Wildlachsfilet
Himmeroder Klostergaststätte

Himmeroder Klostergaststätte

Abteistr. 3, 54534 Großlittgen, Germany

Fisch • Suppe • Kuchen • Deutsch


"Diese Anfahrt zur Abtei Thramperod reduziert leider die Abtei auf das Klosterrestaurant, aber ich möchte kurz darüber berichten und erklären, was das wirklich großartige Restaurant ausmacht. Zuerst zum Klosterrestaurant, und da kann ich nichts anderes sagen als: makellos, großartig, schmackhaft und beeindruckend! Bitte schauen Sie sich die Speisekarten an, die Sie über die Internetseiten der Abtei erreichen können, und bedenken Sie die vielfältigen Angebote; es gibt so viele, dass einem schwindelig werden kann. Ich habe Gruppen bewirtet, und ja, das kann man nicht einfach als Essen bezeichnen. Die Angebote sind so vielfältig, dass man kaum eine Entscheidung treffen kann. Besonders erinnere ich mich an den himmlischen Kloster-Eintopf mit Jambrot, der ständig wechselt; bei mir war es Linseneintopf, und da ich Linsen liebe, war das perfekt. Der Eintopf war schon leicht vorgewärmt, weil wir beim Betreten das köstliche Jambrot probiert haben; das war schon ein guter Geschmackseindruck, und auf die imaginäre Einkaufsliste der ersten Wünsche könnten Sie schreiben: Gaumenbrot und Leckerbissen. Da ich ein wahrer Suppenkaspar bin, habe ich mich anstelle eines Hauptgerichts aus Fleisch, Fisch oder vegetarisch für die herzhafte Gulaschsuppe entschieden, und das war auch genau richtig mit dem dazugehörigen Jambrot. Die vielen köstlichen Desserts, die ich mir gespart habe, kann ich zwar nicht selbst beschreiben, aber ich kann sagen, dass meine Mitstreiter alles Lobenswerte erwähnt haben und die Hauptgerichte, die sie genossen haben, sehr gut waren. Etwas weniger Menge: Es hätte mehr als genug sein können! Das Klosterrestaurant ist stolz auf die regionalen Köstlichkeiten aus eigener Produktion, und dazu gehören auch das Brot und der Salat aus dem eigenen Kräutergarten. Hier kann man auch feiern und verwöhnt werden; eine Hochzeit in der Abtei Thramperod ist sicherlich ein sehr guter Start für einen gemeinsamen Lebensweg. Zitat: Alle Weine, Liköre, Honig, Fisch, ob frisch oder geräuchert, das köstliche Traubenkernbrot usw. können Sie im Klosterladen erwerben. Nicht nur, dass Sie etwas „Besonderes“ mit nach Hause nehmen – Sie helfen dabei, diesen historischen und „besonderen“ Ort des Friedens zu bewahren. Zitat Ende. Aber jetzt zur Abtei selbst: Die Abtei Thramperod und ihre prächtige barocke Kirche sind einzigartige Kulturdenkmäler und waren über 800 Jahre hinweg ein wichtiger und zentraler Ort des kirchlichen und kulturellen Lebens. Das Kloster Thramperod ist ein Tochterkloster der Zisterziensermönche von Clairvaux und das erste Steinmonument des heiligen Bernhard auf deutschem Boden. In den grünen Tälern am fließenden Wasser der Salm sandte Bernhard von Clairvaux seine geistigen Söhne, die grauen Zisterziensermönche. Er war von der idealen Lage des Talkessels zwischen Kunowald, Salm und sanften Hängen überzeugt. Der ursprüngliche Name der Abtei, „Claustrum“, bedeutet Insel, Garten, Schutz und Zuflucht. In wenigen Jahren machten die Mönche aus dem Kloster ein wichtiges spirituelles Zentrum der Eifel. Heute beherbergt das Kloster 10 Personen, die in vielen Bereichen aktiv sind. Sie arbeiten in der Seelsorge, in der Hauswirtschaft, Kunst und Kultur, Handwerk und Gartenbau und sind als Arbeiter wichtig für die gesamte Region. Hier ein Auszug von der Webseite der Abtei: Das klösterliche Leben der Abtei schließt immer Gäste ein, und so bietet dieser international renommierte Treffpunkt ein ganzjährig wechselndes Kulturprogramm, das wunderbar durch die anderen Einrichtungen ergänzt wird: das bereits erwähnte Klosterrestaurant, den Klosterladen, Buch- und Kunsthandel sowie die alte Mühle (Museum Angelsterbäckerei) und die Gastronomie, die im Gästehaus der Abtei und im Kloster angeboten werden. Einzelgäste, Paare oder Gruppen jeden Alters sind hier willkommen und können ein paar Tage der Ruhe, Entspannung, Achtsamkeit und Erholung verbringen. Sie können die beeindruckende Eifellandschaft genießen, erkunden und erleben und am Gemeinschaftsleben teilnehmen. Wie schwer zu fassen ist: Die Abtei Thramperod ist so viel mehr als nur ein Anlaufpunkt für hungrige und durstige Touristen oder Wanderer! 10.2014: Auf der Internetseite der Klostergaststätte habe ich gerade die Herbstkarte 2014 gesehen und die Fotos als JPEG hinzugefügt."

