Chemnitz

Chemnitz, eine Stadt im Osten Deutschlands, ist bekannt für seine Industriegeschichte und seine moderne Kunstszene. Typische Speisen sind Sauerbraten, Sächsische Kartoffelsuppe und Quarkkeulchen, ein süßer Käsekloss.

Villa Esche

Villa Esche

Parkstr. 58, 09120 CHEMNITZ, Chemnitz, Germany

Tee • Grill • Barbecue • Mexikanisch


"Schon zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres hatte ich das große Glück, dass Inhaber Falk Heinrich für zwei Kollegen (Stammgäste und mich sein Chemnitzer Restaurant exklusiv an einem Abend unter der Woche öffnete. Denn der sympathische Sachse konzentriert sich von Dienstag bis Donnerstag auf Catering und Events sowie das in der Pandemie eingeführte Mittags und Abholgeschäft. Letzteres so erfolgreich, dass inzwischen eine Begrenzung erfolgen muss, um die Kapazitäten organisatorisch und besonders personell! am feinen Kapellenberg nicht zu überlasten. Umso schöner, dass Auszubildende Luisa erneut ihren Lehrmeister unterstützte und sich trotz herannahender Prüfung für uns zumindest die späten Abendstunden um die Ohren schlug. Es gibt immer noch junge Menschen, die für die Gastronomie brennen wie überaus erfreulich!  Während die ehemalige Fabrikantenvilla die Architektur Interessierten speziell Fans von Henry van der Velde anlockt, werden in der im Garten gelegenen, mustergültig renovierten ehemaligen Remise eher die Anhänger einer stimmig modernisierten Gourmetküche auf klassischer Grundlage glücklich. Und wenn die Begeisterung des Chefs für weiße Burgunder sogar noch die des Gastes übertrifft, darf man wohl von einem „Match made in Borgfeld“ sprechen.  Brot und aufgeschlagene Butter nahm ich in Erinnerung an die erste Sause nur in homöopathischen Dosen zu mir, um die angekündigten 10 Teller auch alle genießen zu können (Es irrt der Mensch, solang‘ er strebt… Etwas ungewöhnlich starte das Menü warm mit dem ersten von zwei Geflügel Gängen. Die fast durchgebratene Tranche vom Huhn (Bresse Ware über Rungis Express war sehr saftig und von vollmundigem Geschmack. Die Kombi Geflügel mit Frucht führte in der gutbürgerlichen Küche meiner Jugend geradewegs in die Libbys Fruchtcocktail Hölle (Wer bekommt die Kirsche? . Die Erinnerung könnte nicht weiter entfernt sein von Falk Heinrichs mutiger Interpretation mit eingekochter Kumquat und Thymian. Nur, dass die vorzüglich gebräunte Haut durch das Napieren viel von ihrer Knusprigkeit eingebüßt hatte, betrübte mich ebenso wie den Chef; das war so nicht gewollt. Beim zweiten Streich badete ein auf der Haut vorsichtig gebratener, schneeweißer, natürlich saftiger Seeteufel in einer samtigen Safransauce, die durch Ingwer und Chili eine wahrnehmbare, aber nicht anstrengende Schärfe erhalten hatte. Eine echte Entdeckung für mich. Ein kleiner Salat von Erbsenschoten war für den Knack zuständig; ein grobes Püree für etwas Süße. Exzellente Produktküche! Genauso begeistert waren die drei Carnivoren am Tisch über die Schweinerippchen auf fermentierten Spitzkohl in Gang 3. Das über Stunden im Smoker butterzart gewordene Fleisch hatte an kleinen Spießen noch einmal kurz Grillhitze bekommen, was ihr eine Knusper Haut bescherte, die auch die unverschämt süffige Sauce nicht erweichen konnte. Entdeckung des Abends war der Voatsiperifery Bourbon Pfeffer aus Madagaskar, mit dem eine unglaublich interessante zitrusfruchtige(! Schärfe ins Gericht kam. Vom prickelnden Effekt entfernt dem Szechuan „Pfeffer“ ähnlich. Diese gar nicht mal so kleinen Soulfood Happen haben wir andächtig schmatzend weggelutscht. Bourbonen Pfeffer aus Madagaskar Knusper? Hat da jemand Knusper gesagt? Was das angeht, sagt ein Bild mehr als 1000 Worte:  Der zweite Teil des Bresse Huhns konkurrierte