Lawendel - Speisekarte

Carl-Cetto-Straße 4, 66606 Sankt Wendel, Germany

🛍 Kaffee, Deutsch, Vegetarier, Europäisch

4.3 💬 399 Bewertungen
Lawendel

Telefon: +4968512725,+4968512737

Adresse: Carl-Cetto-Straße 4, 66606 Sankt Wendel, Germany

Stadt: Sankt Wendel

Gerichte: 8

Bewertungen: 399

Webseite: http://www.domhotel.info

"In diesem Jahr waren die Treffen mit Freunden schwierig. Corona hat auch das Treffen mit den GastroGuide (Ex?)Kollegen “Saarschmecker” und seiner lieben Frau beeinflusst. Heute Abend sollte es endlich wieder zu einem Treffen kommen, und wir haben die beiden nach Hause abgeholt, nicht ohne den obligatorischen Crémant (der im Haus von Saarschmecker nie fehlen darf). Weiter ging es in die schöne Stadt St. Wendel. Der “Saarschmecker” hat bereits mehrere Male über die gute Küche von La Wendel berichtet (bei diesem Namen denke ich sicherlich nicht nur an die GastroGuide-Kollegin Lavandula). Vor einiger Zeit gab es einen Wechsel des Inhabers oder der Küchenleitung. Seitdem sind die Saarschmeckers hierhergekommen und haben unseren Tisch für diesen Abend reserviert. Unsere örtlichen Guides führten uns zum Ziel und zu einem nahegelegenen Parkplatz. Das Restaurant liegt mitten im Zentrum, aber etwas versteckt. An diesem schönen Herbstabend waren wir nicht unglücklich, dass es in La Wendel etwas ruhiger war als in den “Hotspots”. Wir wurden freundlich von einer jungen Dame empfangen. Im rustikalen und gemütlichen Biergarten hatten wir einen geschützten und überdachten Platz. Dieser Platz war perfekt für einen geselligen Abend. Im rustikalen Biergarten ließen wir uns nieder und die Servicemitarbeiterin brachte uns die Speisekarten. Den Platz verdankten wir sicherlich den Corona-Restriktionen, aber die mehrfachen Nutzungsmöglichkeiten waren uns klar. Wir konzentrierten uns auf die sehr abwechslungsreichen und gut durchdachten Gerichte, die angeboten wurden. Es war nicht überladen, aber die Entscheidung zwischen den aktuellen Wochenempfehlungen (z.B. frischen Spargel), großen Salaten, Pasta und Fleischgerichten fiel uns wirklich schwer. In der Zwischenzeit nahm die Servicemitarbeiterin unsere Getränkebestellungen auf. Wir bestellten den Crémant d’Alsace brut, weiß für € 4,20 0,1 l und den Crémant de Loire brut, rosé für € 4,50 0,1 l als Aperitif. Eine Flasche Teinacher Mineralwasser für € 5,50 – 0,75 l wurde ebenfalls bestellt. Die kühlen Getränke wurden etwas später serviert, und unsere weiteren Wünsche wurden beachtet. Als kleine Vorspeise bestellten mein Mann und ich einen Beilagensalat – € 3,00. Auf Anfrage mit Essig-Öl-Dressing. Mein Mann wählte das „Wiener Art“ Schnitzel vom Eifeler Landschwein mit Pommes Frites für € 14,80. Ich konnte wieder nicht widerstehen und entschied mich für Pasta, die von der Saarland Pasta-Fabrik angeboten wurde. Also für mich: frische Spaghetti mit Sommertrüffel und weißer Trüffelsauce für € 17,80. Und als nicht-vegetarisches „Upgrade“ dazu: Garnelen mit Knoblauch für € 5,50. Zum Hauptgang gab es noch ein Glas Wein. 1 Glas trockener Grauburgunder, Mill Weingut, Kallstadt Pfalz – 0,2 l für € 6,20 und 1 Glas trockener Riesling, M. Keth Weingut, Offstein Pfalz – 0,1 l für € 3,30. Die Küche schickte frisches Baguette und zerbröselte Gurke, um den Hunger zu überbrücken. Kräuterquartett und Baguette – 6 Scheiben Brot für 4 Personen. Ein kleines Glas. Man traut sich kaum, darauf zuzugreifen. An der Seite wurde von 2 Personen dasselbe angerichtet. Das ist einfach nicht gut durchdacht. Glücklicherweise gab es keinen Streit bei uns. Bei einem zweiten Gruß konnten wir es wirklich nicht glauben und waren umso mehr überrascht. Bohnen wurden pro Person in einer würzigen Tomatensauce mit Thunfischcreme serviert. Gruß: Bohnen mit Thunfischcreme und Brot – das Angebot wieder ergänzen! Später wurden unsere köstlichen Hauptgerichte serviert. Der Beilagensalat war leider nicht sehr gut mit dem Dressing vermischt und in einer Schüssel mit hohem Rand. Es war schwierig, mit dem eher säuerlichen Dressing zu mischen. Beim Essen des Salats kam es automatisch zu Verzögerungen, um Spritzer auf die Bluse zu vermeiden. Bei angeregten Gesprächen verging die Zeit bis zu unserem Hauptgericht wie im Flug. Saftiges und goldgelb gebratenes Schweineschnitzel für meinen Mann. „Wiener Art“ mit Schweinefleisch. Aber auch Saarland: Das Fleisch im Saarland wird nie zu dünn serviert! Schnitzel vom Eifeler Landschwein auch die Panade ohne die Luftigkeit des Originals. Das störte nicht, denn das Fleisch war wunderbar zart, geschmacklich einwandfrei und saftig gebraten. Die Pommes waren einfach, knusprig und gut. Die frische Pasta mit frisch gehobeltem Trüffel erreichte mich in der tiefen Schüssel. Frische Spaghetti mit Trüffeln waren leider weit von „al dente“ entfernt. Eher „gut gemacht“. Sehr schlecht. Sie schwammen in der dünnen Cremesauce. Das war immer noch schmackhaft, aber für den Preis war es weit von meinen Erwartungen entfernt. Vor allem, da der Trüffelgeschmack ganz gut war. Als die Servicemitarbeiterin fragte, ob alles schmeckt, antwortete ich mit den Punkten. Sie entschuldigten sich. Andererseits waren die saftigen Garnelen geschmacklich erneut mit geschmolzenen Kirschtomaten in einer separaten Schüssel abgestimmt. Garnelen mit Tomaten. Der Teil des Schnitzels war nicht ganz. Er packte gerne das zweite Schnitzel ein. Der hübsche „Henkelmann“ kam mit der bestellten Rechnung. Der Henkelmann, das war ein schöner und geselliger Abend. Auch das Innere ist sehr gemütlich. Gemütliches WC im Erdgeschoss, alles sehr gut gepflegt. Unsere Begleitung war sich sicher, dass der Koch heute Abend nicht im Haus war. Vielleicht der Grund für die suboptimalen Teigwaren. Ein freundliches und gut geführtes Haus mit abwechslungsreicher Ausrichtung. Ich möchte eine Empfehlung aussprechen."

