Souvlaki Souvlaki

Gegrillter Fleischspieß, oft mit Lamm, Huhn oder Schwein, serviert mit Tzatziki und Beilagen.

Corfu

Corfu

Basler Straße 13, 79189, Bad Krozingen, Germany

Fleisch • Griechisch • Mexikanisch • Mediterrane


"Heute Nachmittag, nach einem Besuch im VITA CLASSICA in Bad Krozingen, machten wir einen Spaziergang durch den Kurpark und das Stadtzentrum. Wir wollten einen geeigneten Ort für das Abendessen finden. Im Haus SONNE wurden wir auf das griechische Restaurant CORFU aufmerksam, das von außen einladend aussah. Erstaunlicherweise stellten wir fest, dass fast alle Tische um 17:25 Uhr bereits besetzt waren. Also stürmten wir den Ort! Mehrere weibliche und zwei männliche Servicekräfte waren eifrig bemüht, die Gäste zufriedenzustellen. Anstatt uns herzlich zu empfangen, wurden wir gleich gefragt, ob wir reserviert hätten. Als wir erklärten, dass wir etwa eine gute Stunde bleiben würden, mussten wir es abklären. Schließlich wurden wir zu einem Tisch im Nebenraum geführt. Das Ambiente des Restaurants erinnerte mehr an einen ehrwürdigen Weinkeller; nur einige Figuren und Bilder von griechischen Küstenregionen an den Wänden verliehen dem Raum etwas griechischen Flair. Die Karten kamen sehr schnell, auch die Getränke. Aber die Beilagensalate waren groß, vielfältig und allesamt frisch, bereits am Tisch! Rekordverdächtige Servicezeit! Die beiden Hauptgerichte, einmal ein Essensteller für 11,60 € und einmal ein Syrtaki-Teller für 13,90 €, benötigten aufgrund der frischen Zubereitung von Grillfleisch und Kartoffelecken einige Minuten länger. Selbst die Salate waren üppig; die beiden Hauptgerichte standen dem in nichts nach und wir waren mehr als satt. Beide Gerichte waren sehr gut, jedoch konnten wir keine kulinarischen Highlights entdecken. Die Toiletten waren sehr sauber und gaben ebenfalls keinen Grund zur Beanstandung. Wir waren mit der großzügigen Portionierung und dem guten Geschmack insgesamt mehr als zufrieden und können jetzt verstehen, warum der Ort so gut besucht war. Die eigentlich nicht vorhandenen Wartezeiten trugen dazu bei; es war fast unheimlich, wie schnell alles vor uns auf dem Tisch war! Erneuerungswert 1* 5*: 3,75* Inspektionsdatum: 13.03.2016 14 Betreiber 3"

