Schnecken
Club Portugues

Club Portugues

Erkrather Strasse 197, 40233 Düsseldorf, Duesseldorf, Germany

Europäisch • Mediterrane • Portugiesisch • Meeresfrüchte


"Im Allgemeinen sollten Sie wissen, dass es in Düsseldorf ein wirklich gutes portugiesisches Restaurant gibt. Wer schon einmal Urlaub in Portugal gemacht hat (nicht an der touristischen Algarve) und von dort einfache, gemütliche Orte kennt, wird sich hier sofort wohlfühlen. Man hat das Gefühl, man sei gerade über die Grenze nach Portugal gefahren. So viele Portugiesen sind hier zu finden. Wie schon erwähnt, einfache Möbel, schöne Holztische, die typischen braunen portugiesischen Teller. Unbedingt in der Woche reservieren!!! Parkmöglichkeiten gibt es, und ich musste nie mehr als 200 m zu Fuß gehen! Service: Gut! Freundlich, nett und stets mit einem Lächeln auf den Lippen. Besondere Wünsche, wie zum Beispiel statt Salat Brokkoli? Absolut kein Problem! Kurze Wartezeiten für Getränke und angenehme Wartezeiten für das Essen. Keine Hektik! Ambiente: Wie zu Beginn erwähnt, ein einfaches Lokal, das immer gut gefüllt ist, und daher auch etwas südeuropäisch laut. Aber das stört nicht. Ich hatte das Gefühl, in Portugal zu sein, als das Sagres-Bier vom Fass oder das Pedras-Wasser serviert wurde; sogar der Tisch sieht nach Portugal aus. Ich finde den Ort originell und großartig! Essen: Bitte fragen Sie nicht nach einer Menükarte, die gibt es hier nicht! Alle Gerichte stehen an einer großen Wandtafel, viele typische portugiesische Speisen, darunter Stockfisch oder Spieße, aber auch Hüftsteak mit Pfeffersauce. Tapas, Vorspeisen, alles ist auf der Tafel aufgeführt und insgesamt zu sehr, sehr fairen Preisen! Das Dessert wird vom Service angeboten. Es gibt eine Getränkekarte, aber ich empfehle entweder das Sagres-Bier oder den roten Hauswein (1 l für 9,90 EUR), gute Qualität! Zu den Gerichten: Wir waren eine große Gruppe und niemand von uns war enttäuscht oder hatte etwas zu beanstanden. Wir haben mit Aioli, Oliven und Brot angefangen. Verschiedene Hauptgerichte, darunter das bereits erwähnte Hüftsteak mit Pfeffersauce, dazu Kartoffelchips und einen typischen portugiesischen gemischten Salat, den man überall in der gleichen Form erhält: grün mit einer Tomate, Zwiebel und Mais sowie einer Gurke. Das Fleisch war von ausgezeichneter Qualität und Zubereitung. Ein weiteres Gericht war Spaghetti mit Meeresfrüchten. Wer jetzt ein mittelmäßiges Gericht mit Nudeln und dem üblichen Seafood-Mix erwartet, wird angenehm überrascht. Dazu gab es einen halben Hummer, einen riesigen Krebs, große Garnelen und Muscheln, alles in einer scharfen Sauce mit Knoblauch und Chili. Das Bife na Telha wurde in einem Ziegelstein serviert, ein Steak mit Zwiebeln, Salat und Pommes. Alle Gerichte waren in Qualität und Portionsgröße wirklich gut, wir waren alle satt! Und erneut ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das Hüftsteak für 17,90 Euro und die Spaghetti mit den umfangreichen Meeresfrüchten im gleichen Preisbereich."

Mykonos

Mykonos

Hasestraße 23, 49740, Haselünne, Germany

Sushi • Pizza • Kebab • Vegetarisch


"24.08.2020 Das Mykonos war an diesem Abend nicht gut besucht, denn lediglich ein Tisch im Eingangsbereich war von zwei Personen besetzt. Wir hatten uns auf Grund der unübersichtlichen und überladenen Speisekarte zunächst für die Vorspeisenplatte für 2 Personen € 25,00) und einen Salat mit Feta, Peperoni und Oliven € 7,00) entschieden, dazu einen Weißwein und eine Limonade. Der Salat kam recht flott. Der Feta Schafskäse) bestand aus Kuhmilch Hirtenkäse oder Balkankäse besteht aus Kuhmilch, mit Schafen hat der nichts zu tun) und wurde offensichtlich mit der Rasierklinge hauchdünn aufgeschnitten. An Peperoni und Oliven kann der Koch zum Glück nichts falsch machen, denn die sind entweder schmackhaft oder halt nicht. Der trockene Weißwein Anthos war ausgesprochen lecker Anthos ist ein trockener, leichter Weißwein aus Nordgriechenland. Das ist weit weg von Mykonos, das bekanntlich zur Inselgruppe der Kykladen im Ägäischen Meer gehört). Da hat der Wirt trotzdem ein glückliches Händchen bewiesen oder eine gute Beratung erfahren. Der Wein war prima. Das Essen kam und das geschmackliche Desaster nahm seinen Lauf. Ich habe kurz überlegt und kam zu dem Schluß, dass ich nur einmal in meinem Leben schlechter gegessen habe, das war 1979 auf dem Weg nach Griechenland, in dem Ort Ivangrad Montenegro), kurz nachdem das Erdbeben an der Küste viele Dörfer mit einer maximalen Intensität von IX auf der Mercalliskala zerstört hatte. Das waren fittierte Innereien vom alten Schaf und das Frittierfett ranzig. Zurück zum Restaurant Mykonos . Die griechische Vorspeisenplatte für 2 Personen bestand aus frittierten Grausamkeiten, die selbst Frau Bo Frost oder Herrn Ice Mann die Zornesröte ins Gesicht getrieben hätte, eine ungenießbare, undefinierbare Pampe auf traurigem Salatbouquet, lieblos hingerichtet und traurig anzusehen. Es schmeckte nur nach Paniermehl., und zu kalt war es, was die Sache noch verschlimmert hat. Weitere Bestellungen waren somit vom Tisch. Da mein Sohn die griechische Anisspirituose Ouzo nicht mag, habe ich mir seinen Begrüßungsouzo und den Abschiedsouzo mitgenehmigt, was meiner Stimmung jedoch nicht zuträglich war, denn nach einem halben Glas Weißwein stand es auf der Kippe ob wir der Küche einen freundlichen Besuch abstatten sollten, denn mittlerweile waren wir übellaunig und richtig hungrig, da halfen auch die beiden winzigen, vertrockneten griechischen Brötchen nichts mehr, der Abend war versaut und wir waren hungriger als zuvor, und das war schade, denn wir waren sehr oft in Griechenland, und das nicht nur auf den südlichen Inseln der Ägäis, sondern auch hoch im Norden bis zur Insel Thasos und auf dem Festland. Ob der Koch des Mykonos jemals in Griechenland war? Und um den insgesamt miesen Eindruck vollständig zu machen, hat der Wirt bei unserem Abschied noch eine wegwerfende Handbewegung in unsere Richtung gemacht, und das wohl nur, weil ich der Bedienung auf ihre Frage ob es denn geschmeckt hätte, entgegnete: Nein, werfen Sie doch mal einen Blick auf dieses frittierte Restelend . Nur der Koch ließ den Kopf hängen als wir an seinem Tisch vorbei gingen, denn mittlerweile war gar nichts mehr los in dieser gastlosen Stätte."