Muellheim
Ribs And More Müllheim

Ribs And More Müllheim

Lörracher Straße 1, 79379, Muellheim, Germany

Cafés • Fast Food • Europäisch • Mexikanisch


"Mitte August verbrachten wir eine Woche im Land der Markgräfler. Unser erster „echter“ Urlaub mit dem Töchterchen. Wir wohnten in Niederweiler, einer zur Stadt Müllheim zählenden Ortschaft, die seit 1979 als staatlich anerkannter Erholungsort gilt. Hier, wo der Klemmbach aus dem Schwarzwald in die Vorhügelzone des Markgräflerlandes fließt und auf den Hängen des Innerbergs nicht nur der regional geschätzte Gutedel gedeiht, hatten wir eine nette Ferienwohnung bezogen.   Es war hochsommerlich warm, was uns dazu animierte, unsere abendliche Nahrungsaufnahme unter freiem Himmel abzuhalten. Unsere Vermieter gaben uns dahingehend einen interessanten Ausgehtipp. Im nicht weit von unserer Unterkunft entfernten Weingut Schneider Krafft fände an diesem Mittwochabend letztmalig das sogenannte „WiiBergfescht“, eine Art „After Work Party“ für Weingesinnte statt. Eine gute Gelegenheit, sich mit den örtlichen Tropfen vertraut zu machen und nebenbei den Hunger zu stillen. Und wo was los ist, gefällt es unserer Kleinen eh am besten ganz der Papa halt… .   Mit dem Kinderwagen ging es dann bei gefühlten 35° Celsius die Ölbergstraße hoch. Am Weingut angekommen, empfing uns jedoch gähnende Leere. Nur ein etwas mitgenommener Jungwinzer saß auf der Treppe seines Gutshauses und telefonierte. Aufgrund eines kurzfristigen Krankenhausaufenthalts seiner Frau, musste das letzte „WiiBergfescht“ des Jahres kurzfristig abgesagt werden.   Er bot seinen umsonst angereisten Gästen an, im idyllischen Weingarten bei Bestell Pizza und Gutsweinen den lauen Abend zu genießen. Manche nahmen dieses Angebot an, wir zogen dagegen dankend weiter, da unser kleines Fräulein erste Ermüdungserscheinungen zeigte und auch wir von der Anreise etwas kaputt waren.   Dieser Abstecher zum abgesagten Weinfest kostete uns dann die Zeit, die uns für eine gemeinsame Einkehr fehlte, da die Jüngste der Kleinfamilie schon zu müde war, um sich noch an einem abendlichen Restaurantbesuch zu erfreuen. Die Zeitfenster sind da manchmal erstaunlich klein. Das wäre dann auch für Mutter und Vater kein wirklich entspannter Ausklang des Tages geworden.   So schickte mich meine gönnerhaft veranlagte Gattin allein in die nahegelegene, kulinarische Servicewüste namens „Sportgaststätte Römerberg“, wo man mich bereits um kurz nach 20 Uhr mit dem Hinweis auf eine bereits geschlossene Küche freundlich hinauskomplimentierte. Dieser Laden ist bisher noch nicht bei GG eingetragen und wird es von mir auch nicht werden. Man hat ja auch seinen Stolz.   Nun war guter Rat teuer, denn in Niederweiler gingen mir so langsam die Alternativen aus. Ins benachbarte Badenweiler, einem Kurort, den bereits die Römer zu Wellness Zwecken nutzten, zog es mich nicht so recht. Die dortigen Lokale hatten entweder geschlossen oder wirkten, was ihre Außendarstellung im Netz betraf, auf mich zu touristisch und daher wenig einladend. Auf Tante TA fand ich dann aber doch noch einen Laden, der Abhilfe verschaffen sollte.   