung brachte. Ein Teller mit Charakter, der nun auch unseren Papillen unmissverständlich klarmachte, dass dies kein Abend für Warmduscher werden würde.   Mittlerweile war uns der „Baer“ ausgegangen, was den Bordeauxfelder neben mir dazu animierte, eine weitere Bouteille öffnen zu lassen. Wir blieben dem Sauvignon Blanc treu und ließen uns eine Flasche Chateau Doisy Daëne Sec 2016 (66 Euro schmecken. Einen echten Spaßmacher hatten wir da im Glas, der mit seiner aromatischen Nase und der latent salzigen Länge nicht die schlechteste Einstiegsdroge ins weiße Bordeaux darstellte. Ein weißer Bordeaux...warum nicht? Mein Partner in Dine hatte da bereits klammheimlich einen Sashimi Teller (21,50 Euro geordert. Sashimi als Zwischengang Diesen mit zahlreichen, schön fettigen Lachstranchen und tiefroten, akkurat gesäbelten Thunfischhappen ausgestatteten Zwischengang klemmten wir uns genussvoll zwischen die dazu gereichten Essstäbchen. Sojasauce, eingelegter Ingwer und Wasabi Knet bildeten das klassische Beiwerk. Die butterzarten Rohfischpreziosen schmolzen förmlich auf der Zunge. Und dass der Weißwein aus dem Departement Gironde dazu eine ausgezeichnete Figur machte, überraschte nicht wirklich.   Wer jetzt denkt, dass damit die wohlgeratene Gaumenorgie ein jähes Ende fand, täuscht sich gewaltig. Genug der kulinarischen Vorspiele. Handfeste Hauptgänge waren nun das Gebot der Stunde. Der nette Herr zu meiner Rechten ließ sich doch tatsächlich ein Wiener Schnitzel mit Gurkensalat (21 Euro servieren. Knusperteppich aus Kalb Schon der Anblick des von luftig soufflierter Panade umgebenen Kalbfleischteppichs machte sie richtig Appetit. Das Wiener im Anschnitt Solch ein perfekt durch die Pfanne geschleustes, mit der richtigen Dosis Pfeffer und Salz versehenes Panierstück bekommt man im Hamburger Schnitzeltempel „Tschebull“ bestimmt auch nicht besser hin.      Das Pracht Wiener Mein Hauptgericht fiel etwas üppiger aus als geplant. Ich hatte mich für den gebratenen Skrei mit famos gebuttertem Kartoffelpüree und Spinat (27,50 Euro entschieden und merkte schon nach den ersten Happen, dass der Verzehr dieser stattlichen Portion kein Selbstläufer werden würde. Gebratener Skrei mit Kartoffelpüree und Spinat Und das lag nun wahrlich nicht an den Protagonisten. Der Winterkabeljau geriet tadellos – comme il faut. Sein zartblättriges Fleisch war von einer knusprigen Haut überzogen und punktete mit dezenter Fettigkeit. Das seidige Püree konterte den mutig gewürzten, mit feiner Knoblauchnote versehenen Spinat. Dazu wurde à part eine leichte Joghurt Senfsauce gereicht. Ein in sich stimmiges Brasseriegericht, das von der Küchencrew sauber auf die Keramik gebracht wurde.   