Wasserhäusle

Wasserhäusle

Mainaustraße 34, 97082, Würzburg, Germany

Parkplätze • Warme Gerichte • Familienfreundlich • Biergärten In Der Nähe


"Lage/Ambiente und Sauberkeit Der Wasserkran befindet sich entlang des Radwegs nach Zell, neben zwei anderen Restaurants. Ein paar Meter weiter finden Sie das öffentliche Restaurant des Würzburger FV und eine Pizzeria namens Pronto. Es verfügt über eigene Toiletten, so dass man den Gastraum überhaupt nicht betreten muss. Deshalb bezieht sich meine Bewertung ausschließlich auf den Biergarten. Dieser ist wenig spektakulär dekoriert. Die eine Hälfte des Biergartens liegt im Schatten großer und dichter Kastanienbäume, die andere Hälfte, in der wir Platz genommen haben, liegt direkt in der prächtigen Sonne. Es gibt hier Sonnenschirme, die jedoch zum Zeitpunkt unseres Besuchs nicht aufgespannt waren. Dies war auch nicht notwendig, da wir die Sonne genießen wollten. Als später fünf weitere Personen unserer fünfköpfigen Gruppe beitraten, zogen wir unter die Kastanienbäume, da es dort runde Tische für zehn Personen gibt. Im Sommer kann man hier wahrscheinlich gemütlich sitzen. Der Biergarten bietet schätzungsweise 150 Sitzplätze. Zu Beginn unseres Besuchs gegen 18.00 Uhr waren einige Tische besetzt. Gegen 20.00 Uhr waren wir die einzigen Gäste. Zumindest im Außenbereich, wo es ziemlich kühl geworden war. Ich kann nicht beurteilen, ob drinnen Leute saßen. Insgesamt macht der Biergarten einen gemütlichen und gepflegten Eindruck. Allerdings ist die Fassade des Restaurants etwas heruntergekommen. Leider liegt der Wasserkran nicht weit von einer Bahnstrecke entfernt. Etwa vier- bis fünfmal pro Stunde fuhr ein Zug vorbei, was jedes Mal deutlich wahrnehmbar war. Insbesondere der Biergarten, aber auch die Toiletten machten einen sehr gepflegten Eindruck. Vier Sterne für das Ambiente und dreieinhalb Sterne für die Sauberkeit. Service Für den Biergarten war ein einziger Service zuständig. Dieser war weder sehr freundlich noch schnell oder präsent. Es dauerte eine Weile, bis wir die Speisekarte bekamen und Getränke bestellen konnten. Die Getränke kamen dafür schnell. Ich trank ein Maß Bier (Pfeile aus der Würzburger Hofbräu Brauerei). Dies kostete 5,80 Euro. Die anderen Biere kosteten 20 oder 30 Cent mehr. Als sie die Getränke brachte, nahm sie die Speisekarte kommentarlos weg. Ich musste darum bitten, dass ich gerne etwas essen würde, um den Service zu rufen. Ich erhielt eine Nachfrage, ob das Essen geschmeckt habe. Am Anfang schaute sie noch relativ häufig in den Biergarten nach rechts, später, besonders als wir die einzigen Gäste waren, konnte sie kaum noch schauen. Sie bemerkte also nicht, dass sich noch andere Leute zu uns gesellten. Nach zwanzig Minuten des Wartens gingen sie selbst ins Restaurant, um ein Bier zu bestellen. Auch der Bezahlvorgang verlief nicht ohne Probleme, da die Bedienung einige Schwierigkeiten hatte, die Preise zusammenzustellen. Insgesamt zweieinhalb Sterne. Menü Die Speisekarte umfasst hauptsächlich fränkische und bürgerliche Gerichte. Passend für einen Biergarten. Es gibt unter anderem Suppen, Salate, Toasts, Schnitzel, Steaks, Rindfleisch, Würste, Fisch usw. Das Essen Eigentlich wollte ich ein Schnitzel Wiener Art mit Pommes essen, entschied mich dann aber für ein Gericht vom Tagesangebot. Ich bestellte eine Currywurst mit Pommes zum Preis von 6,90 Euro. Es ist seltsam, dass dieses Gericht auf der Tageskarte steht. Nach etwa 25 Minuten wurde die Currywurst mit Pommes serviert. Die Wurst selbst war perfekt gebraten und schmackhaft. Die Sauce war auch lecker. Ich glaube sogar, dass sie selbst gemacht war. An den Pommes gab es nichts auszusetzen. Insgesamt eine der besten Currywürste mit Pommes, die ich bisher gegessen habe. Nur die Portion fand ich etwas zu klein. Ich wurde nicht richtig satt. Einer der Abkömmlinge bestellte eine Portion Pommes zum Preis von 3,00 Euro. Ein großer Teller voller leckerer Pommes und zwei Beutel Ketchup und Mayonnaise wurden serviert. Völlig ausreichend für einen Biergarten. Ich hatte schlechteres Essen erwartet. Drei und ein halber Stern für das Essen ist daher völlig gerechtfertigt. Preis-Leistungs-Verhältnis und Fazit Halbliter Bier zum Preis von ungefähr drei Euro ist unterdurchschnittlich für Würzburger Verhältnisse. Die Portion Currywurst mit Pommes war schmackhaft, aber für fast sieben Euro etwas zu klein. Für einen gemütlichen Abend mit Bier und etwas Essen empfehle ich den Wasserkran. 4 - auch wegen der guten Lage für uns: gerne wieder (1 - sicherlich nicht wieder, 2 - kaum wieder, 3 - falls sich ergibt wieder, 4 - gerne wieder, 5 - absolut wieder)"

