Stifado Stifado

Zartes Fleisch in würziger Tomatensauce, langsam gekocht mit Zwiebeln und aromatischen Gewürzen.

Acheron

Acheron

Koenigstr. 5a, 01097 Dresden, Saxony, Germany

Käse • Bier • Europäisch • Griechisch


"**Allgemeines:** In einem barocken Prachtbau in der Dresdner Neustadt hätte man nicht unbedingt ein griechisches Restaurant erwartet. Der Gastgeber des Acheron hat den mutigen Schritt gewagt, ein sehr geräumiges, stilvolles Restaurant in einem barocken Haus zu eröffnen. An einem Donnerstagabend im Winter war die Stimmung eher beschaulich. Vorwiegend jüngere Paare besetzten einige Tische. Der Acheron ist zweifellos einen Besuch wert, jedoch sollte die Küche noch an sich arbeiten, um mit dem anspruchsvollen Ambiente Schritt zu halten. Eine Homepage habe ich nicht gefunden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei vier Sternen. **Service:** Eine Frau und ein Mann kümmerten sich um die Gäste sowohl am Tresen als auch am Tisch. Beide waren freundlich und flink, sodass die Getränke schnell auf dem Tisch standen und die Gerichte in angemessener Zeit serviert wurden. Am Ende des Abends, als ich einen Plomari auf Eis bestellte, erhielt ich eine kurze Lektion in Ouzomarkenkunde, da Plomari nicht im Angebot war, sondern der Pilavas. Dieser wurde als „Laceouzo“ angepriesen. Tatsächlich ist der Pilavas ein anständiger Konsumouzo. Ich bekam ihn zum freundlichen Preis von 3,00 € (4 cl) und das nette Gespräch obendrauf. Zudem gab es zwei Ouzo aufs Haus. Ich gebe dem Service gerne vier Sterne. **Getränkepreise:** 0,3 l Pils 2,60 €, 0,75 l SP 5,10 €, und die einfachen offenen Rot- und Weißweine beginnen bei 0,2 l für 3,90 €. Ich trank einen Syrah für 6,20 €, kräftig und vollmundig. Also ein Preisniveau, das für die Situation und den Anspruch angemessen ist. **Essen:** Die Karte bietet nur vier kalte Vorspeisen, also das Nötigste (Tzatziki, Oliven und Pepperoni, Feta, Dolmadakia). Daneben gibt es 16 warme Vorspeisen, einige mit Käse (Feta, Ziegenkäse, Halloumi), vegetarische Gerichte, die typische Grillplatte sowie Lamm- und Rindfleisch vom Grill. Ich wählte als Vorspeise den gegrillten Halloumi mit Tomatenscheiben und Balsamico (6,40 €). Halloumi ist ein halbfester Brine-Käse, der beim Grillen oder Braten nicht schmilzt und beim Essen zwischen den Zähnen quietscht. Geschmacklich war der servierte Käse mehr vom Kuhmilchgeschmack geprägt, weniger von Schaf oder Ziege. Mit der reichlich aufgetragenen Balsamico-Creme harmonierte er jedoch gut. Die Portionsgröße ist recht auffällig, sodass schwächere Esser vielleicht nach einer kleineren Portion fragen oder sich beim Platznehmen beraten lassen sollten. Das reichhaltige Brot war eher langweilig – drei Scheiben kleineres Weißbrot. Im Vergleich dazu wäre jedes rustikalere, knusprigere Brötchen vorzuziehen, ganz zu schweigen von herzhaftem, grobporigem Baustellenbrot. Auch der Supplement-Salat gefiel mir nicht – auf dem Blattsalat war viel Cocktailsoße. Beim Mischen entdeckte ich einen Kräutersalat, der ziemlich erfrischend war. An dieser Stelle möchte ich meinen Appell für einen klassischen, selbstgemachten Kräutersalat als Beilage wiederholen. Mein Grillteller „Athen“ (13,50 €) bestand aus zwei Stückchen Hähnchenfilet sowie je einem Stück Lamm- und Schweinefilet. Dazu gab es frittierte Kartoffelscheiben mit Knoblauch und einen Klecks Tzatziki. Die Kartoffeln waren schön heiß, knusprig und gut gewürzt. Das Hähnchenfilet war so zart, dass ich keinen Biss beim Kauen spürte – vielleicht kann man das als „superweich“ bezeichnen, aber das war fast schon zahnlos. Was die anderen Filets betrifft, waren die Stücke der Kräuterbutter, die ich unterdrücken konnte. Griechische Grillgerichte sollten mit typischen Aromen wie Oregano gewürzt werden und nicht mit langweiligem Kräuterbuttergeschmack. Die Fleischqualität beim Schwein und Lamm war (noch etwas erdig) in Ordnung, aber ich wünsche mir für das Fleisch eine griechische, würzige Handschrift vom Grillmeister. Hier gibt es also noch Verbesserungspotential, und deshalb nur 3,25 Sterne. **Ambiente:** Hier kann der Acheron punkten. In einem barocken Gebäude aufgeteilt in drei Bereiche: Rechts vom Eingang ein kleiner Bereich zur Straßenseite. In der Mitte die Eingangsachse mit Garderobe, dem Tresen, dem Ausgang zu den Toiletten im Keller und dem umgebauten Innenhof für den Außenbetrieb. Links der langgestreckte Hauptsaal. Hohe, helle Decken, einige Stuckelemente und ein echter Fußboden zeugen von der Historie. Ledersesseln mit hohen Rückenlehnen und schlichten Tischen in dem heutigen üblichen Braun für moderne Restaurantausstattung. Alles ist großzügig gestaltet. An den Wänden als Dekorationselemente kleine Wandarbeiten mit indirekter Beleuchtung und große Fotos griechischer Landschaftsmotive, die den Gesamteindruck eher stören, als ihn zu verbessern. Im rechten Raum war die Beleuchtung etwas spärlich. Der architektonische Blickfang erwartet einen im Keller: Ein originaler Gewölbekeller, in dem der Acheron einen geselligen Bereich mit eigenen Tresen eingerichtet hat. Dazu die frischen, sauberen Toiletten. **Sauberkeit:** Alles sehr gut gepflegt."