Ein kurzer Anruf in der etwas außerhalb im Industriegebiet vom Nachbarort Müllheim beheimateten Burger und Grillbastion „Ribs More“ genügte und ich durfte mich auf den Weg machen. Parkplatzprobleme gab es vor Ort keine. Da fand sich schnell etwas in der Lörracher Straße, direkt vor der ebenfalls dort ansässigen Shisha Bar namens „Steampipe“.   Von außen wirkte das Grillrestaurant nicht besonders anziehend. Der funktionale Zweckbau, in dessen Erdgeschoss man residierte, wurde früher bestimmt anderweitig genutzt. So jedenfalls mein erster Eindruck, als ich den komplett verglasten Eingangsbereich betrat. Eingang zum Baumarkt...äh Burgerladen ; Das Anwesen wirkte von außen eher wie ein nüchternes Bürogebäude als wie ein Ort des Fleischgenusses. Doch spätestens nachdem ich die Glastür zur Gaststube passiert hatte, empfing mich wertig eingerichtete Gastlichkeit in zeitgemäßem Bistro Stil. Nettes Ambiente im Inneren Vintage Leuchten im Industrial shabby Look baumelten von der Decke und tauchten den Raum in angenehmes Licht. Auch an Schwebeelemente zur Schalldämmung hatte man gedacht. Wertige Einrichtung An der dunkel gestrichenen Rückwand kündeten großformatige Fotografien vom längst vergangenen Industriezeitalter. Das helle Bistromobiliar wirkte sauber und aufgeräumt. Der stimmig arrangierte Thekenbereich weiter hinten wirkte wie ein gemauerter Schutzwall zur Küche hin. Blick zum Thekenbereich Eine junge Servicedame machte sich dort gerade an der Kasse zu schaffen. Nachdem sie ihren Boniervorgang beendet hatte, nahm sie von mir Notiz und begrüßte mich freundlich. Gerne durfte ich mir draußen auf der Terrasse einen Platz aussuchen. Gesagt, getan. Ich ließ mich neben einem sanft plätschernden Brünnlein nieder und genoss den lauen Sommerabend im Müllheimer Industriegebiet.   So unidyllisch wie das jetzt klingt, ging es hier gar nicht zu. Die angrenzende, von hohen Bäumen gesäumte Straße hatte fast etwas „Alleenhaftes“. Außerdem hielt sich der abendliche Verkehr doch stark in Grenzen. Angenehme Vibes auf der Terrasse Man reichte mir umgehend die aufklappbare Speisen und Getränkekarte, aus der ich spontan einen Schoppen Radler 4,30 Euro orderte. Sein regionaler Bieranteil stammte übrigens von der Fürstenberg Brauerei aus Donaueschingen und lief fassfrisch ins Glas. Mit solch einem gut gekühlten „Spätschoppen“ ausgestattet, konnte der Tag dann gut ausklingen.   Ich fragte nach dem „Unterschriftsgericht“ des Hauses, dessen Speisenangebot vor Anglizismen nur so strotzte. Black Angus, dry aged, BBQ, Bacon und Coleslaw surf bzw. turften mir schon bei der fünfköpfigen Bulettenbande um die Ohren. Die junge Servicekraft empfahl mir jedoch die Spareribs. Die würden hier wohl am häufigsten „gehen“. Na dann, ein hübsches Rack zum Abbeißen bitte!   Steakhouse Pommes und hausgemachter Coleslaw waren genauso im fairen Preis von 19,50 Euro enthalten wie eine Marinade nach Wahl. Da ich mich nicht zwischen BBQ und Chili entscheiden konnte oder wollte , packte man mir später einfach beide Saucen in kleine Schälchen. Draufpinseln konnte ich dann – sofern ich denn wollte – ja selbst.   