Fehmarn

Fehmarn, eine sonnige Ostseeinsel, bietet frischen Fisch, insbesondere Hering, und traditionelle norddeutsche Gerichte in einer entspannten Atmosphäre, umgeben von Sandstränden und reizvollen Landschaften.

Dat Ole Aalhus

Dat Ole Aalhus

Hauptstraße 39a, 23769, Fehmarn, Germany

Tee • Steak • Europäisch • Vegetarier


"Unser vorerst letzter Abend bei Opi Hartwig auf Fehmarn. Ach wie doch die Zeit vergeht. Dieses Mal stand „Dat ole Aalhus“ in Landkirchen auf meiner Wunschliste. Immer wenn wir zu Opi Hartwig auf die Insel fahren, kommen wir hier vorbei. Dat ole Aalhus Direkt gegenüber der Kirche in unmittelbarer Nachbarschaft zu „Petersens Landgasthof“ (siehe Bewertung von mir liegt dieses altehrwürdige Haus. Im Jahr 1986 eröffneten Marieluise und Carl Becker das Restaurant „Dat ole AALHUS“. Sie schufen in liebevoller Kleinarbeit aus einer sehr alten, verfallenen Reetdachscheune das urig schöne Restaurant. Zu Beginn servierten sie leckeren Räucherfisch, Schmalzbrot und eine Buddel Köm auf rustikalen Tischen. Das gemütliche Ambiente blieb erhalten, das Angebot änderte und erweiterte sich. Seitdem ist „Dat ole AALHUS“ ein beliebter Anlaufpunkt für Einheimische und Gäste der Insel Fehmarn, ohne vorherige Reservierung ist es schwer einen Platz am Abend zu ergattern. Das urig eingerichtete Restaurant wird seit 1997 von der Tochter Kathrin Rilke in 2. Generation betrieben und bietet dem Gast eine großzügige Speisekarte. unübersehbar Ich hatte also im Vorfeld bereits wieder einen Tisch für uns 5 Männeken reserviert, und pünktlich waren wir in Landkirchen. Den fahrbaren Untersatz wird man entweder genau gegenüber des Gasthofes los, oder unmittelbar neben Petersen´s, wo das Aalhus einen weiteren Parkplatz unterhält. Nachdem wir das fast volle Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer der vielen weiblichen Servicekräfte empfangen und zu unserem Tisch geführt. Unser Tisch befand sich unmittelbar neben dem Tresen in einer ausgebauten Nische. Stühle gab es hier keine, dafür war um den Tisch rings herum eine weich gepolsterte Bank eingebaut. Hier findet sicher der ein oder andere Stammtisch oder Skatabend statt, den man sitzt zwar mitten im Gastraum, ist aber von den anderen abgeschirmt. Abgeschirmt schien aber auch die Lüftung in diesem Eck, denn bei der sommerlichen Hitze draußen stand die Luft hier in der Nische, während im übrigen Restaurant ein kleines Lüftchen durch die offenen Türen wehte. unsere Sitznische Durchgang in den historischen Gastraum Das restliche Restaurant ist rustikal eingerichtet, auf großen Holzbänken mit Sitzunterlagen sitzt man ganz gut. Ich würde hier nur als störend empfinden das man mit dem Nachbartisch Rücken an Rücken sitzt. rustikaler Gastraum Im hinteren Teil des Gasthofes gibt es dann noch zwei weitere Räume, die deutlich moderner und dem heutigen Stil angepasst eingerichtet sind. Mir liegt da eher das alte, urige Ambiente. modern gehaltener Gastraum Die sehr umfangreiche Speisekarte wurde uns knapp 10 Minuten nach unserer Ankunft gereicht. Wir erbaten uns kurz Zeit, um unsere Getränkewünsche aus der Speisekarte zu suchen. Speisekarte Begrüßung Nach 5 Minuten hatten wir diese, und so orderten wir: ·         2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass für je 5,60 € ·         1x Hauscocktail für 7,00 € ·         1x Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail für 7,50 € ·         1x 0,5ér Cola für 5,50 € Die Getränke dauerten jetzt ca eine viertel Stunde. Aber da wir direkt an der Theke saßen, wussten und sahen wir, die Damen rotierten um die Wünsche der Gäste zu erfüllen. Somit hatten wir ausreichend Zeit die Speisekarte ausgiebig zu studieren. Auszug aus der Speisekarte Opi Hartwig hatte beim Blick auf die Preise gleich gar keinen Hinger mehr, denn die Preise hier im olen Aalhus sind noch mal einen ganzen Zacken teurer als vergleichbare Gastros auf Fehmarn. Nachdem dann unsere Getränke endlich am Tisch waren, konnten wir nun auch unsere Speisenwünsche aufgeben. So sollten es als Vorspeisen sein: ·         1x Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrot für 10,90 € ·         1x Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi für 9,50 € Als Hauptspeisen sollten es sein: ·         1x FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter für 26,90 € ·         1x Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen für 28,90 € ·         1x frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln für 26,50 € ·         1x AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites für 17,90 € ·         1x Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat für 19,50 € Nun hieß es erst einmal warten auf die Vorspeisen, denn es sollten 20 Minuten vergehen, bis diese am Platz waren. In der Zwischenzeit konnten wir das leckere und grandiose Engel Kellerbier aus Crailsheim kosten. • 2x 0,5ér Engel Kellerbier dunkel vom Fass Das war zwar verdammt lecker, aber staune ich doch, dass es hier im hohen Norden Fassbier(! aus dem fränkischen Teil Baden Württembergs gibt. Aber auch der Hauscocktail und der Lillet Wildberry Erdbeer Cocktail waren sehr gut angerichtet und süffig. Cocktails Zwischenzeitlich waren unsere beiden Vorspeisen eingetroffen. Der Büffel Mozzarella hatte den typischen intensiven Geschmack und war in der Konsistenz sehr fein, und nicht so gummiartig wie manch Mozzarella aus dem Supermarkt. Er war mit frischen Strauchtomaten garniert und mit mildem Olivenöl und etwas Balsamico beträufelt. Obenauf gab es einige Blätter frischen Basilikum und dazu zwei Scheiben frisches Baguettebrot. Büffel Mozzarella mit Strauchtomaten, Olivenöl, Balsamico, Basilikum und Baguettebrotv Die Aalhus Fischsuppe musste sich aber auch nicht verstecken. Eine dampfend heiße und kräftige, klare Fischbrühe mit reichlich Lauchzwiebel begrüßte auf den ersten Blick. In dieser schmackhaften Brühe waren dann viele Stücke Dorsch und Lachs, sowie einige Scampi. reichlich Fischeinlage Die Suppe war gut, kam aber bei weitem nicht an die Fischsuppe im „Alten Zollhaus“ in Westermarkelsdorf heran. Aalhus Fischsuppe mit Tranchen vom Ostsee Lachs und Dorsch mit in Olivenöl angeschwitzten Lauchzwiebelstreifen und Scampi Nach der Vorspeise hieß es warten, sehr lange warten. Ich wurde dann auch schon ein bisschen zickig, da ich beobachten konnte, dass Tische die erheblich später als wie im Lokal waren, deutlich eher als wir ihre Mahlzeit bekamen. Für die beiden „jungen“ Herren mit der Vorspeise war das ja nicht das Problem, aber die Mädels saßen mittlerweile 1,5 Stunden im Restaurant, bis letztendlich dann auch mal unsere Vorspeise kam. Sage und schreibe 1 Stunde und 15 Minuten nach der Bestellung. Das ist eindeutig zu lange, vor allem da andere Tische ja deutlich eher ihre Speisen bekamen. Meine Frau hatte sich die FEHMARNSCHE FISCHPFANNE auserkoren. In einer gusseiserenen Pfanne wurden ihr hier je ein gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet serviert. Alle drei Filets waren gut gebraten und weich, aber leider viel zu salzig gewürzt. Hier war wohl der Koch etwas zu sehr verliebt. Die Scampi, welche sie großzügig mir und Opi Hartwig überließ (iiih das schmeckt nicht , waren fest im Biss und gut gebraten. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Statt Bratkartoffeln wünschte sie Salzkartoffeln, welche sie ohne Aufpreis bekam. Diese waren in Ordnung. Dazu eine frische Salatgarnitur, Zitrone und Kräuterbutter. Die Sauce Hollandaise erinnerte in ihrer Farbgebung eher an eine Hummersauce, daher wurde sie auch nicht angerührt. FEHMARNSCHE FISCHPFANNE gebratenes Dorschfilet in Eihülle, Ostsee Lachsfilet und Schollenfilet von der Grillplatte angerichtet an Bratkartoffeln, Scampi, Sauce Hollandaise, Zitrone und Kräuterbutter Opi Hartwig hatte sich heute mal für die frischen Zanderfilets entschieden. Diese waren außen herum gut mit Kräutern gewürzt und auf der Haut gebraten, das Fleisch schön fest, am Ende jedoch wie der Fisch meiner Frau sehr Salz lastig. Der Teriyaki Spinat war dann eher für den asiatischen Gaumen gedacht, wir fanden das passte nicht so ganz zusammen, da die Teriyaki Sauce doch sehr viel Geschmack übertünchte. Die Limettensauce und die Sauce Hollandaise waren als zwei Kleckse auf dem Teller vorhanden und waren durch den salzigen Fisch und den Teriyaki Spinat kaum Geschmacksrelevant. Dazu gab es auch hier Salzkartoffeln. Einige Scampi, Sprossen und eine frische Salatbeilage gab es obendrein. frische Zanderfilets auf der Haut gebraten, mit Teriyaki Spinat, Limettensauce, Sauce Hollandaise und Salzkartoffeln Ich hatte mich für die Filet´s von der gebratenen Rotzunge entschieden. Vier naturbelassene und gebratene Rotzungenfilets deckten einen guten Teil des Tellers ab. Auch hier wieder gut mit Kräutern gewürzt, geschmacklich aber auch dieser Fisch total versalzen, so dass der eigentlich milde Geschmack der Rotzunge überhaupt nicht vernehmbar war. Was ist denn hier mit dem Koch los? Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Dafür war die cremige Soße mit reichlich Steinpilzen (aus der Dose? und halbierten Filets in leichtem Schnittlauchrahm und gehobelter Parmesankäse ein Traum. Die Dauphine Kartoffeln, eigentlich eine französische Spezialität, waren ähnlich der deutschen Kroketten, halt nur viel feiner, da dies gratinierte Kartoffelbällchen sind. Sie passten hervorragend zu diesem Essen. Ein Salat Bouquets mit Himbeere Vinaigrette und Sprossen, sowie ein Klecks Hollandaise rundete das Bild auf dem Teller ab. Filet´s von der gebratenen Rotzunge mit Steinpilzen und Cherrytomaten in leichtem Schnittlauchrahm, gehobelter Parmesankäse, Dauphine Kartoffeln an Salat Bouquette mit Himbeer Vinaigrette und Sprossen Unsre kleine hatte sich dem AALHUS GIANT BURGER verschrieben. Anscheinend konnte sie mit 300g Hacksteak in einem Burger nicht viel anfangen. Jedenfalls gab es erst mal ganz große Augen als dieser gigantische Burger vor ihr stand. wirklich "Giant "isch Zwei große Brötchenhälften, fast so groß wie ein Teller, umklammerten zwei riesige, knusprig gebratene und sehr würzig scharfe Patty aus gemischtem Hackfleisch. Zwischen den Pattys gab es frische Tomate und Salatgurke sowie knackigen Eisbergsalat, frische Zwiebeln und knusprig gebratenem Bacon. Das ganze noch mit Joghurt Dressing und Sauce Hollandaise gratiniert. Holla, war das eine Portion. AALHUS GIANT BURGER – ein 300g Hacksteak mit Tomate und Salatgurke, mit knackigem Eisbergsalat, Zwiebeln und gebratenem Bacon, Joghurt Dressing gratiniert mit Hollandaise, Pommes Frites Letztendlich wurde das obere Brötchen zur Seite gelegt, und mit Hilfe des jungen Mannes am Tische gelang es ihr diesen Burger zu verspeisen. Dazu gab es ein Schälchen Pommes Frites, welche leider zu lange in der Fritöse waren, und dadurch viel zu kross waren. Ein Schälchen Ketchup und Mayonnaise gab es zum Aufpreis von je 30 Cent dazu. Pommes Frites zum Burger Des Tochters junger Begleiter hatte sich der Fehmarnschen Schnitzelkultur verschrieben, und so durfte er heute das letzte Schnitzel verkosten. Ein paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ stand zur Auswahl, zwei flache Schnitzel, knusprig und dunkel gebraten lagen auf dem Teller. Die Schnitzel sehr dünn, dadurch fast schon ein bisschen trocken. Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ – ein saftig gebratenes Schnitzel mit Rahmsauce, Sauce Hollandaise, Pommes Frites und Gurkensalat Paniertes Schweineschnitzel „WIENER ART“ Dazu schwamm das Schnitzel in einer „fertigen“ (Fix Rahmsauce. Ein extra Schälchen wie bei anderen Gastros wäre hier besser gewesen. Warum zusätzlich zur Rahmsoße auch noch Sauce Hollandaise auf dem Teller landete erschloss sich uns nicht so ganz. Auch hier wieder die viel zu krossen Pommes Frites, welche glücklicherweise in einem extra Schälchen kamen, und nicht in der Soße ertränkt wurden. Dazu wurde noch ein Schälchen frischer Gurkensalat serviert. Gurkensalat zum Schnitzel Auf einen Nachtisch verzichteten wir heute, denn Opi Hartwig hatte zu Hause noch eine kleine Leckerei für die Mädels. Und für die Herren sollte es noch den ein oder anderen Line Aquavit geben, bevor wir am nächsten Tag nun leider schon wieder in unsere sächsische Heimat zurückmussten. Dat ole Aalhus am Abend Unser Fazit: wir ließen zu fünft 178,70 € im „Dat ole Landhus“ in Landkirchen. Eine rustikale, urige Kneipe. Bei Touris offenbar sehr beliebt, denn hier einen Platz zu bekommen ist ohne Reservierung fast unmöglich. Ein sehr höherpreisiges Restaurant auf Fehmarn, aber leider konnte der Koch heute diesen Ansprüchen nicht dienen. Die Fische zu versalzen, sodass jeglicher Eigengeschmack verloren ging. Auch am Zeitmanagement sollte noch einmal gearbeitet werden. Da gibt es auf Fehmarn doch einige preisgünstigere und vor allem auch bessere Gastros. Schade. Hier herein"

