Rote-Bete-Carpaccio
Schlachthof Brasserie

Schlachthof Brasserie

Straße des 13. Januar 35, 66121, Saarbrücken, Germany

Wein • Steak • Bistros • Fleisch


"Als ich zu meinem Hotel (ETAP) ging und nach einem Ort zum Essen suchte, war es Nachmittag. Ich ging am Top-Hotel in Saarbrücken (Teil des Relais and Chateaux-Netzwerks) vorbei und stieß mit einem Typen zusammen, der einen Kinderwagen schob, und bat ihn um Rat. Er verwies mich auf den Schlachthof und sagte mir, dass er denselben Leuten gehörte und von ihnen betrieben wurde, denen das Relais and Chateaux Hotel gehörte, an dem wir gerade vorbeigegangen waren. Also habe ich es versucht. Es liegt in einem unscheinbaren Teil der Stadt, anscheinend in der Nähe des Schlachthofs, daher konzentrieren sie sich auf Rindfleisch (obwohl Schweinefleisch und Lammfleisch erhältlich sind). Dies ist ein Ort für Fleischliebhaber. Das Restaurant sieht ziemlich neu und glänzend aus, mit einem größeren Raum in einer Art Glaswand und einem kleineren Raum neben der Bar, in der ich saß. Der Service war effizient und freundlich, Englisch begrenzt, aber wir kamen mit ein wenig Hilfe von Gästen zurecht, die in der Nähe saßen (Französisch). Ich bin kein großer Rindfleischmensch, aber ich entschied mich für das erlesenste Stück, es war schön gemacht und gut, mit einer bescheidenen Auswahl an gut gekochtem Gemüse. Ich hatte ein Bier bestellt, um Euro zu starten! Sicher übertrifft die Pariser Preise und auch ein Glas guten Bordeaux zum Essen Euro eher wie Paris. . Ich kam aus dem Restaurant und fühlte mich gut über die Erfahrung. Ich dachte, es brauchte noch weitere Betriebsjahre, um ihm ein etwas abgenutzteres Gefühl zu geben (es fühlte sich an, als wäre der Bau gerade beendet worden). Ansonsten empfehle ich es."

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Q1 Metropolitan Kitchen & Bar

