Thai-Curry
Nui Ramenbar

Nui Ramenbar

An Der Untertrave 110, 23552 Lübeck, Luebeck, Germany

Sushi • Japanisch • Die Suppe • Mittagessen


"Anfang April 2018 eröffnete die Nui Ramenbar direkt an der Untertrave in visueller Achse zum Holstentor als Ergänzung zur bereits bestehenden Nui Sushibar. Dies bot und bietet nun zum ersten Mal in Lübeck die Möglichkeit, dieses japanische Nationalgericht zu probieren: Natürlich musste ich sofort hingehen. Eine Treppe führt zum Gästeraum des wirklich kleinen Restaurants, während sich die Toiletten im Keller befinden. Ein Aufzug fand leider keinen Platz in diesem alten Gebäude, was leider die Barrierefreiheit einschränkt. Außensitzplätze sind ebenfalls vorhanden. Der Gästeraum selbst ist in lila und weiß dekoriert und wirkt einladend. Die Bar umfasst tatsächlich nur eine Getränkebar, die mit der Küche im Hintergrund verbunden ist. Zu meinem Besuch im April 2018 während der Mittagszeit war der Gästeraum fast voll, aber glücklicherweise konnte mir ein Tisch an der großen Sofabank angeboten werden. Es war natürlich etwas enger als in einem größeren Restaurant, aber ich empfand es nicht als erdrückend. Da es sich wahrscheinlich um einen kleineren Ort für kurze Aufenthalte handelt, war der Service während meines Besuchs, der auch nur von einem Herren geleitet wurde, auf das Servieren, Aufräumen und Bezahlen beschränkt. Dies geschah freundlich, jedoch ohne bemerkenswerte Herzlichkeit oder große Aufmerksamkeit. Neben den erwähnten Ramens, ähnlich wie im Hauptrestaurant, werden auch verschiedene asiatische Gerichte und Sushi angeboten. Ich persönlich kam in die gleichnamige Bar wegen der Ramen und wählte das „Udon Shio“, das mit dicken Udon-Nudeln, Hähnchen, Ei, Lauch, Sojasprossen, Nori, Karotte, Soi Sam, Pak Choi und Enoki-Pilzen serviert wurde. „Udon Shio Ramen“: Udon-Nudeln, Hähnchen, Ei, Lauch, Sojasprossen, Nori, Karotte, Soi Sam sowie Enoki-Pilze. Weniger als 10 Minuten später stand die heiße, dampfende Suppe vor mir auf dem Tisch. Für eine Mittagspause ist ein Besuch hier wirklich geeignet, sofern man auch einen Platz bekommt. Das Hähnchenfleisch war in ansprechender Menge enthalten, aber es hätte durchaus etwas zarter und saftiger sein können; es war wahrscheinlich klassisch zu weich gekocht. Dennoch wirkte sich dies aufgrund der Verwendung als Suppeneinlage nicht allzu negativ aus. Das Gemüse war knackig und frisch, jedoch hätte ich mir eine etwas größere Menge gewünscht. Das Gericht wurde natürlich von den dickeren Udon-Nudeln und der Brühe dominiert. Letztere hatte ein angenehmes Bissgefühl und verlieh dem Gericht eine gute Füllung. Bei der Brühe hätte ich mir jedoch etwas mehr geschmackliche Intensität gewünscht. Positiv ist sicherlich auch zu sehen, dass dies das Motto des Ortes ohne Glutamat zu bestätigen scheint. Dennoch empfand ich den Umami-Gehalt hier etwas niedriger als in einer guten Fleischbrühe. Das mag jeden anderen nicht stören, aber ich musste etwas Sojasauce hinzuzufügen. Dennoch war die Ramen-Suppe geschmacklich recht rund, auch wenn sie kein Highlight war. Das gleiche Erlebnis hatte ich im Juli 2018, als ich das Restaurant erneut ausprobieren wollte und die „Ramen Wantan“ wählte. Ramen Wantan: dünne Nudeln mit Teigtaschen mit Garnelenfüllung, ergänzt mit Rüben, Sojasprossen, Enoki-Pilzen, Karotten, Nori, Soi Sam und Ei. Im Gegensatz zur Udon-Variante waren diese aus dünneren Nudeln sowie Wantan-Teigtaschen mit Garnelenfüllung, ergänzt durch Rüben, Sojasprossen, Enoki-Pilze, Karotten, Nori, Soi Sam und auf meine Anfrage auch mit Ei. Die Wantans wurden hier in ungebratener Form verwendet, da sie sich ohnehin in der Suppe aufweichen würden. Besser hätte ich mir jedoch die Garnelenfüllung gewünscht, die geschmacklich eher schwach war und bei der ich mir mehr Frische von den Meeresfrüchten gewünscht hätte. Diesmal war jedoch der Gemüseanteil in mehr als ausreichender Menge vorhanden und hatte die gleiche Qualität wie beim ersten Besuch. Leider gab es im Vergleich zum Besuch Nr. 1 keine Veränderung beim eher niedrigen Aroma der Brühe. Ich war sehr erfreut, als ich von der Eröffnung der Ramenbar hörte, da ich immer sehr offen für kulinarische Veränderungen und Neuheiten bin. Während meiner Besuche enttäuschte die Nui Ramenbar nicht meine Erwartungen, aber aus den beschriebenen Gründen wurde keine Begeisterungsstürme ausgelöst. Vor allem die tiefere aromatische Umami-Intensität, z.B. in der Brühe, zeichnet die japanische Küche aus und sollte auch hier liebevoll umgesetzt werden. Der Service sollte ebenfalls herzlicher sein. Dennoch ist es für alle, die diese klassische japanische Küche noch nicht ausprobiert haben, sicherlich einen weiteren Besuch wert."