Mykonos

Mykonos

Hasestraße 23, 49740, Haselünne, Germany

Sushi • Pizza • Kebab • Vegetarisch


"24.08.2020 Das Mykonos war an diesem Abend nicht gut besucht, denn lediglich ein Tisch im Eingangsbereich war von zwei Personen besetzt. Wir hatten uns auf Grund der unübersichtlichen und überladenen Speisekarte zunächst für die Vorspeisenplatte für 2 Personen € 25,00) und einen Salat mit Feta, Peperoni und Oliven € 7,00) entschieden, dazu einen Weißwein und eine Limonade. Der Salat kam recht flott. Der Feta Schafskäse) bestand aus Kuhmilch Hirtenkäse oder Balkankäse besteht aus Kuhmilch, mit Schafen hat der nichts zu tun) und wurde offensichtlich mit der Rasierklinge hauchdünn aufgeschnitten. An Peperoni und Oliven kann der Koch zum Glück nichts falsch machen, denn die sind entweder schmackhaft oder halt nicht. Der trockene Weißwein Anthos war ausgesprochen lecker Anthos ist ein trockener, leichter Weißwein aus Nordgriechenland. Das ist weit weg von Mykonos, das bekanntlich zur Inselgruppe der Kykladen im Ägäischen Meer gehört). Da hat der Wirt trotzdem ein glückliches Händchen bewiesen oder eine gute Beratung erfahren. Der Wein war prima. Das Essen kam und das geschmackliche Desaster nahm seinen Lauf. Ich habe kurz überlegt und kam zu dem Schluß, dass ich nur einmal in meinem Leben schlechter gegessen habe, das war 1979 auf dem Weg nach Griechenland, in dem Ort Ivangrad Montenegro), kurz nachdem das Erdbeben an der Küste viele Dörfer mit einer maximalen Intensität von IX auf der Mercalliskala zerstört hatte. Das waren fittierte Innereien vom alten Schaf und das Frittierfett ranzig. Zurück zum Restaurant Mykonos . Die griechische Vorspeisenplatte für 2 Personen bestand aus frittierten Grausamkeiten, die selbst Frau Bo Frost oder Herrn Ice Mann die Zornesröte ins Gesicht getrieben hätte, eine ungenießbare, undefinierbare Pampe auf traurigem Salatbouquet, lieblos hingerichtet und traurig anzusehen. Es schmeckte nur nach Paniermehl., und zu kalt war es, was die Sache noch verschlimmert hat. Weitere Bestellungen waren somit vom Tisch. Da mein Sohn die griechische Anisspirituose Ouzo nicht mag, habe ich mir seinen Begrüßungsouzo und den Abschiedsouzo mitgenehmigt, was meiner Stimmung jedoch nicht zuträglich war, denn nach einem halben Glas Weißwein stand es auf der Kippe ob wir der Küche einen freundlichen Besuch abstatten sollten, denn mittlerweile waren wir übellaunig und richtig hungrig, da halfen auch die beiden winzigen, vertrockneten griechischen Brötchen nichts mehr, der Abend war versaut und wir waren hungriger als zuvor, und das war schade, denn wir waren sehr oft in Griechenland, und das nicht nur auf den südlichen Inseln der Ägäis, sondern auch hoch im Norden bis zur Insel Thasos und auf dem Festland. Ob der Koch des Mykonos jemals in Griechenland war? Und um den insgesamt miesen Eindruck vollständig zu machen, hat der Wirt bei unserem Abschied noch eine wegwerfende Handbewegung in unsere Richtung gemacht, und das wohl nur, weil ich der Bedienung auf ihre Frage ob es denn geschmeckt hätte, entgegnete: Nein, werfen Sie doch mal einen Blick auf dieses frittierte Restelend . Nur der Koch ließ den Kopf hängen als wir an seinem Tisch vorbei gingen, denn mittlerweile war gar nichts mehr los in dieser gastlosen Stätte."