Selbst Häuptling „Schluckender Specht“ schien vom Magenvolumen des Pfälzers beeindruckt und leerte panisch sein letztes Gläschen Weißwein. Doch wir saßen nicht lange auf dem Trockenen. Angespornt von diversen (bereits ausgetrunkenen Flaschen des legendären Luddite Shiraz aus Südafrika, die hinter uns die Ablage dekorierten, wurde nach einer Demi Bouteille des Jahrgangs 2018 (45,50 Euro verlangt. Halbe Flasche für den Shiraz Sheriff Der perfide Plan des Schampus Schlawiners ging auf. Statt auch mal seine maskuline Seite zu bedienen und einen gehörigen Schluck von diesem fruchtig eleganten „Super Südafrikaner“ zu nehmen, zog es der gemeine Schaumweinhanseate lieber vor, sich ein halbes Fläschchen André Clouet Grande Reserve Champagner (0,375l zu 45 Euro zu genehmigen. Watt mött, dat moett! Sagt man ja nicht nur an den Ufern der Weser. Schampus für den Schamanen Diese mündet ja bekanntlich in die Nordsee, die man sich im Topaz sogar als Nachtisch bestellen kann. Borgi kannte das Dessert bereits aus früheren Zeiten und in der Tat erinnerte mich das akribisch arrangierte Patisseriekunstwerk optisch an meine Deichspaziergänge an der Wurster Nordseeküste ein paar Tage zuvor. Unser Küsten Dessert  Zwischen Schlick (mit Sepiatinte eingefärbter Limetten Schmand , Treibholz (zu kleinen „Ästen“ temperierte Schokolade , Gischt (mit Meersalz abgeschmeckter Milchschaum und Steinen (Honeycomb aus Honig, der mit Zucker, Glukose und Natron versetzt wurde wirkte die Nocke vom salzigen Erdnusseis wie eine obenauf schwimmende Boje. Nordsee meets Topaz Hätte man diesem Teller einen Tischventilator an die Seite gestellt, wäre das auflandige Seewindgefühl perfekt gewesen und hätte uns wahre Möwenschreie der Begeisterung entlockt. Stattdessen genossen wir das letzte (schwör! kulinarische Statement des sympathischen Küchentandems in schwelgerischer Andacht.     Obwohl es keines Alkohols bedurft hätte, um unsere Zungen zu lockern, intensivierte dieser doch zweifellos die Gespräche an und um unseren Tisch. Ja, man hatte sich nach so langer Zeit eine ganze Menge zu erzählen und auch der emsige Ibo und die charmante Nina trugen mit ihrer zugewandten Art mit dazu bei, dass uns nie langweilig wurde.   Zu später Stunde – selbstverständlich hielten wir bis zuletzt hartnäckig die Stellung – saßen dann auch Lisa und Fynn bei uns am Tisch und stießen auf diesen in allen Belangen gelungenen Abend mit uns an. Ein großes Dankeschön geht an die komplette Topaz Crew, die einen hervorragenden Job machte und der man jederzeit anmerkte, dass sie lieben, was sie tun. Selten habe ich mich bei einem Erstbesuch so schnell heimisch gefühlt wie bei euch!   Dass Kollege Pichlfelder und ich danach noch im „Feldschlösschen“ in der Herderstraße mit diversen Cocktails den späten Abend zum frühen Morgen machten, kam für keinen von uns beiden mehr überraschend. Wir genossen diese lang ersehnte Zusammenkunft tatsächlich in „vollen“ Zügen und so lange es eben ging.   Danke lieber Borgi für diesen Abend, von dem ich noch lange gezehrt habe – ganz besonders natürlich beim Schreiben dieser „kleinen“ Ode an den Hedonismus. Dass du die komplette Getränkerechnung beglichen hast, war sehr großzügig von dir. Aber du hattest ja auch den wesentlich größeren Durst…;   Und so möchte ich mit den Worten des geschätzten Lyrikers Carl Zuckmayer schließen, die unser Gefühl beim Verlassen des Tatorts ganz gut auf den Punkt bringen:   „Welch ein entzücktes Spiel: zu hohen Festen erlesener Bissen Liebreiz zu erflehn, und welche Lust: sich mächtig vollzumästen satt und mit Saft gefüllt vom Hals bis zu den Zeh'n.“  "

