Chemnitz

Chemnitz, eine Stadt im Osten Deutschlands, ist bekannt für seine Industriegeschichte und seine moderne Kunstszene. Typische Speisen sind Sauerbraten, Sächsische Kartoffelsuppe und Quarkkeulchen, ein süßer Käsekloss.

Sushifreunde

Sushifreunde

Brueckenstrasse 4, 09111, Chemnitz, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Lieferdienste


"Alles in allem kann ich das Sushi Friends nur empfehlen! Das Sushi ist großartig, die Atmosphäre stimmt und die Cocktailkarte wartet mit einigen unbekannten, aber sehr leckeren Überraschungen auf. Beim Betreten des Restaurants wurden wir sofort freundlich vom Service begrüßt und uns wurden verschiedene freie Plätze angeboten. Wir entschieden uns für den traditionellen japanischen Sitzbereich, das Ausziehen der Schuhe war kein Problem. Als wir Platz genommen hatten, kam die Kellnerin sofort, wir bekamen einen Tee und die Speisekarte und wurden nach Getränkewünschen gefragt. Nach einem kurzen Lesemoment über die Karten entschied ich mich für einen Tee, der immer sehr passend für die kalte Jahreszeit ist. Die Teeauswahl ist wirklich groß! Aber meine Verwirrung wurde gut aufgegriffen, unser Service fragte mich nach Schlüsseldaten wie grüner/schwarzer/weißer Tee oder reiner Geschmack, süß, fruchtig, herb.. und empfahl mir einen grünen/süßen Tee namens Mandelwölfe. Mein Begleiter wollte es weniger experimentell und beließ es beim Standardcola. Die Getränke kamen schnell und geduldig wurde mir die Teezubereitung im Kannenbildschirm, Ziehzeit, .. .. erläutert. Auch unsere Verwirrung angesichts der Speisekarte wurde humorvoll wahrgenommen und die Kellnerin nahm sich die Zeit, uns alles zu erklären. Am Ende entschieden wir uns für einen Vorspeisenmix aus Glasnudel-, Garnelen- und Algensalat, den man probiert haben muss, ein Menü für 2 Personen Friends Menü und zum Abschluss den süßen Sushi. Für das Menü hätten wir selbst direkt alle Reihen durchsuchen können, perfekt für Menschen mit Allergien, Vegetarier oder wenn etwas nicht schmeckte, aber wir wollten uns überraschen lassen. Die Vorspeise kam sehr schnell und überzeugte uns definitiv vom Algensalat. Verdammt lecker! Auf dem Sushiteller mussten wir etwas warten, 30 Minuten, aber schließlich befanden wir uns nicht in einer Fast-Food-Kette, in der die Burger direkt von Band fallen. Gutes Sushi braucht Zeit, und da alles wirklich nur frisch bestellt wird, ist die Frische garantiert. Angenehm empfand ich das Fehlen von Lauf-Sushi, das jetzt wahrscheinlich obligatorisch ist. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Küche den Überblick darüber hat, welcher Teller bereits wie oft die Runden gedreht hat. Dies ist nicht so frisch, wie ich es bevorzuge, um `normal` zu essen. Sojasoße, Wasabi und Gari gab es kostenlos zum Sushiteller, mit endloser Nachfüllung bei Bedarf. Wir waren begeistert. Dann fragte der Service nach weiteren Wünschen und wir bestellten immer einen Cocktail. Hier wählte ich einen Green Samurai, der nur zu empfehlen ist. Nicht zu süß, nicht zu alkoholisch, wirklich gut. Mein Gegenüber erkundigte sich nach alkoholfreien Möglichkeiten, dem traurigen Schicksal der Fahrer, und es gab viele köstliche Möglichkeiten. Der Caipirinha war schließlich alkoholfrei, in einer Variante mit grünem Tee und Ginger Ale. Beide Cocktails kamen schnell. Als wir mit dem Sushi fertig waren, wurden wir schnell abgeräumt und bekamen Dessert serviert, inklusive neuer Stäbchen und zusätzlicher Gabeln. Meiner Meinung nach allein ein Grund, wiederzukommen. Die Idee, süßen Reis und Früchte in Form von Sushi zu servieren, ist allein schon genial. Alles in allem ein gelungener Abend, wir kommen gerne wieder."