Kajüte

Kajüte

Breite Str. 23, Fehmarn, Germany, 23769

Cafés • Deutsch • Fleisch • Fastfood


"Beim letzten Mal, als ich in der Kajüte essen war, wurde ein Gericht als erste Wahl auf der Speisekarte angeboten, das mich begeistert hat: „Eine halbe Ente, 1000!!!!! Gramm schwer, mit Salzkartoffeln und Rotkohl für 23,50 €“. Ich mag dieses Viech, auch auf dem Teller. An diesem Sonntag, nach der Schließung des Restaurants für die Feiertage, wurde es belohnt. In dieser Saison ist der Parkplatz gegenüber auf der anderen Straßenseite immer sicher. In der Hauptsaison hat man nur Glück, wenn man einen Platz findet. Wir haben immer zwischen 14:30 und 17:00 Uhr zum Essen eingeplant. Das ist es. Aber zu dieser Zeit machen die meisten Restaurants eine Pause. Hier in der Kajüte ist dies eine glorreiche Ausnahme. Die Küche hat den ganzen Tag geöffnet. Ich glaube, es ist das einzige Restaurant, wo man außerhalb der üblichen Essenszeiten etwas zu essen bekommt. Das ist für mich ein Grund, hierher zu kommen. Die Begrüßung ist immer sehr herzlich und persönlich, von allen und an jeden. Ich denke, das liegt daran, dass der Besitzer und sein Personal keine Deutschen sind. Selbst nach Jahrzehnten in Deutschland haben sie die Kälte und Unpersönlichkeit meiner Landsleute nicht angenommen. Zum Abendessen. Zuerst ein Bier: 0,5 Liter Grevensteiner für jeweils 5,60 €. Da es überall so viel kostet, muss ich es nehmen. Aber wenn ich bedenke, dass eine Flasche Radeberger 0,5 l in der Kiste kostet, komme ich ins Nachdenken. Jetzt der Wunsch meiner Frau: Kroketten, Sauce und Salat. Kosten: 14,90 €. Soweit ich sehen konnte, waren das frittierte Teigrollen, gefüllt mit einer Fleischsauce. Ein polnisches Gericht. IHR hat es geschmeckt. Das war für mich das Wichtigste, gemäß meinem Lebensmotto: „Füttere das Biest“. Nun zu mir. Eine halbe Ente, auf einem heißen Teller, mit Salzkartoffeln, Rotkohl und einer Sauce. Preis: 23,50 €. Wir beginnen mit letzterem. Leider war es nur eine Sauce aus Pulver, die dick angerührt war. Deshalb habe ich sie nicht angerührt. Vielleicht hätte man es besser machen sollen, aber es war nichts dabei. Rotkohl: okay, wenn man bedenkt, dass dies ein warmes Produkt ist. Die Kartoffeln waren mir zu viel. Auch die Ente. Ich habe sie gegessen, aber... Besonders von der Optik her gibt es noch viel Spielraum. Naja, es ist eine echte, gute Portion. Dieser Trend, mit dem Mitnehmen, ist nicht mein Stil. Aber ich habe sie trotzdem gegessen. Das ist lächerlich. In der Qualität gut, auch delikat, ich hätte mir ein wenig mehr Fantasie gewünscht. Ein paar Beeren, vielleicht eine leichte Füllung mit gut gewürztem Reis? Einige Kräuter, Majoran, Thymian oder eine gute!!! Sauce. Das wäre ausreichend gewesen. Insgesamt gibt es nichts zu beanstanden, es sei denn, man sucht nach etwas. Dann gab es für jeden noch zwei süße Schnapsgrains mit Karamellgeschmack. Oh ja, die Bäuche gingen nach Hause. Bevor wir gingen, war ich noch auf der Toilette. HIER! Die Toiletten sind ausgezeichnet sauber und gut gepflegt. Leider befinden sie sich im Keller. Nicht ideal für Menschen mit Behinderungen. Außerdem gibt es eine zwingende Ergänzung: Auf beiden Seiten gibt es KEIN Geländer. Nur zwei dicke Seile. Da das keinen festen Halt gibt, sollte man sehr vorsichtig sein. Ältere Personen sollten begleitet werden. Aber ich bin noch nicht so alt, dass ich das endgültig beurteilen kann. Man muss nicht unbedingt Ente essen; die Speisekarte ist ungewöhnlich vielseitig. Aber es ist auch nichts Falsches daran."