Queerenstr. 1, 28195 Bremen, Germany

Europäisch • Vegetarisch • Italienisch • International


"Allgemein: Im „Q1 Metropolitan Kitchen Bar“ erwarten einen „die beliebtesten Gerichte aus den angesagten New Yorker Stadtteilen Little Italy und Soho“. „Abgerundet wird das Angebot durch bestes Prime Beef Steaks vom Lavasteingrill.“ Zitat Ende; Fundstelle: [hidden link]. Nun zähle ich nicht zu denen, die Trends hinterherlaufen und die Lektüre der Selbstdarstellung des Q1 lese ich mit einem „Aha“ schnarch und keinem „Oha“ begeisternd . Aber für einen mal wieder fälligen Abend mit guten Freunden und dem Anspruch, dafür ein Restaurant jenseits von Grieche, Italiener Co. zu finden, blieb ich nach gründlicher Recherche beim Q1 hängen. Lage, Karte und Interieur stimmten. Nach dem Besuch kann ich anfügen, dass auch der Service und die Atmosphäre ansprechend sind. Insgesamt eine für die Bremer Innenstadt vorzeigbare Adresse und gut geeignet für ein klassisches „Ausgehen“, wartet das Q1 doch auch mit einem Barbetrieb auf, der das Kulinarische vorbereiten oder abrunden kann. Das Preisniveau ist gehoben, aber noch nicht abgehoben. Einen Fuffi sollte man pro Kopf einstecken, wenn man etwas länger im Q1 verweilen möchte und Hunger und Durst ordentlich besiegt werden sollen. Bewerten möchte ich das mit 3,75 Sterne, auch das Investment kaufmännisch gebührend berücksichtigend. Mit einer Karte, die auch Burger und Pizza anbietet, spricht das Q1 ein breites Publikum an, wie wir feststellen konnten. Im Beobachtungszeitraum von 18 bis 21 Uhr war das Q1 voll besetzt. Ich hatte mit einem mehrwöchigen Vorlauf persönlich für die Reservierung vorbeigeschaut und einen Tischwunsch geäußert. Er wurde nicht zugesagt „machen wir prinzipiell nicht“ , aber erfüllt. Das Q1 gehört zum Quartett RIVA, QUAI, DECK 20, Q1. Service: Im Q1 wird man platziert. Hierzu muss man brav am Stehpult nach dem Eingang warten. Eine junge Dame mit Krawatte geleitet einen dann zum Tisch. Das Casting für die Auswahl der Servicekräfte bringt eher zierliche, junge Frauen hervor. Der Blick zeigt Sneakers, dann etwas nackte Fessel, enge Jeans – also die übliche Straßenuniform, eine kleine Schürze, weiße Blusen und schwarze Hosenträger. Das macht einen gefälligen Eindruck und die jungen Damen sind selbstbewusst, offen in der Ansprache und vermitteln Spaß an der Arbeit. Sie verbreiten damit eine gute Atmosphäre! Die Pflicht bewältigen sie auch sicher und gastorientiert. So wurde nach den Vorspeisen und einer gewissen Wartezeit gefragt, ob die Hauptgänge genehm wären. Allerdings warteten diese schon im Küchenpass, denn kaum, dass wir zugestimmt hatten, wurden sie aufgetragen. Die Getränke kamen nicht übermäßig flott, aber nach akzeptabler Zeit; ein Wasser war in Vergessenheit geraten. Die Spargelkarte wurde annonciert und insbesondere die Zitronengras Spargelsuppe als persönlicher Favorit unserer Bedienerin glaubhaft empfohlen. Da gebe ich gerne vier Sterne. Wie es sich für eine Bar gehört, gibt es ein reichliches Getränkeangebot. Zwei Biere Jever und Radeberger werden gezapft und dürfen für 0,2 l mit stolzen 2,10 € abgegolten werden. Eine Flasche Wasser 0,75 l kommt auf 5,90 € und die 11 offenen Weine liegen in der Bandbreite von 4,90 € bis 8,00 €. Ergänzend gibt es quer durch die Anbaugebiete dieser Erde 36 Flaschenweine, meist in der moderaten Preislage zwischen 20 und 30 €. Unser Pinot Grigio Rosé 5,50 € erstens kalt und zweitens nicht von der modischen Fruchtigkeit der heutigen Rosés, die meist süßebetont sind. Essen: Ob die Karte nun New York wiederspiegelt, kann ich nicht beurteilen. Aber mit den italienisch angehauchten „Starters“, Burgers, Steaks, auch aus dem Reifeschrank, Pasta, Pizza, Currys und Flammkuchen bedient man aktuelle Trends und fast alle Geschmacksrichtungen. Die Mittags und Abendkarten sind auf der Homepage verfügbar, nicht hingegen die umfangreiche Getränkekarte oder die Saisonangebote, wie derzeit Spargelgerichte. Wir wählten vorab zweimal italienisch Carpaccio 13,50 €, Bruschetta 7,90 € , zweimal Soho Wasabi Tuna Salat, original laut Karte: „Babyleafsalat mit grünem Spargel und Radieschen in Wasabi Vinaigrette mit Avocado und kurzgebratenem Yellowfin Tuna im Sesammantel“ und für alle einen Flammkuchen Elsass 12,50 € . Aber erst einmal wird von unserer Bedienerin resolut ein Schuss Olivenöl in die für jeden Gast eingedeckten kleinen Schälchen gegeben und dazu ein kleiner Korb mit ordentlichen Stangenweißbrotscheiben gereicht. Aus den guten Salz und Pfeffermühlen kann man sein Öl würzen. Da das Öl eine milde, fruchtige Note hatte, ging das in Ordnung, obwohl dieser Olivenöl