Allegretto Cafe Neues Museum

Bodestr. 1 Neues Museum 10785 Germany, 10178, Berlin

🛍 Cafe, Kaffee, Griechisch, Französisch

3.4 💬 47 Bewertungen
Allegretto Cafe Neues Museum

Telefon: +493028042307,+4930308777508,+4930266424242

Adresse: Bodestr. 1 Neues Museum 10785 Germany, 10178, Berlin

Stadt: Berlin

Gerichte: 13

Bewertungen: 47

Webseite: https://www.smb.museum/museen-und-einrichtungen/neues-museum/home.html

"Schon beim Erststudium des Klassikers 'Asterix und Kleopatra ' im zarten Kindesalter entwickelte sich beim Autor ein dauerhaftes Faible für... So 'n Quatsch! Wen interessiert das? Nochmal neu: Das Neue Museum zu Berlin wurde in den Jahren 1841 bis 1859 nach Plänen des Schinkel Schülers F.A. Stüler errichtet, dem wir auch den Musentempel gegenüber (vgl. Alte Nationalgalerie) zu verdanken haben. Sein Bau wurde von König Friedrich Wilhelm IV in Auftrag gegeben, weil das Alte Museum nicht mehr genügend Platz für die wachsenden Kunstschätze, speziell die ägyptische Sammlung bot. Es folgen die Antiken und die Ethnografische Sammlung. Nach erheblichen kriegsbedingten Zerstörungen und längerem Dämmerzustand wurde es ab 2003 unter der Leitung des britischen Architekten David Chipperfield behutsam bis mutig modernisierend neu errichtet. 2009 war Neueröffnung unter Einbeziehung des vorübergehend nach Charlottenburg ausgelagerten Ägyptischen Museums. Das Haus gehört zu den architektonischen Highlights der Museumsinsel. Etliche 'über 25 ' heißt es auf der Webseite unterschiedlich gestaltete Säle gruppieren sich auf 3 Ebenen um die beiden Innenhöfe des Hauses. Der Übergang zwischen den einzelnen Sammlungsteilen wirkt mitunter etwas überraschend und im nichtägyptischen Teil ein wenig wie 'von Allem mal etwas '. Aber ich glaube ich muss da nochmal mit mehr Zeit hin, um die (Zitat Webseite) 'sammlungsübergreifende Präsentation von Zeugnissen der materiellen Kulturen...` besser würdigen zu können. Auch ist die Beleuchtungssituation an manchen Stellen etwas ungünstig zum fotografieren, wo es denn erlaubt ist. Das schmälert aber keineswegs den Kunstgenuss als solchen. Zum Inhalt: das Neue Museum behandelt zwei große Themenfelder: die Vor und Frühgeschichte inkl. Antikensammlung und das alte Ägypten. Im Erdgeschoss werden u.A. einige bedeutende Teile der trojanischen Sammlung Heinrich Schliemanns ausgestellt, gefolgt vom gut vertretenen und stark frühgriechisch beeinflussten alten Zypern. Auf der zweiten Ebene finden wir römische Statuen, die germanischen Nordbarbaren, sowie Exponate zur Völkerwanderung und dem frühen Mittelalter vor. Aus der europäischen Frühgeschichte ragt im wahrsten Sinne der lange, spitze, bronzezeitliche Berliner Goldhut heraus. Größere Prominenz im Hause, sowohl räumlich als auch von den Exponaten her, genießt freilich das Pharaonenreich. Statuen, Schmuck, Wandreliefs und die eindrucksvolle Papyrussammlung des Hauses decken den kompletten Zeitrahmen vom Alten Reich bis zur Römerprovinz Aegyptus ab. Die 2500 diesbezüglichen Exponate sind auf alle drei Museumsebenen verteilt. Im ägyptischen Hof sind einige Sarkophage und Statuen ausgestellt, gefolgt vom dunklen Wächter und etlichen kleinen Statuen sowie einigen Wandbildern. Auf der zweiten Ebene wird zunächst die Werkstatt