Quarré

Quarré

Unter den Linden 77 10117 Berlin, Germany

Wein • Lässig • Deutsch • Europäisch


"wir hatten ein mittagessen im restaurant quarré gebucht und freuten uns auf unseren besuch im sehr bekannten hotel adlon. Da wir nicht wussten, dass die deutschen Geschäfte sonntags geschlossen sind und unsere Morgenpläne stornierten, riefen wir das Restaurant an, um unsere Buchung voranzutreiben. Da wir das Restaurant nicht erreichen konnten, versprach uns der Hotelservice einen Rückruf, um unsere Buchung neu zu machen, ein Anruf, der nie stattfand. unbeirrt kamen wir im hotel adlon an und legten unsere singapur-impfausweise vor (siehe unten) und erhielten den einlass ins hotel adlon. Leider hatten wir unsere Geschichte vergessen und die Preußen unterschätzt, da sich herausstellte, dass dies nur ihre erste Verteidigungslinie war. wir schafften es durch die hotellobby und wurden anschließend von den streitkräften von quarré gemeint, die uns schließlich besiegten. Uns wurde gesagt, dass nur ein QR-Code, der gescannt werden kann, ein gültiger Impfpass ist. das erschien unsinnig, denn international wird klar verlangt, dass sie die deutschen „2G“-Kriterien erfüllen müssen, der Aufenthalt in einem Hotel erfordert, dass sie die „2G“-Kriterien erfüllen, aber das Restaurant Quarré würde den singapurischen Impfpass nicht akzeptieren. Das war eine sehr demütigende und enttäuschende Erfahrung, und ich bin mir wirklich nicht sicher, was ich tun soll. Im Wesentlichen erhalten Nicht-EU-Bürger keinen Zugang zum Restaurant, was schrecklich ist, aber was immer noch frustrierend ist, ist, dass das Restaurant es überhaupt nicht klar macht."

Kuro Mori

Kuro Mori

Grünwälderstraße 2, 79098 Freiburg Im Breisgau, Deutschland, Freiburg im Breisgau, Germany

Terrasse • Europäisch • Mexikanisch • Asiatische Einflüsse


"Nachgereichte Bewertunng vom 18.02.2023: Asien trifft Schwarzwald trifft Überteuerte Preise so könnte man die Erfahrung an einem Samstag Mittag beschreiben. Aber von Anfang an: Aufmerksame Bedienung, die aber vor allem darauf bedacht war, nicht soweit laufen zu müssen. Der hintere, nicht reservierte Teil des Restaurants blieb uns verwehrt. Auch setzte man uns fünf Minuten nachdem wir in dem noch fast leeren Restaurant Platz genommen hatten, einen weiteren Gast direkt an den eng plazierten Nachbartisch. Dabei war der hintere Teil des Restaurants noch komplett leer. Wenn man sich auch leise nicht mehr privat unterhalten kann, legt sich so schon zu Beginn ein negativer Hauch über das Restauranterlebnis. Zwei mal Tom Ka Gai Suppe war geschmacklich raffiniert aber doch etwas zu mild weil vermutlich zu viel Kokosmilchanteil und vor allem mit 16 EUR/Teller deutlich zu teuer. Als Hauptgang folgten dann Ente bzw. Wirsing vom Lindenbrunnenhof. Ente geschmacklich sehr gut, die Speise hatte von der Menge allerdings Sterne Restaurant Niveau und für 38 EUR bin ich hier nicht satt geworden. Der Wirsing musste auch nach Anwendung des Zwei Gaumen Prinzips als geschmacklich schwach bewertet werden. Von den Zutaten Ingwer und Trüffel war nichts zu schmecken. Mein Fazit: Wir waren nun schon zwei mal in der Nachmittagszeit hier, wo es nur eine reduzierte Karte gab und dies machte uns Lust auf mehr. Der heutige Besuch zur Mittagszeit hat enttäuscht. In der Kombination kleine Portionen, zu wenig gewürzte Speisen und gepfefferte Preise wird es so schnell keine Wiederholung geben. Update 30.3.2024: Kuro Mori versucht derzeit mit Hilfe eines Rechtsbeistands, diese ähnlichlautende Bewertung auf einem anderen Internetportal entfernen zu lassen. Es wird u.a. argumentiert, dass ich Kuro Mori nicht bekannt bin, man in keinem Rechtsverhältnis zu mir steht und es sich deshalb bei meiner Bewertung um eine unwahre Tatsachenbehauptung handeln muss. Glücklicherweise hat die Smartphone Allgegenwärtigkeit auch Vorteile: So kann ich lückenlos anhand der Zeitstempel und GPS Tags der Bilder auf meinem Handy dokumentieren, dass die Bewirtung am Samstag, den 18.02.2023 stattgefunden hat. Die Suppen wurden gegen 12:19 Uhr serviert. Ente und Wirsing folgten gegen 12:42 Uhr. Ich stelle ein paar Bilder hier ein. Dort ist auch ein Teil des leeren Restaurants zu unserem Besuchsbeginn sowie der nahestehende Nachbarstisch, der jegliche Privatsphäre verhindert hat, zu sehen. Ob man das Geld für einen Rechtsbeistand nicht besser in Servicequalität, geschmackliche Wahrnehmung der Speisen sowie Portionsgröße investieren sollte, muss Herr Steffen Disch selbst wissen. Ich jedoch werde mich in Zukunft fragen müssen, ob der positive Gesamteindruck, den ich beim Lesen der Bewertungen über Kuro Mori auf verschiedenen Plattformen erhalte, der Realität entspricht oder doch eher verzerrt wiedergegeben wird, weil möglicherweise einige kritische Bewertungen gelöscht wurden."