Nach angenehmer Wartezeit – ich war ja unter den letzten Gästen, die noch auf ihr Essen warteten – wurde die stattliche Rippenportion in Begleitung der erwähnten Beigaben auf einem großen Holzbrett serviert. Die Spareribs in der Komplettversion Zuerst probierte ich den Krautsalat, um den ich meistens einen Bogen mache. Dieser hier schmeckte nun gar nicht nach Schöpfkelle und Plastikeimer, sondern badete in leicht süßlichem Dressing, das seinen Apfelanteil nicht leugnete. Ein wenig mayonäsiert war er zwar, aber das tat den knackig frischen Kraut und Rübenstreifen auch nicht weh. Hausgemachter Coleslaw Überraschung des Abends Auch von den Pommes frites, die – wie heute ja fast schon üblich – in einem kleinen Frittierkorb gereicht wurden, war ich sehr positiv überrascht. Sehr gute Pommes Außen kross, innen noch schön weich, gut gesalzen und mit der Schale frittiert, hätten das auch selbstgemachte Pommes sein können. Ich fragte nicht nach, sondern dippte die knusprigen Erdapfelsticks abwechselnd in die grandiose, süßlich rauchige BBQ Sauce Rauchig süße BBQ Sauce oder die angenehm scharf fruchtige Chili Marinade. fruchtig scharfe Chili Marinade Das vom Service dazu gereichte Saucensortiment aus der Quetschflasche der Marke Hellmann’s blieb bei der hohen Qualität der hausgemachten Dips natürlich unangetastet.        Auch die Spareribs konnten was. Sie waren vorgegart und wurden sicherlich nur noch im Konvektomaten „gefinished“. Die Rippchen aus der Nähe betrachtet Der Vorteil: dauert nicht so lange und das mürbe gegarte Fleisch fällt förmlich von den Knochen schont dann auch die Zahnzwischenräume… . Der Nachteil: das Ganze fällt meist etwas trocken aus, was den Einsatz von Marinade zum Drüberstreichen unabdingbar macht. Ich gebe zu, mir sind frisch gegrillte Spareribs da etwas lieber, da sie einfach saftiger ausfallen. Jedoch hatte man die Rippchen gut vormariniert, was wiederum ihrem Geschmack zu Gute kam. Auch war mein Hunger an diesem Abend groß genug, um sie bis auf die Knochen komplett zu verzehren. Hajo, hot g 'schmeckt! Manchmal kann dir eine gelungene Spontaneinkehr den Anreise Tag retten. Da braucht es zum kulinarischen Glück auch keine mehrgängige Menüfolge aus einer honorigen Kreativküche, sondern – wie hier serviert – eine handfeste Hausmannskost in solider Ausführung. Wenn dann auch noch der Service passt – mit einem warmen Tuch zur Säuberung der Hände habe ich nach dem Essen gar nicht gerechnet – und die Umgebung zum Verweilen animiert, kann aus der gastronomischen Not eine deftige Tugend erwachsen. Gutburgerliche Industrieromantik in Müllheim In meinem Fall war es ein Rippenbekenntnis zum Urlaubsauftakt, an das ich mich gerne erinnere.     Gegen 22 Uhr war ich wieder zurück bei meinen beiden Mädels. Die schliefen da bereits schon. Also gönnte ich mir noch ein kühlschrankkaltes Flaschenbier von der Privatbrauerei Waldhaus eine der besten in der Region als Absacker und genoss den Sternenhimmel über Niederweiler. Naturtrüb und „ohne Filter“ entließ mich jenes wohlgehopft in die erste Nacht im Markgräflerland."

