Annweiler am Trifels
Da Angelo

Da Angelo

Hauptstraße 58, 76855, Annweiler am Trifels, Germany

Pizza • Sushi • Cafés • Fast Food


"Dieses Jahr machte – zumindest phasenweise – bereits der März einen auf Wonnemonat. Deshalb zog es mich etwas früher wie gewohnt an die formschönen Sandsteinfelsen des Pfälzerwaldes, um meinem Lieblingshobby, dem Felsklettern, zu frönen.   Unter der Woche hat man an den gängigen Kletterfelsen rund um Annweiler meist seine Ruhe. Zusammen mit meinem langjährigen Kletterpartner und befreundeten Schulkollegen ging es an diesem Mittwochnachmittag an die Mittlere Deichenwand bei Wilgartswiesen, wo uns einige Routen im 6. bzw. 7.Schwierigkeitsgrad gelangen.   Bis in die Abendstunden hingen wir an schmalen Leisten und standen dabei auf noch kleineren Tritten in den mehr oder weniger geneigten Sandsteinwänden. Natürlich machte das hungrig. Als erfahrener Felsgänger weiß man ja, dass nicht nur das Kaffeetrinken ein integraler Bestandteil des Kletterns darstellt – „Man geht nicht nach dem Klettern einen Kaffee trinken, sondern Kaffeetrinken ist Teil des Kletterns.“ Zitat Wolfgang Güllich, deutsche Kletter Ikone der 80er Jahre – sondern auch das gemeinsame Abendessen mit dem oder den Seilgefährten einen Klettertag perfekt abzurunden vermag.   Der Alte Nußbaum in Schwanheim hatte an diesem Mittwoch aus mir nicht mehr geläufigen Gründen geschlossen. Plan B sah eine Lokalität in Annweiler vor. Das Umoya, eine meiner Lieblingsadressen in der Stauferstadt am Trifels, hatte Ruhetag. Die Alte Gerberei fiel mir irgendwie nicht ein und ein Schnitzel im Goldenen Löwen erschien mir zur späteren Stunde dann doch etwas zu mächtig.   Ich erinnerte mich an den Besuch im Da Angelo vor vielen Jahren. Das muss auch nach einer Klettertour gewesen sein. Das urige Ambiente atmete damals den sympathisch zeitlosen Charme der 80er Jahre und auch die Pizzen waren von anständiger Qualität. Ein kurzer Anruf bei Familie Vangelista sicherte uns zwei Plätze in dem seit 1983 ! in der Annweiler Hauptstraße ansässigen Familienbetrieb. Empfehlungstafeln uff de Gass Mit den beiden Brüdern Claudio und Giuseppe Vangelista hat seit ein paar Jahren die 2.Generation das Sagen. Sie sind das gastronomische Erbe ihrer Eltern, Rosel und Angelo, angetreten und haben der in die Jahre gekommenen Pizzeria ein komplett neues Erscheinungsbild verpasst. Außenansicht 1 Ich traute meinen Augen kaum, als wir den zeitgemäß umgestalteten Gastraum betraten. Im Vergleich zu früher war das alteingesessene Traditionslokal kaum wiederzuerkennen. Gastraumimpression 1 Hell, offen, freundlich und großformatig ging es in dem geschmackvoll renovierten Ristorante zu. Zu den hellen Wandfliesen in unverputzter Kalksteinoptik passten die crèmefarbenen Kunstlederüberzüge der Stühle und Wandbänke. Freigelegte Holzbalken fügten sich zeitlos rustikal in das ansonsten eher modern wirkende Ambiente ein. Großformatige Impressionen aus dem Heimatland brachten etwas Farbe in den von Strahlern und Hängeleuchten hell illuminierten Gastraum, in dem etwa 60 Personen Platz fanden. Gastraumimpression 2 Beim Gang zu den Nassräumen landete ich auf einer idyllischen Terrasse, die jedem lauen Sommerabend zur Ehre gereichen würde. Über die Terrasse zu den Toiletten Zusätzlich stand rechterhand noch ein Nebenzimmer für Gesellschaften und/oder Feierlichkeiten zur Verfügung.  Blick ins Nebenzimmer Für den Durst orderten wir einen Liter gefiltertes und mit Kohlensäure versetztes Annweiler Wasser 5 Euro aus der Quelle hinterm Haus oder dem Wasserhahn . Das Blubberwasser nannte man hier „Trifelsperle“ und es machte seinem Namen alle Ehre, denn es perlte wenig später ganz gehörig in unseren Gläsern und die Reichsburg war ja auch nicht weit. Mein Kollege linderte seinen Bierdurst ganz unkonventionell mit einer Flasche vom herb frischen Karlsberg Urpils 0,33l für 3,30 Euro , der berühmten FCK Brauerei aus Homburg im Saarland.   