Zweierlei Mousse Au Chocolat
Schützenhof

Schützenhof

Hohe Str. 36, 53119 Bonn, North Rhine-Westphalia, Germany

Tee • Diner • Pasta • Deutsch


"Liebes Schützenhof-Team, am 07.05.22, durften wir unsere wunderschöne und traumhafte Hochzeit im Schützenhof feiern. Dafür möchten wir unser herzlichsten Dank aussprechen! Ihr habt unsere Tag unvergesslich schön gemacht! Wir können uns keine bessere Location als den Schützenhof vorstellen! Angefangen von der Planung und Beratung mit Herrn Schuldt, die immer verbindlich und professionell abgelaufen ist! Jeder aber auch wirklich jeder Wunsch wurde uns immer nach Möglichkeiten erfüllt. Am Hochzeitstag selbst war auch alles perfekt organisiert und geplant. All unsere Erwartungen wurden mehr als übertroffen! Das Personal, Dino, Steffi und Christina, die uns an unserem besonderen Tag bis spät in die Nacht betreut haben, waren wirklich einmalig. Sie waren verbindlich, freundlich und immer mit Rat und Tat zur Stelle. Sie waren uns und allen unseren Gästen gegenüber sehr freundlich und aufmerksam. Alle wurden sehr schnell bedient und der Umgang mit unseren Gästen war überragend! Dino hat sogar ganz spontan das Schneiden und die Verteilung der Hochzeitstorten-Stücke übernommen, damit meine Schwester und Trauzeugin einfach weiter gelassen feiern konnte. Es wurde auf alle Wünsche der Gäste eingegangen und das bis zur aller letzten Minute der Feier, die bis spät in die Nacht hinein ging! Recht herzlichen Dank dafür! Wir möchten uns auch noch sehr bei den Köchen bedanken! Auch hier wurden uns alle Wünsche erfüllt und das Essen war fabelhaft, frisch und super lecker! Auch wenn wir, das Brautpaar, nicht so viel essen konnten, so haben wir von allen Gästen ein super Feedback erhalten, wie z. B ... so viel und so gut habe ich auf einer Hochzeit selten bis noch nie gegessen und ich war schon (u. a. auch beruflich bedingt) auf ca. 300 Hochzeiten. Wir können jedem, der eine traumhafte Hochzeit feiern möchte, den Schützenhof wärmstens ans Herz legen und ohne „wenn und aber“ weiterempfehlen!! Wir können gar nicht in Worte fassen wie dankbar wir euch allen sind! Gabriela Jimmy"