Burg Klause

Burg Klause

Blieschendorfer Weg 1, 23769 Burg Auf Fehmarn, Germany

Cafés • Deutsch • Mexikaner • Europäisch


"Unser zweiter Tag vom Kurzbesuch bei Opi Hartwig ging zu Ende, unsere geplanten Arbeiten waren getan. Unser wunderschöner Herrnhuter Stern erstrahlte sein Haus und leuchtete weithin. Fast könnte man meinen, er ist fast der Einzige der auf der Insel solche einen schönen und großen Stern hat. Den Nachmittag ließen wir dann ruhig angehen, und wir begaben uns ins nahe Feuerwehrhaus. Hier wurde für den kleinen Maxim ein Knochenmarkspender gesucht, und die DKMS veranstaltete gemeinsam mit der örtlichen Feuerwehr eine Spenderregistrierung. Meine Frau ist schon lange registriert, ich hatte mich nun auch dazu gerungen. Also Stäbchen rein-Spender sein. Nach der Registrierung bei der DKMS gab es dann gegen eine kleine Spende noch Kaffee und Kuchen für Opi Hartwig und meine Frau, ich bevorzugte eine Bratwurst vom Grill mit einem schönen schwarzen Kaffee. Es gab noch mehr Leckereien, aber wir mussten uns zurückhalten, denn abends sollte es ja wieder ins Restaurant zum Essen gehen. Opi Hartwig hatte sich nun schon lange einmal gewünscht in die Burgklause in der Inselhauptstadt Burg einzukehren, also habe ich auch dort bereits vorab einen Tisch für uns bestellt. Eingang zur Burgklause Burg-Klause Wer jetzt denkt, die Burgklause ist eine kleine Kneipe oder Gaststätte irrt sich gewaltig. Ich würde fast sagen es ist das Haus in Burg. An das riesige Restaurant ist ein modernes, komfortables 4-Sterne Hotel angeschlossen. Wer jetzt denkt das dieses Restaurant und Hotel von „Einheimischen“ geführt wird, irrt abermals. Zwar ist die Burgklause bereits seit 1968, also über 50 Jahre in der Hand der Familie Felgentreu, aber wie es der Zufall manchmal so will, verliebte sich deren Tochter Gesa in den Allgäuer Hans-Peter Wolf, und der zog der Liebe wegen auf die wunderschöne Insel Fehmarn und übernahm 1992 die Burgklause. Als einer der seltenen Küchenmeister in seiner Zunft versteht er es perfekt, Norden und Süden kulinarisch zusammenzuführen. Mittlerweile begrüßen mit Svenja und Bastian Wolf die 3. Generation der Familie Wolf die Gäste. Dabei leitet heute Bastian Wolf als weltgereister Spitzenkoch die Küche. Seine Vision: Regionale Zutaten, geprägt von bester Qualität, bilden die Grundlage für eine modern interpretierte deutsche Küche, die gerne über den Tellerrand in die Welt schaut. Nicht zu verfehlen Die Familiengeschichte Am Abend waren wir also pünktlich in Burg, und konnten unseren fahrbaren Untersatz auf dem Hoteleigenen Parkplatz abstellen. Der Weg zum Restaurant war weihnachtlich und romantisch zugleich beleuchtet. Der Biergarten, welcher sich links und rechts neben dem Eingang befindet, war ebenfalls bestuhlt, große Schirme und Heizstrahler ließen die dortigen Raucher nicht frieren. Biergarten-Raucherlounge es Weihnachtet sehr Nachdem wir das Restaurant betreten hatten, wurden wir von einer freundlichen, reiferen Dame begrüßt. Nachdem unsere Reservierung geprüft war, begleitete sie uns an unseren Platz, überreichte die Speisekarten, und verabschiedete sich erst einmal. Bevor wir uns nun niederließen, fiel uns auf das wirklich bis zum letzten Tisch eingedeckt war. fertig eingedeckt Im Laufe des Abends sollten wir dann auch noch mitbekommen warum: es waren eine Firmenweihnachtsfeier, ein großer, runder Omageburtstag und auch einige Zusammenkünfte mehrerer Freundeskreise angemeldet. Das Restaurant war bis zum letzten Platz ausgebucht. Zwei Stammgäste die keinen Platz mehr bekamen, durften später an der Theke ihr Essen einnehmen. Die Küche und der Service hatten also am Abend gut zu tun. Rustikaler Gastraum Rustikaler Gastraum Wir hatten unseren Platz im Altbau des Hauses, welcher gemütlich, rustikal mit sehr viel Holz ausgestaltet ist, und eher an eine Allgäuer Wirtschaft erinnert als an ein norddeutsches Restaurant. Hier warten große Sitzbänke als auch gemütliche, breite Stühle mit weichen Polstern auf Gäste. Der Neubau hingegen ist sachlich modern, aber ebenso gemütlich eingerichtet. Während man sich auf der einen Seite wie zu Hause fühlt, ist die andere Seite ein typisches Hotel. Neues Restaurant Neues Restaurant Nachdem wir in der Karte erst einmal unsere Getränke ausgesucht hatten, orderten wir: ·         2x 0,2ér Glas 2021ér Scheurebe vom Weingut Wolf aus der Pfalz für je 7,70 € ·         1x 0,4ér Herforder Pils für 4,20 € Speisekarte Für die Speisen erbaten wir uns noch etwas Lesezeit in der umfangreichen Karte. Diese umfasste immerhin vom obligatorischen Fisch über verschiedene Schnitzel-und Steakvariationen bis zur bayrischen und Allgäuer Küche so allerlei Schmankerl. Die Preise waren gegenüber der anderen Fehmarner Gastrowelt leicht gehoben, aber noch im normalen Bereich. Für uns war klar, bei Opi Hartwig gibt es Fisch, auch wenn die Speisekarte mit den anderen Köstlichkeiten lockte. Auszug aus der Speisekarte-Fisch Auszug aus der Speisekarte mit Allgäuer Spezialitäten Nachdem nach 10 Minuten unsere Getränke am Tisch waren, orderten wir also: Als Vorspeisen: ·         1x Kartoffelsuppe mit Steinpilzen für 7,80 € Als Hauptspeisen: ·         1x Dorschfilet gebraten mit grüner Soße, kleinem Gemüse und Butterkartoffeln für 22,90 € ·         1x Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat, Kirschtomaten und Larette Kartoffeln für 26,50 € ·         1x gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln a la Creme mit wilden Brokkoli und geschmorten Tomaten für 