Es waren zwei Suppen im übersichtlichen Vorspeisenangebot gelistet. Beide sagten uns zu. Mein Kollege entschied sich für die Minestrone, während es mich mal wieder nach einer Tomatensuppe beide für jeweils 6,50 Euro gelüstete. Die Portionen waren für den abgerufenen Preis absolut in Ordnung. Bald löffelten wir aus den Tiefen unserer Teller ungeniert aus dem Vollen, denn der Hunger hatte sich zuvor vehement und unnachgiebig zu Wort gemeldet.     Meine Tomatensuppe war mit einem gehörigen Schuss Sahne „nachgesämt“ worden. Hätte es meiner Meinung nach gar nicht gebraucht, denn geschmacklich brachte der Flüssigrahmeinsatz der ansonsten tadellos zubereiteten Zuppa di Pomodoro keinen Zugewinn. Aber da bin ich vielleicht zu sehr Purist, der das lactosefrei pürierte Rote ehrt. Zu den Suppen reichte man ein wenig Körbchen mit hellem Brot, wahrscheinlich aus dem gleichen Teig geknetet wie unsere beiden Pizzen, die wir als Hauptgerichte bald zu uns nehmen sollten. Meine Zuppa di Pomodoro Mein Kollege lobte seine angemessen tomatisierte Gemüsesuppe, die mit ordentlicher, nicht komplett weich gekochter Genesungseinlage punktete. Die gehaltvolle Italo Terrine zeugte von bewährtem Handwerk, das auf einfacher, aber schmackhafter Trattoria Tradition basierte. Ein vollmundiger Appell an die vorher in der Wand gelassenen Lebensgeister, die Löffel um Löffel in dem müden Felskameraden wieder erwachten. Die Minestrone Nach angenehmer Wartezeit wurden unsere leeren Suppenteller von zwei herzhaft belegten Hefeerzeugnissen aus dem Pizzaofen ersetzt. Mich zog es dabei in Richtung „Calabria“, die als mittelgroßes Wagenrad mit 29 cm Durchmesser und diversen Schweinereien für mittlerweile „normale“ 12,50 Euro geliefert wurde. Zwei Sorten Salami scharf und normal sowie kleine, gebratene Hackfleischkleckse wurden von frischen Champignons komplettiert. Pizza Calabria Definitiv kein Belag für Verfechter der reinen Rundbackwarenlehre, aber ein handfest gesetztes Fanal gegen den gesunden Volkshunger. Warum man mir allerdings noch 0,50 Euro Extra für die Paprikasalami berechnete diese war in der Karte als serienmäßiger Belag ausgewiesen… entzieht sich meiner Kenntnis. Bemerkt habe ich den kleinen pekuniären „Unterjubler“ erst bei der genaueren Inspektion der Rechnung hinsichtlich dieses Berichts. Sicherlich ein Versehen, das sich vor Ort hätte problemlos klären lassen. Meine Calabria im Detail Mein Kollege ließ es noch eine Spur pikanter angehen. Seine große Pizza „Diavola“ 12 Euro war nicht minder zutatenreich bestückt. Peperoni, Kapern, Oliven, Paprika und auch ein wenig gebratenes Hack befanden sich in gefälliger Anordnung auf der appetitlich aussehenden Deftscheibe. Neben der saftigen Auflage war es vor allem der nicht zu dünn geratene Boden, der mit seiner angenehm fluffigen Textur zu gefallen wusste. Kein durchgeweichter, pappiger Fladen, sondern eher eine Art idealisiertes Hefebrot, das seine Funktion als luftig lockere Unterlage mit Bravour erfüllte. Pizza Diavola Nachdem wir beide Teigfladen ohne uns wirklich anstrengen zu müssen – verspachtelt hatten, waren wir uns schnell einig: Pizzen können sie im Da Angelo – und das mit Sicherheit seit vielen Jahren. Über das neue Design kann man geteilter Meinung sein. Ewiggestrige und Berufsnostalgiker sehnen sich vielleicht nach dem Beizambiente vergangener Tage zurück. Ich finde die Verjüngungskur hat dem Traditionslokal gutgetan. Auch ein moderneres Interieur kann seine gemütlichen Ecken haben.   Natürlich merken wir uns diesen sympathischen Familienbetrieb für kommende Kalorienkompensationen nach anstrengenden Klettertouren rund um Annweiler, was wohl einer Empfehlung gleichkommt."