Frankfurter Botschaft

Frankfurter Botschaft

Westhafenpl. 6-8, 60327 Frankfurt Am Main, Deutschland, Germany

Europäisch • Vegetarier • Glutenfrei • International


"Wir haben bei Groupon einen Gutschein für ein Drei Gänge Menü in der Frankfurter Botschaft eingelöst, das in unmittelbarer Nähe vom Gerippten Westhafen Tower) am Wasser liegt. Da wir im Rahmen des City Deals Groupon) dort waren, gab es ein begrenztes Angebot von Speisen zur Auswahl: Als Vorspeise Büffelmozzarella mit Tomate, Basilikumsorbet und Senf Vinaigrette oder ein weißes Tomatenschaumsüppchen mit Basilikum und Oliven Kräuter Crostini. Als Hauptspeise gab es die Wahl zwischen drei Speisen: Poulardenbrust mit kandierter Oliven Spargel Salsa und Variationen von der Kartoffel oder feines Thunfischfilet im Kräckermantel mit gelben Thai Curry Linsen und Gurken Relish oder Bärlauch Risotto mit jungem Spinat, süß sauren Perlzwiebeln und Enoki Pilzen. Als Nachtisch gab es auf der Dessert Etagere spanischen Mandelkuchen mit Vanilleeis, Creme caramel und versch. Käsesorten mit Obstbeilage. Die Getränke gingen extra. Das Essen war zwar lecker und schmeckte fein, aber überragend fanden wir es nicht. Wir zahlten statt EUR 157, nur EUR 50, . Den Normalpreis hätten wir überteuert gefunden. Die Aussicht auf den schicken Westhafen ist schön, besonders abends. Der Service war gut, aber etwas unaufmerksam keine Nachfrage ob nach dem Aperitiv andere Getränke zum Essen gewünscht sind). Was uns gar nicht gefiel, war die Enge im Restaurant. Die Tische stehen in sehr engem Abstand zu den Nachbartischen. Die Tische selbst sind sehr klein, man muß die Beine mehr oder weniger zwischen die Tischbeine quetschen und sitzt recht ungemütlich. Während wir dort waren, gingen zweimal Gläser zu Bruch, weil Gäste diese beim Einnehmen der Plätze versehentlich umstießen. Die Einrichtung des Restaurants ist zurückhaltend schlicht mit einer grauen Bank an der ovalen Glaswand. Die WCs sind sauber. Das gesamte Lokal wirkt recht neu und durchgestylt. Im Lokal kann man MO SA frühstücken, SO gibt 's ein Buffet. Mittags gibt es ein Mittagsgericht, und abends normalen Restaurantbetrieb."