Salz Dip mittlerweile einen ziemlichen Bart hat. Der Brotkorb wirkte arg abgezählt und wurde zu den Vorspeisen nicht ersetzt, was dann geizig wirkt. Alle Vorspeisen waren gelungen. Das Bruschetta gut mit kräftigen Geschmacksträgern versehen Balsamicocreme, Parmesanspäne, Pesto ; mit drei Scheibchen für 7,90 € aber stramm bepreist. Nicht nur ein optischer Hingucker das Carpaccio, sondern auch von der Fleischqualität her überzeugend Angus und mit 13,50 € im Quervergleich nicht zu beanstanden. Auch der Thunfisch, praktisch roh aufgeschnitten, gefiel. Der Salat dazu nett angemacht. Enttäuschend für mich der längliche Klacks Wasabicreme, die ohne jeden Wumm war. Klassisch der Flammkuchen mit Crème fraîche, Speck und Zwiebeln, der sozialisiert allen mundete. Überflüssig allerdings die draufgestreute Rauke, die auch ansonsten fast alle Teller zierte. Auf die Pizza Rucola e Serrano 13,50 € gehörte sie freilich. Schöne Blasen am Rand der Pizza verschafften dem klassischen Boden etwas Volumen und das Lob des Essers sagt, dass man im Q1 auch Pizza zu backen versteht. Für die Spareribs „in würziger BBQ Sauce an gegrilltem Maiskolben, Coleslaw und Ofenkartoffel mit Sour Cream“, 18,90 € wurde gewünscht, die BBQ Sauce gesondert zu reichen, was in einem Schälchen auch brav befolgt wurde. Die Knochen zum Rausziehen, wie es sein muss und ein Lob für das Gesamtwerk mit etlichen Mitspielern. Meine ständige Begleiterin ließ sich von der Spargelkarte die Spargelravioli bringen 15,90 € . Nun dachten wir, dass der Koch die Teigtaschen mit dem Spargel gefüllt hätte. Aber Abschnitte vom grünen und weißen Spargel und Ravioli fanden sich jeweils als Solisten auf dem Teller, zudem etliche Scheiben Bärlauchkochschinken, Tomaten und Feldsalat sowie die unvermeidbare Rauke. Insgesamt eine gelungene Interpretation rund um Spargel und Schinken, wie ich den Resten entnehmen konnte. Freilich hätte ich nicht mit meiner rosa gebratenen Lammhüfte auf Ratatouille, cremigen Kartoffelgratin und Rosmarinjus 21,50 € tauschen wollen. Hier überzeugten alle Zutaten: Mehrere Scheiben zarten Lamms auf kräuterigem Ratatouille Gemüse mit leichtem Biss und ein bemerkenswert leckeres Kartoffelgratin. Auch die Portionsgröße gut akzeptabel. Die für mich immer wichtige Würzhandschrift hat die Küche des Q1, wenn man einmal die Wasabicreme als Ausrutscher außen vor lässt. Wir haben alles in allem lecker gegessen, ohne große Aha Erlebnisse. Ich gebe dafür mal knappe vier Sterne. Ambiente: Auf der Homepage gibt es eine Bildergalerie, auch speziell vom Umbau. Die Bilder vom Umbau zeigen, dass das Restaurant völlig neu aufgebaut wurde. Es befindet sich in sehr zentraler Lage, allerdings nicht an den Hauptlaufwegen der Innenstadt. Die Benamung folgt auch einer Mode, denn Q1 steht offensichtlich für die Straßenanschrift Queerenstraße 1 4. Von außen sieht man schon, dass das Erdgeschoss in dem Geschäftshaus mit sehr hohen Decken aufwartet, so dass für die Innenarchitekten viel Spielraum besteht. Unter der Decke bilden zwei vielarmige Leuchter mit gelben Lampenschirmen die Hingucker. Ergänzt werden sie durch Deckenspots und Wandleuchten an der Innenseite, was sich zu einer ausreichenden Ausleuchtung des Restaurants fügt. Angenehm auch die Akustik. Weder wird einem ein trendiger Musikgeschmack aufgezwängt wie z. B. in der Bullerei in Hamburg, noch bildet sich ein Lärmpegel, gegen den man am eigenen Tisch anreden muss. Das Farbspiel der Möblierung und der Flächen ist beige braun. Den Fußboden zieren wohl echte Dielen. Die Deko beschränkt sich auf gerahmte Fotos, Grafiken und runde Spiegel. Für halbhohe Vertäfelungen sorgen auf alt getrimmte Bretter. Der Barbereich ist gut abgetrennt vom eigentlichen Restaurant und hat neben Barhockern am langen Tresen eine Kuschelecke mit Sofas zum herumlümmeln zu bieten. Das eigentliche Restaurant ist langgestreckt. Am besten sitzt man an den Vierertischen an der Innenseite, die auf einem Podest stehen und mit den Sitzbänken starr angeordnet sind. Hier sind die Tische ausreichend dimensioniert und man hat einen guten Überblick. „Unten“ geht es deutlich enger zu, als die Fotos auf der Homepage suggerieren. Für unseren Tisch 93 und das Ambiente 4,5 Sterne. Nicht überraschend war, dass auch die Herrentoilette durchdesignt ist. Man blickt bei der Stehendverrichtung auf rote Mosaikfliesen, steht auf schwarzem Schieferboden und auch die Wände und Türen sind in schwarz gehalten. LED Strahler spenden ausreichend Licht in horizontaler Ausrichtung, so dass keine Darkroombeklemmung aufkommt. Funktionalität und Sauberkeit stimmen zudem. Sauberkeit: Nichts zu bemäkeln."