Landhotel Alte Post · Hebelstube

Landhotel Alte Post · Hebelstube

Posthalterweg, 79379 Müllheim (Müllheim) , Baden-Württemberg, Muellheim, Germany

Pizza • Fast Food • Europäisch • Vegetarisch


"...und das seit Jahren! Am 22. März hatte ich mal wieder eine Rückreise aus Bergamo nach Hause vor mir. Und meistens plane ich das so, dass ich am Abend kurz hinter der Grenze im Markgräfler Land übernachte. Und am liebsten ist es mir, wenn das in der Alten Post in Müllheim geschehen kann. Diesmal hatte es wieder einmal geklappt. Gegen 19:15 Uhr kam ich in Müllheim an, und checkte ein. Das Gästehaus ist vom Restaurant getrennt abseits der viel befahrenen B3, und somit ist der kurze Weg zwischen Haupthaus und Zimmerhaus jeden Meter wert. Betritt man das Haupthaus, und lässt die Rezeption rechts liegen, dann betritt man einen offenen Loungebereich mit Theke und Kamin. Rechts geht es in den wunderschönen Terrassen- und Außenbereich, der aber jetzt noch keine Option war. Links liegen die Frühstücksräume. Geradeaus an der Theke vorbei kommt die Hebelstube, eigentlich zwei Stuben. Ich hatte vorab einen Tisch reserviert, da das Hotel durch eine Messe in Basel komplett ausgebucht war. Ich fragte nach meinem Tisch und der Service nahm sich meiner an und führte mich in den hinteren Bereich der Gaststube. Hier war ein kleiner (Zweier)Tisch für mich vorgesehen. Helle Holztöne und Ockerfarbene Wandtöne bestimmen den Gastraum. Man fühlt sich wohl in diesem Ambiente, vorweg ein Pils und ich konnte mich der Karte widmen. Eine Besonderheit der alten Post ist ihre Zertifizierung als Biolandpartner, man ist somit verpflichtet nur mit Biozertifizierten Zutaten zu arbeiten. Eine Freude (auch beim morgendlichen Frühstück) ist die sehr komplette Aufzählung aller Zulieferer. Es macht Spaß zu sehen, wie konsequent regional eingekauft wird. In der Karte verschiedene Menüs, deren Gänge auch einzeln bestellt werden können, sowie ein paar wenige Klassiker der Küche. Und weil so konsequent regional gewirtschaftet wird, blieb ich bei der Auswahl am Menü Müllheim und Umgebung hängen. Es besteht aus 4 Gängen, wobei im Hauptgang zwischen Fleisch (an meinem Besuchsabend war es schwäbisch-hällisches Schwein) und einer vegetarischen Variante gewählt werden kann. Kurz nach meiner Bestellung ein Gruß der Küche Eine Rauchmayonnaise auf einem gerösteten Brot, sowie Räucherlachs zwischen zwei Apfelscheiben mit einer Wasabimousse. Sehr gut gelungen die Kombination der feinen Säure des Apfels mit dem kräftigen Aroma des geräucherten Lachses. So gut durfte es gerne weitergehen in meiner Menüauswahl. Ich hatte um eine Weinbegleitung gebeten und mir wurde zum ersten Gang ein Grauburgunder des Weingutes Ellermann Spiegel aus der Pfalz eingeschenkt. Dazu gab es konfierte Landhuhnbrust mit Variatinen von der roten Beete und Misosud. Die Brust war in einer dickere Tranche geschnitten, und ich hatte den Eindruck, dass sie vor oder nach dem konfieren äußerlich geascht worden war. Ganz sicher bin ich aber über die schwarze Hülle nicht. Das Fleisch selber war durch das konfieren tadellos saftig. Faszinierend die verschiedenen Texturen der roten Beete, sehr dünn gehobelt und getrocknet, prägnant süß, ein Mundgefühl wie Esspapier, eine kräftig erdige Mousse, ein Schaum, sowie marinierte leicht säuerliche Stücke hinterließen einen sehr guten Gesamteindruck. Feiner und gut gelungener Start in meine Menüauswahl. Vor Gang 2 einer der Weinhöhepunkte des Abends, es gab einen im Holz ausgebauten Chardonnay 2015 vom Weingut Fritz Wassmer, nicht weit entfernt vom Hotel.  