mit einer bewusst nur leicht abgezogenen Morchel Zwiebelsauce um unsere Aufmerksamkeit. Wir lobten beides sehr. Dass in der Villa nur sehr gute Qualität und ausgezeichnetes Handwerk die Teller schmückt, bedarf an dieser Stelle keiner besonderen Betonung mehr. Eher, dass der Reigen der Gaumengenüsse immer wieder von angeregten Gesprächen über Weine, Gerichte und die Gastronomie allgemein unterbrochen wurden, untereinander und immer  wieder mit unserem Gastgeber. Die eigene Menü Geschwindigkeit mit diesem ebenso engagierten wie fachkundigen Koch abstimmen zu dürfen, war ein großes, zusätzliches Geschenk!  In der Mitte des Menüs kehrten wir noch einmal kurz ans Meer zurück: Unser Gastgeber kombinierte untadeligen Kaisergranat mutig mit Ananas und selbst eingelegtem Kimchi, der zurückhaltend genug geschärft war, um auch dem edlen Krustentier Raum zu lassen. Frisch und knackig und im Reigen der Winteraromen eine willkommene Erfrischung. Aber natürlich wurde es dann auch wieder jahreszeitlich passend. Die Portwein Trüffelsauce zum Hinknien umschmeichelte eine halbe gebackene Taube, die mit ihrer wunderbaren Leber kredenzt wurde. Zum Aufnehmen auch des letzten Tröpfchens diente ein perfekt lockerer Semmelknödel.  Man beachte bitte die Portionsgröße an dieser Stelle.  Und kann sich vielleicht mein „Entsetzen“ vorstellen, als die beiden Küchen Musketiere den folgenden Teller brachten: „Ganz ohne Beilagen!“, wie Falk Heinrich betonte, kam als (zugegeben dünn geschnittenes Minuten Steak ein medium gebratenes Entrecôte an den Tisch. Abgezogen mit einer Emulsion von Rinderfett mit Bergamotte und Granatapfel hatte das perfekte Fleisch beides: Süffigkeit und Frische! Extrem aromatisches Fleisch, wie meist viel besser als Filet. Aber trotzdem: Gnade! Nach 7/8 machte mein Magen buchstäblich zu und ich hätte „ums Verre…“ keinen weiteren Bissen geschafft.  So musste ich auch fotografisch beim folgenden Rehrücken mit Schwarzwurzel und Wildpreiselbeeren passen. Zumal auch hier eine zwei Finger dicke Tranche mit kräftig gebräuntem Äußeren und zartrosa inneren Werten lockte. Interessanterweise gingen bei den beiden verbliebenen Essern die Meinung über die geschmackliche Intensität auseinander. Ich war derweil damit beschäftigt nicht zu platzen. Als Pre Dessert schickte der gebürtige Chemnitzer Heinrich ein Kürbis Sorbet mit Aprikosenessig, dessen prononcierte Säure ich mir vor dem Steak gewünscht hätte.  Trotzdem nahm ich vom Dessert, einem Kaffee Tiramisu, der Höflichkeit wegen und aus Neugier zwei Löffel. Denn Falk Heinrich hatte schon eingangs des Abends berichtet, dass eine eigene Kraft für die Patisserie sich nicht trage und Desserts seine Sache nicht seien. Jedenfalls nicht auf dem Niveau der sonstigen Küche. Deshalb habe er sich entschieden, auf Klassiker zu setzen. Die aber in sehr guter Produktqualität. Genauso war es. Ein Tiramisu mit klarer Kaffeenote und ohne Schnickschnack. Aber halt ausgewogener, frischer und fluffiger als bei 90% der hiesigen Italo Restaurants.  Während draußen völlig unerwarteter Schneefall den Garten malerisch verzauberte  klang drinnen der Abend aus; wir sinnierten noch etwas über die Weine, die dieses Mal allesamt auf Empfehlung des überaus zugewandten Chemnitzer Küchenkünstlers geöffnet wurden.  _302132} Natürlich ist mir bewusst, dass ein solches private dining nicht mit dem üblichen Restaurant Besuch zu vergleichen ist. Aber die Philosophie einer produktorientierten Küche mit zumeist drei Komponenten auf französischer Grundlage wurde hoffentlich erkennbar; meine Begeisterung darüber sicherlich!  Wanderer, kommst du nach Chemnitz, gräme dich nicht: Ein Kleinod wartet auf dich! Interner Menüplan aus der Küche (geleakt"