Restaurant Opera

Restaurant Opera

Theaterplatz 4 | 09111 Chemnitz, 09111 Chemnitz, Saxony, Germany

Kaffee • Nudeln • Burger • Deutsch


"Im Rahmen unseres Hotelaufenthaltes im Chemnitzer Hof Ende August 2016 hatten meine Frau und ich Gelegenheit, die Küche des dem Hotel angeschlossenen Restaurants Opera zu testen. Wir taten dies dreimal und wurden nicht enttäuscht. Mehr noch, wir waren begeistert von Frische, Qualität, Service und Ambiente. Das Restaurant Opera: Ein Muss , auch und gerade für Nicht-Hotelgäste.Wir hatten vorab für Freitag („Dinner for Two“) und Samstag Abend a la carte reserviert. Beim Betreten des Restaurants wurden hier freundlich begrüßt und nach Namensnennung und Zuordnung der Vorbestellung an unsere Plätze geführt. Freitag des guten Wetters wegen draußen auf der Terrasse, am Samstag in den eigentliche Restauranträumlichkeiten an einem schönen Fensterplatz mit toller Aussicht auf den Theaterplatz. Die Tische im Restaurant sind so platziert, dass man nicht das Gefühl hat, an seines Nachbarn Tisch zu sitzen, die Stühle groß und bequem. Tischschmuck mit Echtblumen, akkurat eingedeckt (für die Anzahl der reservierten Plätze), Stoffservietten und ein runder silberfarbener Vorlegeteller mit Häkeldeckchen – eben klassisch im positiven Sinn, so wie es der Stil auch im übrigen Haus bzw- Hotel ist. Der Service ist freundlich, hilfsbereit, diskret, aber eben aufmerksam, berät und hilft, überließ uns aber zu jedem Zeitpunkt die Entscheidung, wollte uns nichts „überhelfen“.Was gab es zu essen? Freitag wählten wir das Dinner for two, bestehend aus folgenden Gängen: Timbal von Ziegenfrischkäse mit Rucola und gegrillter Paprika, gefolgt von einer Rahmsuppe von der Zuckerschote mit Jakobsmuschel, als Hauptgericht entweder rosa gebratener Lammrücken unter einer Oliven-Kräuter-Kruste mit Beilagen oder Filet vom Saibling auf Tagliatelle mit Basilikum Pesto und Beilagen sowie als Dessert ein cremiges Gratin von Erdbeere und Mandel , dazu eine Flasche Wein für zwei Personen (oder wie es die Karte ausweist: ½ Flasche Wein pro Person), und zwar ein San Elias Cabernet Sauvignon aus Chile oder einen trockenen Riesling QbA aus dem Rheingau. Das Ganze zu einem Preis von 32,50€ pro Person (kein Tippfehler!!). Wir entschieden für den Rotwein und das Lamm als Hauptgericht. Die Bedienung nahm unsere Bestellung auf, fragte nach Sonderwünschen und Unverträglichkeiten, nicht ohne zu erwähnen, dass man diesen im Rahmen der Möglichkeiten der Küche ohne Aufpreis nachkommen würde. Derart „motiviert“ fragte ich nach Kartoffelrösti, und zwar frischen hand-/hausgemachten. Was bei vielen Restaurants zum Problem gerät, weil sie die Röstis eben nicht von Hand machen, sondern komplett als Convenience-Produkt oder aus Fertigteig verwenden, ist im Opera überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Da kommt die Bedienung noch einmal zurück an den Tisch und fragt nach: „Sollen wir für ihren Sohn vielleicht auch ein paar Röstis machen und ein wenig Apfelmus dazu tun?“. Hier ist der Gast wirklich König. Ich konnte auf die Schnelle gar nicht antworten, denn bei so viel Professionalität stand mein Mund erst mal offen. Nachdem wir unsere Bestellung los geworden waren, kamen zuerst die Getränke. Der Wein wurde dekantiert und eben nicht direkt eingegossen, sondern der Service ließ ihn erst mal atmen. Es folgt ein Gruß aus der Küche, danach Brot mit Frischkäse. Dann wurde der erste Gang serviert und die Weingläser gefüllt. Frische Produkte, die Timbale als Form auch wirklich erkennbar, einzig ein wenig Dressing zum Rucola hätte ich mir gewünscht und wenn man es ganz genau nimmt, hatten wir zum Brot ja schon Frischkäse. Mich