Wirtshaus im Fronhof

Wirtshaus im Fronhof

Queichtalstraße 40, 76855, Annweiler am Trifels, Germany

Sushi • Cafés • Fast Food • Vegetarisch


"Ein Besuch im Wirtshaus im Fronhof bei Annweiler am Trifels fühlt sich an wie eine Zeitreise ins ausgehende 13. Jahrhundert – die Zeit, aus der das Gebäude stammt. Im ritterlich-romantisch restaurierten Gewölbe speist man umgeben von zeitgenössischen Wandteppichen und Wappen und wird sanft mit zauberhafter mittelalterlicher Musik umhüllt, so fürstlich wie einst auf der Burg. Das Essen wird mit enorm viel Liebe und Talent hausgemacht (fragen Sie unbedingt nach den selbst gemachten Maultaschen und Knödeln!), geschmackvoll gewürzt und vereint historische Rezepte mit höchster Innovation. Die Kräuter stammen aus dem hauseigenen Garten. Die Portionen sind ebenfalls fürstlich – Wer hier einkehrt, sollte definitiv Hunger mitbringen. Auf Anfrage und zu besonderen Anlässen darf man am Tisch auch mittelalterlich essen: Da reichen dann die Finger und ein Holzlöffel. Echte Mittelalter-Atmosphäre! Im Gegensatz zu sogenannten Mittelalter-Restaurants, die man in vielen Großstädten findet und wo alles ein wenig „fake“ wirkt, fühlt sich dies hier echt und authentisch an. Ein zusätzliches Highlight: eine reichhaltige Weinkarte, leckeres, süffiges Bier von einer lokalen Kleinbrauerei und nicht zuletzt ein absolut professionelles, aufmerksames und herzliches Personal. Da schmeckt es gleich nochmal so gut. Wer sich hier nicht wohlfühlt, ist selber schuld. Pfälzer Gastfreundschaft pur, garniert mit viel Geschichte."

Kurhaus Trifels

Kurhaus Trifels

Kurhausstrasse 25, 76855 Annweiler am Trifels, Rhineland-Palatinate, Germany

Cafés • Sushi • Pizza • Mexikanisch


"Wunderschöne Wandergegend. Die Jugendstil-Villa thront auf dem Berg über Annweiler am Trifels im Ortsteil Bindersbach. Kostenlose Parkplätze sind vor Ort vorhanden. Gegenüber genießt man den unverstellten Blick auf den Trifels. Nach dem Essen kann man auch gemütlich eine kleine Runde durch den hübschen Park von Annweiler drehen, der direkt vor der Tür beginnt. Ambiente: Gepflegtes Haus. Gemütliches, dunkles Holz, aber helle Wände lassen es nicht düster erscheinen. Besonders der schöne, geschickt gelegte Eckentisch ist mein Favorit. Draußen gibt es eine große Terrasse und unten einen Biergarten. Ein ungewöhnlicher Seminarraum auf Stelzen „schwebt“ über dem Tal und nebenan sind Winz-Ferienhäuser im gleichen Stil erbaut. Die Toiletten befinden sich auf der gleichen Etage, 2 Kabinen für Damen, Tageslicht, Fenster, mit feinem Raumduft, sauber. Personal: war freundlich, geschult und engagiert bis auf einen Einsatz (sie hingen die ganze Zeit im Nachbarraum und wir mussten uns erst bemerkbar machen). Essen: Die kleine Vasper-Karte, die es mittags gibt, ist eigentlich eine normale, kleine Karte. Alles war frisch, lecker und selbst gemacht: Kräuterbutter, zartes, schmackhaftes, saftiges Fleisch, Suppe (ohne Fertigpulver)... Vom Geschmack her mag ich es kräftig, würzig, herzhaft. Hier ist allerdings alles fein, aber auch exotisch (Linsen mit einem Hauch von Zitronengras und Chili) im Geschmack. Einzig das Gemüse war etwas zu al dente. Auch der Kuchen (wir haben 5 verschiedene Sorten probiert und mitgenommen) war alles lecker, fein im Geschmack, nicht wuchtig oder ablenkend und nicht zu süß. Der Russische Pfannkuchen war zum Beispiel schön luftig, locker, nicht fettig. Ich habe sogar den Rand geküsst, da er genauso köstlich war wie der Boden und nicht wie bei vielen anderen zu trocken und zu dick. In den Streukuchen waren nicht nur obligatorische Aprikosen, sondern hausgemachtes Aprikosen-Chutney. Der kleine Würgeschlucker hatte eine Überraschung im Inneren à la Schwarzwälder Kirsche..."