Onkel Franz

Onkel Franz

Franz-Mehring-Str. 2, 09112 Chemnitz, Saxony, Germany

Tee • Bier • Deutsch • Mittagessen


"original lokal im chemnitzer bezirk kaßberg. zum einen an der Kreuzung Weststraße/Fanz Polying Straße sehr günstig gelegen, zum anderen, an dieser Stelle kostenlose Parkplätze auf der Straße, vor allem am Abend, absolute fehlerhafte Waren. Das ist natürlich nicht möglich, zum Ort. in einem dieser gründerzeithäuser, das Restaurant befindet sich eine halbe Treppe unten so halb im Keller. gemütliche Einrichtung, etwas dunkler, weil selbst die Fenster nicht so groß sind. aber gleichzeitig absolut gemütlich. freundliches Personal, oft wird der Koch selbst die wirklich französische genannt? sorgt für einen flüchtigen und höflichen Betrieb. das Essen Angebot würde ich ausgezeichnete Hausküche nennen. sülze, saurer Braten, Kalbsleber, verschiedene Steaks und Schnitzerei, Fisch hier sollte etwas für jeden sein. bei Chemnitzer-Verhältnissen sind die Preise recht niedrig. Getränke sind natürlich auch erhältlich, auch preiswert. mit schönem Wetter wird besonders an warmen Sommerabenden des Aufenthaltes im Biergarten neben der Eingangstreppe empfohlen. Erstaunlich ruhig, weil die multiing Straße nicht so viel für den Transitverkehr dort und von der Weststraße um die Ecke ist, hören Sie Verkehrsgeräusche nur gedämpft. absolut empfohlen einen Rückgabeplatz in Chemnitz. ohne Ruhetag, täglich geöffnet! derzeit jedoch wegen Corona nur von Freitag bis Sonntag für die Aufnahme von Lebensmitteln."

