Salat Mit Hähnchenbrust
Alte Maimühle

Alte Maimühle

Bahnhofstraße 100, 66706, Perl, Germany

Kebab • Pizza • Cafés • Europäisch


"Gestern jährte sich wieder einmal der Tag meiner Geburt. Seit geraumer Zeit feiere ich nur noch die runden Geburtstage in größerem Rahmen; die unrunden, und um einen solchen handelte es sich gestern, begehen wir damit, dass meine Frau und ich entweder zur Mittagszeit oder am Abend einen Gastrobetrieb aufsuchen. Auswahlkriterium: gehobene Küche bzw. fine dining, ausserdem dürfen wir im betreffenden Restaurant oder Gasthof/Gasthaus zuvor noch nie gewesen sein. Gar nicht so einfach; haben wir doch hier im Saarland schon viele Gastros besucht, die damit aus dem Rennen waren. Drei Kandidaten hatte ich im Vorfeld allerdings noch auf meiner to visit Liste; sie einte nicht nur die gute bzw. sehr gute Küche sondern auch ihr Ruhetag, der im Titel erwähnte Montag. Und so fielen der Landgasthof Paulus in Nonnweiler, die Villa  Fayence in Wallerfangen und das Landhaus Spanier in Nonnweiler direkt aus. Was uns bzw. mir aus der Patsche half war der Slow Food Genussführer 2019/20. Auf Seite 641 wird dort nämlich die Maimühle in Perl mit dem Aufmacher Sar Lor Lux Küche mit Pfiff gewürdigt; bei GG fand ich sie zwar als Eintrag, aber ohne bisherige Bewertung. Anfang März rief ich wegen einer Reservierung dort an. Dabei wurde mir versichert, dass für sie der Montag kein Ruhetag sei. Meine Reservierung für den 21.März 12:00 Uhr wurde angenommen und eine entsprechende Bestätigung fand ich bereits fünf Minuten nach dem Anruf in meinem Mail Eingang. Hätte ich damals absehen können welch abenteuerliche Entwicklung die Spritpreise nehmen würden, wäre meine Wahl wohl auf einen näher bei Saarbrücken liegende Gastrobetrieb gefallen; immerhin ging es bei der Strecke Saarbrücken Perl Saarbrücken ja um schlappe 142 km. Aber egal, storniert haben wir nicht, schliesslich ware wir ja auch neugierig auf das uns bis dato unbekannte Wesen, die Maimühle . Die 1733 erbaute Mühle ist seit 1833 im Besitz der Familie Theis, liegt direkt im Dreiländereck Deutschland Frankreich Luxemburg, 50 km von Trier entfernt, und wird seit 2009 von Frederik Theis in seiner Eigenschaft als Gastronom, Chefkoch und Sommelier geführt. Im alten Kelterhaus und der Vinothek können bis zu 70 Gästen gleichzeitig bewirtet werden. In der Küche stammen die Grundprodukte, soweit möglich, von Erzeugern aus der Umgebung; eine entsprechende Lieferantenliste ist Bestandteil der Haupt Speisekarte.Der Maimühlen Hotelflügel, derzeit eingerüstet, wird gerade um bzw. weiter ausgebaut. Und von Mai bis Oktober bietet Frederik Theis an mehreren Samstagen Weinwanderungen im Dreiländereck an; entsprechende Termine finden sich auf der Homepage [hidden link] Gestern gegen 11:00 Uhr machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg ins 71 km entfernte Perl; die Hinfahrt bestritt ich und für die Rückfahrt hatte sich mein Schatz angeboten. Bis 2km vor Perl lief alles nach Plan und wir lagen gut in der Zeit. Dann standen wir allerdings vor einer strassenbaulich bedingten Vollsperrung, die uns die Zufahrt nach Perl verwehrte. Eine Umleitung war, allerdings sehr unzureichend ausgeschildert, vorhanden; nach weiteren eineinhalb km verlor sich ihre Spur, auch unser Navi fand sich nicht mehr zurecht. Über 20 Minuten umkreisten wir als absolut Ortsunkundige das Zielgebiet; mal waren wir in Perl, dann wieder in Perl Nennig oder einem anderen kleinen Ort bzw. im freien Gelände. Schliesslich suchten wir Hilfe an einer Polizeiwache, vor der sich zwei Uniformierte gerade die warme Sonne auf den Pelz scheinen liessen. Wie uns sehr freundlich erklärt wurde befanden wir uns ganz knapp vor dem Ziel: Immer dieser Strasse nach, über die große Kreuzung und dann noch einen knappen halben Kilometer geradeaus! Danke an die Freunde und Helfer. Am Ziel angekommen entschuldigten wir uns in der Maimühle sofort für unsere nicht unerhebliche Verspätung. Die Antwort war: Das kennen wir mittlerweile schon seit die Hauptstrasse dicht ist und das Anfahrtsproblem haben schon viele Gäste vor Ihnen auch gehabt. Wir wurden zu einem Ecktisch mit Eckbank anstelle von Stühlen geführt; von unserem Platz aus hatten wir den direkten Blick auf Weinberge; einfach schön. Rasch wurden uns von Frau Lepicka, der Serviceleiterin, drei verschiedene Speisekarten gebracht; auch die von mir erbetene Weinkarte liess nicht lange auf sich warten. Die uns vorgelegte Normalkarte entsprach bis aufs letzte Komma der im Internet auf der Maimühlen HP angezeigten Karte; zusätzlich gab es noch eine kleine Karte mit preisgünstigeren Speisen sowie eine weitere