Adler Stube

Adler Stube

Münster 59, Münstertal Deutschland, Germany, 79244, Muenstertal Deutschland

Voll • Café • Wein • Suppe


"Wir treffen uns mit unseren französischen Freunden abwechselnd jährlich einmal auf halbem Weg , d.h. einmal Schwarzwald, einmal Elsass. In diesem Jahr waren wir dran, also Schwarzwald. Ein schönes Hotel mit 15 20 Zimmern zu finden, ist nicht immer ganz einfach, aber wir haben 's geschafft: Adler Stuben in Münstertal, 3./4. Oktober. Madamme und ich ließen es uns nicht nehmen, schon einen Tag früher anzureisen, da am Vormittag des 3.10. in Münstertal der Almabtrieb (die Kühe werden mit viel Trara von den Almweiden in die Winterquartiere verfrachtet)  stattfinden sollte, was wir uns nicht entgehen lassen wollten. Der aufmerksame Leser meiner Rezis stellt spätestens jetzt fest: selbige weicht von dem gewohnten Klischee ab, was der außergewöhnlichen Situation geschuldet ist. 1. Tag Anreise gegen 17:00 Uhr. Jede Menge Parkplatz, gibt schon mal ein plus für 's Ambiente. An der Rezeption eine sehr freundliche Dame im Outfit der Anfänge der grün alternativen Bewegung der 70er und auch altersmäßig in etwa dort anzusiedeln, kämpft mit ihrem PC um die Freigabe unsererer Zimmernummer. Es gelingt ihr schließlich und sie begleitet uns auf unser schönes, geräumiges Zimmer. Wir bitten noch um Reservierung eines Tisches für 's Abendessen und richten uns  häuslich ein. PLV Zimmer 5 Wir erscheinen gegen 19:30 Uhr in der Gaststube zum Abendessen. Ein Tisch ist nicht reserviert, aber einer ist noch frei, der uns von dem Chef (72) hinter der Theke angeboten wird. Alternativ jede Menge Platz im eigentlichen Restaurant. Wir entscheiden uns für die Gaststube, da sind wenigstens ein paar Leute: links am Tisch ein (Ehe) Paar, schräg gegenüber ein Tisch mit Leuten undefinierbarer, offensichtlich osteuropäischer Landsmannschaft und rechts ein Tisch mit Bikern der seriösen Art, Herren mittleren Alters mit schweren BMW Motorrädern, die den Herrn am Zapfhahn permanent in Trab hielten. Dessen eingedenk, hielten wir uns mit unserer Getränkebestellung zurück und machten erst nachhaltig auf uns aufmersam, nachdem man uns mindestens 10 Minuten ignoriert hatte. Ab dann lief 's aber rund. Ich bestellt ein Weizen vom Faß und Madamme, wie könnte es anders sein, Radler alkoholfrei. Weizen vom Faß war klar, aber Radler alkoholfrei, das hatte vorher wohl noch niemand bestellt. Da muß ich erst mal in den Keller und gucken ob wir alkoholfrei haben. Sie hatten (sogar Tannenzäpfle 0,33l), was mit einer Zitronenlimo in einem 0,5l Weizenglas zu einem leidlichen Radler komponiert wurde. Die Frage nach der Speisekarte wurde mit einem unverständlichen Brummen beantwortet. Nun gut. Nachdem ich mein erstes Weizen geleert hatte und noch immer keine Karte vorlag, wandte ich mich an die eingangs beschriebene Dame, der wohl auch die Hoheit über den Küchentrakt oblag, mit gleicher Bitte. Gleiche Reaktion. Nach einer weiteren Nachfrage, inzwischen war es weit nach 20:00 Uhr: wir haben zur Zeit keine Karte, aber ich kann ihnen aufzählen was es gibt. Und sie zählte auf. Nach dem vierten Gericht unterbrach ich mit der Feststellung, daß ich mir so schnell nicht alles merken könne. Es gibt eine Karte, allerdings nur handschriftlich, weil ich noch keine Zeit hatte, diese in den PC zu tippen und auszudrucken, bemerkte die Dame und kehrte mit einem handbeschriebenden DIN A 4 Blatt zurück. Hier fanden sich neben dem allseits bekannten Schnitzel vier oder fünf andere Gerichte, die man unter der Rubrik regionale Hausmannskost unterbringen konnte. Die Dame betonte auch, daß nur mit regionalen Produkten regionale Gerichte nach Art des Hauses angeboten würden. Nun gut, wir entschieden uns für die Wildkräutersuppe, das schwäbische Schäufele und Zander mit Kartoffeln und Spinat für Madame. Wie würde Schubeck sagen: Schlecht is net. So war 's auch: nicht schlecht aber halt Hausmannskost ohne besonderen Pfiff. Espresso und Kirsch rundeten das Menue ab und der Chef empfahl noch einen lokalen Kräuterschnaps, von dem es nach der ersten Bestellung noch reichlich Nachschlag auf Kosten des Hauses gab. Gesättigt und jetzt guter Stimmung suchten wir unser Zimmer auf, nicht ohne Bedenken, wie wohl unter diesen Umständen der nächste Tag mit unseren französichen Freunden ablaufen würde. 