Opera

Opera

Theaterplatz 4 | 09111 Chemnitz, 09111 Chemnitz, Saxony, Germany

Tee • Kaffee • Nudeln • Deutsch


"Im Rahmen unseres Hotelaufenthaltes im Chemnitzer Hof Ende August 2016 hatten meine Frau und ich Gelegenheit, die Küche des dem Hotel angeschlossenen Restaurants Opera zu testen. Wir taten dies dreimal und wurden nicht enttäuscht. Mehr noch, wir waren begeistert von Frische, Qualität, Service und Ambiente. Das Restaurant Opera: Ein Muss , auch und gerade für Nicht-Hotelgäste.Wir hatten vorab für Freitag („Dinner for Two“) und Samstag Abend a la carte reserviert. Beim Betreten des Restaurants wurden hier freundlich begrüßt und nach Namensnennung und Zuordnung der Vorbestellung an unsere Plätze geführt. Freitag des guten Wetters wegen draußen auf der Terrasse, am Samstag in den eigentliche Restauranträumlichkeiten an einem schönen Fensterplatz mit toller Aussicht auf den Theaterplatz. Die Tische im Restaurant sind so platziert, dass man nicht das Gefühl hat, an seines Nachbarn Tisch zu sitzen, die Stühle groß und bequem. Tischschmuck mit Echtblumen, akkurat eingedeckt (für die Anzahl der reservierten Plätze), Stoffservietten und ein runder silberfarbener Vorlegeteller mit Häkeldeckchen – eben klassisch im positiven Sinn, so wie es der Stil auch im übrigen Haus bzw- Hotel ist. Der Service ist freundlich, hilfsbereit, diskret, aber eben aufmerksam, berät und hilft, überließ uns aber zu jedem Zeitpunkt die Entscheidung, wollte uns nichts „überhelfen“.Was gab es zu essen? Freitag wählten wir das Dinner for two, bestehend aus folgenden Gängen: Timbal von Ziegenfrischkäse mit Rucola und gegrillter Paprika, gefolgt von einer Rahmsuppe von der Zuckerschote mit Jakobsmuschel, als Hauptgericht entweder rosa gebratener Lammrücken unter einer Oliven-Kräuter-Kruste mit Beilagen oder Filet vom Saibling auf Tagliatelle mit Basilikum Pesto und Beilagen sowie als Dessert ein cremiges Gratin von Erdbeere und Mandel , dazu eine Flasche Wein für zwei Personen (oder wie es die Karte ausweist: ½ Flasche Wein pro Person), und zwar ein San Elias Cabernet Sauvignon aus Chile oder einen trockenen Riesling QbA aus dem Rheingau. Das Ganze zu einem Preis von 32,50€ pro Person (kein Tippfehler!!). Wir entschieden für den Rotwein und das Lamm als Hauptgericht. Die Bedienung nahm unsere Bestellung auf, fragte nach Sonderwünschen und Unverträglichkeiten, nicht ohne zu erwähnen, dass man diesen im Rahmen der Möglichkeiten der Küche ohne Aufpreis nachkommen würde. Derart „motiviert“ fragte ich nach Kartoffelrösti, und zwar frischen hand-/hausgemachten. Was bei vielen Restaurants zum Problem gerät, weil sie die Röstis eben nicht von Hand machen, sondern komplett als Convenience-Produkt oder aus Fertigteig verwenden, ist im Opera überhaupt kein Problem. Im Gegenteil. Da kommt die Bedienung noch einmal zurück an den Tisch und fragt nach: „Sollen wir für ihren Sohn vielleicht auch ein paar Röstis machen und ein wenig Apfelmus dazu tun?“. Hier ist der Gast wirklich König. Ich konnte auf die Schnelle gar nicht antworten, denn bei so viel Professionalität stand mein Mund erst mal offen. Nachdem wir unsere Bestellung los geworden waren, kamen zuerst die Getränke. Der Wein wurde dekantiert und eben nicht direkt eingegossen, sondern der Service ließ ihn erst mal atmen. Es folgt ein Gruß aus der Küche, danach Brot mit Frischkäse. Dann wurde der erste Gang serviert und die Weingläser gefüllt. Frische Produkte, die Timbale als Form auch wirklich erkennbar, einzig ein wenig Dressing zum Rucola hätte ich mir gewünscht und wenn man es ganz genau nimmt, hatten wir zum Brot ja schon Frischkäse. Mich hat es indes nicht gestört. Es folgte eine hervorragend abgeschmeckte Rahmsuppe von der Zuckerschote mit einer auf den Punkt gebratenen Jakobsmuschel. Einfach nur lecker. Und bevor ich es vergesse: Eine Lupe wurde nicht gereicht, will sagen, die Portionen (auch die noch folgenden) waren ausreichend bemessen, so dass man wirklich und gut satt werden konnte. Da wird das Dinner for two zum kulinarischen Geheimtipp. Aber das Beste sollte noch folgen: Der Lammrücken. Ein Genuss. Garpunkt exakt getroffen, mit einer tollen Kräuterkruste und natürlich nicht zu vergessen die schon thematisierten Röstis. Vier kleine für jeden. Da muss man kein Feinschmecker sein um zu erkennen, dass die Röstis frisch aus der Küche kommen. Die ungleichen Ränder und die noch sichtbaren Kartoffelspäne sprechen auch für den Laien eine deutliche Sprache. Schön, dass das Opera es schafft, diese Röstis auch im starken Freitagabend-Geschäft anzubieten. Wenn man über die Nachspeise meckern möchte, dann allenfalls darüber, dass ich bei den hohen Außentemperaturen an diesem Freitag nicht unbedingt auch noch ein warmes Dessert hätte haben müssen. Aber wollen wir wirklich einen Speiseplan nach dem Wetterbericht?Voller Vorfreude kehrten wir am Samstag ins Opera und an „unseren“ Tisch zurück. Ein klassisches Chateaubriand sollte es sein. Klassisch deshalb, weil das Opera -bei der Ausrichtung des Hotels und des Restaurants konsequenterweise, wie ich finde – darauf verzichtet, diesen Klassiker einschließlich seiner Beilagen in die Moderne zu transferieren, wie man es andernorts gerne macht, in dem man eine Pfeffersauce anstelle der Sauce Bearnaise anbietet oder durch Verzicht auf die in der Herstellung und Zubereitung aufwändigen Kartoffelvariationen. Ich bin in dieser Hinsicht konservativ: Zu einem Chateaubriand gehören eine Sauce Bearnaise, Kartoffelvariationen und eine Auswahl klassischer Gemüsesorten. Das kann, mag und darf man anders sehen. Für mich ist es aber immer wieder eine Freude, diesen Klassiker in seiner ursprünglichen Zusammenstellung zu genießen, weil man ihn in den Speisekarten auch der anspruchsvollen Restaurants viel zu selten findet. Wenn er dann aber so perfekt zubereitet und serviert wie an diesem Samstag, kann ich nur den Hut ziehen vor der Leistung des gesamten Küchenteams. Ausgezeichnet war das Chateaubriand im Opera immer schon, aber an diesem Tag war es einfach ein Gedicht, ein fleischgewordener Genuss, der die hohe Küchenkompetenz im Opera widerspiegelt. Einfach großartig. So großartig, dass wir uns spontan entschlossen, am Sonntag, unserem Abreisetag noch das Mittagessen „mitzunehmen“. Uns war nämlich auf der „kleinen“ Karte die Burgervariation aufgefallen und in dem Wissen, dass es keine schlechten Gerichte im Opera gibt, wollten wir diesen lukullischen Neuzugang noch testen, bevor es uns wieder nach Hause zog. Wir wurden nicht enttäuscht. Ein gut gemachter großer Burger aus Rindfleisch, Tomate, Gurke, Käse, BBQ-Sauce. Wieder einmal tritt das Opera den Beweis an, dass man mit den richtigen Zutaten und frischer Küche tolle Gerichte zaubern kann, auch wenn die Bezeichnung erst einmal Banales vermuten lässt. Aber eben nicht im Opera. Und egal wann man kommt und wer verantwortlich in der Küche ist: Die Leistung unterliegt keinen Schwankungen, sondern ist immer gleichbleibend hoch. Aufgrund unserer Erfahrungen kann ich eine besondere und uneingeschränkte Empfehlung für das Opera aussprechen. Eine tolle Adresse für hochwertigen Essgenuss in stilvoller Atmosphäre. Und diesbezüglich sind die Chemnitzer echte Glückskinder. Unser nächster Aufenthalt im Chemnitzer Hof/Opera ist schon jedenfalls schon wieder in der Planung."

