Schokolade
Principessas

Principessas

Radlsteg 2, 80331, München, Germany

Cafés • Makronen • Lieferdienste • Himmlische Hausgemachte Macarons


"Ich wurde via TooGoodToGo auf diese Manufaktur aufmerksam. Lang hab ich mir überlegt auch von dort mal was zu retten, ist aber irgendwie recht lang nicht passiert... Heute am Freitag, den 21. Februar 2020 hab ich das Ganze dann spontan gemacht, habe im Vorfeld kurz angerufen weil ich nicht wusste was Macarons sind. Jetzt weiß ich es — Süßes Gebäck das auf Basis von Baiser hergestellt wird. Ich stellte bloß meine in der Stadt gekauften Lebensmittel ab, und fuhr danach gleich nochmal los in Richtung Laim, wo principessas ist und wo auch die B Ware abzuholen ist. Also Laim ist rein theoretisch echt nicht mein Gebiet... es ist echt voll schwer die Manufaktur zu finden; ich hab mein Navi an gehabt und mich echt gleich mal voll verlaufen. Dann hat mir wer geholfen bis ich bloß noch gerade aus musste... aber kurzzeitig Angst hatte ich schon noch dass ich es nicht mehr bis 18:00 Uhr schaffen würde. Ein weiterer TooGoodToGo Kunde/Abholer begleitete mich dann zum Schluss — nachdem ich vorerst im Fahrradladen gelandet war... und dann kam ich dann eh noch um 10 vor da hoch. An diesem Tag fand um 18:00 Uhr ein Kuchen Back Workshop statt und es waren schon ein Paar da, die sich dafür anmeldeten. Die Manufaktur selbst kommt mir wie eine recht gemütlich eingerichtete Küche vor, gar nicht wie so eine typische Produktionsstätte inkl. viel Stress wegen vieler Arbeit. So stell ich mir eine Manufaktur vor. Da es heute keine Macarons als B Ware gab bekam ich zwei leckere Cremes (Aufstriche . Update 04.03.2020 Diese wurden auch bereits getestet; sie sind sehr lecker und nicht ganz so süß wie vergleichbare Produkte welche industriell hergestellt sind. Süß schmecken sie trotzdem noch; bei der Salted Caramel könnte der Geschmack vom tatsächlich gesalzenen Karamell noch ein Bisschen intensiver zur Geltung kommen. Außerdem bekam ich noch einen Lebkuchen Kuchen und eine von Natur aus rosa Schokolade — eine Rubi Schokolade (weiß zurzeit nicht wie man es korrekt schreibt , die fruchtig schmeckt. Und ja, Nichtsehende können recht gut von B Ware profitieren: Die Cremes werden vor Ort via App um 50 günstiger angeboten, da sie nicht so schön verpackt sind. Somit hat meine Schoko Maracuja Creme von Natur aus keine Markierung während meine gesalzene Caramel Creme etwas pappig an der Dose ist. Ganz rund sind beide Dosen nicht. Und wenn ich mir vorstelle, ein Sehender würde sowas bestellen und so zum vollen Preis erhalten, dann würde der sich freilich beschweren. Wegschmeißen ist darum aber auch blöd. Also auf diesem Wege und das ist auch gut so; es geht bei B Ware um den wahren Inhalt — wobei ich schon auch bei meinem iPhone X (deklariert als gebraucht... nur die Verpackung hat mal ein Privatmann angefasst die Erfahrung gemacht habe dass man am Inhalt echt nix anmerkt... Lebkuchen Kuchen ist schon verputzt, ich hab ihn mit meinem Mann geteilt und der war gut. Schoko auch, das Fruchtige stimmt echt; da könnte auch Frucht Aroma vom Hersteller mit rein gemischt worden sein. Auch die war lecker nur süß also im Grunde rein vom Schokoladengeschmack her wie Vollmilch; ich mag bittere ja sehr gern; hat aber auch mal recht gut geschmeckt. Fazit: Recht schwer zu finden aber durch die Bewegung verdient man sich das leckere Zeug auch : Passt doch so, oder? X :D"