2. Tag Auf dem Weg zum Frühstück nahmen wir die Lokalität etwas näher in Augenschein: Deko, wohin das Auge reicht. In erster Linie diverse Haushaltsutensilien und Kinderspielzeug, in der Hauptsache Stofftiere jeder Größe und Rasse, hauptsächlich Teddybären. Böse Zungen würden behaupten: die ganze Bude ist voll von Kitsch. Das Frühstück überraschte angenehm: frische Brötchen, Käse, Wurst, Eier. Das ganze Programm bis hin zu den Cerialien, von mir respektlos als Hamsterfutter bezeichnet. Zudem lief der Chef permanent mit einer Pfanne, frisches Rührei offerierend durch den Frühstücksraum und hatte ein Auge auf das gesamte Buffet, was permanent nachgefüllt wurde. Auch der Kaffee, immer in Thermoskannen frisch nachgereicht, war sehr gut. Nach und nach trudelten die Teilnehmer unseres deutsch französichen Treffens ein und wir konnten zum Tagesprogramm übergehen, was hier nicht näher erwähnt werden soll. Pünktlich um 19:00 Uhr fanden sich alle zum abendlichen Diner im Restuarant ein und hier klärten sich manche Vorbehalte. Erste Überaschung: Chef, Chefin und das gesamte Serviceteam versammelten sich im Restaurant, begrüßten uns und der Chef gab einen kurzen Abriß über die Historie des Gebäudes, das in Teilen noch aus der Zeit vor  dem dreißigjährigen Krieg datiert. Man erfuhr, daß die Inhaber, die Eheleute Peter und Marta Bert dieses Haus seit drei Jahen als Hotel Restaurant führen und sich hiermit einen Lebenstraum verwirklicht haben. Dies erklärt auch die etwas legere Geschäftsführung. Die Eheleute sind nicht in erster Linie auf Profit aus, sondern wollen ihre Idee von einem regionalen Hotel mit gutbürgerlicher, regionaler Küche verwirklichen. Zudem gehört hnen noch das Schwarzwaldhaus von 1902, das im zeitgemäßen Originalzustand erhalten ist und in dem eine Familie drei Monate lang unter den Bedingungen des Jahres 1902 lebte, was auch vom SWR in einer Regionalsendung dokumentiert wurde. Nun zum Essen und der zweiten Überraschung: außerhalb unserer Order, Wildkräutersuppe, Gulasch, Rotkohl, Kartoffelknödel und Spätzle plus einem Dessert (ein relativ einfaches Menue, was auch unter Berücksichtigung der Portemonnaies der verschiedenen Teilnehmern gewählt wurde) kam vom Haus als amuse gueule ein Schwarzwaldteller mit Schinken, Käse, Butter, Zwiebel, Gurken und einem kleinen Salatbuquet, nicht zu vergessen ein Gläschen Schwarzwälder Kirsch begleitet von zwei Sorten frischem Brot. Drei Portionen davon, und ich hätte auf den Rest des Menues verzichten können! Dieses war auch leckere Hausmannskost, ebenfalls mit dem Schubeckzitat zu belegen. Als Dessert gab 's einen Becher mit Naturjoghurt mit einem Mix aus Waldbeeren on top, neudeutsch auch als smoothie bezeichnet. Sehr lecker und nicht zu süß. Die Getränke gab 's au choix. Standardmäßig standen neben Wasser, rotem und weißem Wein des Hauses  auch der schwäbische Most auf dem Tisch. Insgesamt war man mit dem Gebotenen mehr als zufrieden, auch mit dem PLV: € 16,50   ex Getränke, die jedoch vom Verein getragen wurden. Bedient wurde von den Chefs, neben einer Verwandten und einem Schti   aus der Gegend von Lille, der neben seiner Muttersprache, unseren Gästen entgegenkommend, auch noch schwäbisch sprach und so, nicht zuletzt durch seine humoristischen Einlagen zur allgemeinen Heiterkeit beitrug. So zog sich der Abend bis in die Frühe des nächsten Tages, ca. 2:00 Uhr hin. 3. Tag Bevor man nach dem Frühstück, Qualität wie schon beschrieben, die Heim oder Weiterreise antrat, war noch ein Plenum fällig, in dem die künftigen Aktivitäten besprochen wurden. Dies fand in einer Art Lounge statt, die erst von dem eingangs schon beschriebenen Getier befreit werden mußte, um genügend Sitzplätze zu schaffen. Fazit Die Adler Stuben sind kein alltägliches Restaurant. Wenn man sich mit der gebotenen Hausmannskost und dem, für manche gewöhnungsbedürftigen Ambiente arrangieren kann, ist man hier sicher richtig. Wenn man aber richtig schön essen gehen will, ist man anderenorts sicher besser aufgehoben. Unbestritten schön und preiswert ist allerdings das Hotel mit seinen großzügigen Zimmern. Und nicht zu vergessen, die Herzlichkeit der Gastgeber!"