Gaststatte - Zum Postgut

Gaststatte - Zum Postgut

Friedrich-Engels-Str. 1, 09337 Hohenstein-Ernstthal, Saxony, Germany, Chemnitz

Tee • Deutsch • Saisonal • Getränke


"Wir waren schon mehrmals im Mailbox. Das Essen wird immer schlechter. Nur mittelmäßige Küche. Da bleibe ich lieber zu Hause. Der Service lässt zu wünschen übrig. Man wird nicht innerhalb von einer Viertelstunde bedient. Oder es gibt mehrere Handzeichen, aber es passiert nichts. Bei einer Veranstaltung mit Live-Musik im Biergarten haben Gäste an manchen Tischen mindestens 30 Minuten gewartet, bis jemand ihre Getränkebestellung aufnimmt. Als wir endlich etwas bestellen konnten, wurde das unfreundlich aufgenommen. Als wir höflich darauf hinwiesen, dass Gäste an anderen Tischen genauso lange gewartet haben, brach der Service in einem hässlichen Ton vor uns zusammen: Dann müssen sie eben warten, bis wir da sind. Ein anderer Gast bekam ein Getränk, als er etwas zu essen bestellen wollte. Bei dieser Veranstaltung gab es wohl nichts zu Essen. Er ging daraufhin wieder davon. Eine Stunde später hatten andere Gäste im Biergarten bereits ihr Essen. Unglaublich. Absolut unhöfliches und unmotiviertes Personal! Und ab einer bestimmten Uhrzeit bekommen Gäste einfach keine Getränke mehr, sodass sie ihren Platz verlassen müssen. Bestellen nach 21.30 Uhr ist sowieso ein No-Go. Man wird regelrecht ungläubig angesehen, als ob die Küchencrew um diese Zeit nicht mehr beschäftigt wäre. Der Koch sitzt dann wohl bis 1 Uhr im Raucherraum, aber aus Kostengründen darf er wahrscheinlich nicht mehr kochen. Alles in allem eine herbe Enttäuschung. Einzig die Lage direkt am Marktplatz ist gut. Aus diesem Grund wird das Restaurant immer noch von Reisenden und vielen Stammgästen besucht. Wir hatten den Eindruck, dass es den Betreibern einfach nicht darauf ankommt, die Gäste gut zu bedienen! In Zukunft werden wir dieses Restaurant meiden."