Acheron

Acheron

Koenigstr. 5a, 01097 Dresden, Saxony, Germany

Käse • Bier • Europäisch • Griechisch


"**Allgemeines:** In einem barocken Prachtbau in der Dresdner Neustadt hätte man nicht unbedingt ein griechisches Restaurant erwartet. Der Gastgeber des Acheron hat den mutigen Schritt gewagt, ein sehr geräumiges, stilvolles Restaurant in einem barocken Haus zu eröffnen. An einem Donnerstagabend im Winter war die Stimmung eher beschaulich. Vorwiegend jüngere Paare besetzten einige Tische. Der Acheron ist zweifellos einen Besuch wert, jedoch sollte die Küche noch an sich arbeiten, um mit dem anspruchsvollen Ambiente Schritt zu halten. Eine Homepage habe ich nicht gefunden. Das Preis-Leistungs-Verhältnis sehe ich bei vier Sternen. **Service:** Eine Frau und ein Mann kümmerten sich um die Gäste sowohl am Tresen als auch am Tisch. Beide waren freundlich und flink, sodass die Getränke schnell auf dem Tisch standen und die Gerichte in angemessener Zeit serviert wurden. Am Ende des Abends, als ich einen Plomari auf Eis bestellte, erhielt ich eine kurze Lektion in Ouzomarkenkunde, da Plomari nicht im Angebot war, sondern der Pilavas. Dieser wurde als „Laceouzo“ angepriesen. Tatsächlich ist der Pilavas ein anständiger Konsumouzo. Ich bekam ihn zum freundlichen Preis von 3,00 € (4 cl) und das nette Gespräch obendrauf. Zudem gab es zwei Ouzo aufs Haus. Ich gebe dem Service gerne vier Sterne. **Getränkepreise:** 0,3 l Pils 2,60 €, 0,75 l SP 5,10 €, und die einfachen offenen Rot- und Weißweine beginnen bei 0,2 l für 3,90 €. Ich trank einen Syrah für 6,20 €, kräftig und vollmundig. Also ein Preisniveau, das für die Situation und den Anspruch angemessen ist. **Essen:** Die Karte bietet nur vier kalte Vorspeisen, also das Nötigste (Tzatziki, Oliven und Pepperoni, Feta, Dolmadakia). Daneben gibt es 16 warme Vorspeisen, einige mit Käse (Feta, Ziegenkäse, Halloumi), vegetarische Gerichte, die typische Grillplatte sowie Lamm- und Rindfleisch vom Grill. Ich wählte als Vorspeise den gegrillten Halloumi mit Tomatenscheiben und Balsamico (6,40 €). Halloumi ist ein halbfester Brine-Käse, der beim Grillen oder Braten nicht schmilzt und beim Essen zwischen den Zähnen quietscht. Geschmacklich war der servierte Käse mehr vom Kuhmilchgeschmack geprägt, weniger von Schaf oder Ziege. Mit der reichlich aufgetragenen Balsamico-Creme harmonierte er jedoch gut. Die Portionsgröße ist recht auffällig, sodass schwächere Esser vielleicht nach einer kleineren Portion fragen oder sich beim Platznehmen beraten lassen sollten. Das reichhaltige Brot war eher langweilig – drei Scheiben kleineres Weißbrot. Im Vergleich dazu wäre jedes rustikalere, knusprigere Brötchen vorzuziehen, ganz zu schweigen von herzhaftem, grobporigem Baustellenbrot. Auch der Supplement-Salat gefiel mir nicht – auf dem Blattsalat war viel Cocktailsoße. Beim Mischen entdeckte ich einen Kräutersalat, der ziemlich erfrischend war. An dieser Stelle möchte ich meinen Appell für einen klassischen, selbstgemachten Kräutersalat als Beilage wiederholen. Mein Grillteller „Athen“ (13,50 €) bestand aus zwei Stückchen Hähnchenfilet sowie je einem Stück Lamm- und Schweinefilet. Dazu gab es frittierte Kartoffelscheiben mit Knoblauch und einen Klecks Tzatziki. Die Kartoffeln waren schön heiß, knusprig und gut gewürzt. Das Hähnchenfilet war so zart, dass ich keinen Biss beim Kauen spürte – vielleicht kann man das als „superweich“ bezeichnen, aber das war fast schon zahnlos. Was die anderen Filets betrifft, waren die Stücke der Kräuterbutter, die ich unterdrücken konnte. Griechische Grillgerichte sollten mit typischen Aromen wie Oregano gewürzt werden und nicht mit langweiligem Kräuterbuttergeschmack. Die Fleischqualität beim Schwein und Lamm war (noch etwas erdig) in Ordnung, aber ich wünsche mir für das Fleisch eine griechische, würzige Handschrift vom Grillmeister. Hier gibt es also noch Verbesserungspotential, und deshalb nur 3,25 Sterne. **Ambiente:** Hier kann der Acheron punkten. In einem barocken Gebäude aufgeteilt in drei Bereiche: Rechts vom Eingang ein kleiner Bereich zur Straßenseite. In der Mitte die Eingangsachse mit Garderobe, dem Tresen, dem Ausgang zu den Toiletten im Keller und dem umgebauten Innenhof für den Außenbetrieb. Links der langgestreckte Hauptsaal. Hohe, helle Decken, einige Stuckelemente und ein echter Fußboden zeugen von der Historie. Ledersesseln mit hohen Rückenlehnen und schlichten Tischen in dem heutigen üblichen Braun für moderne Restaurantausstattung. Alles ist großzügig gestaltet. An den Wänden als Dekorationselemente kleine Wandarbeiten mit indirekter Beleuchtung und große Fotos griechischer Landschaftsmotive, die den Gesamteindruck eher stören, als ihn zu verbessern. Im rechten Raum war die Beleuchtung etwas spärlich. Der architektonische Blickfang erwartet einen im Keller: Ein originaler Gewölbekeller, in dem der Acheron einen geselligen Bereich mit eigenen Tresen eingerichtet hat. Dazu die frischen, sauberen Toiletten. **Sauberkeit:** Alles sehr gut gepflegt."