25,90 € Nun hatten wir erst einmal Zeit den heutigen Tag vorüberziehen zu lassen, und den nächsten Tag zu planen. Die 2021ér Scheurebe vom Weingut Wolf überzeugte dabei mit einem intensiven, aromatischen Geschmack. Ein perfekter, trockener Weißwein. Ich genoss derweil das Herforder Pils, obwohl ich immer wieder ungläubig bin, warum nicht auch einheimische Biere ausgeschenkt werden. unsere Getränkeauswahl-2021ér Scheurebe vom Weingut Wolf aus der Pfalz Herforder Pils Nach weiteren 10 Minuten kam dann ein kleiner Gruß aus der Küche. Hierbei handelte es sich um drei frische, knusprige kleine Baguettes mit Dinkel-, Mohn- und Salzkruste. Dazu ein cremiger Aioli Dip. Zum Zeitvertreib und gemütlich schnaken genau richtig, denn bis zu meiner Vorsuppe vergingen dann doch noch einmal geschlagene 20 Minuten. ein Gruß aus der Küche Dafür war meine Kartoffelsuppe mit Steinpilzen eigentlich falsch betitelt. Eine cremige, herzhafte und helle Suppe, welche mit wenigen, mehligen Kartoffelstückchen gespickt war, dafür aber umso mehr nach Steinpilz schmeckte hätte eher den Titel Steinpilzsuppe mit Kartoffelstücken verdient. Das war schon einmal wow. Kartoffelsuppe mit Steinpilzen wenige Kartoffelstückchen Das Lokal mittlerweile proppenvoll, mussten wir weitere 20 Minuten auf unsere Hauptspeise warten, und hatten diese so ziemlich genau nach einer Stunde, nachdem wir Platz genommen hatten, vor uns stehen. Hier merkte man, dass die Küche frisch kocht, aber anhand der vielen Gäste an ihre Grenzen kommt. Dies spiegelte sich aber nicht an der Qualität der Speisen nieder. Dorschfilet gebraten mit grüner Soße, kleinem Gemüse und Butterkartoffeln Opi Hartwig hatte sich, wie war es anders zu erwarten, für den Dorsch entschieden. Hier waren es drei große und dicke Dorschfilets, welche behutsam gebraten wurden, sodass der Fisch außen knusprig und innen noch butterweich und saftig war. Das Schälchen mit grüner Soße können wir bis heute noch nicht beziffern was es war. Jedenfalls ein milder, würziger Geschmack, welcher perfekt zu Fisch und Gemüse passte, Das ausgeschriebene kleine Gemüse bestand hier aus halbierten, bissfesten gelben und roten Karotten sowie einem ebenfalls bissfesten Röschen Brokkoli. Bei den Karotten und auch dem Brokkoli war der typische Geschmack noch deutlich vorhanden und nicht durch Salz oder zu langes kochen verschwunden. Auch die in einem extra Schälchen gereichten Butterkartoffeln (aus Fehmarner Produktion? waren nur leicht gesalzen, und bissfest gekocht. Dafür waren sie so reichlich, dass eine zweite Person locker davon satt geworden wäre. Dorschfilet gebraten mit grüner Soße, kleinem Gemüse und Butterkartoffeln extra Schälchen Butterkartoffeln Meine Liebste hatte sich die gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln ausgesucht. Ein dickes Filet vom Lachs lag da auf einem großen Berg von Bandnudeln. Der Lachs wie der Dorsch außen herum krossgebraten, innen butterweich und saftig. Der Koch hier versteht die Kunst des Fisch Bratens. gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln Die Bandnudeln schmeckten sehr stark nach Pilznudeln, was hervorragend zum Lachs passte. Die Bandnudeln auf den Punkt genau al dente angerichtet. Dazu noch frische Cocktailtomaten und mehrere Stängel/Röschen von wilden(? Brokkoli. Ihr zufriedenes Gesicht bescheinigte mir, das sie alles richtig gemacht hat. gebratene Lachsschnitte auf Bandnudeln a la Creme mit wilden Brokkoli und geschmorten Tomaten Ich hatte mich heute für das Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat entschieden. Auch hier wieder drei große Filets vom Saibling, welcher wie die beiden anderen Fische bei Hartwig und meiner Frau perfekt gebraten und nur sehr leicht gewürzt war. Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat, Kirschtomaten und Larette Kartoffeln Dazu gab es eine cremig-würzige Sauce mit Kirschtomaten, Steinpilzen und Spinat. Ein Traum von Sauce.  Bis dato kannte ich zwar noch keine Larette Kartoffeln, aber diese hier waren richtig gut. Knusprig in Olivenöl gebraten, mit Knoblauch gewürzt, lecker. Saiblingsfilet mit gerahmten Steinpilz-Baby-Spinat, Kirschtomaten und Larette Kartoffeln Ein so leckeres Essen hatten wir schon einige Zeit nicht mehr, und wenn es bei GG einen Zusatzpunkt gäbe, dieser Koch hätte sich ihn verdient. Allerdings müssten wir jetzt beim Service einen Punkt abziehen. Denn ob des vollen Hauses war die trotzdem noch freundliche Bedienung so gestresst, dass wir nun weder gefragt wurden ob wir noch einen Nachtisch, Espresso oder Verdauer haben wollen. Auch Hartwig sein bereits bestellter zweiter Wein und mein Bier blieben auf der Strecke. Unser Fazit: wir ließen zu dritt 106,90 €. Die Burgklause ist Spitzenküche erster Klasse, und Opi Hartwig hat uns her ein richtig gutes Restaurant empfohlen. Nur der Schluss missfiel uns etwas. Beim Koch einen Zusatzpunkt, beim Service einen Punkt weniger. Also von unserer Seite volle Punktzahl. PS: eigentlich sollte e jetzt noch eine dritte Rezi über ein neues Lokal auf Fehmarn folgen. Da wir aber am Folgetag mit Opi Hartwig und seinem Freund Walther auf dem Lübecker Weihnachtsmarkt waren, und sich meine Frau dort ihren Bauch so richtig verdorben hatte das selbst die Heimfahrt nach Fehmarn mit vielen Stopps nicht so wirklich gut war, verzichteten wir auf den abendlichen Restaurantbesuch. Während meine Frau dann im Bett lag, gab es bei Opi Hartwig und mir ebend zu Hause eine zünftige Brotzeit. Das Restaurant holen wir beim nächsten Besuch nach."