Speisekarte - 8 Optionen

Alle Preise sind Schätzungen.

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Alles wie immer super lecker !! sehr zu empfehlen :

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Bewertungen

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Wir waren nur im Restaurant. Das Essen war gut. Die Soße war allerdings etwas fade. Service: 5 Location: 5


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"Das Essen war köstlich und der Service war sehr gut. Die Location ist ebenfalls kinderfreundlich. Insgesamt gebe ich der Location die Note 5!"


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Food drinks: Super und sehr stilvoll eingerichtetes Lokal. Saisonale einheimische Speisen mit dem Augenmerk auf ausgewogene gut bürgerliche Küche. Gerne wieder


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Personal nicht flexibel, es gab nur 3 Menüs, die nicht geändert werden konnten. Es gab keinen Kompromiss. Wir waren zu 8 Personen. Nicht empfehlenswert. Service: 1 Standort: 1


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Ich kann den teilweise negativen Bewertungen nicht zustimmen. Wir waren gestern mit 10 Personen nach dem Weihnachtsmarkt dort. Der Eingang und das Hauptgericht sowie die Weinauswahl waren hervorragend, der Service trotz des großen Andrangs aufmerksam und freundlich. Es gab nichts zu beanstanden, alles war super!


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Waren vor kurzem mit vier Personen im La Wendel essen. Service war o.k., aber das Essen absolut enttäuschend. Trockene Nudeln, wässrige Zwiebelsuppe, Fleisch leicht versalzen, Espresso war ne dunkle Brühe mit nicht mal einer Spur von Crema. Summa summarum ungenügend. Selten in einem Restaurant so schlecht gegessen. Scheint aber mal anders gewesen zu sein, wenn man sich die älteren Rezensionen ansieht.