Schloss Dachau

Schloss Dachau

Kurfürst-Max-Emanuel-Platz 2, 85221 Dachau, Germany

Kaffee • Deutsch • Getränke • Meeresfrüchte


"Vom ehemaligen Schloss in Dachau ist nicht mehr viel übrig geblieben, seit Anfang des 19. Jahrhunderts. Drei Viertel der Anlage wurden abgerissen. Nur ein Flügel des Schlosses steht noch. In den Jahren 1715 bis 1717 blieb der festliche Hallentrakt, der im barocken Stil eingerichtet war, am Hofgarten erhalten. Der Renaissance-Garten dahinter wurde auch zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit Obstbäumen angelegt. Er sieht sehr schön aus, aber ziemlich eigenartig. Er erinnerte mich an klassische ummauerte Gärten in England. Heute befindet sich ein Café und Restaurant der gehobenen Klasse in einem Teil des Schlossgeländes. Wir warfen einen Blick auf die Speisekarte; die Preise erinnerten uns an Berliner Nobelrestaurants. Man kann dort auch Kaffee trinken, der günstiger im normalen Rahmen ist. Bei unseren Besuchen nutzten wir den SB-Biergarten, der bei schönem Wetter geöffnet war; unter der Woche ab 15.30 Uhr und am Wochenende ab 11.00 Uhr. Bier, alkoholfreie Getränke und kleine Speisen sowie die allgegenwärtigen, leckeren Laugen wurden an einem Stand verkauft. Die Brezeln sind so riesig, dass man sie rustikal teilen kann. Nach alter (bayerischer oder Münchner, wie üblich) Tradition kann man sein Essen mitbringen und nur die Getränke am Stand kaufen. Wir sahen einige Besucher, die das nutzten. Es gab eine schöne Brotzeit auf dem Tisch, mit allerlei Leckereien. Dazu kauften die Männer der Gruppe ein paar Maß Bier. Wir sind es nicht gewohnt und kaufen lieber ein paar Kleinigkeiten zum Essen am Stand. Wir probierten die bereits erwähnten Laugen. Einmal gab es leckere Fleischkrapfen, die anscheinend gebraten und dann in Sauce erwärmt wurden. Ausgezeichnet! Am Stand bediente ein freundlicher Mann, der sich über die Gäste freute und sehr zuvorkommend war. Das Besondere ist der fantastische Blick über Dachau bis nach München. Bei sehr guter Sicht kann man die Alpen sehen. Wir saßen unter schattigen Bäumen, ließen uns Radler und Brezen schmecken und blickten weit in die Ferne. Das Leben kann so schön sein... Man kann auch einen Blick über den gepflegten Schlossgarten werfen. Der Garten ist für die Öffentlichkeit zugänglich; direkt neben dem Schloss befindet sich einer der Eingänge. Auch wenn wir nur den Biergarten besucht haben, können wir einen Besuch empfehlen."