Allee-cafe

Allee-cafe

Katharinenhof 3, 23769 Fehmarn, Germany, Germany

Cafe • Cafés • Kaffee • Deutsch


"Es gab viel zu erzählen. Trotz der wöchentlichen Telefonate mit Opi Hartwig gab es ebend doch noch viel mehr zu erzählen, vor allem wenn wir mal zu fünft am Frühstückstisch sitzen. So gab es in Opi Hartwigs wunderschönen Garten ein ausgiebiges und langes Frühstück, sodass wir dann doch lieber auf unser gewohntes Mittagessen verzichteten. Da wir aber kurz nach der Mittagszeit in Burg nach Mitbringsel für unsere Freunde suchten, kam der Gedanke auf, am frühen Nachmittag dann doch lieber ein kleines Kaffeetrinken einzunehmen. Mir fiel da spontan das „Allee Café“ in Katharinenhof ein. Auf vielen Portalen und in den sozialen Netzwerken wird das Café über alles gelobt, vor allem dessen Windbeutel. Also stand das Café für mich als Windbeutelliebhaber schon lange auf meiner ToDo-Liste, bisher haben wir es aber nicht geschafft. Allee Cafe Katharinenhof Unsre kleine erkundete mit ihrem Freund auf eigene Faust die Insel, Opi Hartwig wollte sich zu Hause von der plötzlichen Überraschung des Vortages erholen. Also machte ich mich mit meiner Frau allein auf den Weg nach Katharinenhof. Der kleine Ort liegt wenige Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Burg, und ist mit Auto als auch dem Rad sehr gut zu erreichen. Ab dem Ortseingang fährt man auf einer wunderschönen, von hohen und alten Bäumen gesäumten Allee in Richtung Ortsmitte. Auf der Hälfte der Allee liegt dann das besagte Café, die Allee gab ihm den passenden Namen. Eine alte Bauernscheune wurde hier zu einem kleinen, aber gemütlichen Café umgebaut und ist von März bis Mitte November täglich geöffnet. Eingang zum Cafe Fahrradparkplatz Wir suchten uns einen Platz im schattigen Außenbereich. Dieser ist sehr rustikal gehalten, und erinnert eher an einen Biergarten als an ein Café. An mehreren Klapptischen und Stühlen finden ausreichend Gäste Platz. Fast alle Außenplätze sind mit großen Sonnenschirmen überdacht. schattiger Außenbereich Außenbereich/Biergarten Der Innenraum des Cafés ist dafür sehr gemütlich eingerichtet und auf alle Fälle ein guter Platz bei Schlechtwetter. Innebereich Das „Allee Café“ Katharinenhof ist nicht nur ein klassisches Café, sondern auch Bistro, und so hält die Speisekarte neben den berühmten Windbeuteln und anderen Süßspeisen auch herzhafte Gerichte wie Flammkuchen, Pizza, Suppen und andere kleine Snacks parat. Speisekarte Auszug aus der Speisekarte Auszug aus der Speisekarte Begrüßt wurden wir von einem Herrn mit leicht italienischem Akzent. Allerdings nicht so charmant wie man es von den Südländern gewohnt ist, sondern eher in einem ruppigen Ton. Da die Speisekarten auf den Tischen bereits auslagen, hatten wir schon unsere Speisen gefunden. So sollten es als Getränke werden: ·         1x Latte Macchiato für 4,80 € ·         1x großer Cappuccino für 5,00 € Als Süßspeisen bestellten wir: ·         1x Hausgemachten Windbeutel „Katharinenhof“ mit Sahne und frischen Erdbeeren für 8,90 €, zusätzlich mit einem Schuss Eierlikör für 1,00 € ·         1x Hausgemachter Eierpfannkuchen mit Apfelmus für 8,90 €, zusätzlich 1 Kugel Vanilleeis für 1,00 € Nach einer kurzen Wartezeit von knapp fünf Minuten waren bereits unsere Getränke am Tisch. Cappuccino als auch der Latte Macciato waren aus einer guten Siebträgermaschine, und schmeckten richtig gut und stark nach Kaffee. Selbst die Hell/Dunkel Trennung beim Latte war fast gelungen. Keine weiteren fünf Minuten später waren dann unsere gewünschten Katahrinenhofsüßspeisen am wackligen Tisch. großer Cappuccino und Latte Macciato Was erblickte da mein Auge. Ein Windbeutel, so groß wie der ganze Teller. Sowas hatte ich ja wahrlich noch nie gesehen, und die Leute da draußen im Internet hatten wahrlich Recht. Mein Gott was war das für ein Mordsding. DAS ist ein Windbeutel Gut es es heute kein Mittagessen gab. Der große, laut Aussage des Cafés selbst gebackene Windbeutel, war in der Mitte halbiert, und das innere mit einer festen, nicht zu süßen Schlagsahne ausgefüllt. Obenauf einige frische Erdbeeren und ein ordentlicher Schuss Eierlikör. Ich bin ja eigentlich nicht so der süße Schlemmergourmet, aber meine Augen müssen geleuchtet haben. Das Allee-Café hat wirklich die größten und besten Windbeutel. Nicht nur auf Fehmarn, sondern auf alle Fälle auch in Schleswig-Holstein. Wow. Hausgemachten Windbeutel „Katharinenhof“ mit Sahne und frischen Erdbeeren gut gefüllt mit Sahne und Erdbeeren Da meine Frau heute nur leichte Kost bevorzugte, fiel ihre Wahl auf den Hausgemachten Eierpfannkuchen mit Apfelmus. Jetzt können sich ja die Götter wieder streiten, aber bei uns in Sachsen ist das Ding als Plinsen bekannt, und wird wie hier mit Apfelmus oder Butter mit Zucker gegessen. Da meine Frau für uns die Dinger selber bäckt, war sie hier der Fachmann bzw Fachfrau schlechthin. Der Pfannkuchen, oder auch Plinse, war süß im Geschmack, hauchdünn gebacken, am Rand leicht knusprig. Perfekt. Der Apfelmus kam leider aus dem Glas, aber die Apfelsaison für frischen Apfelmus hat ja gerade erst begonnen. Hausgemachter Eierpfannkuchen mit Apfelmus Unser Fazit: wir ließen zu zweit 29,60 € im Allee-Café. Ja sie haben die größten! Die größten Windbeutel die ich je gesehen habe. Schon allein dafür lohnt es sich nach Katharinenhof zu kommen. Idyllisch gelegen, ist dies ein gemütliches Café. Wer sich am Biergartenflair nicht stört sitzt draußen auch sehr entspannt und kann dem rauschen der Blätter der großen Bäume lauschen, denn Wind ist auf Fehmarn bekanntlich immer. Wir kommen bestimmt wieder, es gibt da noch so einige Windbeutel zum kosten."