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Der Service war recht freundlich, der Außenbereich ist ansprechend. Sicherlich ist dieses Restaurant/dieser Biergarten eine gute Adresse, um ein kühles Getränk einzunehmen. Die Speisen war jedoch auf dem Niveau einer (recht mäßigen) Unimensa. Die Tagliatelle waren vollkommen verkocht und v.a. die Tomatensoße zeichnete sich durch Lieblosigkeit aus. Man möchte fast meinen, hier sei eine Dose gestückelter Tomaten mit Wasser verdünnt aufgewärmt worden. Schade hätte Potential!


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In diesem Jahr war das Treffen mit Freunden etwas holprig. Corona hat auch das Treffen mit dem GastroGuide (Ex?)Kollegen „Saarschmecker“ und seiner lieben Frau beeinflusst. An diesem Abend sollte es endlich wieder mit dem Zusammensein klappen, und wir holten die beiden ab, nicht ohne den obligatorischen Crémant (der im Hause Saarschmecker nie ausgeht). Weiter ging es in die schöne Stadt St. Wendel. Der „Saarschmecker“ hat bereits mehrfach von der guten Küche im La Wendel berichtet (bei diesem Namen denke ich natürlich nicht nur an die GastroGuide-Kollegin Lavandula). Vor einiger Zeit gab es einen Wechsel des Pächter oder eine Veränderung der Küchenleitung. Seitdem sind die Saarschmeckers hie...


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In diesem Jahr waren die Treffen mit Freunden schwierig. Corona hat auch das Treffen mit den GastroGuide (Ex?)Kollegen “Saarschmecker” und seiner lieben Frau beeinflusst. Heute Abend sollte es endlich wieder zu einem Treffen kommen, und wir haben die beiden nach Hause abgeholt, nicht ohne den obligatorischen Crémant (der im Haus von Saarschmecker nie fehlen darf). Weiter ging es in die schöne Stadt St. Wendel. Der “Saarschmecker” hat bereits mehrere Male über die gute Küche von La Wendel berichtet (bei diesem Namen denke ich sicherlich nicht nur an die GastroGuide-Kollegin Lavandula). Vor einiger Zeit gab es einen Wechsel des Inhabers oder der Küchenleitung. Seitdem sind die Saarschmeckers h...

Kategorien

  • Kaffee Genießen Sie unsere reichhaltige und aromatische Kaffeeauswahl, die fachmännisch gebraut wird, um Ihre Sinne zu wecken. Von klassischem Espresso bis zu cremigen Lattes entdecken Sie die perfekte Mischung, um Ihren Tag mit einer geschmackvollen Note zu beginnen.
  • Deutsch Genießen Sie die reichen Aromen der traditionellen deutschen Küche, mit herzhaften Fleischgerichten, würzigem Sauerkraut und üppigen Saucen. Freuen Sie sich auf authentische Gerichte, die den Geschmack Deutschlands auf Ihren Tisch bringen.
  • Vegetarier Freuen Sie sich auf unsere lebhafte Sammlung vegetarischer Gerichte, die mit den frischesten Grünen, reichen Aromen und herzhaften Gewürzen zubereitet werden. Genießen Sie einen gesunden, köstlichen Teller, der die besten Zutaten der Natur feiert.
  • Europäisch

