Waffel Sahne
Dycker Weinhaus

Dycker Weinhaus

Klosterstr. 1 41363 Jüchen, Germany

Wein • Pasta • Kaffee • Deutsch


"Wir fassen die Ergebnisse dieser Bewertung kurz zusammen: Das Dyker Weingut wird uns definitiv nicht so schnell wiedersehen! Wir wollten am 21.05.17 einen Geburtstag mit sieben Personen feiern. Ein Tisch war reserviert. Zwei Tische waren im Außenbereich um 12:30 Uhr belegt. Im Innenbereich waren etwa 40 der Plätze besetzt, die meisten Gäste bedienten sich am Brunchbuffet. Beim Betreten des Lokals fiel uns sofort auf, dass auf den Tischen viele benutzte Geschirr und Gläser standen. Unser Tisch war gedeckt und reserviert. Es gab noch eine andere Gesellschaft in einem Saal. Etwa 5 weibliche und 2 männliche Bedienungen waren im Einsatz. Das ist ein Missverhältnis. Einer der beiden Herren fragte, ob wir à la carte essen wollten, was wir bestätigten. Wir bestellten eine große Flasche Wasser und zwei Weizen. Es wurde keine Frage an die anderen Personen am Tisch gestellt, ob sie etwas anderes trinken wollten. Es gab eine Kinderkarte, damit konnten wir für die Kinder wählen. Dann kamen nach langer Zeit die Getränke und die Karten. Eine nachbestellte Fanta kam erst nach zwei Aufforderungen. Wir wunderten uns zunehmen darüber, dass die Damen in einem hektischen Tempo agierten. Viele leere Plätze. Keine Augen für den Zustand der Tische. Oft nur einzelne Teller oder Gläser in den Händen. Keine oder keine Verwendung von Tabletts. Wir bestellten dann zwei Vorspeisen und sieben Hauptgerichte. Bei einer abweichenden Bestellung kam es zu einer völlig unsinnigen Diskussion und zudem einer völlig falschen Diskussion. Auf unsere Bitte kamen die Suppen und das Kinderessen gleichzeitig. Bei den Spargelstangen waren die Spargelstücke teilweise ungegart. Die Pommes der Kinder waren zumindest sehr weit entfernt vom Salzgehalt. Tomatensauce auf Pasta wäre wohl besser aus dem Glas gewesen. Und dann geschah kaum noch etwas. Eine leere Wasserflasche wurde auf Nachfrage nachbestellt. Die Leere blieb jedoch trotz Versuchen, sie als weiteres benutztes Objekt neben den vier leeren Tellern zu präsentieren, auf unserem Tisch stehen. Eine Frage nach einer offenen Weinberatung wurde völlig inkompetent beantwortet, der tatsächlich als Vorspeise serviert wird und nach mehr als 30 Minuten kalt auf Anfrage kam. Nach 45 Minuten war ein Teil des Tisches nicht abgeräumt. Geschweige denn die fünf Hauptgerichte serviert. Auch der männliche Kellner, mit dem wir über den Zustand des Tisches sprachen, hörte ignorant zu, ging zum Nachbartisch und nahm weiter Bestellungen auf. Kein Teil wurde abgeräumt. Nicht mein Baustellenplatz. Dann erreichten die Hauptgerichte schließlich ihren Höhepunkt: Eine Ente, völlig zäh gebratene Klauen, gummiartig und völlig überwürzter Salat mit grausamem Dressing und Fettpanzer. Das Ganze vor dem Hintergrund eines immer unruhiger werdenden Gästehauses, selbst an den Nachbartischen, vor unordentlichen Tischen inmitten völlig ineffektiv agierendem Personal. Die Ente ging komplett zurück. Angesichts dieses Spektakels flohen wir fast schon aus dem Haus. Im Café/Restaurant des benachbarten Schlosses Dyks bekamen wir das Dessert. Fazit: siehe oben."