Im Sengscheider Hof

Im Sengscheider Hof

Birkenkopfweg 4, 66386 Sankt Ingbert, Germany

Deutsch • Saisonal • Mediterrane • Kreative Küche


"Der Sengscheider Hof ist mit 103 Jahren jünger und angesagter denn je. Sein 100. Geburtstag fiel Corona zum Opfer; Tage vor dem terminierten Fest wurde das öffentliche Leben komplett heruntergefahren. Deshalb blieb der runde Geburtstag des Traditionshauses auch weitgehend unbemerkt. Dabei gibt es eine Menge zu erzählen über das Hotel und sein Restaurant im kleinen Sankt Ingberter Weiler fast direkt an der Autobahn A6. Als Alex Toussaint im Jahr 1991 das Lokal, damals noch Petermanns Waldschänke, in Sengscheid übernahm, war das ein klassisches Ausflugslokal mit sogenannter gutbürgerlicher Küche. Bloß, Toussaint hatte anderes mit der Küche im Sinn. In der vierten Generation stand er damals dem Betrieb vor, und seine Ausbildung zeigte in eine ganz andere Richtung. Toussaint hatte in Baiersbronn gelernt, er stand damals gemeinsam mit Harald Wohlfahrt in der Küche der Traube Tonbach, als diese ihre ersten zwei Sterne erkochte. Eine Weile fuhr er zweigleisig; er ließ das Traditionshaus im angestammten Gebäude zunächst bestehen und 100m weiter baute er ein neues Hotel Restaurant. Wirtschaftlich gesehen machte dieser Weg allerdings keinen Sinn. So baute er das alte Restaurant um, als Restaurant blieb nur noch das neue, während im alten Restaurant Superior Zimmer, die anspruchsvollen Hotelgästen zur Verfügung stehen, eingerichtet wurden. Toussaint: Es gab schon Gäste, die sich beschwerten, weil man hier in Sengscheid am frühen Morgen einen Hahn krähen hört. Aber so viel Natur muss sein, und die meisten genießen diesen ländlichen Frieden, der überraschend wenig von der nahen Autobahn A6 beeinträchtigt wird. Wir leben im Wesentlichen vom Hotel, allerdings gehört zum Hotel unbedingt auch das Restaurant, so Manager Andres Dänekamp. Und da beginnt auch schon die dem Sengscheider Hof eigene kleine Konfliktsituation – sicherlich ein Luxusproblem, aber immerhin, es beschäftigt die Herren Toussaint und Dänekamp. Bei 45 Zimmern, da hat man täglich bis zu 40 Anreisen. Diese Gäste haben oft hunderte von Kilometern mit dem Auto hinter sich. Die wollen etwas essen und sollen, so Dänekamp, im Restaurant Platz finden. Dann gibt es viele Stammgäste aus St. Ingbert oder Saarbrücken, die ebenfalls immer wieder gerne in den Sengscheider Hof zum Essen kommen; auch die Simbas waren schon da. Und dann ist da Axel Toussaint, der einen kompromisslos klaren Kurs in seiner Küche fährt. Keine Convenience, alles wird selbst und frisch gemacht. Das bedeutet enormen Aufwand in der Küche, und den kann man nicht beliebig ausweiten. Da passiert es dann häufiger, dass Reservierungswünsche nicht funktionieren. Wir können die Hausgäste nicht wegschicken, die wären dann zu Recht sehr verärgert, erzählt Axel Toussaint. Deshalb muss man als Nicht Hausgast seinen Tisch im Restaurant ab und an einige Tage im Voraus reservieren und möglicherweise auch auf einen anderen als den gewünschten Wochentag ausweichen. Das Warten auf den freien Tisch und ein wenig Flexibilität, das lohnt sich im jedem Fall. Toussaint erzählt, dass der Anfang für all seine Kreativität, all seine Perfektion in der Küche aus der langjährigen Zusammenarbeit mit Harry Wohlfahrt in der Traube Tonbach stammt. In Sengscheid hat er sie weiterentwickelt und, Qualität kann man nur halten, wenn man Lust darauf hat, wenn man mit Freude bei der Arbeit ist, so Toussaint. Diese Freude an der Arbeit strahlt auch auf das insgesamt rund 20-köpfige Team aus. Wir arbeiten wie in einer großen Familie. Das merken auch unsere Gäste, und sie sprechen uns oft darauf an. Wir sind stolz, wenn man das gute Klima wahrnimmt, das unser Betrieb bietet. In der Coronazeit wurden alle Mitarbeiter/innen zu den regulären Konditionen weiterbeschäftigt; laut Toussaint musste dafür allerdings ein Kredit aufgenommen werden. Aber es sei ihm wichtig gewesen, sein Personal zu halten. Stolz berichtet er, dass nicht ein einziger Mitarbeiter durch Corona den Betrieb verlassen habe. Die Lockdown-Brachzeiten wurden dazu genutzt, um ein Haus, das gegenüber dem Hotel gekauft werden konnte, in ein Gästehaus mit Appartements umzubauen. Dort kann man nun direkt am Waldrand wohnen, die appartementeigene Küche nutzen oder ein paar Schritte entfernt die Annehmlichkeiten des Hotelrestaurants genießen. (u.a. Gastro Newsletter der SZ)"