mit Speisetipps. Diese Tipps fanden sich auch auf einer großen Schiefertafel an der Wand wieder. Die Normalkarte bietet neben dem Moselfränkischen 3 Gänge Menü zu EUR 37,00 und dem 3 Gänge Feinschmecker Menü zu EUR 52,00 zahlreiche Gerichte, auf die im Slow Food Genussführer besonders lobend hingewiesen wird wie beispielsweise die gratinierte Räucherforelle vom Forellengut Rosengarten auf Rote Bete Carpacchio oder das Cordon bleu vom Wildschwein aus heimischer Jagd, gefüllt mit würzigem lothringischen Bauernschinken und Käse, dazu hausgemachte  Pommes und ein saisonaler Salat . Meine Herzallerliebste entschied sich schliesslich für eine Sparversion der gratinierten Räucherforelle als Vorspeise (EUR 4,50) und als Hauptgericht nahm sie Wiener Schnitzel vom Kalb mit Pommes Frites und saisonalem Salat für EUR 25,00. Ich wählte als Vorspeise die Schleecken (6 Weinbergschnecken nach Hausrezept in sahniger Buttersoße mit frischen Kräutern und Knoblauch (EUR 11,00)  und als Hauptgericht das bereits erwähnte legendäre Wildschwein Cordon bleu für EUR 26,00. Getrunken hat mein Schatz lediglich einen Sprudel (0,25l  EUR 2,20); ich hatte zuerst ein Gutmann Weizen (Slogan: Gutmann Bier ist gut, Mann ! ; 0,5l EUR 4,50) und zum Essen einen Weißburgunder (0,25l EUR 7,00) vom bekannten Perler Weingut Schmitt Weber. Die Maimühlen Weinkarte weist neben Erzeugnissen etlichenr Weingüter aus der Region (Schmitt Weber, Ökonomierat Herber, Forstmeister Gelz , Karl Petgen, Petgen Dahm oder Ollinger Gelz) auch Weine aus Frankreich,Italien und Spanien aus. wober leider das Angebot an offenen Weinen für meine Begriffe etwas zu gering gehalten ist. Sehr gerne hätte ich hier nämlich einen Riesling von Karl Petgen zum Essen gehabt, wobei mir eine Flasche zu viel gewesen wäre und unter den offenen war eben kein Petgen Wein. Habe ich dann zuhause am Abend nachgeholt; meine Frau hatte mir nämlich Wein geschenkt, darunter einen sehr feinen 2021er Riesling von besagtem Karl Petgen. Das Weizen von der Brauerei Gutmann aus Titting zählt für mich zu den besten Weizen überhaupt; schade nur, dass es in hiesigen Getränkemärkten nicht zu bekommen ist. Das Schmitt Weber Produkt gefiel mir zu Essen wirklich gut. Bevor ich zum überwiegend Positiven unseres Maimühlen Besuchs komme sei auf zwei Negativpunkte kurz eingegangen. Dass die kleinen Tellerchen, auf denen wir das sehr schmackhafte Brot mit dem Küchengruß Olivenmus bestreichen sollten, beide schmutzig waren, kann grundsätzlich passieren, sollte aber in der Liga, in der die Maimühle mitspielt, nicht vorkommen. Auf unseren Hinweis hin  brache Frau Lepicka prompt zwei neue und saubere Tellerchen. In einem Gastrobetrieb, der auch eine Vinothek betreibt und einen Sommelier zum Chef hat, sollte man eigentlich wissen, dass Weißwein in ein Weißweinglas und Rotwein in ein Rotweinglas gehört. Punkt. Insofern hat es mich doch ziemlich befremdet, dass an einem der Nebentische einer Frau der bestellte Côte du Rhone vom Service ohne mit der Wimper zu zucken von der Karaffe direkt in ihr Weißweinglas eingeschenkt wurde. Die Frau nahms gelassen; wahrscheinlich wusste sie selbst nicht, was da gerade geschehen war. Doch nun zu erfreulicheren Dingen. Die gratinierte Räucherforelle  war phantastisch, so fein knusprige und schmackhafte Pommes Frites wie gestern hatten wir schon lange nicht mehr gegessen. Der saisonale Beilagensalat gefiel meiner Frau genauso gut wie ihr Wiener Schnitzel, mein Cordon bleu vom heimischen Wildschwein überzeugte mich voll und ganz. Meine Frau schmeckte nach ihrem Kostehäppchen das Wildschwein heraus; für mich waren der Geschmack sowohl vom Bauernschinken wie auch vom Käse eine Spur zu intensiv. Allerdings liess die Fleischfarbe schon den Schluss in Richtung Wildschwein zu. Nicht wieder bestellen würde ich meine Vorspeise, die Schleecken ; wer sich wohl diesen Gerichtenamen ausgedacht haben mag ? Die Schnecken waren gut, die Soße dazu war für sich gesehen sogar sehr gut bis spitzenmässig. Nicht gefallen hat mir dabei die Kombination; für mich passt zu Schnecken die traditionelle Kräuterbutter und sonst nichts; da bin ich jetzt ausnahmsweise mal ein bisschen konservativ. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Teller unserer Hauptgerichte gut heiß waren; ist ja heutzutage keine Selbstverständlichkeit meh, nicht mal in der gehobenen Küche. Fazit: Ich kann bzw. wir können die Maimühle , ihre Küche und ihen Service guten Gewissens weiterempfehlen, werden sie allerdings nicht noch einmal besuchen: 142 km sind uns einfach zu weit, zumal es doch etliche Gastros mit vergleichbarer Küchenleistung in unserem näheren Umfeld gibt."