Kapeller Hopfestubb

Kapeller Hopfestubb

Obere Hauptstraße 8, 76889, Kapellen-Drusweiler, Germany

Sushi • Mexikaner • Asiatisch • Europäisch


"Über die Kapeller Hopfestubb habe ich schon mehrfach berichtet. Sie zählt seit etlichen Jahren zu meinen Pfälzer Lieblingsadressen. Küchenchef Marc Wendel bringt hier seit 2011 Hausmannsköstliches mit Anspruch und Saisonbezug auf die Teller.   Auch blickt er gerne über den kulinarischen Horizont seiner gutbürgerlichen Regionalküche hinaus und lässt sowohl mediterrane, als auch asiatische Akzente in seine Gerichte einfließen. Wie familiär es hier zugeht, spürt man gleich beim Eintritt in die gemütliche Gaststube. Hier hat Marcs Mutter Manuela das Sagen, denn sie leitet den Service in der Hopfestubb mit ganz viel Herz und einer gehörigen Portion Pfälzer Charme.   Ein durch und durch sympathischer Familienbetrieb, der „nebenbei“ ein Gästehaus mit Apartments und Doppelzimmern unterhält und dazu noch ein kleines Weingut betreibt. Woher die liebenswürdige Gastgeberfamilie Wendel die Zeit und Energie aufbringt, all das so erfolgreich unter einen Hut zu bringen, frage ich mich bei jedem Besuch.   Im August vergangenen Jahres kam es dort auf der sonnigen Terrasse zu einer ungewohnten, bis dato einmaligen Zusammenkunft. Meine Schwiegereltern aus Bremen waren für ein paar Tage zu Besuch in der Pfalz. Zeitgleich hatte ein auf diesem Portal nicht unbekannter Garmischurlauber samt Anhang auf der Rückreise einen Stopp in der Pfalz eingelegt.   Da ich nicht unwesentlich an der Wahl ihrer Unterkunft beteiligt war – sie residierten ganz feudal bei der Familie Wendel im Gästehaus – schlug ich vor, den letzten Abend ihres Kurztrips bei handfester Heimatküche in der Hopfestubb zu verbringen. Dagegen hatten auch meine Schwiegereltern nichts einzuwenden, war ihnen dieses gepflegte Gasthaus vom letzten Besuch noch in bester Erinnerung geblieben.   Guter Wein und noch besseres Essen in so unmittelbarer Nähe. Da war der angehende Teilzeitpfälzer aus dem Bergischen natürlich sofort dabei und reservierte einen großen Tisch auf der Wendel’schen Sommerterrasse. Selten war sein Fußweg zum Ort des Genusses kürzer. Hemmungsloser Alkoholkonsum schien vorprogrammiert.   Die Augustsonne strahlte mit Vehemenz auf die idyllisch gelegene Veranda, die sich im hinteren Teil des Anwesens befindet. Nach der wie immer sehr herzlichen Begrüßung durch die Hausherrin Manuela Wendel, durchquerten wir die beiden Gasträume und trafen auf ein gut gelauntes Pärchen, das sich tiefenentschleunigt – die sedierende Wirkung von Apéro und Brunnengeplätscher hatte anscheinend schon eingesetzt – auf den mit bequemen Sitzpolstern ausgestatteten Terrassenstühlen räkelte.   Wo treffen sich Bremer und Solinger am liebsten? Natürlich in Pfälzer Weinlanden – wo denn sonst? Dem geselligen Miteinander stand von da an nichts mehr im Wege und im lockeren Plausch genossen wir die gelöste Abendstimmung im Kreise unserer Familie und Freunde. Die zweiköpfige Reisegruppe aus der Klingenstadt bekämpfte sogleich mit Hugo und Hefeweizen ihren ersten Durst.   Da musste ich quasi mit einer zitronigen Sommerschorle (Riesling mit Lemon, Eiswürfel und Limette für 5 Euro den Schoppen nachziehen. Meine Frau griff auf ihren beliebten „Traubenbitzler“ (0,25l für 4 Euro , einen alkoholfreien Traubensaftcocktail mit geeisten Weintrauben, zurück. Mineralwasser der Marke Bellaris (0,75l für 5 Euro und diverse Gerstensäfte aus dem Hause Bellheimer bevölkerten ebenfalls unseren Tisch.   Wie immer gab es als kleinen Appetizer ein Stück ofenwarme Quiche. Mini Zwiebelkuchen zum Amuse Diesmal in Form eines angenehm duftenden Mini Zwiebelkuchens, der lediglich von ein paar Spritzern Balsamico Reduktion begleitet auf dem Amuseteller landete. Dieser wird in der Pfalz traditionell zum Neuen Wein genossen. Aber auch ohne diesen schmeckte das mit Speck und etwas Kümmel verfeinerte Küchlein ganz formidabel. Ein deftiger Auftakt, der unseren Appetit anregte, ohne dabei unseren Hunger allzu arg einzubremsen.   Mein Kollege aus NRW hatte Lust auf gebratene Crevetten. Gebratene Garnelen wie sie der Macster mag Diese standen zwar so nicht in der Speisenkarte, wurden aber wunschgemäß in mediterraner Zubereitung mit etwas Chili, Knoblauch und Thymian geliefert. Der erfahrene Solinger Gastronaut genoss die fünf saftigen, von ihren Schalen befreiten Krebstiere zusammen mit dem hausgebackenen Olivenbrot und machte dabei einen rundum zufriedenen Eindruck.   