des Künstlers und Bildhauers Thutmosis thematisiert, sehr anschaulich auch anhand einiger halbfertiger Büsten. Sein mit einigem Abstand berühmtestes Werk, das gewiss zu den top ten der gesamten Kunstgeschichte gerechnet werden kann, befindet sich im angrenzenden Nordkuppelsaal. Voilà ! Sogar die zuvor recht lebhaft durch die heil 'gen Hallen gezogene französische Reisegruppe verfällt in andächtiges Schweigen, angesichts der Vollkommenheit, oder besser: Magie eines einzelnen Exponates, das alleine diese Reise nach Berlin wert ist. (abgesehen vom Golocal Treffen, natürlich) Wem es gelingt, kurz den Blick abzuwenden, erfährt aus der in diesem Zusammenhang bestürzend prosaischen Exponatsbeschreibung: 'Büste der Nofretete. Herkunft Amarna. Kalkstein, bemalter Stuck, Bergkristall, Wachs. Fotografieren auch auf Nachfrage immer noch streng verboten. Also versuchten und versuchen Einige (natürlich vergeblich) das allhier Geschaute in Worte zu fassen. Wie auch im folgenden post altägyptischen Hymnus des in Fachkreisen begreiflicherweise völlig unbekannt gebliebenen Sirihef Thomestetheb: Die Schöne ist erschien ' so lautet Euer Name Ihr wohnt jetzt in Berlin hochwohlgebor 'ne Dame Bin leider nur aus Fleisch und Blut auch nicht verwandt mit König Tut So werden auch in Himmelshöhn wir kaum uns in die Augen sehn Lebendig wart Ihr kurze Zeit Ihr lebt als Kunst in Ewigkeit Von Thutmosis ' kund 'ger Hand erstellt seid Ihr die schönste Frau der Welt (Seeeeufz) Wo war ich? Ach ja: Fotografierverbot. Natürlich habe ich es trotzdem versucht, anhand der recht leistungsfähigen Tele Optik meiner Nikon Coolpix S9100. Zunächst vom seitlichen Nebenzimmer, dann fast vom Ende des angenzenden Niobidensaales. Aber die gestrengen Wachleute sind natürlich auch nicht blöder als ich und stellen sich jedesmal genau in die Sichtachse. Mit würd 'gem Ernst immerhin, und nicht etwas gehässig grinsend. Gleichwohl ist 'Stirn des Museums Schergen ' natürlich kein annähernd adäquates Motiv im Vergleich zur wunderschönen Königin. Freundschaft, Leute, es war den Versuch wert. Und so verlasse ich mit unvollständiger Fotoausbeute aber immerhin mit zu Hause abfotografierbaren Nofretete Fan Karten aus dem Museums Shop dieses überaus großartige Institut, mit der Absicht auf baldige Wiederkehr. Öffnungszeiten täglich von 10:00 bis 18:00, Donnerstags bis 20:00. Es sind regelmäßige Führungen zu etlichen Themen im Angebot. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 6 Euro. Da lohnt sich dann schon das sog. Bereichsticket für alle Sammlungen der Museumsinsel, das für 18 Euro, ermäßigt 9 Euro zu haben ist. Wenn der Begriff 'Pflichtprogramm ' irgendwo eine Bedeutung hat auf das Neue Museum trifft er voll und ganz zu. mit besonders vorzüglicher Hochachtung, Sir Thomas"

Speisekarte - 13 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

Wera Wera

Ich empfinde den Ausstellungswert des Neuen Museum als nicht sehr hoch. Die Ausstellung wirkt zusammenhangslos, man wird durch die unterschiedlichsten Zeiten und Kulturen geworfen und weiß letztendlich gar nicht welches Ausstellungsstück in welche Epoche gehört. Viel interessanter wirkt nur die Architektur des Museum, die wirklich einmalig ist und das Museum nur deshalb besuchenswert macht.

