Baden-Baden Baden-Baden

Baden-Baden, berühmt für seine Thermalbäder und elegante Aura, serviert Maultaschen und Spätzle, traditionelle schwäbische Gerichte, und bietet eine warme kulinarische Umarmung inmitten der malerischen Aussichten des Schwarzwalds.

Ristorante Paganini

Ristorante Paganini

Langestraße 92, 76530, Baden-Baden, Germany

Pizza • Sushi • Mexikaner • Vegetarier


"Wir sind spontan in das Paganini gegangen und waren so um 18:00 dort. Wir haben nach einem Tisch für 3 Personen gefragt. Zu dem Zeitpunkt waren einige Tische in dem Restaurant frei. Nach langem hin und her hat man uns dann einen Tisch direkt am Haupteingang gegeben und uns darauf hingewiesen, dass wir um 20:30 den Tisch räumen müssen.Die Bedienung war sehr hektisch.Wir haben dann unsere Getränke und Speisen bestellt, die dann relativ schnell da waren. Unsere Pizzen waren lecker, die Pasta&Opera waren zu salzig. Der Nachtisch war sehr gut.In der Zwischenzeit wurde das Lokal leer und fast alle Tische waren leer.Unsere Bedienung war trotzdem total überfordert und lief hektisch umher. Es hat lange gedauert bis wir nach der Karte für die Nachspeise fragen konnten. Man hätte wirklich den Eindruck, dass er uns nicht bedienen möchte. Beim Bezahlen haben wir gefragt was um 20:30 los ist. Dabei kam heraus dass dann die Oper im Festspielhaus zu Ende ist und dann viele Besucher ins Restaurant kommen. Für uns sehr ärgerlich, denn der Platz war echt schlecht, da die Türe ständig auf war und es kalt herein kam.Leider ist das Restaurant nur auf die Gäste vom Festspielhaus fixiert und "normale" Gäste interessieren nicht besonders.Fazit: Fürs Essen hätte ich 4 Sterne gegeben, aber dank der Bedienung und dem Verhalten kann es maximal 3 Sterne geben.Nur bedingt zu empfehlen!"