Sehr französisch ausgebaut passte der hervorragend zu pochierter Forelle im Rauchfond und Zwiebelsegmente. Die Forelle kam ohne den Sud recht Natur an den Tisch, begleitet von den Zwiebeln. Erst auf dem Tisch goss der Service den Fond an und die Forelle pochierte sozusagen fertig. Forelle ist ein feiner Fisch, aber ob man ihn mit Rauchfond servieren sollte, ist Geschmackssache. Die Aromen einer frischen Forelle gehen darin verloren, sie wirkt dann eher wie geräucherter Fisch. Der Fond selber war ein neuer Geschmack für mich, er wird auf Grundlage geräucherter Fischkarkassen gezogen und gefiel sehr. Die Zwiebelsegmente, die eher wieder Variationen von Zwiebel waren, getrocknet, mariniert und geschmort waren diese auf das Filet gelegt. Beim Hauptgang hatte ich mich gegen das Schweinefleisch entschieden, weil Croustillant von der Schwarzwurzel mit Algenfond und gerösteter Kartoffel einfach verlockender klang. Das sah schon mal sehr gut aus, ein näherer Blick verriet kunstvolle Architektur mit Schwarzwurzeln. Eigentlich hätte es auch hier heißen müssen, Variationen von der Schwarzwurzel. Ein kleines Stück Kartoffel find sich und störte die Schwarzwurzelorgie nicht weiter. Schwarzwurzel und Carsten passt immer! Das ist wirklich eines meines Lieblings(winter)Gemüse, ich sorge jedes Jahr dafür, dass die im Garten meiner Eltern einen Platz findet und sie wird dann eigenhändig von mir ausgegraben. Also mal schauen, was sich die Küche so um die Schwarzwurzel herum ausgedacht hatte. In einer Filoteigtasche gab eine Füllung, dann gekochte Abschnitte, gekocht und geröstet, als Püree, als frittierte Hobel war sie in jeder Ausprägung lecker! Sehr ungewöhnlich das Eis mit Schwarzwurzelaroma, erstaunlich schmackhaft war das. Optisch wie geschmacklich eine Punktlandung der Küche. Begleitet wurde der Gang von einem Rotwein aus Baden, genauer der Ortenau, vom Weingut Klumpp, ein Blaufränkisch (Lemberger) aus dem Jahre 2014 und sehr gut! Ich habe jetzt einige Weine dieses Gutes verkostet und die machten ohne Ausnahme alle sehr viel Spaß! Dessert gab es auch noch, gestockte Ziegenmilch, marinierter Apfel, Kerbelcrumble Erst hatte ich vermutet, man würde hier die in Norddeutschland bekannte Dickmilch meiner Kindheit servieren, aber nicht aus Kuh-, sondern aus Ziegenmilch, Diese mag so auch beteiligt gewesen sein, aber es war noch mit Gries oder ähnlichem gedickt worden, jedenfalls ergab sich das Mundgefühl eines Griespuddings.Trotzdem passte die Milchspeise gut zum Apfel in, wiederum, Variationen und dem sehr schmackhaften Kerbelcrumble. Das Dessert wurde begleitet von einer Ruländer Beerenauslese der Lauffener Winzergenossenschaft, das passte gut! Speisentechnisch schloss dieses Dessert ein sehr gutes Menü ab. Ein besonderes Lob verdient der Service an meinem Besuchsabend. Durch die Bank hatten alle Mitarbeiter die Kunden auf dem Schirm und übersahen keine Details im Service. Viel Freude bereitete der junge Sommelier, der mich zugewandt, freundlich und ausführlich durch die Weinbegleitung führte. Das geht so im Ganzen nicht viel besser! Kann ich also zum Fazit meines neuesten Besuchs in der Hebelstube im Hotel Alte Post im Müllheim kommen. Kreative, gehobene regionale Bioküche im besten Sinn. Ich habe es bisher nie bereut, eingekehrt zu sein und freue mich schon auf den nächsten Besuch."