"Allgemeines Restaurant Garten Eden: In diesem romantischen Schloss Klink an der Müritz wollten wir unseren Jubiläumstag feiern. Das Restaurant Garten Eden zeichnet sich durch sein edles, gesundes, helles und etwas prunkvolles Ambiente aus. Der Blick von hier auf die Müritz im Abendlicht ist beeindruckend. Das Restaurant besteht aus mehreren Räumen, wobei bei gutem Wetter eine Terrasse zur Verfügung steht. Wir waren in der Orangerie und hatten einen schönen Tisch mit Blick auf die Müritz für die Uhrzeit zuvor bestellt. Die Reservierung wurde bestätigt: kein Problem. Dass am Abend Fußball war - Deutschland gegen die USA, die Gäste würden später kommen. Aber als wir um die Uhrzeit ankamen, bekamen wir einen Tisch an einem Durchgang zugewiesen. Mein höfliches Bitte um einen anderen Tisch wurde vom wenig freundlichen Service abgelehnt, da alle Tische reserviert seien - die Gäste würden nach dem Fußballspiel kommen. Als dann ein unangekündigtes Paar zum Ansehen kam, konnten diese sich den Tisch aussuchen, den sie weise. Weitere Gäste kamen nicht! Als Vorspeise bestellten wir: eine Poulardencremesuppe mit Souffles, gerösteten Mandeln und einem Hauch von Zitronen-Calvados. Carpaccio vom Ochsenlende im Kräuter-Mantel auf Trüffelmascarca-Creme und warmem Tartar von eingerührten Saucen etc. Nach etwa Minuten kamen die Vorspeisen. Meine Frau schmeckte die Suppe sehr gut, sie war aus einer raffinierten Zusammenstellung würzig. Das Carpaccio war als Nächstes dran. Die wenigen Fleischscheiben waren grau, nicht frisch geschnitten, die anderen Zutaten waren unpassend, der Spieß mit den Tomaten war nicht frisch zubereitet. Als Krönung war noch eine frisch geschnittene Wirbelschwanz-Scheibe oben drauf. Als Hauptgang hatte ich eine Dorade Royal mit frischen Krümeln und Aromen in oft knusprig gebacken usw. bestellt. Meine Frau freute sich auf leckere Ochsenbäckchen in Balsamico-Chianti-Sauce etc. Kurz nach der Uhrzeit kamen die Gerichte. Die leeren Gläser oder Flaschen waren noch auf unserem Tisch. Die Dorade war teilweise schwarz in der Haut! Rosmarin lag in der Dorade. Nachdem ich die frischen Kräuter entfernt hatte, bemerkte ich beim ersten Biss, dass der Fisch so scharf gewürzt war, dass er ungenießbar war. Ich musste den Biss ausspucken. Am nächsten Morgen brannte mir noch der Rücken. Ich rief den Service und erklärte, dass der Fisch ungenießbar sei. Nur widerwillig stimmte sie zu, das Essen zum Koch zu bringen. Meine Frau schmeckte die Ochsenbäckchen ausgezeichnet, sie erinnerten geschmacklich an das französische Boeuf Bourguignon. Aber nach dem Desaster mit meiner Dorade war auch ihr Appetit vergangen. Nach einer ganzen Weile kam eine Bedienung, die wir noch nicht kannten und die wohl in der Ausbildung war. Sie sagte uns sehr schüchtern, aber freundlich, dass ich mir noch etwas aus der Speisekarte aussuchen könnte. Ansonsten sei der Koch der Meinung, dass der Gang Dorade Royal o.k. sei. Da der Koch der Meinung war, dass das Essen für mich ungenießbar war, bestand die Gefahr, dass der nächste Gang ebenfalls ungenießbar sein könnte. Ich verzichtete auf weiteres Essen - der Koch konnte dies nicht sehen, ein Gespräch fand nicht statt und eine Entschuldigung kam auch nicht. Ich ließ mir die Rechnung bringen, auf der die Dorade voll berechnet wurde. Ich ließ sie aufs Zimmer schreiben und signalisierte der Dame an der Rezeption, dass noch ein Gespräch nötig sei. Die Toiletten im Keller waren o.k. Unser Jubiläum ließen wir bei einem Spaziergang am See ausklingen. Zurückkommen? Ungewiss: Am Morgen hatten wir ein köstliches Carpaccio gegessen, im Ritterarthus-Keller wurden wir von Frau Service hervorragend betreut siehe Bericht oben das Essen siehe Bericht oben das Ambiente siehe Bericht oben."