Herzenslust

Herzenslust

Nauwieserplatz 5, 66111 Saarbrücken, Germany, Saarbruecken

Suppe • Kaffee • Vegetarisch • International


"Wir waren gestern zum Abendessen in der Herzenslust und waren sehr zufrieden. Das Essen war sehr lecker und die Portionsgrößen (im Gegensatz zu manch anderen Rezensionen) völlig ausreichend. Entweder variiert diese oder es gibt höchst verschiedene Ansichten, wie üppig eine Mahlzeit aussehen soll. Eventuell wäre dann ein Restaurant wie die Dicke Emma angemessener. Dem Punkt Service wurden 2 Sterne abgezogen, da wir uns sehr über das Verhalten der etwas älteren Bedienung geärgert haben. Der Service des netten Herrn und der freundlichen jungen Dame waren tadellos, professionell und zuvorkommend. Mein Mann und ich haben leider beim Hereingehen das Schild mit dem Hinweis, dass nur Barzahlung zur Zeit möglich ist überlesen. Das war natürlich unser Fehler , aber nach Coronazeiten und irgendwelchen Datenschutzhinweisen sind wir tatsächlich blind bzgl. angebrachter Blätter, die irgendwo an der Tür oder im Vorraum hängen. Als uns die bereits erwähnte Bedienung die Rechnung gab und wir die Kartenzahlung verlangten, bekamen wir ein gestresstes Schnaufen und eine schnippische Antwort An der Tür hängt extra ein Schild, dass zur Zeit keine Kartenzahlung möglich ist zurück. Wie man ja aber unschwer vermuten kann, haben wir es leider nicht gelesen. Eine Zurechtweisung a la Lehrer-Schüler-Manier wäre nicht nötig gewesen. Innerhalb von 5 Minuten war mein Mann an einer Bank. Gar kein Problem und keinen Grund uns anzupampen. Die Dame hat es ebenso den ganzen Abend nicht geschafft, eine Miene zu verziehen und hat uns beim Hinausgehen auch noch ignoriert. Um konstruktiv zu bleiben, würde ich der Dame empfehlen, eine Mimik-Schulung zu besuchen, bei der man ihr zeigt, wie sie nach außen hin wirkt und auch erläutern, wie man freundlich und aufmerksam mit Gästen umgeht. Trotzdem kommen wir gerne wieder. Eine Person sollte nicht das ganze Restaurant repräsentieren und einem den Abend vermiesen."