Zum Alten Kurhaus Im Jugendstilhotel Trifels

Zum Alten Kurhaus Im Jugendstilhotel Trifels

Kurhausstraße 25, 76855 Annweiler Am Trifels , Rheinland-Pfalz, Annweiler am Trifels, Germany

Sushi • Cafés • Fast Food • Vegetarisch


"Vom Schloss Trifels genießen wir den Panoramablick auf die Umgebung. Blick ins Tal und ich entdecken ein schönes großes Gebäude in der Mitte des Grüns. Sonnenschirme sind auf der Terrasse geöffnet. Ich zeige es meinem Mann. Wenn es ein Restaurant gibt, muss es großartig sein. Nach der Besichtigung kommen wir auf dem Parkplatz unten an und möchten dieses tolle Haus finden. Dies gelingt uns, obwohl es im Bezirk Bindersbach ziemlich versteckt ist. Es gibt hier einen großen ruhigen Spa-Park. Das Kurhaus liegt neben ihm. Wir parken im Haus und fahren weiter. Eine Treppe führt zur Terrasse und zum Hotelrestaurant. Das börsennotierte Jugendstilhaus wurde 1911 als „Ludwigshafener Ruhesheim Trifels“ (Ludwigshafener Freizeitsheim Trifels) eröffnet und diente später als Kriegskrankenhaus. Heute dient es als Seminar- und Veranstaltungshotel (Hochzeit). Service: Ein sehr junger Mitarbeiter begrüßt uns herzlich. Das Restaurant ist noch geschlossen, aber natürlich können wir etwas trinken. Wir nehmen eine Erfrischung, reservieren einen Tisch nach einem Blick auf die Bistro-Karte. Wir gehen um 6 Uhr durch den Kurpark. Wenn wir um 18:00 Uhr ankommen, ist unser Tisch auf der Terrasse schön bedeckt. Tischläufer, Stoffservietten, frische Rosen. . Getränke und Lebensmittel werden angefordert. Die junge Dame kann sehr gute Informationen geben, wenn es noch ein paar kleine Feinheiten gibt. Aber das macht sie mit ihrem fröhlichen, herzlichen Weg zurück. Bei der Ernährung unterstützt sie einen erfahrenen Mitarbeiter. Gleichzeitig wird eine größere Runde von Seminarteilnehmern mit einem Menü veranstaltet. Die Gerichte werden nach einer langen Wartezeit serviert. Beunruhigen Sie uns nicht, weil wir sehr wunderbar sitzen und mit Getränken versorgt werden. Beim Essen gibt es leider keine Notwendigkeit zu fragen, ob alles richtig ist. Mit einer späteren Beschwerde wird das Haus sehr gut und professionell behandelt. Essen und Trinken: 1 Flasche Mineralwasser, 0,75 l zu genießen 4,40 €. Für mich eine feine grau-burgundige Muschelkalk, 0,25 l bis 5,80 €. Mein Mann blieb, die längere Autobahn war noch auf. Die Bistrokarte ist klar, aber austauschbar. Die Menüs sind online verfügbar. Die junge Dame erklärt: Die Küche verfügt über frische, oft regionale Zutaten und hausgemachte Gerichte. Toll! Es gibt nur große Salatplatten und keine Vorspeisen. Also fragen wir, ob wir 2 kleine Salate als Vorspeise haben können. Natürlich! Die Wahl ist Joghurt oder Himbeer Dressing. Raspberry Dressing sollte für uns sein. Trotz der kleinen Karte können wir nur schwer für die Hauptgerichte entscheiden. Die Wahl für meinen Mann fällt auf Tagliatelle mit Trüffelcreme, € 9,20. Ich wähle das Kurhaus Vital Burger. Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bohnen auf Vollkornrollen, Salat, Tomaten, Zwiebel, Ketchup, € 11,90. Unsere Vorspeise wird serviert. Es war jedoch nicht möglich, 2 kleine Salate zu bekommen. Von der Bistro-Karte ist die große bunte Salatplatte € 7,80. Auf einer hübschen Porzellanplatte wird sie in der Mitte des Tisches platziert. Bunter Salatteller Besteck ist Parat und der Tropf von Salatsauce, den ich bereits vor mir sehe. Ich frage mich, ob es nicht noch zwei Teller drin gibt? Ja, wir gingen und so konnten wir den Salat ohne Unfälle essen. Die Himbeere Dressing sehr gut, der Salat ok. Die Blattsalate leider ein wenig Saft und machtlos. Gurkensalat, Karotten, der Kräutersalat mit Cumin verließ ich meinen Mann (caway ist die einzige Gewürze, die ich wirklich nicht mag. Natürlich nicht in die Partitur fließen). Es gab frische helle und dunkle Baguettes für Salate. Irgendwann kamen die wichtigsten Lebensmittel. Die Tagliatelle schön al dente und raffiniert mit fein geschnittenen Frühlingszwiebeln. Leider diente nur ein Trüffelöl als Aromaträger. Zum Preis kann man nicht von frisch geplanten Trüffeln beginnen, aber es war ein bisschen flach (Hellriegels Trüffelkarpaccio aus dem Glas hätte Wunder verursacht). Kein Grund, sich zu beschweren, außer dem Balsamikum. Tagliatelle mit Trüffelcreme My Vital Burger hatte keinen wichtigen Tag. “Die meisten Unfälle passieren in der Küche” Ich kam auf die Nachfrage des Dienstes beim Servieren, wenn es geschmeckt hatte. Der ganze Maishasen knusprig und gut. Bemalt mit einem tomatisierten Frischkäse. Die Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bohnen-Bacon mit verbranntem Top. Die frischen Tomatenscheiben konnten nicht vorbeikommen. Es gab keinen verbrannten Boden. Das wurde bereits in der Küche entfernt. Es war wirklich keine schöne Platte und auch die absolut verschmierten Balsamicodeko am Rande der Platte sah nur unauffällig aus. Unvital Vitalburger, Balsamicodeko in Originalversion Vitalburger mit Röstaromen Jetzt wollten wir nach Hause gehen einige Tage und wir hatten auf Essen für eine lange Zeit gewartet. Mein Bohneneintopf war wirklich gut gewürzt, auch die ganze Kornperle war geeignet. Stellen Sie einfach die Ansicht, dann geht es. Ich habe die verbrannten Stellen entfernt. Ich habe meine Beschwerde wie hier beschrieben. Auch, dass die Bohnen gut waren. Die Küche bestätigte den Unfall und nahm mein Gericht von der Rechnung ohne Gebühr. Das war mehr als okay, ich hatte es gegessen. Kompensation in Form der Spitze. Das Menü der Seminarteilnehmer wurde parallel serviert. Was dort serviert wurde, sah alles perfekt und sehr verführerisch aus.... Hier ist die Küche gut vorbereitet. Ambiente: Das Haus ist wirklich großartig, die Lage ist absolut ruhig, kein Auto ist zu hören. Außerhalb gibt es schöne Sitzgelegenheiten auf der Terrasse und dem Spa-Park. Blick Richtung Kurpark Im Restaurant alles sehr gepflegt. Das Gästezimmer innen mit viel dunklem Holz, helle Tischplatten, gute Beleuchtung und schöne Dekoration mit frischen Blumen sorgen für ein Wohlbefinden. Toiletten sehr sauber und gepflegt. Fazit: Es war wirklich schön hier und würde einen zweiten Versuch wagen. Mit den Veggie Brüdern gehe ich lieber. Innerhalb von 1 Jahr 2 verbrannten Burger, das reicht für mich als Unterricht."