hat es indes nicht gestört. Es folgte eine hervorragend abgeschmeckte Rahmsuppe von der Zuckerschote mit einer auf den Punkt gebratenen Jakobsmuschel. Einfach nur lecker. Und bevor ich es vergesse: Eine Lupe wurde nicht gereicht, will sagen, die Portionen (auch die noch folgenden) waren ausreichend bemessen, so dass man wirklich und gut satt werden konnte. Da wird das Dinner for two zum kulinarischen Geheimtipp. Aber das Beste sollte noch folgen: Der Lammrücken. Ein Genuss. Garpunkt exakt getroffen, mit einer tollen Kräuterkruste und natürlich nicht zu vergessen die schon thematisierten Röstis. Vier kleine für jeden. Da muss man kein Feinschmecker sein um zu erkennen, dass die Röstis frisch aus der Küche kommen. Die ungleichen Ränder und die noch sichtbaren Kartoffelspäne sprechen auch für den Laien eine deutliche Sprache. Schön, dass das Opera es schafft, diese Röstis auch im starken Freitagabend-Geschäft anzubieten. Wenn man über die Nachspeise meckern möchte, dann allenfalls darüber, dass ich bei den hohen Außentemperaturen an diesem Freitag nicht unbedingt auch noch ein warmes Dessert hätte haben müssen. Aber wollen wir wirklich einen Speiseplan nach dem Wetterbericht?Voller Vorfreude kehrten wir am Samstag ins Opera und an „unseren“ Tisch zurück. Ein klassisches Chateaubriand sollte es sein. Klassisch deshalb, weil das Opera -bei der Ausrichtung des Hotels und des Restaurants konsequenterweise, wie ich finde – darauf verzichtet, diesen Klassiker einschließlich seiner Beilagen in die Moderne zu transferieren, wie man es andernorts gerne macht, in dem man eine Pfeffersauce anstelle der Sauce Bearnaise anbietet oder durch Verzicht auf die in der Herstellung und Zubereitung aufwändigen Kartoffelvariationen. Ich bin in dieser Hinsicht konservativ: Zu einem Chateaubriand gehören eine Sauce Bearnaise, Kartoffelvariationen und eine Auswahl klassischer Gemüsesorten. Das kann, mag und darf man anders sehen. Für mich ist es aber immer wieder eine Freude, diesen Klassiker in seiner ursprünglichen Zusammenstellung zu genießen, weil man ihn in den Speisekarten auch der anspruchsvollen Restaurants viel zu selten findet. Wenn er dann aber so perfekt zubereitet und serviert wie an diesem Samstag, kann ich nur den Hut ziehen vor der Leistung des gesamten Küchenteams. Ausgezeichnet war das Chateaubriand im Opera immer schon, aber an diesem Tag war es einfach ein Gedicht, ein fleischgewordener Genuss, der die hohe Küchenkompetenz im Opera widerspiegelt. Einfach großartig. So großartig, dass wir uns spontan entschlossen, am Sonntag, unserem Abreisetag noch das Mittagessen „mitzunehmen“. Uns war nämlich auf der „kleinen“ Karte die Burgervariation aufgefallen und in dem Wissen, dass es keine schlechten Gerichte im Opera gibt, wollten wir diesen lukullischen Neuzugang noch testen, bevor es uns wieder nach Hause zog. Wir wurden nicht enttäuscht. Ein gut gemachter großer Burger aus Rindfleisch, Tomate, Gurke, Käse, BBQ-Sauce. Wieder einmal tritt das Opera den Beweis an, dass man mit den richtigen Zutaten und frischer Küche tolle Gerichte zaubern kann, auch wenn die Bezeichnung erst einmal Banales vermuten lässt. Aber eben nicht im Opera. Und egal wann man kommt und wer verantwortlich in der Küche ist: Die Leistung unterliegt keinen Schwankungen, sondern ist immer gleichbleibend hoch. Aufgrund unserer Erfahrungen kann ich eine besondere und uneingeschränkte Empfehlung für das Opera aussprechen. Eine tolle Adresse für hochwertigen Essgenuss in stilvoller Atmosphäre. Und diesbezüglich sind die Chemnitzer echte Glückskinder. Unser nächster Aufenthalt im Chemnitzer Hof/Opera ist schon jedenfalls schon wieder in der Planung."