Gutshof

Gutshof

Alte Belmsdorfer Straße 33, 01877 Bischofswerda, Germany

Sushi • Cafés • Elsässisch • Französisch


"Ich gebe zu, dass ich mit der Fastenzeit nicht ganz einer Meinung bin. Aber ist das mein Fehler? Kann ich etwas dazu beitragen, um an den jetzt stattfindenden Kochkursen teilzunehmen, und mich für die Leser auf gastroguide opfern? Heute führte uns der Weg durch Bischofswerda zu L'Auberge. Durch die grauen Regenwolken schienen die Häuser noch trauriger, doch dann öffnete sich der Blick auf eine blaue Fassade, und die Vorstellung, dass der kleine Vorgarten hoffentlich im Sprießen des Frühlings blüht, kam auf. Man betritt das Lokal, und das Bild verändert sich. Wir fanden uns angenehm im Restaurant wieder. Es nennt sich Le Bonjour, ein wunderbarer Gewölbekeller, purer Romantik, unterstrichen durch die Holzdeko, gemütliche Beleuchtung, zahlreiche Kerzen und Bilder, die den französischen Lebensstil feiern... Die Tische sind feierlich gedeckt, mit robusten Tischdecken und Servietten, Gläsern... Das ist es, was man möchte. Und die Chefin, Frau Weßollek, hat ihre Lehr- und Wanderjahre in Frankreich verbracht. Natürlich schauten wir uns auch die Karte an, die Gerichte und Weine nach den verschiedenen Regionen Frankreichs auflistet. Wir wählten das KSS-Menü mit 4 Gängen, jedoch leider nur einmal mit Weinbegleitung für 44,00/67,00€. Schade, denn es wäre schade gewesen, den wunderschönen, blumigen Worten, mit denen Herr Mitschke die gut ausgewählten Weine beschrieb, ohne Wein zuzuhören. Nach einem köstlichen Gruß aus der Küche, von dem ich mich an die zarten Stücke der Entenbrust erinnere, begann das Menü. Geflügelbrust aus dem Ofen, Chorizo und Filet vom Barsch auf Linsensalat, in Tomaten-Koriandervinaigrette. Klingt großartig und mutig, denn Wachteln trocknen schnell. Das war hier nicht der Fall, stattdessen hatten wir eine perfekt zarte Wachtel-Mousse, in der die einzelnen Zutaten harmonisch aufeinander abgestimmt waren. Und wir konnten jeden Bissen genießen, während die warmen Teller serviert wurden. Nun folgte ein sehr angenehmer Zwischengang: Saphirmuscheln nach Art der Provence auf Fenchel-Lauch-Fondant mit einem Reis aus der Camargue. Auch hier wieder ein optisches Highlight, mit schönen Worten erklärt. Die Jakobsmuscheln waren perfekt zart, der leicht klebrige Reis und knackiges Gemüse. Wir alle freuten uns und waren voll des Lobes. Und wir waren gespannt auf das Hauptgericht, das als das Beste beschrieben wurde: Reh in Rotweinjus, Gemüseensemble nach Art des Küchenchefs und Kartoffelpüree mit Perigord-Trüffeln. Die Stimmung schien gut zu sein, um das Essen zu bewerten. Ein wunderbar luftiges, leicht stückiges Püree mit dem Duft und Geschmack von Trüffeln, zartem dunkelmeatlichen Filet und Ragout, dazu die perfekte Soße. Reh, verfeinert mit zarten Blättern von grünem Kohl und feinen Röhren. Als optisches Highlight eine Figur aus Brandteig. Sehr schön! Der krönende Abschluss war ein Delice aus Zartbitterschokolade und Beerenfrüchten. Ich möchte die Beschreibung lieber sparen, schließlich warst du nicht dort, und ich will nicht zu viel Neid erwecken. Also nur ein Wort: genial! Nach diesem wunderbaren Kulinarikerlebnis wünsche ich dem Team viele neue und zahlreiche Gäste, die es verdient haben! Vielleicht im Frühling, wenn der idyllische Garten wieder genutzt werden kann."