Viet Thai Asia

Viet Thai Asia

Landkirchener Weg 1B, Fehmarn I-23769, Deutschland, Germany

Pizza • Asiatisch • Vegetarier • Mittagessen


"Jetzt lebe ich auf Fehmarn. Ich koche normalerweise selbst, aber manchmal muss das nicht sein. Deshalb etwas Abwechslung. Es gibt das VIET-THAI ASIA Restaurant in der Landkirchener Weg 18. Hier auf Fehmarn gibt es eigentlich alles, um Essen zu gehen: Polnisch, Arabisch, Kroatisch, Chinesisch, Griechisch, Indonesisch, Jugoslawisch (wer weiß, was noch alles) aber auch deutsche Küche. Leider ist das nicht immer das Gelbe vom Ei. Aber das ist Ansichtssache. Wenn man Deutsch essen möchte, muss man Glück haben und die Preise sind nicht immer angemessen. Deshalb wollten wir etwas Exotisches. Zuerst einmal. Das ausgewählte Restaurant liegt etwas abseits von der Straße, direkt gegenüber von REWE. Parkplatzprobleme gibt es also nicht. Nur wenn man nicht zu Fuß geht, beginnt das Dilemma. Eine enge Treppe zum ersten Stock. Ich habe meinen Rollator unten gelassen. Es stiehlt ihn ja niemand. Die schmale Treppe war ein Vorteil, da ich mich am Geländer hochziehen konnte. Also nicht geeignet für Oma oder andere Gehbehinderte. Die Toiletten sind glücklicherweise auch oben. Sie waren akzeptabel. Der Raum, bald eine Halle, ist wie gewohnt in dunklen Holzton gehalten. Der übliche pseudo-asiatische Kitsch ist in akzeptabler Menge vorhanden. Die Speisekarte ist vielfältig. Das liegt daran, dass diese Karten immer nach dem modularen Prinzip aufgebaut sind. Lange Rede, kurzer Sinn. Wir waren die einzigen Gäste. Aber das liegt daran, dass wir immer zu einer Zeit essen gehen, wenn andere am Strand liegen. Fast zwischen 15:00 und 16:00 Uhr. Deshalb haben wir immer das Problem, ein Restaurant zu finden, das den ganzen Tag geöffnet hat. Hier ist es der Fall, aber nur in den Sommermonaten. Also gibt es die übliche Karte. Sauber. Ambiente durchschnittlich. Bedienung freundlich. (Klar, es sind keine Deutschen) Unser Getränkewunsch: Tsingtao-Bier. Gut gekühlt (nicht gefroren) und preislich identisch mit allen anderen angebotenen Sorten. Die Preise in der Karte sind in Bezug auf die Menge ziemlich interessant. Rund 16,00 Euro für eine GROSSE Portion Ente ist selten. (auch erwähnt, das teuerste Gericht auf der Karte) Reis in der Schüssel, etwas Wokgemüse und auf Wunsch die Schärfe. Dann etwas zum Runterspülen. Qualität? Ja, wir kommen wieder. Das sagt schon genug. Einzigartig die knusprige Haut der Ente. Was MICH gestört hat, war die Geschwindigkeit des Servierens. Nun, andere finden das immer toll, aber bei MIR läuten dann immer die Alarmglocken. Insgesamt würde ich sagen, machen wir Schluss. Der Nachteil ist die Lage des Restaurants und der erste Stock. Na ja, man kann nicht alles zentral haben. Es hat auch seine Vorteile."