Ausstattung

  • W-lan
  • Fernsehen
  • Wegbringen
  • Sitzplätze Im Freien

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Feldenmühle

Feldenmühle

Kelsweilerstraße 54, 66606 Sankt Wendel, Germany

Steak • Suppe • Deutsch • Europäisch


"Vielmehr wollten wir primär ätzendem und äusserst nervigem Baulärm in unserem näheren Umfeld für einige Zeit entrinnen. Seit knapp vier Wochen wird eine Wohnung zwei Stockwerke unter uns renoviert bzw. kernsaniert. Die Betondecken zwischen den Wohnungen tragen dazu bei, dass sich die Handwerkertätigkeit von der Lautstärke her so anhört, als ob unser eigenes Bad rausgerissen würde.Da hatte meine Herzallerliebste die Idee, uns wenigstens für kurze Zeit irgendwohin zu flüchten; mit der Sankt Wendeler Felsenmühle hatte sie nicht nur das Fluchtziel festgelegt sondern dort auch bereits für 13:30 Uhr einen Tisch bestellt. Nur leider sah es dann unterm Strich so aus, dass wir auch beim Essen in der Felsenmühle von lautstarken Handwerkertätigkeiten nicht verschont blieben. Im Aussenbereich der Mühle taten ein Rüttler und ein Frontlader alles in  ihrer Macht stehende, um uns den Aufenthalt und das Mittagessen möglichst gründlich zu vermiesen. Da wäre mir der von der geschätzten GG Kollegin Petra IO in ihrem Felsenmühlen Bericht erwähnte durch hohes Gästeaufkommen verursachte Geräuschpegel fast noch lieber als der Baustellenlärm gewesen ; Das Ambiente der verschiedenen Gasträume reicht von urig bis hin zum Industriedesign; wir hatten einen Tisch im urigen Bereich und dafür vergebe ich dreieinhalb Sterne. Ein bauliches Update könnte für mich der Nassbereich für Herren vertragen; dort war es zwar sauber aber doch auch ziemlich abgewohnt . Laut meinem Schatz ist der Nassbereich Damen ebenfalls sauber gewesen. Service: Zunächst betreute uns eine Dame: nicht übermässig freundlich, nicht übermässig flott, nicht übermässig aufmerksam und nicht übermässig mit dem Inhalt der Speisekarten vertraut; insgesamt eher gleichgültig. Ab dem Moment an dem sie vor dem Tresen sitzend ihr Personalessen  einnahm, besserte sich die Lage. Ein jüngerer asiatisch aussehender Mann übernahm; ihm war der Service Gedanke erheblich vertrauter, was uns als Gäste natürlich freute. Es lief flotter ab, wir fanden mehr Beachtung und hatten auch Gelegenheit uns mit ihm mehrfach kurz verbal auszutauschen. Zwei Sterne für die Dame und vier Sterne für den Herrn im Bereich Service ergeben zusammen drei Sterne (2 4 6 :2 3 . Wie ich durch Kommentare mittlerweeilke mitbekommen habe, ist diese Formel nicht korrekt; wie wärs stattdessen mit 2 4 6 und dieses Ergebnis geteilt durch 2 ? Essen und Trinken: Wir hatten uns bereits zuhause per Internet und die Felsenmühle HP darüber informiert was Küche und Keller bieten. Mein Schatz hatte sich sogar bereits ein Gericht ausgesucht : das Tagesessen Kartoffelsuppe mit Kirschpfannkuchen . Bekommen hat sie es allerdings nicht; dazu waren wir einen Tag zu früh dran.Es wäre das morgige Tagesgericht gewesen; dasa heutige waren  Gefillde mit Speckrahmsoße und Sauerkraut für EUR 9,50. Also musste etwas anderes her, beide bestellten wir als Vorspeise die Rinderbrühe mit Rindfleisch und Julienne Gemüse für jeweils EUR 5,40. Madame nahm als Hauptgericht das Rumpsteak Madagaskar mit Pommes Frites (EUR 22,90 ; ich entschied mich für die Teufelsmedaillons; drei Schweinefiletmedaillons  getoppt mit Chilibacon in pikanter Sauce mit Pommes Frites für EUR 16,90. Als Dessert hatte meine Herzallerliebste Crême Brûlée bestellt; das zu machen war laut Küche heute nicht mehr möglich (aus welchen Gründen auch immer . Ersatzweise wurde Pannacotta mit Früchten zum Preis von EUR 6,90 angeboten. Das wurde akzeptiert und ich nahm einen Williams Gold (2cl EUR 3,50 als Dessert . Getrunken haben wir noch ein Schwollener Mineralwasser (EUR 2,40 und ein Franziskaner Weizen vom Fass (0,5l EUR 4,40 . Unter den wenigen offenen Weinen hatte ich leider nicht das für mch Passende gefunden; schade. Sowohl mit der Suppe wie auch mit den Hauptgerichten waren wir sehr zufrieden. Meine Frau hatte das Rumpsteak medium bestellt; es kam medium rare, was kein Beinbruch war. Die Fleischqualität war ausgezeichnet, das Steak war sehr gut geschnitten und die Pommes waren sehr schön knusprig. Auch über meine teuflischen Medaillons gab es nichts zu meckern; sie waren innen noch schön rosa. Die als pikant angekündigte Sauce war wirtklich pikant; ich hätte mich gefreut, wenn ich nicht nur einen Streifen Chilibacon sondern einen pro Medaillon, also insgesamt drei auf dem Teller gehabt hätte. Mit der Pannacotta war mein Schatz zufrieden, ich war es mit dem Williams Gold auch. Fazit: Der Aufenthalt in der Felsenmühle hätte uns ohne die Baustellengeräusche noch besser gefallen! Kann gut sein, dass wir mal wiederkommen."