Haus Bieger

Haus Bieger

Abteipl. 11, 47475 Kamp-Lintfort, KampLintfort, Germany

Wein • Fisch • Kaffee • Deutsch


"Am 12.06.2015 haben wir unsere Hochzeitsfeier vom Haus BÃ1⁄4nder veranstaltet. Mit rund 50 Menschen in der alten Scheune gefeiert. Wir waren wirklich zufrieden mit dem Service, Essen, Dekoration und Vorbereitungen. Auf der Landebahn diskutierten wir, wie wir uns das Fest vorstellen und diskutierten jeden unserer Wünsche. Selbst Änderungen kurz vor der Feier wurden berücksichtigt und umgesetzt. Alle Mitarbeiter und Ansprechpartner waren sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Am Tag der Feier selbst fanden wir eine schön dekorierte Lage und wurden von den Mitarbeitern mit kühlen Getränken bei heißem Wetter begrüßt. Durch einen Wolkenbruch musste das Buffet von außen ins Obergeschoss überführt werden. Dies geschah unauffällig und fixiert. Für diesen Fall hatte man einen Plan B vorbereitet. Der Service am Abend war sehr schnell und absolut unauffällig. Alle Wünsche wurden umgesetzt, so dass nicht nur wir als Brautpaar, sondern auch die Hochzeitsfeier sehr zufrieden war. Das Essen schmeckte fantastisch und war sehr schön gekleidet. Sogar eine Schlafmöglichkeit für die kleinsten Gäste wurde gegeben, so dass jeder für jede Länge Party machen konnte. Sauber nach der Feier war enthalten sowie die Dekoration und Konstruktion im Voraus, um eine stressfreie Hochzeitsfeier mit unseren Gästen als Brautpaar zu genießen. Ein wirklich unschlagbarer Service. Wir (und auch unsere Gäste) waren alle zufrieden und würden hier jederzeit ein Festival arrangieren. Dank des großartigen Teams!"