Hans Im GlÜck Chemnitz Rathaus Passagen

Hans Im GlÜck Chemnitz Rathaus Passagen

Innere Klosterstraße 6, 09111 Chemnitz, Germany

Salate • Fastfood • Vegetarier • Mittagessen


"Ich war schon mehrmals zum Mittagessen hier, immer ohne Reservierung, und kann an meinem eigenen Essen nichts Negatives finden. Mein Lieblingsgericht ist der feurige Burger, und ich fand ihn recht dick, sodass es unmöglich ist, ihn ohne einen Biss zu essen. (Was mich nicht stört.) Der Geschmack war sehr intensiv und steht in absolut keinem Vergleich zu bestimmten Fast-Food-Ketten. Als Beilage hatten wir normale Pommes und auch Süßkartoffelpommes, beide waren so reichhaltig, dass man kaum alles schaffen kann. Der Service ist durchweg freundlich. Ja, es wird großzügig serviert, aber das stört mich nicht. Ich weiß allerdings auch, was in diesem Beruf möglich ist; die anderen sollten unbedingt höflich angesprochen werden. Es gibt so viele Deutsche. Ich finde es schwierig für junge Menschen, weil sie die Leute wirklich schätzen. Die einzige Kritik habe ich an dem Raum. Wie gesagt, wir kamen zu zweit ohne Reservierung in der Woche und wurden jedes Mal auf so einem Minimaltisch an der Seite der Bar platziert. Da sitzt man dann direkt neben dem Nachbarn. Braucht man da wirklich Nachsicht? Einmal hatte ich einen Baum direkt im Rücken, das war relativ unangenehm. Insgesamt hätte es mich nicht gestört, wenn nicht jedes Mal die Hälfte des Restaurants leer gewesen wäre und bessere Tische verfügbar gewesen wären, besonders da meine Frau schwanger ist. In hohem Maße schwanger, ist es unangenehm, und dann noch auf so einer harten Bank, ohne Platz für alles, fand ich es etwas unangemessen."

Heck-art

Heck-art

Mühlenstraße 2, 09111 Chemnitz, Germany

Vegan • Deutsch • Nur Bier • Vegetarier


"Wir waren heute zu zweit zum Brunch im Heck Art. Pro Person liegt der bei knapp 15EUR ohne Getränke, bei Kindern (6 12 die Hälfte. Angeboten wird er von 10:00 bis 14:00. Eine Reservierung ist ratsam. Im Heck Art wird auf zwei Ebenen gespeist: unten im Bistro (siehe Fotos von isveikatha und oben im Restaurant (ein Foto von mir . Das Buffet ist in einem separaten sehr individuell gestalteten Raum im oberen Bereich aufgebaut (Wer also nicht gut zu Fuß ist: oben reservieren. Die Treppe ist für ein öffentliches GEbäude nämlich recht schmal und steil. . Überhaupt finde ich das ganze Haus sehr sympathisch eingerichtet. Es handelt sich hierbei um ein normales Wohnhaus, weshalb die Räumlichkeiten einen eher intimen Charakter haben. Das macht den Brunch zu einem Gegenentwurf zu den Angeboten in den großen Häusern, in denen Schlangestehen in der Masse nicht unüblich ist. Die Bistroräume sind in einem warmen Ton gestrichen und mit kleinen Kunstwerken behangen. Gemütlich. ZumBrunch selbst. Ich beginne mit dem Frühstücksteil. Große Überraschungenbei der Auswahl braucht man dort nicht zu erwarten. Positiv hervor hebtsich allerdings die Qualität des Angebots. Der Obstsalat ist frisch undselbst zu bereitet (nichts aus der Dose ; der Himbeerjoghurt ist auchfrisch aus Naturjoghurt und Gefrierhimbeeren zusammengerührt; Marmelade kommt statt aus den obligatorischen Minipäckchen (die erinnern mich immer ans Krankenhaus aus nem Glas mit schickem Ettikett; das Fleisch kommt sehr wahrscheinlich von nem Fleischer und nicht aus der Plastikpackung und die Käseauswahl gefällt auch. Dazu gibt's noch sauer eingelegtes italienisches Gemüse. Gekochte Eier gibts auf dem Buffett, Rühr und Spiegelei auf Bestellung beim Service. Dunkle und helle Brötchen sowie Brot inkl. Toaster steht bereit. Genügend Servicepersonal ist auch da. Die haben zu tun, ohne hektisch zu werden und sind dabei aufmerksam und freundlich. Angenehme Athmosphäre in der zumindest während unseres Aufenthaltes Kinder gern willkommen sind. Ab ca. 11:00 wird warm aufgetafelt. Wir haben alles gekostet und für lecker empfunden. Wenn etwas leer war, wurde nachgelegt. Es gab: Apfel Sellerie Süppchen, Mahi Mahi Filet (das ist Fisch mit Zuckerschoten und Kurkumareis, Wildschweinbraten mit Pilzen (später Mangold und Bandnudeln sowie Saltimbocca vom Hähnchen mit mediterranem Gemüse und Kartoffelgratin. Natürlich konnte auch bunt gemischt werden. Neben uns saß ein Pärchen, dass zu Mittag á la carte aß. War sehr appetitlich angerichtet. Alles in allem: das wohl beste Brunchlokal, in dem wir bisher in Chemnitz gewesen sind. Wahrscheinlich auch zum Abendessen zu empfehlen. Einziger Wehrmutstropfen: es war nicht ein einziges Getränk enthalten. Zusammen mit Kaffee, Teespezialitäten und frisch gepresstem Saft wurde die Rechnung dann doch schon etwas höher."