Nicht minder südeuropäisch war mir an diesem Abend zumute. Als Empfehlung hatte Marc Wendel mal wieder seine geniale Gazpacho (6,50 Euro als kühlende Sommersuppe auf die Saisonkarte gesetzt. Die Mutter aller Smoothies Da fiel mir die Vorspeisenwahl extrem leicht. Das Geheimnis seiner andalusischen Vitaminspritze hat mir der Küchenchef bis heute nicht verraten.   Vielleicht liegt es an ihrem geringen Gurkenanteil oder an seinem Händchen fürs richtige Abschmecken. Egal, seine Version der „Mutter aller Smoothies“ haute jedenfalls mächtig auf die Aromenpauke. Zu was banale Zutaten wie Paprika, Tomate, Zwiebeln, eingeweichtes Weißbrot und Knoblauch geschmacklich im Stande sein können, wenn man sie mit gutem Olivenöl und dem richtigen Essig verfeinert, beeindruckte mich mit jedem Löffel aufs Neue.   Meine Frau entschied sich genau wie Madame Shaneymac für die nach dem Hausherrn benannte Salatschüssel (13,90 Euro , bei der selbiger nicht mit der Dreingabe von gebratenem Schweinefilet sparte. Ich habe diese semi vegetarische (wenn überhaupt! Sportlerspeise hier auch schon ein paar Mal genossen und fand die Kombi aus frischem Grün, saftigem Schweinefleisch und schmackigem Essig Öl Dressing immer sehr köstlich. Gerade an warmen Tagen kann einem solch ein Salat als Hauptgang dienen. Die Damen waren mit ihrer Wahl vollkommen d’accord.   Die Herren der Schöpfung sowie meine Schwiegermutter gingen dagegen noch etwas fleischiger zu Werke. Während sich meine Schwiegereltern in kulinarischer Redundanz übten und das panierte Schweineschnitzel „Wiener Art“ – genau genommen waren es zwei auf dem Teller – orderten, Oh Schwiegervater, ick hör dir schnitzeln! bahnte sich bei meinem Verzehrverbündeten aus Solingen eine alte Jugendsünde ihren hochknoblierten Weg auf dessen Steakteller. War mir neu, dass man hier den jungen Knoblauch mit ein wenig Rumpsteak serviert bekommt, aber man lernt ja nie aus. Knoblauch mit Steakunterlage Außerdem stellt die Nostalgie einen nicht zu unterschätzenden Faktor beim Genießen dar. Und wenn dieses Knoblauchmonster seinen Vertilger tatsächlich an alte Steakhaustage erinnerte, so freut es mich umso mehr, dass er hier auf einer Pfälzer Terrasse sein juveniles Gaumengedächtnis wieder auffrischen durfte.     Das Knoblierwunder von Kapellen! Apropos frisch: Gerüch(t en zufolge soll die Heimfahrt am nächsten Tag bei offenem Verdeck zurückgelegt worden sein. In diesem Kontext mehr als verständlich.   Auch ich hatte es mit einem medium gebratenen Stück aus dem argentinischen Rinderrücken zu tun, ließ mir dieses aber mit frischen Pfifferlingen und einem stolzen Hügel Parmesanrisotto servieren. Mein Rumpsteak mit frischen Pfifferlingen und Parmesan Risotto Die dafür abgerufenen 27,90 Euro fand ich äußerst fair, zumal der „Men’s Cut“ ordentliche 250 Gramm Rindfleisch im perfekten Gargrad auf den Teller brachte. Bei Anschnitt: Rosa! Gut, der regionale Aspekt kam beim Fleisch de facto zu kurz, aber erstens passte die Qualität und zweitens muss sich solch ein Steak ja auch für den Gastronomen irgendwie rechnen. Allzu dogmatisch sollte man da nicht (jedes Mal rangehen. Sind ja schließlich nicht bei „Nobelbart und Putzig“…   Auch die sautierten Pfifferlinge gerieten so wie sie müssen. Sie waren von ausgezeichneter Beschaffenheit. Lediglich der mit würziger Parmesannote aufgetischte Risotto hätte durchaus schlonziger ausfallen dürfen – ja müssen. Noch mal das Rumpsteak (diesmal in Lee Lage zum Risotto Hügel Dem italienischen Wohlfühlklassiker unter den Reisgerichten fehlte es schlicht und ergreifend an Cremigkeit. Gut, dass mit einer großzügig beigegossenen, gehaltvollen Regent Jus die Süffigkeitsverhältnisse auf dem Teller wieder ins Gleichgewicht gebracht wurden.   Die auf Stammgastniveau bechernde Pfalzweindrossel aus der Metropolregion Rheinland gönnte sich zum süßen Abschluss noch eine Sorbet Variation in den Geschmacksfarben Cassis, Ananas und Kokos. Leider musste ich auf den geeisten Schulterschluss mit dem Schlemmerspezi verzichten, da es an der Zeit war, die Kleine ins Bett zu bekommen.   Ja, die drei Tage und Abende mit der Solinger Genussfraktion gingen wirklich rasend schnell vorbei. Die Erinnerung daran tut gut und lässt mich auf ihr Comeback im Sommer hoffen. Die kulinarische Landkarte der Pfalz bzw. des Elsass (auch Baden sollte nicht unerwähnt bleiben hat noch so viel zu bieten, da werden uns die gemeinsamen Genussmomente so schnell nicht ausgehen."