Forsthaus Annweiler Schwarzer Fuchs

Forsthaus Annweiler Schwarzer Fuchs

An Der B48 1, 76855 Annweiler Am Trifels , Rheinland-Pfalz, Annweiler am Trifels, Germany

Käse • Deutsch • Saisonal • Lateinamerikanisch


"…und ein ziemlich schwarzer obendrein!   Rückblende   Es ist Ende Juli bzw. Anfang August 2022. Meine Frau und ich sind zusammen mit meiner Mutti und unserem Töchterchen im Pfälzerwald unterwegs. Unser Ziel ist das Forsthaus Annweiler, das wir seit seinem gastronomischen Neustart im Jahr 2019 gerne als Ausgangs- und Endpunkt für kurze Wanderungen ansteuern. Besonders der Rundwanderweg zum nahegelegenen Kirschfelsen und zurück ist als lockere Familientour zu empfehlen. Er ist nicht allzu lang und bietet herrliche Panoramablicke über die bewaldeten Berge des Pfälzerwalds.   Wie der Fuchs ins Forsthaus kam   Außerdem gibt es hier einen nicht zu verachtenden kulinarischen Aspekt, der uns den Weg von Wörth aus schmackhaft macht. Denn da, wo sich normalerweise Fuchs und Hase „Gute Nacht!“ sagen, hat es sich ein „Schwarzer Fuchs“ bequem gemacht. Gemeint ist damit der Westpfälzer Mike Neubrech, der die frühere Waldgaststätte Ende 2016 erwarb und das in die Jahre gekommene Anwesen aufwendig sanierte.   Das merkt man bereits an Kleinigkeiten, wie beispielsweise der schallgedämmten Decke und dem erneuerten Holzdielenboden im Gastraum. Blick in den Gastraum Besonders gelungen empfanden wir den hübsch angelegten Außengrillplatz samt Feuerstelle und selbstgemauertem Flammkuchen- bzw. Brotbackofen aus Sandstein. Grillplatz mit Sandsteinofen Hier würden wie gerne mal mit Freunden am Feuer sitzen und feiern! Geschmackvoll gestalteter BBQ-Bereich Wanderdomizil mit Entschleunigungsgarantie   In zwei Jahren Umbauzeit hat Mike Neubrech die zuvor jahrelang brachliegende Immobilie mit viel Geld, Schweiß und Herzblut – na klar, der Mann kommt schließlich aus Kaiserslautern – in ein modernes Wanderdomizil mit gepflegtem Gasthaus, idyllischem Außenbereich und diversen Übernachtungsmöglichkeiten verwandelt. Ein echtes Hide-Away für Naturfreunde mit einem Hang zur Entschleunigung. Die beginnt übrigens gleich nachdem man die kurvige B48 im Wellbachtal Richtung Kaiserslautern verlassen hat.   Zufahrt für Fortgeschrittene   Denn das abzweigende Sträßchen zum Forsthaus Annweiler erlaubt kein schnelles Fahren. Der Straßenbelag wurde zwar in den letzten Jahren etwas auf Vordermann gebracht, eine enge Buckelpiste ist die Zufahrt dennoch geblieben. Dies sorgt für ein ziemliches „Geschaukel“ im Auto und wird vielleicht beim ein oder anderen Wandertouristen die Idee zum Kauf eines SUVs wecken.   Essens- und Trinkenswertes   Bereits der Aufsteller vor dem Eingang zur Waldwirtschaft kündet von einem ansprechenden, aber keineswegs ausufernden Speisenangebot. Spinatknödel mit Bergkäse für den Fleischverzichter, Leberknödel mit hausgemachter Specksauce und Rieslingkraut für sein Karnivoren-Pendant. Kartoffeln „Grumbeere“ gibt es hier ganz „pfälzisch“ mit Kräuterschmand oder „mediterran“ mit Schafskäsecrème, Tomaten, Zwiebeln und hausgemachtem Pesto.   Bestellt wird drinnen an der Theke, an der sich auch gleich der Flüssigkeitsbedarf decken lässt. Die Preise für die Getränke habe ich nicht mehr explizit im Kopf, aber ich erinnere mich noch gut an ein gut gekühltes, sehr süffiges „Helles“ aus der 0,5l Flasche aus dem Brau- Hause Erdinger, das man mir zu äußerst fairen Konditionen überantwortete. Auch das filtrierte und mit Kohlensäure angereicherte Tafelwasser aus dem Pfälzerwald war keineswegs unverschämt bepreist. Und es wurde hell...   