Röderswald Restaurant und Café

Röderswald Restaurant und Café

Röderswaldweg 25, 76534, Baden-Baden, Germany

Snacks • Deutsch • Saisonal • Kaffee Und Kuchen


"An einem warmen Freitag im August hatte ich mich mit meinem Vater zum Wandern verabredet. Da wir uns ein paar Wochen zuvor schon durch das Pfälzer Outback nahe der Grenze zu Frankreich geschlagen hatten, nahmen wir diesmal die badische Seite ins Wandervisier. Abseits gewohnter Pfalzpfade sollte es an diesem herrlichen Sommertag für den bekennenden „Linksrheiner“ einiges zwischen Badischer Weinstraße und nördlichem Schwarzwald zu entdecken geben. Wir starteten von dem zu Baden-Baden gehörenden Stadtteil Neuweier, einem rund 2000 Einwohner zählenden Weindorf inmitten der Vorbergzone des Nordschwarzwalds. Bei noch recht großer Hitze erklommen wir die auf 520 m ü. NN thronende Yburg, die mit einer bombastischen Aussicht auf die Rheinebene und die benachbarten Weinberge ein sehr empfehlenswertes Ausflugsziel darstellte. Auf der Yburg angekommen ging es auf ein wohlgehopftes Helles in das einladende Burgrestaurant, das uns mit deftigen Leckereien wie z.B. „Hofmagdschmaus“, „Hunnenschnitzel“ und „Burgbraten“ empfing. Für solch schwere Kost war es uns jedoch schlichtweg noch zu warm. Außerdem hatte mein Vater einen Terrassenplatz für Zwei im Restaurant Röderswald, einem nahegelegenen Ausflugslokal, reserviert. Dort trafen wir dann nach absolvierter Rundwanderung und einem kleinen Abstecher zum Weingut Nägelsförst – man muss ja schließlich auch die rechtsrheinischen Erzeuger im Auge behalten – am Abend ein. Auf der von Sonnenschirmen ausreichend beschatteten Terrasse war einiges los. Kein Wunder, sitzt man hier doch ganz formidabel und richtet dabei den Blick gen Westen, von wo die Sonne mit hochsommerlicher Strahlkraft diesen herrlichen Abend erwärmte. Terrassenblick Modell Wow! Das etwas erhöht, außerhalb des Weinorts Varnhalt gelegene Restaurant wirbt mit diesem tollen Ausblick ins Rheintal auch auf seiner Homepage. Und auch der weitblickverwöhnte Pfälzer musste zugeben, dass es sich hier um einen äußerst idyllischen Flecken handelte. Terrassenansicht Wenn jetzt auch noch das Kulinarische stimmen würde, wäre das badische Komplettpaket perfekt. So jedenfalls der Gedanke des Chronisten, als er sich auf seine bequeme Sitzgelegenheit aus Polyrattan niederließ. Terrassenblick 1 Auf unserem Bistrotisch lag das Besteck in einer mit dem Restaurantnamen bedruckten, weißen Einwegtasche, die auch als Serviette fungierte. Pfeffer, Salz und ein Aufsteller mit der Tischnummer ergänzten die karge Tischlandschaft, auf der sich alsbald zwei frisch gezapfte Ulmer Biere (0,4l zu 3,30 Euro , ein Sekt mit Crodino (0,1l zu 3,90 Euro sowie eine gut gekühlte Flasche Mineralwasser der Marke Peterstaler (0,75l zu 4,70 Euro wiederfanden. Unser Tisch Mit dem Slogan „Genießen pur in der Natur!“ begrüßte mich bereits die gläserne Schautafel mit angepinnter Speisenkarte vor dem Eingang zur Terrasse. Auf jener sitzend hielten wir bald die Küchenlektüre in unseren Händen und studierten das Angebot. Da wurde zunächst ein dreigängiges Menü für geradezu unverschämt preisgünstige 13,90 Euro empfohlen. Es beinhaltete eine Petersilienrahmsuppe, hausgemachte Cevapcici in Paprika-Rahmsauce und Basmati-Reis sowie ein saisonal inspiriertes Zwetschgen-Joghurt-Parfait zum süßen Abschluss. Es war Eierschwammerl-Zeit, wie man in Österreich zu sagen pflegt. Klar, dass deshalb auch einige Gerichte mit Pfifferlingen auftauchten. Ob gebraten zum Salat oder in Schnittlauchrahmsauce mit hausgemachten Kräuterflädle musste noch entschieden werden. Das war gar nicht so einfach, denn der gegrillte Seehecht auf Penne-Nudeln wurde ebenfalls mit Pfifferlingrahmsauce serviert. Außerdem lockten das im „Badischen Sößle“ geschmorte Lammhäxle (die vielen Endungen auf „le“ erinnerten mich sprachlich, wo wir uns gerade befanden… , der mittlerweile zum Standardrepertoire zählende „Hausburger“ sowie das Bühler Zwetschgensteak vom Schweinerücken. Und das war nur das jahreszeitlich bedingte Empfehlungsschreiben. Zwei Suppen, vier Salatteller, zwei Veggie-Gerichte und zwei Fischteller weiter ging es endlich ans „Fleischgemachte“. Rumpsteak, Tafelspitz und Schweinemedaillons gutbürgerlichten da um die Wette. Gegrillte Hähnchenbrust in asiatisch akzentuierter Kräuter-Curry-Sauce (mit Kokosmilch und die Lasagne Bolognese komplettierten die muntere Auswahl, die einen Hauch von Internationalität auf die badische Sommerterrasse wehen ließ. Der Hunger hielt sich bei mir hitzebedingt etwas in Grenzen, während mein Vater nonchalant zum dreigängigen Tagesmenü griff. Seine Vorspeisensuppe sollte allerdings direkt an den Filius gehen. Das stand schon vor dem Bestellvorgang fest. Etwas Frische auf dem Teller würde an diesem Sommerabend sicherlich guttun. Und so orderte ich den Salatteller mit gebratenen Pfifferlingen, dünnen Scheiben vom Roastbeef, Honig-Senf-Remoulade und einem Reibeküchle. So nennt man wohl nicht nur im Badischen den ordinären Kartoffelpuffer. Das in der Porzellantasse servierte Petersiliencrèmesüppchen hatte leider etwas zu viel der guten Sahne abbekommen. Der Geschmack nach der vermeintlichen Hauptzutat hielt sich deshalb doch stark in Grenzen. Doch es blieb der einzige kleine kulinarische Lapsus an diesem Abend. Petersilienrahmsüppchen Meine Pfifferling-Roastbeef-Garnitur machte zum grünen Blattwerk eine gute Figur. Die „Waldzwerge“ wurden mit etwas Speck und Zwiebel angedünstet und dies – Gott sei Dank – nicht zu lange. Waldzwerge auf Blattgrün Sechs dünn geschnittene, herrlich mürbe Roastbeefscheiben, ein ordentlicher Klacks Remoulade und das auf einem Extrateller servierte Küchle sorgten zusammen mit ein paar Scheiben Weißbrot für ausreichend Sättigung. S 'Küchle à part Gut, mit der Balsamico-Crème hätte man vielleicht nicht ganz so inflationär umgehen müssen, aber wie sagt man hierzulande: das sind doch nur Streifen im Salathaufen. Saison-Salat mit Pfifferlingen und Roastbeef Mein Vater hatte nur lobende Worte für seine hausgemachten Balkanröllchen aus gut gewürztem Hackfleisch. Seine Paprika-Rahmsauce kam auch ohne Sahne ganz gut aus. Cevapcici mit Paprika-Ohne-Rahm-Sauce und Basmati-Reis Die hatte man wohl komplett im Suppentopf verschwinden lassen. Egal, ihm war es so lieber. Genauso lieb war ihm übrigens auch der Nachtisch. Sein Zwetschen-Joghurt-Parfait zeugte von grundehrlichem Patisserie-Handwerk und fügte sich auch portionsmäßig gut ins Menü ein. Im nahen Westen ging allmählich die Sonne unter, was der gemütlichen Atmosphäre auf der Röderswald-Terrasse keinen Abbruch tat. Ganz im Gegenteil. Um eine solide Ausflugsadresse reicher ging es für mich wieder zurück ins Pfälzer Ländle (Perspektivwechsel vollzogen! . Dass man auch auf der badischen Seite in Sachen Einkehrmöglichkeiten gut aufgestellt ist, habe ich nie bezweifelt. Naja, vielleicht ein bisschen."