Hobenköök

Hobenköök

Stockmeyerstraße 43, 20457 Hamburg, Germany

Fisch • Deutsch • Nachhaltig • Rebowl-partner


"Wir wurden von einem kultivierteren Freund dorthin empfohlen. Exotisch ist hier, wie man im Programm hätte vermuten können. Die Speisekarte ist fisch- und brühenorientiert. Die Gerichte wirken zunächst etwas mager, das Auge wird zunächst enttäuscht, aber am Ende fühlt man sich zufrieden, geschmacklich befriedigt und hat einfach das Gefühl, etwas Hochwertiges gegessen zu haben. Dennoch sind die Preise für mein Empfinden äußerst selbstbewusst. Wir kochen zu Hause mit guten Zutaten und schätzen die Gewinnspanne hier als ziemlich hoch. Persönlich fand ich das Menü zu einseitig; ich hatte Schwierigkeiten, etwas zu finden, das ich unbedingt wollte. Der Service, den wir hatten, war ein Plus: aufmerksam, schnell, freundlich und auch humorvoll. Die Atmosphäre hat uns sehr gut gefallen – eine Mischung aus Markthalle und Restaurant, das gesamte Ambiente passt perfekt zu einer Hafen-Küche. Wir waren zwischen den beiden Corona-Lockerungen (2020) und waren absolut beeindruckt von der Umsetzung der Maßnahmen. Diese wurden so gut umgesetzt, dass es mir persönlich weh tut, dass ein solcher Betrieb schließen muss. Es war niemand angestellt, jeder Tisch war durch Plexiglas voneinander getrennt. Die Lage befindet sich mitten in der Stadt und ist doch ruhig, es gibt mehr als genug Parkmöglichkeiten. Mein einziger Kritikpunkt ist eigentlich, dass es für meinen Geschmack zu viel kalte Küche gab, die Auswahl zu gering war und das Preis-Leistungs-Verhältnis ein wenig sportlich war."

Staudenwirt Finning

Staudenwirt Finning

Staudenweg 6, 86923, Finning, Germany

Kaffee • Deutsch • Fleisch • Bayerisch


"der Staudenwirt ist, auch nach wiederholtem Wechsel von pächter, für sein Gut bekannt, warum dies so sein kann. weil ich nicht weiß, wo die Lieben im Leben gepikt sind, ich habe seit Jahren keinen Flügel gegessen. niemand muss qualifiziert sein. Ich besuchte das Restaurant zweimal. einmal mit meiner Frau und einmal mit meinem Bruder. Ich hatte dort die erste Erfahrung mit meiner geliebten Frau. an einem lauwarmen Sommerabend wollten wir etwas in der bekannten Lokalität genießen. wir kamen fast gleichzeitig mit einem überfüllten Reisebus an. Unsere Bestellung wurde aufgezeichnet, aber irgendwie, wahrscheinlich von den Dollar-Zeichen in den Augen überlagert, leider nicht korrekt. für mich hatte die Dame den falschen Essen gesponnen. folge: Meine Frau durfte allein essen und ich kroch wie. zwanzig Minuten später kam mein Gericht. Es war okay. Wir wollten bezahlen. leider auch die Wagen des Trainers, und sie wurden zuerst herausgenommen und so warteten wir und warteten und warteten. Nach weiteren 20 Minuten waren wir dort. Der Dienst musste sich nicht einmal entschuldigen. zum zweiten Mal bestellte ich einen Rinde-Grub mit Salate. beide kamen über einen kleinen Umweg über die Mikrowelle aus dem Kühlschrank. Fleisch und Nudeln waren kalt. kurz beklagt und ein paar unschöne Ansichten meines Bruders gefangen, der diese Art überhaupt nicht zu schätzen weiß. dieses Mal wurde das Fleisch braun, der dunkelgelbe getrocknet und ich (inside) mit rotem wütenden Kopf versehen. Ich habe was zu essen gegessen und der Rest blieb stehen. Das ist es für mich."