Moon Night Vietnamese Cuisine

Moon Night Vietnamese Cuisine

Dachauer Str. 143, 80335 München, Muenchen, Germany

Huhn • Curry • Nudeln • Fleisch


"Die Moon Night hat gerade eröffnet und hat uns gestern überzeugt. Wir haben mehrere Gerichte ausprobiert und alles war wirklich ein Genuss. Besonders die Sommerrollen haben uns geschmeckt. Da ich Frühlingsrollen nicht so gerne mag, weil sie frittiert sind, war ich sehr gespannt auf die Sommerrollen. Es handelt sich um eine Rolle aus dünnem Teig, gefüllt mit Nudeln, Kräutern, Erdnüssen und einer zusätzlichen Füllung nach Wahl (Hähnchen, Garnelen, Tofu). Dazu wurde eine Sauce serviert, die das Gericht perfekt abgerundet hat. Auch das (scharfe) Thai-Curry und das Rindfleisch mit Frühlingszwiebeln und Gemüse waren wunderbar. Das Gemüse war noch bissfest und die Saucen waren nicht zu fettig, sondern schön leicht und sehr gut gewürzt. Das Ambiente war angenehm, mit schönem Licht und modern gestaltet. Für meinen Geschmack könnte es etwas vietnamesischer sein (mit Holzschnitzereien, kleinen Buddha-Statuen und schönen Lichtern). Da die Moon Night auch ein Treffpunkt zum Verweilen ist, vergebe ich ihnen das, denn sie haben es wirklich geschafft, ein Restaurant sowohl für Takeaway als auch für Lunch zu schaffen. Sie haben ein modernes Ambiente gewählt, das typisch für München ist, aber dennoch Charme hat. Besonders der Inhaber hat einen sehr angenehmen, freundlichen, warmen und höflichen Auftritt. Ich freue mich schon auf das nächste Mal!"