Adresse

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Bewertungen

Rupert
Rupert

Das Neue Museum ist definitiv ein Highlight auf der Museumsinsel in dreierlei Hinsicht: Einerseits bieten die ausgestellten Artefakte spannende Einblicke in und Überblicke über Epochen und Geschehnisse, andererseits stellen auch die Räumlichkeiten des kunstvoll renovierten Gebäudes innen wie außen ein eigenständiges Ausstellungsstück dar. Im Dreischritt gehen diese beiden, Exponate und Räumlichkeiten, dann noch eine Synthese ein, in der sie sich gegenseitig untermalen. Dies wird vom informativen Audioguide unterstützt, den ich sehr empfehlen kann. Zudem ist das Museum so handlich und strukturiert, dass man nicht allzu erschlagen von der Masse wird, sondern nach einigen Stunden das Gefühl hat...


P
P

Beim Betreten fällt einem als erstes der große Raum und der architektonische Stil auf, der sich so sehr von vielen anderen Museen in Europa unterscheidet. Es gab gute Einrichtungen wie eine Garderobe, sodass man seine Sachen nicht tragen muss und sich frei bei der Betrachtung der Exponate bewegen kann. Sie bieten auch eine selbst geführte Audio-Tour an, die im Eintrittspreis enthalten ist und eine großartige Möglichkeit darstellt, um sie zu nutzen. Es ist ein großartiger Ort, um mehr über die ägyptische Geschichte und Kultur zu erfahren. Mein 8-jähriger Sohn hat dieses Museum auch sehr genossen. Das beste Artefakt war der goldene Hut, wirklich ein majestätisches altes Stück Handwerkskunst un...


Marion
Marion

Wenn man das Neue Museum besuchen möchte, muss man sich erst Tickets am Ticketschalter holen, der weiter weg vom Haupteingang steht. Am Anfang macht das Museum durchaus einen guten Eindruck. Vor allem sind die Audioguides gut und kostenlos. Leider bin ich von dem Museum dann zusehends immer mehr enttäuscht worden. Das liegt zum einen daran, dass viele Ausstellungsstücke fehlten und nur ein Schild darauf hin wies, dass diese verliehen, fotografiert, etc. werden und die Präsentation nicht einheitlich war. Bei manchen Vitrinen sind Beschreibungen und Ausstellungsstücke nummeriert, bei anderen fehlt die Nummerierung, so dass man erst einmal suchen muss. Ärgerlich war es auch, dass zu meinem Besu...


Gitta
Gitta

Es ist ein sehr interessantes Gebäude in seiner Kombination aus alter und neuer Architektur. Aber das Design der Ausstellung ist so altmodisch und langweilig, wie ich es in keinem neueren Museum erlebt habe, mit Ausnahme einiger Exponate (Nizza, goldener Hut und 1 Zimmer im 3. Stock). 98% der Exponate sind in ihren Schaufenstern ohne weitere Erläuterungen. Es gibt keine Anordnung im jeweiligen historischen Alltag (z.B. eine Erklärung der Nutzung bestimmter Objekte). Die Erarbeitung der visuellen Verarbeitung mittels moderner Videotechnologie existiert nicht. Der geliehene Audioguide funktionierte nicht an der Hälfte der vorgesehenen Stationen. Fazit: sicherlich aus fachkundiger Sicht eine be...


Annelore
Annelore

Wir waren im Neuen Museum vor allem wegen des dort ansässigem Ägyptischen Museum. Zunächst einmal muss man sich Tickets am Ticketschalter kaufen, dann muss man aber auch schnell zum Museum, denn die Karten sind nicht lange gültig! Hätten wir noch eine Raucherpause gemacht hätte man uns nicht mehr reingelassen. Wir kauften die Karten gegen 13:15 und sie waren gültig von 13 !! bis 13:30. Darauf hingewiesen wurden wir nicht, ist uns nur zufällig aufgefallen. Der Eintritt ist für Erwachsene mit 14 € wirklich happig, dafür zahlen Studenten, Behinderte, Arbeitslose usw. nur 7€, das ist in Ordnung. Man muss alles an einer Garderobe abgeben. Diese ist kostenlos was eindeutig ein vorteil ist. Nun zum...