Pastis Kiel Gmbh Grill

Pastis Kiel Gmbh Grill

Knorrstraße 28, 24106 Kiel, Germany, Germany

Steak • Getränke • Steakhaus • Französisch


"Ich habe von diesem Restaurant durch die TV-Show gelernt: Rach sucht Deutschlands Lieblingsrestaurant. Es gewann in der Kategorie Steakhouse und war zweiter im Finale aller Kategorien. Als wir wieder in Kiel waren, dachte ich, ich möchte meine eigene Meinung abgeben. Wir hatten nicht reserviert, aber wir waren sehr früh am Abend da. Wir wurden nett empfangen und uns wurde gesagt, dass wir Glück hatten, dass ein Tisch gerade abgesagt hatte, sonst waren alle Tische reserviert. Das Restaurant ist nicht sehr groß, aber sehr fein dekoriert. In der Regel gibt es 2 Tabellen, die selbstverständlich auf größere Tische in Französisch zusammengeschoben werden können. Es gibt bequeme Sessel und gepolsterte Bänke an der Wand. Fast alles wird in Turquoise gehalten – Petrol Töne und vor allem im Auge fällt ein großer silberner Stierkopf. Es funktioniert auf der einen und gleichzeitig sehr modern, Lounge-like. Sehr schön sind auch die Toiletten freundlich, hell und sauber. Das Menü ist eine mediterrane Reise mit Schwerpunkt Rindfleisch und Fisch. Es gibt auch ca. 3 Gerichte aus dem Tagesticket, das der Service verbal voraussetzt. Dann bestellen wir Beef Tatar classic für 11,50€, den Homestyle Burger Pastis für 13,50€ und die Meerestriologie für 14,50€. Ein Fritz Limo (2,80€ und ein Hausmarke Medium 0.5L bei 2,50€. Letzteres ist nicht der Hauswein, sondern ein Tischwasser aus der Linie noch oder gemischt mit Kohlensäure. Auf der Karte gibt es auch eine lange und breite Erklärung. Leider, wie wir unter Zeitdruck waren, haben wir uns darüber informiert, dass wir die Gerichte schnell nacheinander serviert bekommen möchten. Dies wurde auch voll erfüllt, was uns sehr gefiel. Der Tatar kam auf einer großen Glasplatte, die schön etwas Baguette gekocht. Es wurde bereits getan, was ich ein wenig schlecht fand, wie ich das reine Rindfleisch gerne hätte kosten wollen. Es war sehr stark und scharf gekostet, aber sehr lecker. Der Beef Burger kam mit dicken Pommes und einem kleinen Coleslaw zusammen mit der Meerestriologie zu unserem Tisch. Der Burger war saftig und super aromatisch, die breiten Fritten sind auch sehr lecker und aromatisch. Der Teil von Coleslaw war wirklich winzig im Weckglas und geschmackvoll ok, aber auch nicht mehr. Meerestriologie (Pulpo Carpaccio, Calamari und Garnelen Die Meerestriologie von Pulpo Carpaccio, Calamari und Garnelen war ein großes Vergnügen. Der Pulpo Carpaccio war so zart und aromatisch mit dem herrlichen Öl und feinem Zitronenaroma. Die Calamari hatte nichts von Gummi und waren gut gebacken. Die Garnelen wurden in einem Skalopp serviert. Es gab eine Schüssel mit einer Mayonnaise. Mit kleinen Ausnahmen haben Sie Geschmack, Aroma und sehr gut vorbereitet Essen auf der Platte, dass es ein Vergnügen ist, es zu leeren. Service Der Service war freundlich und sehr aufmerksam die ganze Zeit, aber Sie müssen sagen, es war auch sehr leer zu dieser Zeit. Eine kurze Zeit nach dem Essen wurden wir gefragt, ob alles in Ordnung ist. Wir haben einen sehr guten