Vorspeisenvariation
La bouchée

La bouchée

Innere Klosterstr. 9 09111 Chemnitz, Germany

Wein • Lässig • Deutsch • Französisch


"einer meiner Favoriten in Chemnitz. der französische Name la bouchee bedeutet übersetzt in Deutsch über kleine Dinge, Mundstücke . und so war es auch für viele Jahre auf dem Menü verständlich. Unklar Französische Küche, passende Getränke. der Name bleibt, aber das Angebot ist mehr auf Deutsch. so gibt es noch die Fischsuppe, Frösche und Weinberg Schnecken, die auf einer echten Bouillabaisse basiert. Ansonsten hat man sich jedoch an den mitteldeutschen Geschmack angepasst und bietet nun auch Grindsroulade, Wildgulasch, Rumpsteak und Gänsekeule an. Ich habe recht, weil sowohl die französischen Spezialitäten als auch die deutsche Hausküche immer von ausgezeichneter Qualität waren. heißer Kaffee oder gekühlte hausgemachte Limonade oder französische Wein. serviert von immer freundlichen und aufmerksamen Mitarbeitern. Ich bin noch nie unzufrieden. Sie können bequem innen oder im Sommer auch direkt vor dem Ort sitzen. ruhige Lage, denn hier ist eine Fußgängerzone und damit kein störender motorisierter Verkehr. gut und etwas extravagant: hier kann man von einem Salat-Buffet wählen. die Schüsseln frisch gefüllt und mit gewünschten Zutaten, wie verschiedenen Dressings, Krümeln, Käse oder frittierten Flügeln fertiggestellt. Darüber hinaus ist es das einzige Restaurant, das ich kenne, das Frühstück im Stadtzentrum von 9 Uhr bietet. la bouchee immer einen Besuch wert."

Johanna Berger

Johanna Berger

Dr.-Julius-Leber-Strasse 69 | Innenstadt, 23552 Lubeck, Schleswig-Holstein, Germany, Lübeck

Fisch • Pasta • Tapas • Fastfood


"Neben einem Mittagstisch wird hier am Abend auch ein 3- bzw. 4-Gang-Überraschungsmenü Da mir jedoch bereits das "a la carte"-Angebot sehr zusagte, fragte ich im Vorhinein ganz spontan nach der Möglichkeit eines individuellen 5-Gang-Menüs an. Ein Wunsch, der mir gerne erfüllt wurde: das spricht auch für die Spontanität des Restaurants. 55€ wurden dabei für das Menü berechnet.Ambiente und Einrichtung passen sich den Ambitionen des Restaurants sehr gut an. Es ist nicht zu hell und nicht zu dunkel und die Tische sind so aufgestellt, dass sich mit Sicherheit niemand über mangelnde Privatsphäre beschweren kann.Schon bald begann das heiß erwartete Menü:Nach dem obligatorischen Brot (hausgemachtes Baguette: leider mit sehr kompakter Krume) folgte ein dreiteiliges Amuse-Gueule: Eine Frühlingsrolle, gefüllt mit Pak-Choi, Karotte und Chinakohl, auf hauchdünnen Rettich-Scheiben (schon etwas weich, aber schön intensiv im Geschmack) ein paar Feldsalat-Blättern mit lufitgem Crumble und süß-saurem Dressing (schöne Abwechslung) und eine "asiatische Bulette" auf einem Avocado-Tomaten-Frühlingszwiebel-Salat mit süß-saurer Note.Der 1. Gang "Entenleber, Quitte, Feldsalat, Kürbispüree" war zugleich ein Highlight des Menüs. Gebratene Entenleber wurde auf einem auf sehr cremigen und feinem Kürbispüree angerichtet gereicht. Dazu gesellte sich ein Quitten-Confit, Birnenspalten und Feldsalat mit getrockneten Cranberries. Die Entenleber war sehr gut gebraten und innen noch leicht rosa: Röstaromen und eine trotzdem zarte Konsistenz wurden perfekt getroffen: Große Klasse! Das Quitten-Confit und die Birnenspalten sorgen für einen angenehmen süßen Ausgleich.Als zweite Vorspeise wurde "Pastinakensüppchen, Trüffelöl, Maronen, Shi Take Pilze" angekündigt. Erneut zeigte die tolle Konsistenz die hohe Qualität der Zubereitungskunst. Die Maronen gaben mit ihrem guten Biss einen schönen Ausgleich. Trüffelaroma war leider nicht wahrzunehmen und statt den Shi Take Pilzen fanden sich Weintrauben und Zuckerschoten als weitere Einlagen: Das hätte man durchaus ankündigen können. Insgesamt fehlte geschmacklich auch etwas der Pfiff, den man bei diesem preislichen Niveau erhofft hatte.Sogleich ging es mit dem Fischgang "Lachstatar, Avocado, Glasnudelsalat, Daikon-Rettich" weiter. Das Tempo der Speisenabfolge war übrigens, bis auf ein etwas sehr langes Intermezzo zum 4. Gang, sehr angenehm und man wurde stets gefragt, ob man eine Pause einlegen möchte.Das Lachstatar war sehr frisch. Den an sich recht geschmacksarmen Glasnudeln wurde durch eine leicht-scharfe Sauce, sowie Blumenkohl und Karotte etwas Abwechslung gegeben: hier hätte man in der Würzung aber durchaus noch mutiger sein können. Die Avocado präsentierte sich in dem gleichen Salat mit Tomaten und Frühlingszwiebeln wie beim Gruß aus der Küche. Erneut ließ sich der Daikon-Rettich unangekündigterweise nicht entdecken.Die Produkte hatten allesamt zwar eine gute Qualität, leider fehlte mir aber etwas Intensität und Spannung bei den Aromen.Der große Hauptgang folgte: "Lammkarree, junges Pfannengemüse, Rosmarinjus"Erneut bewies die Küche, wie gut sie die Zubereitung von Fleisch beherrschen. Wie schon die Entenleber war das Karree perfekt gegart: innen rosa, zart und außen mit leichten Röstaromen. Das Pfannengemüse war ebenfalls gut gegart. Leider konnte der Rosmarinjus diesen an sich ungewürzten Zutaten nicht die benötigte geschmackliche Tiefe verleihen: Rosmarin war nicht herauszuschmecken und es fehlte etwas an aromatischer Intensität.Abgeschlossen wurde das Menü mit der "Käseauswahl". Diese wurden mir vom Service leider nicht vorgestellt. Der süße Ausgleich wurde durch allerlei Früchte gegeben: durchaus frisch, aber ein paar selbstgemachte Chutneys wären den (auch preislichen) Ansprüchen sicher mehr gerecht geworden. Dazu wurde erneut das hausgemachte Baguette gereicht.Alles in allem lässt sich also sagen, dass die Küche ihr Handwerk vor allem hinsichtlich der Zubereitung auf jeden Fall sehr gut versteht: das zeigten die Leber und das Karree eindrucksvoll. Auch bei der Qualität der Produkte wird nicht gespart. An einigen Stellen muss mMn die Aromatik und geschmackliche Abwechslung (zweimal das gleiche Lachs-Avocado-Tatar, häufige Verwendung der Zuckerschote und des Feldsalates, nur Früchte zur Käseauswahl) den Ansprüchen noch etwas angepasst werden.Auch das Austauschen einiger im Titel der Speisen genannten Hauptzutaten hätte man durchaus ankündigen sollen.Der Service war freundlich und aufmerksam. Allerdings würde man sich bei einem solchen Menü durchaus wünschen, dass wenigstens ein paar erklärende Worte zu den gereichten Speisen erzählt werden.Wenn es möglich wäre, würde ich hier 3,5 von 5 Sternen vergeben. Aber hier rundet man da gerne einmal auf :).Abschließend kann ich Frau Berger und ihrem Team nur das Beste für die Zukunft wünschen. Bei der schön regelmäßig wechselnden Speisekarte werde ich sicher gerne noch einen weiteren Besuch folgen lassen: Vielleicht gibt es dann nicht mehr so ein "Jammer auf etwas höherem Niveau" ;-)."