Treppchen 1763 · Das Treppchen

Treppchen 1763 · Das Treppchen

Faßstraße 21, 44263, Dortmund, Germany

Bier • Deutsch • Restaurants • Meeresfrüchte


"Heute mal wieder Take a way ausprobiert: Restaurant Treppchen 1763, Faßstraße 21, 44263 Dortmund, Tel.:0231 28863431: Das Restaurant Treppchen1763 im Dortmunder Vorort Hörde ist das älteste Restaurant in Dortmund. Über dieses Restaurant habe ich schon bereits mehrfach berichtet und verweise auf meine Berichte: Das Angebot, das der Inhaber Oliver Schwanke mit seinem Team bei Facebook gepostet hat, hörte sich vielversprechend an, also flugs an 's Telefon und bestellt: Wir entschieden uns für: Original Wiener Kalbsschnitzel mit Kartoffeln und Gurkensalat (17,50 € Schweinegeschnetzeltes Züricher Art mit Reis (8,50 € Vorab: Da alle Speisen bereits vorgegart, also warm waren, verloren sie natürlich trotz entsprechender Verpackung beim Transport ein wenig von der Frische, aber das ist dem Transport geschuldet. Beide Gerichte ordentlich in Warmhalteverpackungen aus Styropor eingepackt. Aufgrund der telefonischen Bestellung konnten die Speisen am Eingang entgegen genommen werden, eine angebrachte Klingel sagte den Mitarbeitern, dass der Kunde die Ware abholen möchte. Alles ging recht schnell vonstatten, so dass kein unnötiger Aufenthalt entstand, die notwendigen Abstände wurden eingehalten. Zu Hause wurden die Speisen noch warm aus der Verpackung genommen und ordentlich auf Tellern angerichet. Das Original Wiener Kalbsschnitzel war top gegart, sehr dünn, noch saftig, eine hervorragende wellige goldgelbe Panade, so wie ein Wiener Schnitzel sein soll. Begleitet wurde es von einem kleinen Becher Johannisbeergelee mit noch ganzen Früchten sowie einem kleinen Becher Gurkensalat. Der Gurkensalat war angemacht in dünnen Scheiben, Zwiebeln und Dill und einer Essig Zucker Vinaigrette, sehr erfrischend und passend zum Schnitzel. Als Sättigungsbeilage 5 Salzkartoffeln, 1 halbe Zitrone und als kleine Deko vollendete ein kleiner Zweig Thymian das Ensemble des Essens. Original Wiener Kalbschnitzel mit Beilagen Das Wiener Schnitzel in der Transportverpackung inkl. Beilagen Das Schweinegeschnetzeltes Züricher Art bestand aus kleinen gewürfelten gut schmeckenden saftigen Schweinefleischstücken, frischen Champignons (aber leider etwas zu lange gegart, da dunkel , einer kräftigen sämigen Soße mit etwas geringem Sahneanteil, der Geschmack leicht einer Bratensoße ähnelnt, der Reis körnig und ok im Geschmack. Reis selber hat ja bekanntlich nicht viel Eigengeschmack. Auch hier eine kleiner Thymianzweig als krönende Deko . Schweinegeschnetzeltes Züricher Art mit Reis Schweinegeschnetzeltes Züricher Art in der Transportpackung Meine Bewertung: 4 gerne wieder (1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“"