Service gefunden. Etwas Unprofessionelles Ich fand, wie das Service-Personal nicht Spaß machen von Kundenanfragen sehr ruhig, die Reservierungen per Telefon machen wollten. Das gehört nicht zum Gästezimmer. Fazit Ausgezeichnetes Essen zu jedem vernünftigen Preis. Das Ambiente ist gemütlich und Sie fühlen sich als Gast besorgt. Wenn ich wieder in Kiel bin, gehe ich sicher nach Pastis. Es gibt noch viel auf der Karte, die mich und die Desserts anzieht, die wir aus Zeitgründen auch leider nicht eindringt. einen Besuch wert! Kurz nach 3 Monaten konnte ich mich in den Pastis verwöhnen. Ich konnte am selben Tag sogar einen Tisch buchen, aber es war offensichtlich der letzte für diesen Abend. Als ich um 8 Uhr ins Restaurant kam, war fast alles besetzt. Das gleiche Servicepersonal war wieder anwesend. Dieses Mal waren sie nur zwei. Dies hat den Service definitiv nicht beschädigt. Ich war wieder sehr zuvorkommend und fühlte mich wieder sehr sorglos. Dieses Mal entschied ich mich wieder für die Meerestriologie (14,50€ als Vorspeise, aber es war etwas verändert. Als Hauptkurs der Entrecôte (21,50€) und als Dessert die Crème Brûlée mit Pistazieneis (8,50€). Meerestriologie (Krevetten, Sardienen Rilettes und Pulpo Carpaccio Die Meerestriologie bestand aus Crevettes, Sardienen Rilettes und Pulpo Carpaccio. Der Pulpo Carpaccio war das letzte Mal. Aromatisch, nur eine Freude. Die Sardienen Rilettes überraschten mich sehr positiv. Es wurde in einer offenen Sarkolade geschaffen und mit Brotchips serviert. Es war voller Aromen, die alle sehr gut harmonisiert. Für meinen Gaumen war es so viele und es war nicht eine scharfe Sache, die ich kaum schmecken konnte. Ein Vergnügen. Die Crevettes mussten von der Schale befreit werden und zusammen mit der Limonie Majonaise auch sehr gut. Um die Hände zu reinigen, wurde eine Schüssel mit Wasser und Zitronenscheibe bereitgestellt. Entrecôte mit Thick Pommes und Sauce Bearnaise Sie können Fleisch wählen, die Ergänzungen Sie wollen. Ich hatte dicke Pommes und Saucebärchen. Ich habe das Fleischmedium selten bestellt. Als es kam, hatte ich das Gefühl, dass es diesen Grad nicht überall hatte, da das Stück keine konstante Dicke hatte. Die Inzision offenbarte es. Wo es dick war, war es perfekt. Eine sehr dünne Linie oben und unten grau und der Rest zart und mittel selten. Wo es dünner war, war es Medium. Kleine Schönheitsfehler, aber das ist auf einem hohen Niveau geflüstert. Es wurde mit grobem Pfeffer und Salz gewürzt. Die Pommes genießen eine sehr chessy und innen schön weich. Und auch voll aromatisch. Crème Brûlée mit Pistazieneis Der Abend wurde von Crème Brûlée beendet. Es kam optisch in einer länglichen Schüssel und war ein sehr ordentliches Teil. Es war zart und sehr vanillig, die Zuckerschicht war sehr zart knusprig und mit köstlichen Früchten garniert. Die Piztazieneis war cremig und aromatisch, aber ich glaube nicht, dass ich es benutzt hätte. Fazit Zweiter Besuch: Erneuern Sie eine kulinarische Freude, ein edles Ambiente, einen sehr guten, aufmerksamen und schnellen Service, ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis und alles, ohne angehoben zu werden."