Seehaus Schreyegg

Seehaus Schreyegg

Landsberger Straße 78, 82266, Inning, Germany

Cafés • Sushi • Fastfood • Asiatisch


"Ich war gestern mit meinem Sohn im Biergarten Schreyegg. Nach langer Zeit mal wieder, da ich bei meinem letzten Besuch mir geschworen hatte "nie mehr". Ich wohne aber im selben Ort und dache "einmal geht noch". Auch meine ganzen Freunde in Inning vermeiden das Schreyegg, so dass ich sie dort nie treffe, was beim Nachbarbiergarten nie der Fall ist.Wir bestellten an der Kasse um ca. 19:00 Spareribs und ein Bier und erhielten einen Beleg dafür. Als wir an der Essensausgabe ankamen, sagte man uns Spareribs wären bis auf eine Portion aus. Ich hatte ja bereits meine 10,80 Euro dafür bezahlt und bekam keine Spareribs. Ich solle mir was anderes aussuchen, wurde mir lapidar zugerufen. Ich überlegte einen Moment - war ja schließlich wegen der Spareribs gekommen - und sagte, ich nehme dann ein halbes Hähnchen, welches mir gerade vor die Nase gehalten wurde. Die seien auch schon vergeben, rief man mir zu und zwar an Leute, die hinter mir in der Schlange standen. Ich sagte nur in energischem Ton, ich wäre ja wohl erst an der Reihe, da ich noch immer keinen Ersatz für meine Spareribs habe und direkt vor ihnen stehe. Nein ich könnte ja das Geld wiederhaben, antwortete man mir frech über die Theke. Man würde sich mit mir nicht streiten und legte mir 10 Euro auf die Theke. Das die Spareribs teurer waren, musste ich dann erst mal klären. Schließlich meldeten sich die ungeduldigen Menschen aus der wartenden Reihe zu Wort, die alle gerne weiter wollten und mir im Grunde sagten "schleich Dich". Die Schreyegg Mannschaft hinter der Theke, insbesondere ein älterer Herr, hatten keinerlei Interesse mich als Kunden zufrieden zu stellen, sondern lediglich mich weiter zu schicken. So eine unglaubliche Unverschämtheit habe ich selten erlebt und es war jetzt wirklich mein letzter Besuch. Ich hoffe nur, dass noch mehr Menschen aus meiner Nachbarschaft sich dem anschließen, warum sonst geht dort niemand aus Inning hin."