Alazani

Alazani

Immengarten 48, 31134 Hildesheim, Lower Saxony, Germany

Käse • Kaukasisch • Europäisch • Vegetarisch


"Wir waren heute zum ersten Mal im Alazani. Es hat uns eine Freundin empfohlen und die Bewertung von TripAdvisor haben uns neugierig werden lassen. Wir wurden nicht enttäuscht. Ein kleines gemütliches uriges Restaurant wo man abseits des Mainstreams georgische Küche kennenlernen kann. Es handelt sich hier um ein Familienbetrieb. Wir wurden herzlich empfangen und dank der super netten Bedienung, die uns quasi in die georgische Küche eingefügt hat, hat alles genau erklärt um welche Gerichte es sich handelt. Die Vorspeise, Hauptgericht usw wurden alle frisch zubereitet. Sehr lecker und auch gut gewürzt. Halt anders, als man es gewohnt ist, aber unheimlich lecker. Wir waren durchweg sehr zufrieden, was eigentlich noch milde ausgedrückt ist. Wir waren begeistert. Es war was völlig anderes und wir haben glaube ich ein neues Lieblingsrestaurant in Hildesheim gefunden. Natürlich hat das gute Essen auch seinen Preis. Etwas mehr als der Durchschnitt. Aber für gutes Essen kann man auch mal mehr ausgeben. Vielen vielen Dank für den kulinarischen und tollen Abend bei Ihnen. We stayed here for the first time in Alazani. It recommended us to a friend and the review of TripAdvisor made us curious.We were not disappointed. A small cozy rustic restaurant where you can get to know Georgian cuisine apart from the mainstream.This is a family business. We were greeted warmly and thanks to the super nice service, which has us almost in the Georgian kitchen inserted, everything explained exactly which dishes.The appetizer, main course etc. were all freshly prepared. Very tasty and also well seasoned. Stops different than you are used to, but incredibly delicious.We were very satisfied, which is actually mild. We loved it. It was something completely different and we have found a new favorite restaurant in Hildesheim.Many thanks for the culinary and great evening with you."