Sommer, Sonne, Saumagensalat   Bei unserem ersten Besuch Ende Juli lockte mich der Saumagensalat mit Pommes frites 9,80 Euro , bei dessen Bewältigung mir meine Gattin hilfreich zur Seite stand. Sie selbst verdrückte wenig später noch ein ordentliches Stück vom gedeckten Apfelkuchen, den ich leider nicht im Bild festgehalten habe.   Der mit einer herrlich sauren Vinaigrette angemachte Saumagensalat – übrigens ein 1A-Verwertungsessen – bekam von den kleingeschnittenen, roten Zwiebeln noch zusätzlichen Wumms. Saumagen im Salatformat Zu der in einer Schale servierten, gewürfelten Pfalzkost für Fleischgesinnte gesellte sich noch etwas Frühlingszwiebel hinzu und verlieh der deftigen Sommerspeise etwas mehr an Frische. Kann man in der Form auch mal essen... Die wohlgesalzenen Fritten kamen schön knusprig auf den Teller und wurden zusammen mit etwas roter „Kindheitssalsa“ verdrückt. Der Saumagensalat mit Pommes-Beilage Natürlich wurden diese kleinen Kohlenhydratsünden später wieder weggewandert, was wiederum dem in der Kraxe transportierten Töchterchen auf meinem Rücken gefiel.   Wiederholungstat mit Currywurst und Spinatknödeln   Bei unserem Besuch eine Woche später, war dann auch meine Mutter mit von der Partie. Auch ihr gefiel es hier sehr gut. Ich erinnere mich noch genau daran, wie sie es sich draußen auf einer Sonnenliege bequem gemacht hatte und dabei die Zeit mit ihrem „Herzel“ unserem Töchterchen, Anm. in vollen Zügen genoss.   Während sich also die beste Oma, die man sich vorstellen konnte, um unser „kleines Wiesel“ kümmerte, hatten wir etwas Zeit, um uns die zuvor bestellten Spinatknödel mit Bergkäse und großzügiger Salatbeilage 12,80 Euro sowie die fast schon obszön leckere Currywurst mit Pommes frites 8,90 Euro einzuverleiben. Beides Klassiker der „Black Fox Cuisine“, die uns im nächsten Jahr sicherlich zu Wiederholungstätern machen werden.   Die im Ganzen gelieferte Bratwurst zeugte von qualitativ guter Machart. Die Currywurst mit Pommes Diesen Abschnitt vom Schweinedarm hatte definitiv ein Metzger, der sein Handwerk beherrscht, mit herzhaft gewürztem Brät gefüllt. Dazu die wirklich sehr fein abgeschmeckte, nicht zu knapp bemessene Curry-Sauce, die auch jeder x-beliebigen Imbissbude den Herta Heuwer 'schen Wursthimmel versprochen hätte. Die Pommes frites waren genauso knusprig wie eine Woche zuvor und ließen sich zusammen mit der Curry-Tunke genießen.   Auch meine Herzensdame lobte ihre fluffigen Spinatknödel, die sicherlich aus der hauseigenen Kloßschmiede stammten. Spinatknödel mit Bergkäse und Salat Der darüber geraspelte, kräftige Bergkäse und das schmackig angemachte, mit ein wenig Rohkost und Quinoa verzierte Blattgrün rundeten diesen formidablen Veggie-Teller adäquat ab. Nochmal die Spinatklöße Meine Frau und ich kamen überein, dass wir in einer Pfälzerwaldklause selten besser gegessen hatten.   Persönliches zum Schluss   Die anschließende Rundwanderung vom Forsthaus Annweiler über den Eiderberg und wieder zurück war im Nachhinein eine ganz besondere für uns. Eine, an die sich meine Frau und ich noch lange erinnern werden, da sie in dieser Konstellation leider nicht mehr wiederholt werden kann.   Und so schließe ich meinen Bericht von diesen unbeschwerten Tagen im Sommer 2022 mit den Worten des Lieblingssängers meiner Mutter, Udo Jürgens:   „Gleich Segelschiffen, die die Anker lichten, Geh 'n mir Erinnerungen durch den Sinn. Und märchenhafte Weißt-du-noch-Geschichten Begleiten mein Woher in mein Wohin …“ zitiert aus dem Lied „Nach all‘ den Jahren“"