Parthenon Griechisches Restaurant

Parthenon Griechisches Restaurant

Am Weserbogen 21A, 31840, Hessisch Oldendorf, Germany

Cafés • Fleisch • Terrasse • Griechisch


"Als das Restaurant eröffnete, war es bekannt für seine gute Küche und üppige Speisen. Da ich hier ziemlich oft esse, also ca. 1 Mal im Monat (liebster Restaurant meines Pa hat die Qualität des Getränks nicht bemerkt. Nach einem halben Jahr war ich nicht mehr dort, ich war wirklich überrascht, dass so wenig Essen auf dem Teller lag und der Geschmack eher unterirdisch war. Ich dachte, es könnte ein Ausrutscher sein. Nachdem ich noch zwei Mal dort war, stellte sich heraus, dass die Portionsgröße wirklich geschrumpft war, ich hatte immer noch Hunger nach den Besuchen... und das hat dazu geführt, dass ich zu einem griechischen Restaurant gewechselt bin und der Geschmack eher im unteren Mittelfeld lag. Der Service ist also durchschnittlich. Es gibt nichts zu bemängeln. Die Präsentation im Restaurant ist zweigeteilt. Der eine Teil - und wie ich es nenne, der Hauptteil - ist eigentlich recht ansprechend und man fühlt sich beim Essen wohl, und der andere Teil, der früher der Raucherbereich war, ist wirklich schlecht. Einfach ein großer Raum, in dem es laut ist und man den Rauchgeruch riecht, man fühlt sich wirklich unwohl und abgeschieden. Zumindest wird der Seitenbereich nicht empfohlen und ich würde versuchen, ihn zu meiden. Die Preise sind zu teuer für die Portionsgröße, aber zumindest akzeptabel. Hoffentlich muss ich hier nicht mehr herkommen (außer mein Pa will wiederkommen und mich einladen)."

Athena Taverne

Athena Taverne

Nürnberger Straße 4, 86720, Nördlingen, Germany

Kebab • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Am 18.01.2024 waren wir mit acht Personen zum Abendessen. Die Bedienung war freundlich und flott, das Essen kam sehr schnell und jedem hat es geschmeckt. Ich hatte das Bifteki Spezial, gefüllt mit Feta, und es war hervorragend. Meine Frau wählte eine Vorspeisenplatte, die ebenfalls sehr gut war. Die Portionen waren absolut ausreichend. Das waren die positiven Aspekte. Die negativen: Alles ist seit dem letzten Mal (ca. Mitte Dezember 2023) deutlich teurer geworden, dafür bekommt man jedoch weniger… Der Beilagensalat war zwar gut und knackig, aber recht spärlich. Besonders den Krautsalat musste ich regelrecht suchen. Geschmacklich in Ordnung, aber kein Vergleich zu dem, was die früheren Betreiber geliefert haben. Gut, ich will nicht schon vom Salat satt werden, dafür hat das Bifteki gut gereicht. Das Brot zur Vorspeisenplatte meiner Frau war auch kein Vergleich zu früher, einfach nur trocken. Früher wurde das selbst gebacken. Das fiel mir bereits vor einem Monat auf, als ich Knoblauchbrot hatte, das ich von früher deutlich besser kannte. Unsere Gesellschaft bestand teils aus älteren Personen, von denen drei es wagten, aus den „Kindergerichten“ zu bestellen, weil sie abends einfach keine großen Portionen mehr essen (können). Der Kommentar des Kellners war, dass das eigentlich nur für Kinder gedacht sei. So etwas haben wir in keinem anderen Lokal erlebt, und wir treffen uns jede Woche. Vielleicht liegt es auch daran, dass es woanders einfach als „kleine Gerichte“ auf der Speisekarte steht. Tipp für den jetzigen Inhaber: Schreibt das einfach so rein, dann müsst ihr nicht diskutieren. Insgesamt fiel mir (auch bereits letzten Monat) auf, dass die Portionen kleiner geworden sind. Früher gab es z. B. auf der Plaka-Platte noch Dolmas, heute muss ich die für 9,30 Euro extra bestellen. Aua. Auch die Qualität der Beilagen hat nachgelassen. Brot, Krautsalat und Bratkartoffeln waren früher meine Referenzen, heute kaum mehr Durchschnitt. Wir kommen trotzdem wieder, die Fleischgerichte sind es wert. Aber wegen der Preise nicht mehr so oft wie früher. Tipp: Die Mittagskarte ist wirklich günstig."