Zum Alten Fährhaus

Zum Alten Fährhaus

Fährstraße 20, 01279 Dresden, Germany

Steak • Deutsch • Saisonal • Mittagessen


"Tag 2 in Dresden, der Abend. Nach einem sehr anstrengenden Tag in DD wollten wir uns eher entspannen und gemütlich sein. Etwas an der Elbe sollte es sein und es sollte schön und gemütlich sein. Das Internet... (Heute ist man auf der Suche nach einer Ferienunterkunft mit WLAN-Empfang... Ein kleiner Scherz: Frage: Was ist notwendig für das Leben? 1984: Luft! 2016: WLAN. Wieder. Das Internet wurde zurate gezogen und wir schauten, was in der Nähe ist. Am Elbufer, nicht weit entfernt, befindet sich das „Alte Fährhaus“. Der Internetauftritt klang vielversprechend. Die Mädels schauten sich tief in die Augen: Sie wollten dorthin. Irgendwie fanden wir einen Parkplatz an der Uferstraße (und ein Ticket haben wir noch nicht erhalten). Zum Haus oder besser zum Hof geht es direkt hinein. Wenn der Weg noch frisch ist, wird das Kopfsteinpflaster im ganzen Hof hergestellt. Es sah sehr einladend aus. Ein Mittelalterlicher verkörperte das Ganze und begrüßte uns freundlich und unvermeidlich. Es war allein wegen seiner Präsenz als Betreiber und Chef im Ring. Aber er war sehr locker und nahm uns mit. Er brachte uns auch zu einem Tisch mit 4 Plätzen, den wir benötigten. An beiden Seiten standen Klapptische aus mit Stühlen verstärktem Metall, die mit schöner Holzverkleidung versehen waren. Schön anzusehen, aber nicht besonders bequem darauf zu sitzen. Natürlich nicht an den Tischen! Der unebene Pflasterboden fiel weniger negativ auf. Im Gegenteil. Der Hof hatte einen schönen Charakter und wusste zu gefallen. Auch das hatte mir gleich auf der überreichten Karte gefallen: eine Taube mit Speck und Kartoffelknödeln (11,50). Ein Hefeweizen (3,60) und ich war zum ersten Mal glücklich. Die Mädels wählten dann Ofen-Kaffeeküchlein (4,90), gegrillte Putenbruststreifen auf Gemüsenudeln (9,90) und ein Zwiebelsteak (10,90) mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln. Zuvor gab es eine Flasche Mineralwasser (0,7l für 3,80) und ein spezifisches (0,4l für 3,50) am Tisch. Um die Mineralwasserflasche war eine Serviette als Tropfschutz gewickelt. Einfach und schlicht, aber hinterließ einen guten Eindruck. Nach kurzer Zeit kam der Garçon plötzlich zurück und entschuldigte sich für einen Malteser. Er hatte die Haxe zu spät aus der Küche gebracht. Also trank ich Maltese. Die Haxe kam dann nur 10 Minuten später als das andere Essen. Bei der Spaghetti hatte meine Tochter mit Gemüse in den Teig gerechnet, aber die Kräuterbestandteile waren für sie auch in Ordnung. Was für sie nicht stimmte, war, dass die Spaghetti bereits ihren Al Dente-Punkt im letzten Jahrhundert überschritten hatten. Super gekocht. Sie waren auch sehr ölig. Die Putenbrust war so gut wie möglich, aber