Gasthof Driehorst Gmbh

Gasthof Driehorst Gmbh

Pyrmonter Strasse 57, Höxter I 37671, Deutschland, Hoexter, Germany

Cafés • Fast Food • Asiatisch • Europäisch


"Ja, es gibt auch lohnende Ziele für kulinarische Köstlichkeiten im Platteland, und das Gasthaus Driehorst in Godelheim, einem Stadtteil unserer Landkreis-Hauptstadt Höxter, ist eines davon. Nach neun Wochen Krankenhausaufenthalt wollte eine Freundin unbedingt hierher, weil es erstklassigen Spargel gibt, sagt sie aus eigener Erfahrung. Für mich sollte es der erste Besuch in diesem Haus sein. Nach einer 40-minütigen Fahrt durch viele Landschaften fanden wir direkt vor dem Haus einen Parkplatz. Mehrere Stufen führen zum Eingang des Restaurants in einem gepflegten, teils aus Beton gebauten Haus, das auch Gästezimmer anbietet. Seit 1878 ist dieses Gasthaus nun in der vierten Generation in Familienbesitz. Es gibt mehrere Gästezimmer, die gleichmäßig dekoriert sind, sowie einen schön gestalteten Wintergarten, der oft für Feiern genutzt wird. Es ist zu kühl für den Biergarten. Wir wurden sehr freundlich empfangen und zu unserem reservierten Tisch geleitet. Die Räume sind hell und freundlich, die Tische mit weißen Stofftischdecken, Besteck, Stoffservietten, Wassergläsern, einem kleinen Windlicht und einer kleinen Salz- und Pfeffermühle gedeckt. Die Zimmer sind sehr gut besetzt, der Service und die Küche haben viel zu tun. Wir bekommen die Speisekarten gebracht und bestellen einen Hugo (3,80 €), der schnell, schön gekühlt und spritzig mit einem kleinen Minzstängel serviert wird. Erfrischender Hugo! Die Angebote der Karte konzentrieren sich auf regionale Gerichte, insbesondere während der Spargelsaison. Der Spargel kommt vom Nachbarhof, aus den Godelheimer Feldern, täglich frisch geerntet – frischer geht’s nicht! Und während der Spargelsaison gibt es hier verschiedene Angebote: Spargelverwöhnabende mit 4-Gänge-Menü, mittwochs reichhaltige Spargelbuffets (verwöhnen, so viel man schafft, mit den klassischen Beilagen, soviel man will, für 22,50 €) und natürlich die normalen Spargelgerichte mit verschiedenen Fleisch-, Schinken- und Fischbeilagen, mit Salzkartoffeln und zerlassener Butter. Zu trinken gibt es heute nur Mineralwasser. Ich wähle Spargel mit gegrillten Garnelen und Kräuterpesto (18,90 €), meine Freundin entscheidet sich für Spargel mit Schnitzel Wiener Art (15,90 €). Bei der netten Servicekraft frage ich, wie viele Garnelen auf dem Teller sind. Sie denkt, etwa 250 g reichlich, und fügt hinzu: „Glauben Sie mir, niemand ist hungrig geworden.“ Nach nur einer angenehmen Wartezeit werden die beiden Gerichte serviert, die zerlassene Butter und die Hollandaise in eigenen Soßen, die Kartoffeln ebenfalls in einer Schüssel und auf den vorgeheizten Tellern liegt wirklich reichlich Spargel und reichlich Garnelen, auch die Garnelen auf dem anderen Teller haben eine angenehme Größe. Zerlassene Butter und Hollandaise. Ja, und dann habe ich den perfekten Spargel genossen, intensiv im Geschmack, knusprig bis zu den Spitzen, ohne hart zu sein, genau auf den Punkt gegart, die Hollandaise klar selbstgemacht, delikat cremig und buttrig, sehr geschmackvoll. Und die Garnelen? Richtig! Relativ große Garnelen, ohne Kopf und Schale, perfekt gegrillt, festes, aber zartes Fleisch, ein Genuss! Nur unter dem Kräuterpesto hatte ich mir etwas anderes vorgestellt, es ist eher ein Quark mit Kräutern und ein wenig zu salzig. Ich brauche einfach die Kartoffeln, um die restliche köstliche Soße vom Teller zu entfernen. Spargel mit gegrillten Garnelen. Meine Freundin ist ebenfalls sehr begeistert von ihrem Schnitzel, vom Spargel ganz zu schweigen. Ich kann den Rest des Schnitzels essen, zartes Fleisch, gut gewürzt, sehr gut! Ein Pfund Spargel mit Schnitzel – da sind wir pappsatt! Gibt es noch ein Dessert? Ja, absolut, denn es ist gleichzeitig Erdbeerzeit. Hier kommen auch die Erdbeeren frisch aus der Region, jetzt süß und saftig. Ich kann nicht widerstehen und bestelle Vanilleeis mit Erdbeeren und Sahne, meine Freundin ohne Sahne. Der perfekte Abschluss! Erdbeeren mit Vanilleeis und Sahne. Wenn ich die Mengen und die Qualität der Zutaten betrachte, kann ich nur schließen: ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis! Klare Empfehlung!"