Weinstube Halbtrocken

Weinstube Halbtrocken

Mainzer Str. 6, 64521 Gross-Gerau, Hesse, Germany, Groß-Gerau

Tee • Pubs • Tapas • Deutsch


"Die Weinkarte war umfangreich und qualitativ gut. Der Preis war angemessen, wenn auch nicht gerade günstig. Zum Essen sollten es die gelobten Tapas sein. Geworben wurde mit Tapas wie in Spanien, jedoch in größeren Portionen als im Urlaub. Hier begannen die Enttäuschungen, und man merkte, warum die Tapas so preiswert waren: Weißbrot mit Aioli: Die Aioli war hausgemacht, was in Ordnung war. Das Weißbrot? 3-4 verschiedene Arten von Baguette wurden gereicht, darunter Vollkorn- und Roggenbaguette. Wo auch immer das spanisch sein soll. Schafskäse aus dem Ofen: Auf einem Bett aus roh geschnittenen Tomaten lagen zwei „Schafskäse“ aus dem Supermarkt. Vermutlich Kuhmilch, zäh, pappig, ohne Gewürze. Die Tomaten waren ebenfalls ungewürzt und insgesamt sehr geschmacklos. Die Kombination aus Wurst- und Käsesorten: Auch hier liegt der Verdacht auf Supermarktware nahe. Kaum Geschmack. Überhaupt nicht vergleichbar mit Madrid oder anderen Orten. Ausgenommen davon war der Käse. Hühnchen Ajillo: Außen fettig und ölig, innen trocken wie Staub. Gehackter Knoblauch oben drauf, damit es nach etwas schmeckte. Keine Würze. Einfach fad. Fleischbällchen in Tomatensoße: Leider nicht erhältlich. Dies wurde erst 10 Minuten nach Bestellung festgestellt. Garnelen Ajillo: Zwar lagen Chili und Knoblauch in der Schale, aber es schmeckte einfach nur nach Garnelen. Auch hier keine Würze und kein Geschmackserlebnis. Champignons: Das einzige Gericht neben der Aioli, das etwas Geschmack hatte. Leider stark angebrannt, und Zwiebeln und Knoblauch waren in der Pfanne mit den Pilzen zu einer schwarzen Masse verschmolzen, die nur noch angebrannt schmeckte. Reaktion auf die Kritik am Essen: Keine. Nur schweigendes Abräumen. Zusammenfassung: Die Preise sind moderat, und wer keine Ahnung von echten spanischen Tapas hat, kann hier sicher essen gehen. Wer jedoch die spanische Küche kennt und auf frische Zutaten Wert legt, sollte woanders essen. Service Note: 3. Essen Note: 5. Wein Note: 1."

Berner Brown Tapas • Bar • Cavaria • Restaurant

Berner Brown Tapas • Bar • Cavaria • Restaurant

Otto-von-Guericke-Str. 61, 39104 Magdeburg, Saxony-Anhalt, Germany

Bier • Kebab • Tapas • Spanisch


"Nachdem mir meine Kollegen von dem Resturant vorgschwärmt haben wolte ich es selbst mal testen. Alos habe ich für ich und drei Freunde einen Tischreserviert. Am 08. Feb. Frohgelaunt haben wir uns dann um 18 Uhr im Lokal getroffen. Von der Kellnerin wurde uns dann ein Tisch zugewiesen. So 80 mal 80 cm. Wohlgemerkt für 4 Personen. Auf meine Frage ob dass ihr ernst sei! Ja! Die größeren Tische seien schon seit vier Wochen vorreserviert! Hallo! Nachher als die Tisch besetzt waren saßen teilweise 3 Personen an großen Tischen. Na ja!Nun saßen wir langen Kerls so um die 1,90 m an diesem Tisch und wusten gar nich wohin mit unseren Beinen. Egal. Stimmung nicht verderben lassen. Ich bestellte mir dann vier verschiedene Sorten Tapas. Ein Salat und drei Warme. Nach relativ kurzer Wartezeit bekam ich dann meine Tapas zusammen! Na ja! Sehr überschaubare Portionen. Ich aß meinen Salat "rote Beete". Geschmaklich nicht schlecht aber auch nicht ungewöhnlich. Dann wolte ich meinen warem Tapas essen. Und! Kalt! Ich informierte die Kellnerin darüber und bekam die Antwort! Die Tapas stünden ja schon seit 10 Minuten auf meinem Tisch. Aber Hallo! Sollte ich diese vier Gerichte etwa in 5 Minuten in mich reinschaufeln. Gut trotz des unwillens der Kelnnerin bestand ich darauf neue warme Gericht zu bekommen. Jetz dauert es schon etwas länger. Ich bekam dann meine Gerichte. Lauwarm! Ursdache war schnell,gefunden. Das weiß man doch als Laie. Warme Gericht in kalte Porzelanschalen! Da sollte man doch davon ausgehen das zumindest die Schalen vorgewärmt werden. Ich war es dann aber leid. Aß die Lauwarmen Sachen bezahlte meinen nicht gerade geringe Rechnung und wir gingen erstmal ein Bier trinken. Fazit! Ich habe schon des öfteren bei spanisch angehauchten Resturants Tapas gegessen. Aber hier war es mit Abstand am schlechtestens. Enmal und nicht wieder."