Rupert
Rupert

Als Eigentümer eines Jahrestickets für staatliche Museen musste ich nicht an der Kasse stehen, um ein Ticket zu kaufen (die Schlange war wirklich sehr lang). Was mich jedoch störte, war VIERs handlicher Rat von dem Personal, dass ich Jack und Tasche auf dem Schrank verlassen sollte. Ich hatte die Jacke, weil ich wegen des Wetters etwas cool war und meine Tasche war kleiner als A4. Vielleicht sollte es Hinweise auf der Website geben. Das Museum selbst ist sehr interessant, sehr klar und informativ. Beeindruckend auch immer wieder die Deckenmalereien, Böden und Säulen. Trotz der riesigen Menge am Kasse und im Museum hatte ich kein Gefühl, dass es vorbei war. An einigen Stellen durften Sie nich...


Bruno
Bruno

Anfang April wollte mein Besuch aus Westdeutschland das Hauptstadtmuseum Flair erleben. Bis zum Plan. Die Realität wurde vom Plan abgewichen. Am Hof zwischen der Alten Nationalgalerie, dem Neuen Museum und dem Pergamon Museum bemerkten wir sofort die lange Schlange, die irgendwo in den Gewölben des Pergamon Museums begann. Die Wartezeit war wahrscheinlich in einem Gebiet, das wahrscheinlich nicht zu hoch war. Was jetzt? Unser Blick fiel auf den Eingang des Neuen Museums, auch ein Museums-Highlight und dort standen nur wenige Menschen, wir entschieden: Nofretete statt Pergamonaltar. Unsere Freude endete am Sicherheitspersonal an der Tür, denn die kurze Schlange nahm den Stau in der Kontrolle...


Henny
Henny

Bei Schneegestöber in der Eiseskälte, die während unseres Aufenthalten in Berlin geherrscht hatte, zu stehen ist sicherlich kein Vergnügen, da nimmt man auf die äußeren Einflüsse keine Rücksicht, vor allem wenn man die schönste Frau im alten Ägypten die Pharaonin Nofretete so zum greifen nah ist. Zum Glück ging es zügig vorwärts. Was mir hier gut gefallen hatte, dass die Einlasser darauf geachtet haben, dass eine gewisse Gesamtzahl an Gästen nicht überschritten wurde. Den Hinweis, dass es ein Zeitfenster zum Betreten gab, habe ich völlig verdrängt. Doch erstmals die Rucksäcke und die dicken Winterjacken einschließen, denn hier ist es gut temperiert und man brauchte sich hier einfach nicht. D...


Dietlinde
Dietlinde

Schon beim Erststudium des Klassikers 'Asterix und Kleopatra ' im zarten Kindesalter entwickelte sich beim Autor ein dauerhaftes Faible für... So 'n Quatsch! Wen interessiert das? Nochmal neu: Das Neue Museum zu Berlin wurde in den Jahren 1841 bis 1859 nach Plänen des Schinkel Schülers F.A. Stüler errichtet, dem wir auch den Musentempel gegenüber (vgl. Alte Nationalgalerie) zu verdanken haben. Sein Bau wurde von König Friedrich Wilhelm IV in Auftrag gegeben, weil das Alte Museum nicht mehr genügend Platz für die wachsenden Kunstschätze, speziell die ägyptische Sammlung bot. Es folgen die Antiken und die Ethnografische Sammlung. Nach erheblichen kriegsbedingten Zerstörungen und längerem Dämme...

Berlin

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Berlin, Deutschlands Hauptstadt, verbindet Geschichte und Moderne; genießen Sie Currywurst und Döner Kebab, ikonische Streetfoods, die seine vielfältige kulinarische Szene widerspiegeln.

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