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Kelsweilerstrasse 3, St. Wendel I-66606, Deutschland, Germany

Käse • Cafés • Steak • Kaffee


"Wie jedes Jahr traf ich mich mit 7 Kollegen auf dem Weihnachtsmarkt in St. Wendel. Der Weihnachtsmarkt in St. Wendel zieht auch viele Geschäftsleute an, und leider kann man in dieser Woche keine Tische in den Restaurants der Innenstadt reservieren. Daher bekam ich eine Absage im „Gasthaus zum Ochsen“, im „Manin“ und auch im „Café Journal“. Umso mehr freute ich mich, einen Tisch im „Syrtaki“ direkt vor dem Weihnachtsmarkt Rudder zu reservieren. Es war mein erster Besuch im Syrtaki. Die Familie Deligia verwöhnt ihre Gäste in den Räumen des ehemaligen Portofino-Restaurants in der Kelsweilerstraße mit griechischen Spezialitäten und verspricht authentische Küche mit griechischen Zutaten. Viel hat sich nicht verändert: neue Vorhänge, eine neue Farbe in warmen Erdtönen, die Sitzgelegenheiten wurden größtenteils vom Vorgänger übernommen. Es wirkt ein wenig staubig aus dem Portofino, aber wir fühlten uns wohl, nicht zuletzt wegen des freundlichen Services im Syrtaki. Wir wurden von einem charmanten Kellner bedient; der fast familiäre Umgang mit den Gästen schafft Regularität. Die Speisekarte ist sehr umfangreich, aber dennoch überschaubar, unterteilt in Suppen, Vorspeisen, Salate, gegrilltes Schweinefleisch, Rind, Geflügel und Lamm, gebackene Gerichte und zudem eine ansprechende Auswahl an Fischgerichten. Außerdem gibt es ein regelmäßiges Mittagessen mit Preisen zwischen 6,50 € für z. B. Rinderleber mit Röstzwiebeln, Pommes und Salat oder 8,80 € für Seelachsfilet mit Butterreis, Knoblauchcreme und Salat. Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wie die Speisekarte hat auch die Getränkekarte viel zu bieten. Auf der gut sortierten Weinkarte findet man Weine aus verschiedenen Regionen Griechenlands, wie einen weißen Agioritiko aus der Mönchgemeinschaft von Athos. Wie immer fiel meine Wahl auf den wunderbar harzigen Retsina (0,2 l für 3,40 €), ganz einfach gegrillt. Bestellt wurden Schweinefilet und Schweinebraten. Gyros in scharfer Sauce und überbacken mit Käse, Pfeffersteak, Rinderfilet mit Knoblauchcreme, Piperia Florinis mit Feta, gegrillte Peperoni und besonders gelobt wurde die Leberpfanne, Rinderleber in Metaxasauce mit frischen Kräutern, Kartoffelscheiben und Salat. Meine Begleiter waren mit ihrer Wahl sehr zufrieden. Ich entschied mich für den „Helena Teller“, bestehend aus Gyros, 1 Suvlaki, 1 Lamm mit Reis, Zaziki und Salat für 14,80 €. Mit den ersten Getränken wurde ein Ouzo auf Kosten des Hauses serviert, ein guter, fast milder Schluck ohne scharfen Nachgeschmack. Danach kamen die Beilagensalate, eine pikant gewürzte Mischung aus frischem Blatt-, Weiß- und Karottensalat, Oliven und Tomatenscheiben. Sehr gut. Wie bereits erwähnt, waren meine Begleiter sehr zufrieden. Mein Helena Teller war ebenfalls eine gute Wahl. Alle Zutaten waren von guter Qualität, der Koch versteht sein Handwerk; der Reis war schön locker, das Zaziki zum Dippen war nicht zu knoblauchlastig und frisch cremig, das Suvlaki bestand aus 3 kleinen mageren Schweinefilets, die perfekt gewürzt und zart waren, ebenso wie das Lammstück – alles hat sehr gut geschmeckt. Die Rechnung beläuft sich auf 156,20 € für 8 Personen, das ist günstig. Ich kann das Syrtaki empfehlen. Fazit: Griechische Küche – authentisch, solide, gut und preiswert."