Telefon: +49262494300,+4926243033
Adresse: Bergstr. 77, 56203 Höhr-Grenzhausen , Rheinland-Pfalz, Hoehr-Grenzhausen, Germany
Stadt: Hoehr-Grenzhausen
Menü Gerichte: 3
Bewertungen: 10
Webseite: http://www.hotel-heinz.de
"Ambiente „Wintergarten“: Wenn man den richtigen Eingang zum Speiseraum auf der linken Seite gefunden hat, stößt man bald auf eine Serviceinsel. Von dort wird man zu einem freien Platz geführt. Kurz vor 13 Uhr war sogar die freie Auswahl im „Wintergarten“ möglich, ein helles Zimmer mit zwei bodentiefen Fenstertüren in Grau, einer hellen Kuppel und einem übergroßen Kronleuchter. Ein harmonisches Ambiente, etwas unbeschwert trotz dicker Teppiche und dezenter Unterhaltungsmusik. Service: Das Personal, überwiegend jung und weiblich, trug Weiß, Grau und Schwarz mit langen grauen Schürzen. Viele von ihnen machten den Eindruck von Auszubildenden, ihr Verhalten hinterließ oft keinen klaren Eindruck – keine deutlichen Ankündigungen, was serviert wird, keine Prioritätensetzung, und das Auftreten wirkte oft unkoordiniert. Beim Verteilen der klaren Speisekarte wurde direkt nach dem Getränkewunsch gefragt, obwohl nicht einmal Wein angeboten wurde. Verschiedene Kräfte arbeiteten an einem Tisch, dem das geschulte Auge eines Restaurantleiters fehlte. Zudem vermisste ich eine grundlegende Freundlichkeit, die für ein angenehmes Gastlebnis sorgt – ich fühlte mich in keiner Weise willkommen. Der negative Höhepunkt war der Bezahlvorgang, der sich fast 20 Minuten hinzog, dann erinnert und danach fast 10 Minuten in Anspruch nahm. Essen: Nahtloser Übergang zum Service: Ein Korb mit verschiedenen Brotsorten und ja, wieder wenig kreative) ein Schälchen mit Frischkäse wurde gleichzeitig als Gruß aus der Küche serviert. Dies war ein Sash mit eingelegten Käsewürfeln und Kirschtomaten in einer Essig-Balsamico-Vinaigrette, nur leicht gewürzt, zu kalt. Die Getränkewahl fiel dann mündlich auf einen trockenen Riesling aus der Mosel (WG Kallfelz), der in der Karaffe richtig temperiert, trinkbar, aber nicht lohnenswert war – €4,50 für 0,2 l. Der Kellner widmete sich sogar seinem eigenen Auftreten auf der Karte, sogar mit eigener Speisekarte. Vom Standardspeisekarte fiel mir der Cappuccino mit Hufeisen-Motiv und roten Chips ins Auge – €5,50. Er wurde im Glas auf einem verlängerten Teller serviert. Obenauf eine Art Meerrettichcreme mit den Chips als Dekoration, darunter war wirklich heiße übriggebliebene Suppe. Schmeckte dezent nach Meerrettich, nicht zu süß, erfrischend. Nach einem hungrigen Empfang wählte ich nur einen Vorspeise – Cocktail mit Garnelen in Horseradish-Soße für €10,50. Diese Vorspeise bestand aus einer kleinen Schale mit Garnelen in dezenter, scharfer Soße auf einem Teller mit zwei gerösteten Toastdreiecken und einem dünnen Salatblatt ohne Dressing, dazu ein fast gefrorener, gesprühter Butterstick. Da das Toast bereits gut geröstet war, erschloss sich mir der Sinn dieser Butter nicht, obwohl sie gut schmeckte, sondern wegen der Konsistenz erst gegen Ende mit dem Rest-Brot auf dem Nebentisch brauchbar war, offensichtlich nicht streitbar). Diese Tendenz zu einem mehrgängigen Menü entsprach meinem Besuch. Nach einem brillanten Auftakt mit einer Suppe ließ die Küchenleistung über das Zwischengericht beim Hauptgericht nach, sodass die Entwicklung des Preis-Leistungs-Verhältnisses einheitlich begleitet wurde. Trotz positiver Entwicklung bleibt mein Fazit: Je besser, desto feindlicher – die gute, konstante Leistung ist weiterhin ausbaufähig. Die Listenführenden und Guides ähneln sich sehr."
Alle Preise sind Schätzungen auf Menü.