Forellenzucht Baden-Baden

Forellenzucht Baden-Baden

Gaisbach 91b, 76534, Baden-Baden, Baden-Wurttemberg, Germany

Tee • Bier • Fisch • Salat


"Die Forellenzucht und Schlemmer-Lädele liegen unmittelbar neben dem „Waldhotel Forellenhof“, der dem einen oder anderen noch von einer Fernsehserie der 60er-Jahre bekannt ist.Aufgrund eines Tipps von Bekannten kehrten wir an einem Samstagmittag nach einer Wanderung auf der Höhe dort ein. Es handelt sich hier um eine mittelgroße (größenmäßig zwischen Imbiss und Restaurant liegend) Lokalität mit angeschlossenem Verkauf von Fischspezialitäten. Viele angebotene Waren sind aus eigener Fischzucht, die durch die frischen Wasser der Oos gespeist wird.Im Angebot sind, wie der Name schon verrät, natürlich Forelle in verschiedenen Zubereitungsarten, sowie auch diverse andere Fischarten. Laut unserer Bekannten sind die Forellen-Frikadellen empfehlenswert.Wir entschieden uns jedoch für „gebackenes ‚Forellenfilet mit Mandeln“ und „gegrilltes Lachsforellenfilet“ – eine gute Wahl. Beide Gerichte waren frisch zubereitet und kamen schnell und heiß auf den Tisch, was besonders bei Fisch wichtig ist. Dazu gab es selbst zubereiteten Kartoffelsalat und gemischten Salat. Alles war geschmacklich sehr gut und ist zu empfehlen.Die Bedienung war äußerst höflich und zuvorkommend, obwohl der Gastraum gut besetzt war.Im angeschlossenen Verkauf gibt es die Möglichkeit, sich mit verschiedenen Forellen-/Fischspezialitäten für zu Hause einzudecken.Die Preisgestaltung finden wir bezüglich der Frische und Qualität der Produkte angemessen.Fazit: Zu empfehlen, wenn man gerne guten Fisch essen möchte. Unter Umständen sollte man vielleicht eine kleine Wartezeit einkalkulieren, bis ein Platz frei wird, da das Lokal gut besucht ist.Wir werden jedenfalls des Öfteren dort einkehren."