Mr. Meyers Diner

Mr. Meyers Diner

Zwickauer Str. 128, 09116 Chemnitz, Saxony, Germany

Sushi • Asiatisch • Vegetarier • Amerikanisch


"Gute Burger sind kein Essen, sondern eine Philosophie. Ribs und Fingerfood übrigens auch. Wer hier im Diner nach billigem, schnellen Fast-Food sucht, ist aus sechs guten Gründen völlig fehl am Platz. Gutes Essen braucht nun mal eine angemessene Zubereitungszeit (1), ordentliche und frische Zutaten (2) und hat somit logischerweise auch einen gewissen Preis (3). Der Zubereitende braucht außerdem zwingend einen Plan von dem, was er tut (4) und ohne passenden Service (5), sowie die richtige Location (6) ist alles keine runde Sache.Wer sich hier (wie so einiger Vorposter) über den Preis beschwert, weiß nicht, was gute Zutaten wirklich kosten. Im internationalen Vergleich (auch in den Staaten) liegt das Diner im unteren Durchschnitt, was mehr als angemessen ist. Wer sparen muss, geht eben mittags und wirft sich ein Lunch-Menü für einen zehner ein. Würger-King und Mac Dingsbums sind auch kaum billiger, eben nur schlechter. Tiefkühlprassel von ungelernten Fritten-Schwenkern kann jeder.Eine kleine Kritik hätte ich dann aber doch. Um die Patties vorm zu schnellen Zerkrümeln im Mund zu bewahren (bissfest sollte es schon sein), muss man sie definitiv etwas fester pressen. Und/oder dem Rinderhack ein klein wenig Schabefleisch beimischen. Dann saftet das Hack auch nicht so schnell aus und belibt selbst am Garpunkt noch zart und etwas feucht.Geschmacklich waren sie ok, aber so macher US-Kollege mischt vorher gern ein paar Tropfen Hickory-Rauch in die Schüssel mit dem Hack. So entstehen dann die schönen Illusionen vom echten, gegrillten Burger ;)Und beim Service wäre anzumerken, dass die Frage, ob man den Burger medium oder well-done haben möchte, zum Grund-Repertoire gehören sollte. Einschließlich der ungefragten Bereitstellung des (am Tresen ja vorhandenen) Kinderbestecks. Kleinigkeiten, aber dafür (und die etwas krümeligen Patties) gab es den einen Stern Abzug.Telefonisch vorbestellen geht, die Karte ist online abrufbar. Somit weiß man auch im Voraus, worauf man sich einlässt. Wiederholungsfaktor: sehr groß."