leider rettete sie nicht mehr ihr Gericht. Ich hörte keine Vorwürfe über den Geschmack der Ofenkartoffeln. Aber leider hatte ich auch vergessen zu fragen. Daher gehe ich davon aus, dass sie die Perser getroffen hat. Wie fand meine Frau das Zwiebelsteak? Nein, nicht der Kalauer! Sie fand es unter einem Berg von eher glasierten Zwiebeln. Sie hatte sich auch etwas anderes unter „lackierten Zwiebeln“ vorgestellt. Außerdem fand sie (und ich auch), dass das Steak sehr klein war. Dazu waren die Kartoffeln teilweise (ungefähr die Hälfte) nur leicht gebraten und ziemlich fettig. Man hatte fast den Eindruck, dass die Energie des Ofens den Zwiebeln und Kartoffeln entzogen wurde und für die Spaghetti verwendet wurde. Zumindest war das (Silkback-Steak) so gut. Keine Offenbarung, aber geschmacklich und in der Konsistenz ansprechend. Auch hatte es nicht ein zweites Mal dadurch gegart und war daher noch saftig genug. Dann kam die Haxe. Sie sah nett aus. Leider war die Soße über die Haxe. Aber das Fleisch war dennoch wunderbar zart und angenehm. Die Küche hätte ein wenig mehr würzen können. Das blieb etwas stark im Hintergrund. Dennoch war es sehr gut. Bei der Bestellung der Haxe war es möglich, ohne Schwierigkeiten von der sauren Würze (diese wird in jedem Landstrich anders zubereitet und nicht alle Varianten gefallen mir) auf die blaue Würze zu wechseln. Die blaue Würze war geschmacklich ebenfalls sehr ansprechend und daher für mich kein Fehler. Die Kartoffelknödel waren einfach Kartoffelknödel. Ich bin kein großer Experte, da ich sie selten esse, und habe beispielsweise keine besonderen Vorlieben. Sie waren in Ordnung. Ob selbstgemacht oder gekauft? Das kann ich auch nicht beurteilen. Sie waren jedoch fast identisch mit den gekauften, die ich von Schwiegermutter kenne. Es gab auch eine kleine Schüssel mit Senf. Senf. Als ich den Hintergrund dieser Folklore realisierte, kannte ich ihn nicht und brauchte ihn nicht. Aber es war immerhin keine Portionstüte. Ein später bestelltes gemischtes Eis (meine Tochter brauchte etwas Glückmacher wegen der Spaghetti) benötigte leider eine fast unangenehme Zeit, bis es an den Tisch kam. Auch beim Eis bin ich kein Insider und kann es nicht einfach beurteilen, weil ich nichts probiert habe. Es wurde gegessen. Auf einer Seite des Hofes gibt es Gästezimmer mit Ausgang oder Balkon zum Innenhof. Ich weiß nicht, ob ich es besonders fände, direkt auf einem Hof zu wohnen. Die Speisen überzeugten uns. Sie überzeugen nicht unbedingt dazu, hier einen zweiten Versuch zu wagen. Ja, okay, die Haxe war so gut wie möglich, aber der Rest hatte, um es so zu sagen, noch Potenzial. Auch wenn man sich selbst mit einem Bier erfrischen kann. Direkt am Elberadweg gelegen, sollte der eine oder andere spontane Besuch sicherlich vorbeischauen und anhalten."